der tipp von einen vorporster vor mir, ist sicherlich richtig, für lauffragen ist man in einem forum für laufen sicher besser aufgehoben, da dort mehr fachwissen und vor allem auch mehr läufer auf einen warten.
dort gibt es auch in der regel gute trainingspläne für alle stufen.
ich war damals ab und an auf
www.laufforum.de aktiv und fands ganz gut, die trainingspläne von runners world sagen mir auch zu, hab ich aber eigentlich nie eingehalten da ich nie "nur" läufer war sondern das immer nur als ergänzung betrachte, betrachtet habe.
was das dehnen angeht gibts ja auch 20 verschiedene meinungen und lehren. ich bin der meinung dass es bei einheiten im GA bereich sicher keine sonderliche dehnung braucht, schon gar nicht vorm sport. ich dehne meist unter der dusche meine beinmuskulatur, (dh im zeitfenster 5-15 mins nach dem sport) hab ich mir irgendwann mal so angewöhnt weil es damals hat geheissen hat dass ist der richtige zeitpunkt, obs jetzt immer noch die vorherrrschende meinung ist, weiss ich nicht
will dir meine erfahrungen aber trotzdem mitteilen, eventuell hilfts dir ja bei einer entscheidung
laufe seit rund 20 jahren mal mehr mal weniger, und hab mich in diversen foren auch eingelesen bezüglich vorderfuss/mittelfuss/fersenlauf, in meinen bekanntenkreis gibts auch einige hobby läufer die gezielt auf was hintrainieren wie z.b HM sub 1:30 usw, für mich ist das aber eher nichts. hatte aber mal rd 2 jahre pause, bzw mit nur sporadischen läufen aufgrund von archillessehen probleme. der grund dafür war der umstieg von einen überpornation stützenden schuh auf einen neutral schuh. irgendwie war ich aber damals so verstrahlt dass ich das als grund gar nicht in betracht gezogen hab, und dehnen usw. alles recht wenig gebracht hat. seitdem lauf ich eigentlich immer das gleiche modell und bin damit zufrieden (asics gt-2000)
meine für mich getroffenen schlussfolgerungen:
-ich achte jetzt nicht mehr so spezifisch darauf ob ich mittelfuss bzw ferse lauf, sondern am besten steuert man dass eh mit den punkt wo du deinen fuss aufsetzt (vom schwerpunkt her).
- trainingspläne, wenn man sie verfolgt, auch im groben einhalten, grad am anfang neigt man dazu das pensum schneller zu steigern als einen dann schlussendlcih gut tut, als "junger mensch" eventuell ohne gröbere folgen, als älterer zwicks dann halt einfach mehr.
- laufen muss dir spass machen, sonst machst es nicht lang. dh es muss dir etwas geben, entweder du setzt dir ziele, oder das laufen ansich macht dir soviel spass, dass es dich motiviert.
- bei laufpausen nicht verzagen sondern einfach damit leben dass die ersten läufe nach einer pause sich anfühlen als wäre es überhaupt das erste mal. grad nach krankheiten/verletzungen, können die ersten einheiten danach schon weh tun, aber der körper erinnert sich recht flott wieder daran was er schon kann.
-musik, für mich ein ganz wichtiger faktor, ich lauf zwar auch manchmal mit nen freund oder ohne musik um mal wieder zu hören wies mir beim laufen geht, aber laufen ist für mich der einzige moment wo ich einigermassen ungestört zum musik hören komm, und auch daraus zieh ich viel motivation.
-mein wochenmaximum liegt bei rund 40 km und mein minimum bei 20+ das heisst: mindestens 2 mal die woche laufen, besser 3 mal, aber mehr tut mir meist nicht mehr gut.
meine faustformel 2x laufen = auf dem vorhandenen niveau bleiben 3x laufen = niveau erhöhen.
- nicht zuviel asphalt, es hat zwar auch seinen reiz einfach zu laufen ohne viel auf den untergrund achten zu müssen, aber ich lauf halt lieber im wald/neben der straße, es stärkt vor allem auch die bänder/muskel im knöchel, und man läuft achtsamer und ein umknicken wird dadurch einerseits vermieden, und wenns doch dazu kommt ist der fuss imo stabiler.