Leben ohne Auto - Autofahren nur ausnahmsweise

_669033_aznar150.jpg


Is ja gut.
 
Jedenfalls kann man froh sein, wenn man zwar einerseits das Geld hat sich ein Auto zu leisten, aber noch genug Freizeit um mit dem Fahrrad zu fahren. Auch wenn ich einen Lamborghini abgrundtief geil finde, kommt kein Neid auf, wenn einer an mir vorbeifährt (was leider selten passiert, denn der Sound tut besser als jeder Song vom Ipod). Ich finde kein Geld der Welt entschädigt dafür, dass ich einen Job mache, der mir richtig Spass macht und wenn ich mal um 14 Uhr Feierabend mache um mich aufs Rad zu hocken geht das auch. Und auch wenn ich mir keine Luxusvilla leisten kann und im Alltag Golf fahre (und nicht spiele;) ) so würde ich mit keinem Top-Manager auch nur für eine Woche tauschen wollen. Ich brauche für mein Wohlbefinden weder irgendwelche extremen Ideale noch die Blicke anderer.

Ich habe mal folgenden Spruch aufgeschnappt :

"Der größte Reichtum ist der Mangel an Bedürfnissen."
 
Jeder biegt sich seine Wahrheit so hin wie er es haben möchte. Alle Astronomen sich sich darin einig und können es nachweisen, daß die Sonnenaktivität seit mehreren Jahrzehnten schlagartig zugenommen hat. Das eine Erwärmung auf irgendwelche angeblichen Treibhausgase zurückzuführen ist kann dagegen nicht belegt werden, da es nur Laborexperimente dazu gibt, bei denen der Maßstab nicht paßt.

Du argumentierst mit den gleichen Mitteln wie die Klimakollegen. Wo bleiben dann deine "unabhängigen", natürlich glaubwürdigen und völlig spekulationsfreien Quellen? Deine (und von einigen anderen hier) Meinung bezieht sich letztlich auf einen Glauben, nichts anderes. Wo ist da der Unterschied? Natürlich, die Klimaexperten wollen sich die Nase vergolden lassen. Das wollen die Ölmultis aber auch.

Und deine genannten Beispiele ersetzten natürlich jegliche Klimarechenmodelle perse. Keine Frage.
 
Das Dilemma entstand, weil die Autoindustrie nicht für nötig hält der Durchschnittsverbrauch von Autos drastisch zu senken.

Die Autoindustrie verkauft auch nur das, was die Masse will. Und die Masse will PS und Größe. Schau mal die Geländewagen. Vor ein paar Jahren gab es nur eine Handvoll Hersteller, die sowas im Angebot hatten. Jetzt sind die Dinger Hype und alle Autofirmen haben "Geländewagen" im Sortiment. Da ging die Entwicklung blitzschnell. Genau so schnell könnten die auch kleine verbrauchsarme Autops entwickeln.
Wobei natürlich die Autoindustrie den Willen der Masse beeinflusst.
 
Du argumentierst mit den gleichen Mitteln wie die Klimakollegen ...
Ja klar, denn es gibt keine anderen Mittel und das eine läßt sich gernausowenig nachweisen, wie das andere. Wenn vor mehreren hundert Jahren jemand eine Klimaerwärmung gemessen hätte, dann wäre die Begründung dafür einfach gewesen: "Gottes Wille". Und jeder wäre davon überzeugt gewesen. Jetzt sind die Leute von etwas anderem überzeugt, aber verstehen tun sie es ebenfalls nicht.
 
...Ich finde kein Geld der Welt entschädigt dafür, dass ich einen Job mache, der mir richtig Spass macht und wenn ich mal um 14 Uhr Feierabend mache um mich aufs Rad zu hocken geht das auch. Und auch wenn ich mir keine Luxusvilla leisten kann und im Alltag Golf fahre (und nicht spiele;) ) so würde ich mit keinem Top-Manager auch nur für eine Woche tauschen wollen. ...
Wie heißt das noch so schön:
Lieber mit dem Fahrrad zum Strand, als mit dem Mercedes zur Arbeit:lol:

Der Nikolauzi
 
Dass es Klimaschwankungen in den letzten 3000 Jharen gegeben hat, ist mittlerweile ja unumstritten. Schon immer war auch der Mensch daran beteiligt, wenn auch in geringerem Ausmaß. Unumstritten ist aber auch, dass zur Zeit die Veränderungen so schnell von statten gehen, wie noch nie. Und um den Einfluß des Menschen abzuschätzen, brauche ich keine Klimamodelle und keine exakten Beweise, sondern es reicht ein wenig normale Vernunft und Beobachtungsfähigkeit und der Wille, unbequeme Tatsachen anzuerkennen, auf Grund derer man seinen bequemen Hintern mal bewegen müßte.

