Lagorai: Über Passo Sadole oder Tognola?

[Spargel]

Servus,

im Rahmen einer Transalp ist noch die die Lagorai-Kette im Weg vom Passo di Valles zur Hochebene von Lavarone. Wenn nicht wegen Schlechtwetter ausgewichen werden muß (Passo Manghen oder Brocon), sehe ich zwei Alternativen: Über den Passo Sadole von Norden (Predazzo) her oder von Nordosten (San Martino) über den Passo Tognola ins Val Cia und dann weiter über den Passo Cinque Croci. Welchen würdet ihr empfehlen? Wie technisch schwierig ist v.a. der Sadole? Es gibt natürlich ein Abwägen von Landschaft und Schieben, schöne Landschaft rechtfertigt schon was.

Sollte nicht im Rifugio Refavaie übernachtet werden, gäbe es eine Höhenquerung auf dem 301 zur Malga Val Cion. Ist der fahrbar? Und ist die Abkürzung von der Malga Laghetti über den 320 zum Refavaie ein schöner Trail?

So wie ich es sehe, gibt es außer im Refavaie keine weitere Übernachtungsmöglichkeit im Val Cia. Gibt es was in Caoria? Eine Reservierung ist nicht ganz unproblematisch, weil die Tagesetappen ab Cortina noch ein wenig unsicher sind.

Grüße Christian

 

[reiner]

Über den Passo Sadole von Norden (Predazzo) her

Ich fand den Pass eigentlich ganz schön. Bis Malga Sadole musst du mit Autos rechnen. 15 min oder mehr schieben bis Pass. Runter muss man als S2-Fahrer immer mal wieder schieben.

Und ist die Abkürzung von der Malga Laghetti über den 320 zum Refavaie ein schöner Trail?

Ja, leichter S2 mit viel Flow. ABER: Vor 3 Wochen waren auf 100m lauter Baumstämme und Geäst im Weg, so dass wir 15 Minuten brauchten um diese Hindernisse zu überwinden.

Servus

 

[Kleinblattagent]

Hallo Christian,

in Caoria gibt es das Albergo Alpin. Relativ neu renovierter Gasthof. Das Essen steht dem in einem Hotel in nichts nach. Empfehlenswert, besonders dann, wenn im Rifugio Refavaie einmal wieder alles belegt ist.

Gruß

Michael