Lampe mit Powerbank-Betrieb für Ultracycling gesucht

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Servus!

Ich bin auf der Suche nach einer performanten Lampe, die mit einer Powerbank betrieben werden kann.
Grund für diese Anforderung ist, dass sich Powerbänke mit bis zu 100W aufladen lassen und somit binnen einer Essenspause oder eines Powernaps aufladen lassen: z.B. https://www.amazon.de/Anker-Powerbank-PowerCore-Anschlüsse-Kompatibel/dp/B09VPHVT2Z


Hat jemand eine Idee, welche Lampe sich dafür eignet?
Lupine soweit ich weiß nur mit deren adapter, oder aber einer DIY-Lösung.
 
Lupine hat für die Mono passende (i.e dicht abschließende) Kabel für Powerbank o.ä.
Die Ixon Space und Ixon Rock von BUMM können auch während der Nutzung geladen werden. Ansonsten bietet das noch Outbound an.

Alternativ kannst Du jede E-Bike Leuchte an einen 12V Anschluss hängen.

Ich weiß von der Lupine SLAF und der AX, dass beide mit bis zu 17 V Eingangsspannung arbeiten können. Ob das auch für die MiniMax AF und Nano AF gilt, weiß ich nicht.
 
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Mein Tipp ist auch die Lupine Mono. Nutze sie seit letzten Herbst. Für ne kurze Tour schnell montiert und wenn es länger wird, kommt schnell die Powerbank dazu.
Licht ist top, Verarbeitung eh und preislich noch im Rahmen
 
Gloworm läuft über USB-C mit PD. Allerdings haben die keinen STVZO-Leuchtkegel. Im Gelände ist das egal, oder gar erwünscht. Auf der Straße würde ich das eher nicht anstreben. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es verschieden starke Modelle.
 
Es gibt da ein paar tolle Laserschwerter aus China mit Halterung fürn Lenker für kleines Geld und die haben USB-Anschluss, kannst also beliebige Handy-Powerbanks nehmen und hast tagelange Beleuchtung, solltest du aber nur im Wald verwenden, entegenkommende Autos könnten da geblendet werden, als ob du einen Landescheinwerfer eines Flugzeugs hättest...

Hier ein Beispiel. Die sind WIRKLICH hell.
 
Servus!

Ich bin auf der Suche nach einer performanten Lampe, die mit einer Powerbank betrieben werden kann.
Grund für diese Anforderung ist, dass sich Powerbänke mit bis zu 100W aufladen lassen und somit binnen einer Essenspause oder eines Powernaps aufladen lassen: z.B. https://www.amazon.de/Anker-Powerbank-PowerCore-Anschlüsse-Kompatibel/dp/B09VPHVT2Z


Hat jemand eine Idee, welche Lampe sich dafür eignet?
Lupine soweit ich weiß nur mit deren adapter, oder aber einer DIY-Lösung.
vielleicht die Lumintop B01? Auf mittlere Stufe reicht die B01 ohne internen Akku, angeschlossen an eine 24.000er Powerbank ca. 45+ Stunden. Wieviel Tage willst du nachts fahren? Sonst reicht auch eine normale 26.800er Powerbank für ca. 20€. Meine Kombi für eine längere Strecke über ein paar Tage werden B01 + 3x 21700er + Powerbank und 1x Taschenlampe sein.
 
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Hat jemand eine Idee, welche Lampe sich dafür eignet?
Am besten eignet sich eine Dynamolampe für so ein Vorhaben. Während der Fahrt nachladen ist regelmäßig ein Problem bei Regen und ne powerbank stört oft.

Es gibt mittlerweile recht gute und helle Lampen für Dynamo Betrieb. Für nur Straße und kleinere Feldwegabschnitte ist der IQ-X nicht schlecht. Bei Akkulupines würde ich lieber einen großen Akku nehmen und öfter mal den Eco Modus nutzen.

Wie lange soll denn geultracyclet werden und wieviele Stunden im Dunklen?
 
Am besten eignet sich eine Dynamolampe für so ein Vorhaben. Während der Fahrt nachladen ist regelmäßig ein Problem bei Regen und ne powerbank stört oft.

Es gibt mittlerweile recht gute und helle Lampen für Dynamo Betrieb. Für nur Straße und kleinere Feldwegabschnitte ist der IQ-X nicht schlecht. Bei Akkulupines würde ich lieber einen großen Akku nehmen und öfter mal den Eco Modus nutzen.

