Landschaft geniessen

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27. Juli 2008
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Hannover
Wir fahren ja nun alle gerne durch reizvolle Landschaften, aber wenn man mit hoher Belastung fährt, hat man nicht mehr viel über für die Landschaft, die man durchfährt.
Ich bin immer mal wieder geneigt, für den Landschaftsgenuss mal eine Zeit genüsslich langsam zu fahren, aber das ist nun wieder sportlich gesehen nicht der Sinn der Übung.
Das ist manchmal ein bisschen frustrierend, entweder hat man sportlich was geleistet, aber von der Landschaft nix mitbekommen, oder umgekehrt.
Vielleicht sollte man schöne Abschnitte auch mal mit dem Kneipenfahrrad durchradeln.
Oder wie handhabt Ihr das ?

mfg

Kai
 
Schöner Biergarten oben aufm Berg - Bier trinken und Ausblicke geniessen. Das ist der Lohn für den mühevollen Aufstieg. Anschliessend runterhämmern als gäbe es kein Morgen. Unten angekommen sich noch einmal den Berg ansehen und sich verbeugen vor dem Berg und der geleisteten Arbeit...

:daumen:
 
Wir fahren ja nun alle gerne durch reizvolle Landschaften, aber wenn man mit hoher Belastung fährt, hat man nicht mehr viel über für die Landschaft, die man durchfährt.
Ich bin immer mal wieder geneigt, für den Landschaftsgenuss mal eine Zeit genüsslich langsam zu fahren, aber das ist nun wieder sportlich gesehen nicht der Sinn der Übung.
Das ist manchmal ein bisschen frustrierend, entweder hat man sportlich was geleistet, aber von der Landschaft nix mitbekommen, oder umgekehrt.
Vielleicht sollte man schöne Abschnitte auch mal mit dem Kneipenfahrrad durchradeln.
Oder wie handhabt Ihr das ?

mfg

Kai
Gehört für mich ins Reich der Märchen.
Nach zu Fuss gehen ist das Radfahren die Forbewegungsart wo man die Natur am besten geniessen kann.
Selbst bei Puls 180 sammelt man mehr Eindrücke als bei Tempo 80 im PKW auf der Landstrasse.
Klar helfen Pausen dabei mehr Eindrücke zu sammeln. Doch da kommt man wieder in einen gewissen Zwiespalt, denn ein guter Trainingszustand hilft auch dabei seinen Aktionsradius zu vergrössern was wiederum auch zu mehr Naturerlebnis führt.

Ich freue mich immer wieder, dass ich in der Lage bin an einem Tag die Berge des Bergischen Landes, des Sauerlandes und des Harzes zu durchradeln. Da müssen eben auch mal Traingseinheiten sein die man im "Tunnelblick" absolviert.
 
... auf ´nem punkt mit toller aussicht einfach mal stehenbleiben, bike hinlegen, rucksack runter.
und dann die stille und die schöne aussicht geniessen und dabei das glücksgefühl geniessen, daß der bike-sport sowas ermöglicht ! :love:

auch gut:
bei ´nem nightride mitten im wald mitten im dunkeln stehenbleiben und die stille und den sternenhimmel geniessen. und sich darüber freuen, daß andere zum gleichen zeitpunkt faul auf der couch liegen und nicht dieses glück erleben dürfen. :p

aber dann wieder volle kanne weiterfahren !!!!!!! :D
 
Wenn ich nicht so 'hart' fahren würde, hätte ich einen Großteil der Landschaft gar nicht gesehen. :]
 
Alles geht nicht....
Entweder heizen und konzentriert fahren oder man läßt es gemütlich angehen, nimmt sich Zeit für Fotos usw.!
Im Urlaub wird schon mal so eine Fototour reingeschoben...

LG, Günther
 
Ich fahre sportliche Abschnitte mit dem MTB einfach in eine schöne Landschaft, lehn das Bike an eine Bank oder leg es hin und genieß die Landschaft für 10 min und dann gehts weiter. Beim Fahren selbst mach ich keinen HansguckindieLuft - zu riskant ;) Beim Autofahren guck ich auch nach vorn und nicht auf die Mädels am Straßenrand ;)
 
im heimischen revier leg ich an schönen tagen auch mal ne reine genussrunde ein, eiere einfach durch den wald ohne besondere sportliche ambitionen und genieße dabei natur, landschaft und wetter. bietet sich vor allem an tagen an, die man eh zur regeneration eingeplant hatte. ansonsten wirst auch bei längeren, sportlich ausgerichteten touren mal zwangsläufig ne ess- trink- nachfüll- pippi- sonstwas-pause einlegen müssen, die man ja auch mal an nen reizvollen ort legen kann
 
ich fahr nur noch rennrad auf der stadtautobahn: da kann ich mich in aller ruhe auf die herzfrequenz und wattzahl konzentrieren und hab weder berge, die den schnitt kaputt machen, noch landschaft, die mich ablenken könnte.
 
Da ich Konditionmässig auch noch recht weit untern bin kenne ich das...ab heute nimmt die Helmkamera die Strecke auf... ich guck mir dann mal Zuhause an wo ich eigentlich lang gekommen bin *hrhr*
 
Ich meine, dass ich beim Mountainbiken eh immer recht viel Landschaftserlebnis 'mitnehme'.

Auf der Strasse sieht es anders aus. In einer RR-Gruppe muss man viel zu sehr aufs Gruppenfahren achten (HR des Vordermannes halten aber gleichzeitig vermeiden reinzusemmeln, wenn man vorne faehrt aufpassen dass alle dranbleiben etc., Wegfuehrung ...) als dass man viel Landschaft sieht.

Aus diesem Grunde fahre ich auf Strasse auch gerne mal allein. Kein Rhythmusdiktat, Pinkel- und Fotostopps nach Gutduenken und freie Sicht nach vorn (sowie alle anderen Richtungen) :daumen:

LG ... Wolfi :)
 
einfach ein schönes landschaftsbild an den vorbau montieren (wegen schweiß- und speichelfluß sicherheitshalber laminieren).
für hannoveraner, hessen, hildesheimer und hamburger ist das sicherlich auch schöner als die landschaft drumrum.
 
1. :mad:
2. la natürlich:
Los_angeles_highways.jpg
 
Na, beim ersten mal kann man ruhig richtig Gas geben, dann kann man irgendwann wieder kommen, und das ganze ruhiger angehen lassen!:daumen:

_____________

gruß

Alex
 
wenn ich zum schnell-fahren die stirn auf dem vorbaudeckel ablege, ist das dann aber nicht mehr sehen.


Für Triatleten git es ne Prismabrille. Wird nur schwierig, wennste den Kopf wieder hoch nimmst.

Ansonsten: bei Puls 180+ sehe ich auch nix von der Landschaft. Also, Gang raus und genießen. Ist eh viel besser für die Kondi und fürn Spaß allemal.
 
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