Schon hier in absolut gemäßigten Breiten häufen sich in den letzten 10-15 Jahren zunehmend die Extremwetterlagen, seien es Starkregen, Unwetter, Stürme oder langanhaltende Hitzeperioden, die es so gehäuft bzw. überhaupt vorher nicht gegeben hat. Es gibt jetzt Sommertage, an denen ich mir wirklich um 19 Uhr überlege, ob ich mich auf's Rad setze, weil es noch 37 Grad hat und die Luft sich wie schon zweimal gebraucht anfühlt. Die Städte sind im Sommer Feinstaubgebläsekammern und Ozon dürfte auch schon jedem bekannt sein.
Trotzdem wird nichts unternommen, keine Fahreinschränkungen erlassen und weiter sinnlose Straßen gebaut.
Und in den Autos, die sich in den Straßen stauen, sieht man in der Regel ein Männlein oder Weiblein sitzen, dass wahrscheinlich noch mal schnell in die Stadt oder ins Einkaufszentrum muss, um sich eine Tüte Chips zu holen. Ich kenne in meinem näheren Bekanntenkreis durchaus einige, die aus purer Bequemlichkeit für eine Strecke von ein oder zwei Kilometern das Auto benutzen, ohne Notfall, ohne Großeinkauf - nur aus Faulheit. Wenn ich darauf hinweise, ist es ihnen auch peinlich, aber helfen tut es nicht.
Und am Ende 'argumentieren' sie sogar noch, dass sie nicht Rad fahren können, weil es zu heiß und die Luft zu schlecht ist.
Im Grunde verhält sich der Mensch wie ein Bekloppter, der in einem Haus wohnt, ein Zimmer nach dem anderen zusch.... und verwüstet, bis er nicht mehr darin wohnen kann und am Ende sitzt er im Keller und macht dafür den Architekten verantwortlich.
 
Und in den Autos, die sich in den Straßen stauen, sieht man in der Regel ein Männlein oder Weiblein sitzen, dass wahrscheinlich noch mal schnell in die Stadt oder ins Einkaufszentrum muss, um sich eine Tüte Chips zu holen. Ich kenne in meinem näheren Bekanntenkreis durchaus einige, die aus purer Bequemlichkeit für eine Strecke von ein oder zwei Kilometern das Auto benutzen, ohne Notfall, ohne Großeinkauf - nur aus Faulheit. Wenn ich darauf hinweise, ist es ihnen auch peinlich, aber helfen tut es nicht.
Und am Ende 'argumentieren' sie sogar noch, dass sie nicht Rad fahren können, weil es zu heiß und die Luft zu schlecht ist.

Ich halte es genauso wie einige aus deinem näheren Bekanntenkreis, ich nutze das Auto auch aus reiner Bequemlichkeit. Im Gegensatz ist mir dies allerdings nicht peinlich oder ich denke ich müsste mich dafür schämen.
Denn es mögen ja alle Argumente richtig seien, vielleicht könnte man den Klimawandel aufhalten wenn wir jetzt sofort alle das Auto stehen lassen und jegliche Industrie dem Erdbodengleich machen. Aber es ist nunmal so, bevor sich der Klimawandel so stark bemerkbar macht, dass es auf der Erde nicht mehr Lebenswert wäre, bin ich vermutlich schon unter der Erde.
Deswegen bin ich in der Hinsicht auch recht egoistisch und mir ist es eigentlich auch relativ egal was der Klimawandel für Konsequenzen hat, solange ich jetzt noch meinen Spaß haben kann und mit dem Auto jederzeit mobil bin.
Meinetwegen könnt ihr jetzt auf mir herumhacken, aber es wurde ja oben schon erwähnt, ich könnte auf das Auto verzichten oder mich umweltfreundlicher verhalten. Aber ich WILL nicht und somit tue ich das auch nicht.
 
Danke!

Schade, daß man dort so wenig Informationen findet. Da steht aber etwas von Cruising Speed 30 km/h, was mich nicht aus den Socken haut und das Projekt wohl wirklich nur zum angeben auf Spritsparrennen gedacht ist.

Ein vollverkleidetes Liegerad (zum treten) für 2 Personen incl. Kofferraum wäre sicher deutlich alltagstauglicher. Gibt es dafür evtl. Bezugsquellen?
 