Wie lange soll denn geultracyclet werden und wieviele Stunden im Dunklen?
Dynamolampe ist gut. Aber nur eine mit Fernlicht. Die M99DY oder bald die neue Busch & Müller.
 
Tag euch!

Danke für die Rückmeldungen.

Bisher war ich nur zum Bike Packing mit dem Renn- & Gravelrad, da war beleuchting noch irgendwie machbar.

Da ich aber bei den Touren mit dem langsamen Laden der Powerbank und des Handy schon arg genervt war, soll nun eine schelladefähige Powerbank her, die Anker schaffen 26k mAh in 2h15 mit 100W Ladegerät, wodurch Nachladen während Pausen ausreichen sollte.

Nabendynamo scheidet aus, hab keine Lust meine CFK-Räder umzuspeichen, zudem könnte ich dann nicht zwischen Rädern wechseln.

Ich werde dieses Jahr das Three Peaks Bike Race fahren, wie viele "echte" Nachfahrten das bedingen wird, wird sich zeigen.

Was ist denn mit so was hier: https://www.bike-discount.de/de/supernova-mini-2-pro-12v-u-serie-e-bike-scheinwerfer-1

Powerbanks geben doch meines Wissens nach auch 12V aus, das sollte doch eine gute und günstige Lösung ergeben.
 
Nabendynamo scheidet aus, hab keine Lust meine CFK-Räder umzuspeichen, zudem könnte ich dann nicht zwischen Rädern wechseln.
Ultracycling ist ne sehr spezielle NIschen-Sportart, die sehr spezielles Radequipment sinnvoll macht. Früher oder später wird da jeder beim NaDy landen, mancher braucht wohl mehr Zwischenschritte.

Ich werde dieses Jahr das Three Peaks Bike Race fahren, wie viele "echte" Nachfahrten das bedingen wird, wird sich zeigen.
Respekt, wünsche gutes Gelingen. Im Juli hat ein Tag über 16 Stunden - wenn die Tour über 10 Tage geht, vermute ich mal ganz stark, dass da nicht so arg viel in der Nacht gefahren wird, irgendwann muss man auch schlafen. Die Powerbank wird man natürlich trotzdem brauchen, für Handy, GPS etc aber da kann man dann einen Lupine Akku parallel an die Steckdose hängen, in 2h ist der 5er Akku auch zu 80% voll.


Die basiert auf der E3, die bin ich einige Zeit gefahren und würde sie heute nicht mehr haben wollen. Das Leuchtbild ist doch recht schmal und mit IIRC 200lm auch nicht übermäßig viel Licht.

Dann lieber die M99 Mini Pro 25, die lässt sich IIRC direkt an eine 5V Powerbank hängen (vorher nochmal ggfs bei Supernova nachfragen, ich hab das nur am Rande mitbekommen).
https://www.bike-discount.de/de/supernova-mini-2-pro-12v-u-serie-e-bike-scheinwerfer-1
Powerbanks geben doch meines Wissens nach auch 12V aus, das sollte doch eine gute und günstige Lösung ergeben.
Es gibt Powerbanks, die einen 12V Ausgang haben, die sind aber sehr selten - und welche, die sich auch so schnell laden lassen wie Du schreibst (100Wh Powerbank in 2 1/4h erfordert über 50W Ladeleistung) sind auch selten. Die Schnittmenge dürfte extrem klein sein, falls es überhaupt sowas gibt. Dass bei Powerbank Kapazitäten gelogen wird, dass sich die Balken biegen und die Effizienz der Elektronik auch sehr stark variiert (von den 100Wh, die im Akku stecken mögen, kommen oft nur 60-70Wh am zu ladenden Gerät an) kommt dann noch dazu. Von billigen würde ich die Finger lassen und die teuren - nun ja, sind halt teuer.

Ich habe da keinen guten Überblick, empfehle aber die Seite https://techtest.org/ da sind sehr fundierte und genaue Powerbank-Tests drin, habe schon mit dem Autor kommuniziert, der ist auch recht freundlich und hilfsbereit.

