Laufradbau: 27.5 auf 135 mm HR-Nabe wollen nicht so wie ich will

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Frage an die Hobby-Laufradbauer hier:

Ich baue mir meine Räder für Enduro und DH seit ner Weile selbst. Habe bisher so an die 10 Laufräder gebaut.
Mit 26" Zoll krieg ich das auch super gut hin. Vor allem mit ner dankbaren 150 mm Hinterradnabe.
Nur mit 27.5" auf 135mm Nabe HR habe ich so meine Probleme.
Ich baue nach dem Buch von Roger Musson. Vergleiche also den Ton der Speichen und suche auch darüber die aus der Reihe tanzenden beim Zentrieren. Nur habe ich da bei genannter Kombination anscheinend so meine Probleme die richtigen Speichen zu finden. Also ich kriege schon ein haltbares Rad mit relativ gleicher und hoher Spannung hin, aber schön was Rundlauf angeht sind die nicht. Was mir auffällt ist halt der extreme Unterschied zwischen Antriebsseite und Bremsseite was die Spannung betrifft. Ich bin auf der Antriebsseite dann schnell bei hoher Spannung um die Felge erstmal mittig zu kriegen währen die Bremsseite noch so locker ist, dass an Ton vergleichen nicht wirklich zu denken ist. Ich nutze einen Bit für den Akkuschraube um alle Nippel gleichmässig aufzuschrauben, habe aber trotzdem Probleme.
Meine Frage lautet also als erstes: Fällt es euch bei 27.5 auf 135 mm auch schwerer als auf 26"?
und zweitens: Wie geht ihr damit um? Macht ihr was anders?
Das Problem ist halt auch, dass ich es nicht regelmässig mache, sondern nur nach Bedarf, was so 4-5 Mal im Jahr vorkommt.
 
Deswegen bremsseitig dünnere Speichen. Nein, ist völlig problemlos, ich mache das auch nur selten, ging aber auch am 29er auf 135mm ganz normal. Bing rechts Bong links.
Irgendwie falsch gekreuzt?
 
Nein, richtig gekreuzt. Warum dünnere Speichen? Was macht das für nen Unterschied?
Es sind ZTR Flow ex auf Hope Pro2. Was mich wundert ist, dass Notubes für beide Seiten die gleiche Länge empfiehlt. Könnte das vielleicht noch mit rein spielen?
 
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