Wobei ein Fahrzeug, welches mit derart wenig Treibstoff, also Energie, so weit kommt (sprich so wenig Leistungsaufnahme hat), auch mit Pedalbetrieb von einem völlig untrainierten genauso bewegt werden könnte. Das so etwas geht liegt ohnehin nur an den Randbedingungen und diese Zahlen haben keinerlei Nutzwert. Um bei 120 km/h gegen den Wind anzukommen und die Reibungsverluste der Reifen zu decken ist nun einmal auch bei sehr gutem Design des Fahrzeuges eine ganze Menge Leistung nötig und die Energie lässt sich auch nicht zurückgewinnen (wie etwa die potenzielle Energie bei Bergauffahrten und die kinetische Energie).

Die 3 L/100km des Audi sind bei normaler Fahrweise schon ein echt guter Wert, welcher in der Praxis auch in Zukunft kaum unterschritten wird. Ich könnte mir vorstellen, dass Wasserstoff als Treibstoff noch an Bedeutung gewinnt, da dieser neben Elektrolyseprozessen mit regenerativ erzeugten Strom auch direkt als Nebenprodukt zur thermischen Energie in speziellen Kernreaktoren erzeugt werden kann.
 
Sofern es sich um einen max. 2 Personenhaushalt handelt und man nicht gerade am Ar$ch der Welt wohnt, kann man durchaus ohne Auto zurechtkommen. Hab das selbst lange praktiziert. Klar gibts Einschränkungen, diese sind aber (mit der richtigen Einstellung) überwindbar.

Problematisch wirds eben nur wenn man mal was größeres nach hause schaffen will (Möbel etc..), dann muß man erfinderisch und/oder leidensfähig sein.

Heute ist das Auto jedoch kaum noch aus meinem Leben wegzudenken.
Zum einen da ich des öfteren größere Distanzen zu überbrücken habe.
Zum anderen verlangt auch ein Teil meiner Freizeitbeschäftigungen nach einem Auto als Hilfsmittel (ohne Alternative).

Als Statussymbol sehe ich es jedoch für mich immer noch nicht an, auch wenn es ein Großteil der deutschen tut.
 
???
Es gibt dort schon sehr viele technische Informationen zum Pac Car; unter anderem auch ein entsprechendes Buch mit Link zu einem Auszug als .pdf.

Inwieweit darin detailierte Konstruktionspläne enthalten sind kann ich nicht beurteilen.

Das Problem solcher Fahrzeuge und damit auch der erwähnten vollverkleideten HPV ist immer die enorme Seitenwindempfindlichkeit in Zusammenhang mit dem niedrigen Gewicht. Anders ausgedrückt, jeder kleine Windstoß pustet es aus der Bahn.

Interessant sind solche Fahrzeuge aber schon, da sie Alternativen zu herkömmlichen Antrieben und Energieversorgungen aufzeigen. M. E. sieht auf lange Sicht (ab > ~ 50 Jahre) die Zukunft so oder zumindest so ähnlich aus. Strom wird durch Kernfusion oder Brennstoffzellen bereitgestellt und Verbrennungs-"Antriebe" werden mit Wasserstoff betrieben. Die entsprechenden Rohstoffe dafür sind im Überfluss vorhanden und die Technik wird (bis auf Kernfusion natürlich) bereits eingesetzt, z. B. U-Boote mit Brennstoffzellen. Wobei in allen Fällen nur "ein" Rohstoff nötig ist: Wasserstoff. Abgesehen von den Konstruktionswerkstoffen.
 
Ist es zu kalt, dann tauen die netten Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Scheiben morgens im Standbetrieb auf. Idealerweise parken sie dabei mit dem Auspuff in Richtung Gehweg. Ist es zu warm, dann drehen die netten Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Klimaanlagen voll auf. In beiden Fällen stinken die Autos noch mehr, toll! Außerdem sind die Klimaanlagen nicht gewartet, da der Sprit zu teuer ist. Ergebnis: Infektionen, die die Beiträge zur Krankenkasse erhöhen.

Zum Thema Klima fällt mir ein, dass es doch letztes (oder vorletztes) Jahr in Italien Stromausfälle wegen zu vieler laufender Klimaanlagen gab. Oder war das in Kalifornien? In Griechenland? In allen drei Ländern? In Südostasien?

Ich würde ja Klimaanlagen zum großen Teil verbieten. Ist es zu warm, dann wird nicht gearbeitet, so einfach ist das. Erlaubt wären Kühlsysteme wie sie die Termiten bauen, also mit zirkulierender Luft. In Harare stehen prototypische Hochhäuser, die das auch können. Sehr gesund, sehr angenehm, sehr wenig Energieaufwand. Leider sind dann Glasfassaden nicht mehr möglich, aber die Industrie braucht die, um ihre Transparenz zu unterstreichen, hä? Oder waren das die Architekten, die nicht sinnvoll bauen können?