Bei all dem nicht vergessen: USB-Steckverbindungen sind nicht wasserdicht, wenn sie verbunden sind (ohne Stecker drin sind Buchsen oft wasserdicht). Also die Steckverbindung unbedingt in wasserdicht verschlossenen Taschen machen, sonst ist nach der ersten Regenfahrt Feierabend mit Stromversorgung. Been there, done that, got the T-Shirt.
 
@schmadde Danke für deine Mühe!

NaDy mag ich echt nicht, werde auch nicht über Gebührt in das Ultracycling eintauchen, hab noch ein Leben nebenbei zu leben ;)

Wäre dann die hier: https://www.bike-discount.de/de/sup...r-1?number=20132413&__delivery=2&__currency=1

Muss man mal schauen was da noch benötigt wird (FB, Kabel, Halter) und wo man die anbringt, wenn man Auflieger und Zelt (bei Bike Packing) dabei hat.

Ladeleistungen sind schon hoch, auch zu sehen auf der von dir verlinkten Seite.
Mit einem 65W Ladegerät kommt man schon gut voran, da lohnt es die PB zu laden und dann mein Pixel bei der Fahrt mit 20W.

Wasserdichtigkeit ist klar soweit :D

Hätte gern die hier, ist aber auf die Schnelle nicht aus den USA zu bekommen und auch teuer.
 
Da ich aber bei den Touren mit dem langsamen Laden der Powerbank und des Handy schon arg genervt war, soll nun eine schelladefähige Powerbank her,
die Anker schaffen 26k mAh in 2h15 mit 100W Ladegerät, wodurch Nachladen während Pausen ausreichen sollte.
Powerbanks mit 140W Eingangsleistung gibt es auch günstiger als von Anker:
heise.de/preisvergleich/?cmp=3060866&cmp=2784318&cmp=3015640&active=0
heise.de/preisvergleich/?cat=akkmobl&v=e&hloc=de&sort=r&bl1_id=100&xf=12642_120


Nabendynamo scheidet aus, hab keine Lust meine CFK-Räder umzuspeichen, zudem könnte ich dann nicht zwischen Rädern wechseln.
Dann Speichendynamo.


Was ist denn mit so was hier: bike-discount.de/de/supernova-mini-2-pro-12v-u-serie-e-bike-scheinwerfer-1
Powerbanks geben doch meines Wissens nach auch 12V aus, das sollte doch eine gute und günstige Lösung ergeben.
Besser eine Lampe für 5V, etwa die Supernova M99 Mini Pro-25 oder M99 Mini Pure-25.
supernova-lights.com/products/m99-mini-pro-25-power-version
supernova-lights.com/products/m99-mini-pure-25

Und diese dann über USB verbinden.
supernova-lights.com/products/usb-a-anschlusskabel
 
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@schmadde Danke für deine Mühe!

NaDy mag ich echt nicht, werde auch nicht über Gebührt in das Ultracycling eintauchen, hab noch ein Leben nebenbei zu leben ;)

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gibt auch noch den superleichten Seitenläufer von Velogical. Plus M99 DY.

Mit Lumintop B01 (mittlere Stufe) + 25.000 Powerbank (ohne Aufladen) sollten die 2000-2700km schaffbar sein. Wären das ca. 10 Tage mit <50 Nachtstunden? Fern-/Zusatzlicht dann eine Taschenlampe. Am Lenker sind dann zwei B01-Original-Halterungen für TL + B01.
 
NaDy mag ich echt nicht,
So ging mir das auch, als es noch keine gescheiten Dynamo-Lampen gab. Mittlerweile habe ich selbst am Winterrennrad/Crosser einen NaDy, mit sowas in der Art würde ich auch auf Langstrecke gehen.

Ladeleistungen sind schon hoch, auch zu sehen auf der von dir verlinkten Seite.
Mit einem 65W Ladegerät kommt man schon gut voran, da lohnt es die PB zu laden und dann mein Pixel bei der Fahrt mit 20W.
Oft sind da die Ladeleistungen nur in Richtung Verbraucher hoch. techtest hat viele PB, die sich auch schnell aufladen lassen, aber da sind auch viele Modelle dabei, die gar nicht mehr erhältlich sind.

Und eine mit 12V Ausgang habe ich da überhaupt noch nicht gesehen. Die meisten PB können zwar 12V, aber nur, wenn der Verbraucher eines der üblichen Schnelladeprotokolle spricht (Quick Charge oder USB PD).


Wasserdichtigkeit ist klar soweit :D
Ist gar nicht so einfach und IMHO das Hauptproblem.
Hätte gern die hier, ist aber auf die Schnelle nicht aus den USA zu bekommen und auch teuer.
Was ist "die hier"?
 
Powerbanks mit 12V-Port gibt es quasi keine, erst recht nix aktuelles mit schneller Aufladung. Man kann aber mit sogenannten Trigger-Modulen jeden halbwegs modernen USB-C-PD Ausgang fest auf 12V "einstellen" und daran dann irgendwelche Chinastrahler betreiben:

https://amzn.eu/d/7UabF2r

Nach meinen Erfahrungen reichen übrigens 65W Ladeleistung aus, um beim Bikepacking in Essenspausen gut zurecht zu kommen und nicht ausgebremst zu werden. Da gibt's auch noch halbwegs kleine Netzteile und extrem günstige Powerbanks:

https://amzn.eu/d/8jblMmn
https://amzn.eu/d/azXGTKW

Bei gewünschten 100W werden Powerbank, Netzteil, Kabel noch etwas schwerer und größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und eine mit 12V Ausgang habe ich da überhaupt noch nicht gesehen. Die meisten PB können zwar 12V, aber nur, wenn der Verbraucher eines der üblichen Schnelladeprotokolle spricht (Quick Charge oder USB PD).
Es gibt PowerDelivery Trigger. Die sind mit einer Festspannung codiert. In einen USB-C-Port gesteckt können diese dann eine Festspannung ausgeben. Beispielsweise 12V.
Ich hab so einen Trigger noch nie benutzt, klingt aber nach genau dem gewünschten Anwendungsfall.

Edit: @stuntzi war schneller:daumen: und ich hatte den Thread nicht refreshed. :ka:
 
Powerbanks mit 12V-Port gibt es quasi keine, erst recht nix aktuelles mit schneller Aufladung. Man kann aber mit sogenannten Trigger-Modulen jeden halbwegs modernen USB-C-PD Ausgang fest auf 12V "einstellen" und daran dann irgendwelche Chinastrahler betreiben:

https://amzn.eu/d/7UabF2r
Cool, kannte ich noch nicht. Das, wasserdicht verpackt, würde auch gehen.

Nach meinen Erfahrungen reichen übrigens 65W Ladeleistung aus, um beim Bikepacking in Essenspausen gut zurecht zu kommen und nicht ausgebremst zu werden. Da gibt's auch noch halbwegs kleine Netzteile und extrem günstige Powerbanks:

https://amzn.eu/d/8jblMmn
Die Baseus Powerbanks sind o.k. für den Preis. Aber die gelistete hat nur 65W Richtung Verbraucher, nicht zum selbst aufladen, oder?
 
gibt auch noch den superleichten Seitenläufer von Velogical. Plus M99 DY.

Mit Lumintop B01 (mittlere Stufe) + 25.000 Powerbank (ohne Aufladen) sollten die 2000-2700km schaffbar sein. Wären das ca. 10 Tage mit <50 Nachtstunden? Fern-/Zusatzlicht dann eine Taschenlampe. Am Lenker sind dann zwei B01-Original-Halterungen für TL + B01.
Wenn die Lampe denn durch hält. Meine war relativ schnell kaputt. Schalter hat einen Wackelkontakt. Irreparabel.
Und die B01 hat zwar eine hell-dunkel Grenze, aber werder StVZO Zulassung noch K-Nummer.
Also darfst du im Zweifel lang und ausgiebig diskutieren, ob du damit im Straßenverkehr fahren darfst oder nicht.
Hätte ich bei einem Ultracyclingevent keine Lust zu. Gibt ja mittlerweile genug Alternativen mit ordentlich Licht und Zulassung.
 
Es gibt Powerbanks, die einen 12V Ausgang haben, die sind aber sehr selten
In der Tat. Die üblichen Powerbanks haben vorne und hinten USB-Anschlüsse. Und USB ist erstmal 5V mit maximal 0,5 bzw. 1A. Es gibt aber bei USB Ladeprotokolle, die die Spannung erhöhen. Aber dazu muss die Powerbank und das angeschlossene Gerät fähig sein. Die verbinden sich erstmal mit 5V und handeln dann mit einem speziellen Protokoll höhere Spannungen und Ströme aus.
 
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