Das Auto verschwindet ja leider nicht von heute auf morgen. Aber der Umgang könnte durchaus vernünftiger sein. Ein Anfang wäre die 30-60-90 Regel, also innerorts maximal 30, außerorts maximal 60 und auf Autobahnen maximal 90 Kilometer pro Stunde. Das hätte viele Vorteile, neben der erhöhten Sicherheit und dem geringeren Energieaufwand hätten wir einen flüssigeren Verkehr und könnten sogar leichtere Fahrzeuge bauen. Später am Ziel wäre auch niemand.

Auch zum Thema Verkehrsüberwachung kann ich mir einfache und effektive Lösungen vorstellen: Jedes Auto (und vom mir aus auch Fahrrad) bekommt einen RFID-Chip (kostet 10 Cent pro eine Million Stück), einen Minispeicher (kostet 10 Cent pro eine Million Stück) und einen Taktgeber (kostet 10 Cent pro eine Million Stück). An jedes Verkehrsschild kommt ein Empfänger, der kennt seine Position. Kommt ein Auto vorbei, dann rechnet er mit den Daten des zuletzt passierten Empfängers aus dem Minispeicher aus, wie schnell es im Durchschnitt war. Einmal zu schnell = Verwarnung, Bewährung ein Jahr, zwei mal zu schnell = sofort einen Monat Lappen weg, Bewährung drei Jahre, drei mal zu schnell = ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeugs, geh nach Hause, Baby. So einfach ist das. Beim Schwimmen gibt es auch keine Fehlstarts mehr, seit die mit sofortigem Ausschluß geahndet werden.

Und rein prophylaktisch: Früher dachte ich wirklich, dass Dummheit eine Randerscheinung sei, habe an das Gute im Menschen geglaubt. Inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher.
 
Don't stop me don't stop me don't stop me
Hey hey hey!
Don't stop me don't stop me
Ooh ooh ooh (I like it)
Don't stop me have a good time good time
Don't stop me don't stop me
Ooh ooh Alright
I'm burning through the skies Yeah!
 
Ist es zu kalt, dann tauen die netten Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Scheiben morgens im Standbetrieb auf. Idealerweise parken sie dabei mit dem Auspuff in Richtung Gehweg.

Das macht so gut wie niemand. Zumindest habe ich schon lange niemanden mehr gesehen der sowas macht. Außerdem ist das ohnehin verboten.... Und wer parkt schon Absichtlich quer zur Strasse mit Auspuff Richtung Gehweg?! Was für ein Blödsinn!


Ist es zu warm, dann drehen die netten Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Klimaanlagen voll auf. In beiden Fällen stinken die Autos noch mehr, toll! Außerdem sind die Klimaanlagen nicht gewartet, da der Sprit zu teuer ist. Ergebnis: Infektionen, die die Beiträge zur Krankenkasse erhöhen.

Ein Auto verbraucht ab 80kmh mit eingeschalteter Klimaanlage WENIGER Sprit als wenn man bei gleicher Geschwindigkeit mit geöffneten vorderen Seitenscheiben fährt. Hat mit der besseren "Aerodynamic" einer Klimaanlage zu tun ;) Außerdem sind bei Hitze weniger klimatisierte Autos in Unfälle verwickelt als die jenigen OHNE Klimaanlage da die Autofahrer der klimatisierten Auto im wahrsten Sinne des Wortes jederzeit "einen kühlen Kopf" bewahren und besser Konzentriert Auto fahren.
Der Rest von wegen keine Wartung wegen Sprit zu teuer und höhere Krankenkassenbeiträge ist selbst ausgemachter Blödsinn.

Zum Thema Klima fällt mir ein, dass es doch letztes (oder vorletztes) Jahr in Italien Stromausfälle wegen zu vieler laufender Klimaanlagen gab. Oder war das in Kalifornien? In Griechenland? In allen drei Ländern? In Südostasien?

Schon mal dran gedacht wie viele Leute im besagten Sommer den Hitzetot gestorben sind?!

Ich würde ja Klimaanlagen zum großen Teil verbieten. Ist es zu warm, dann wird nicht gearbeitet, so einfach ist das.

Wenn ich schon lese das die Leute bei zu warmem Wetter einfach nicht Arbeiten sollen, wird mir sofort klar das du dir über die Konsequenzen solch einer Flächendeckenden Arbeitsniederlegung nicht bewusst bist.
Wo sollte man denn dann deiner Meinung nach eine Flasche Wasser kaufen wenn während einer Hitzewelle niemand mehr Arbeitet?!
Aus dem Wasserhahn kommt dann auch kein Tropfen mehr da die Wasserwerke ja auch stillstehen.

Erlaubt wären Kühlsysteme wie sie die Termiten bauen, also mit zirkulierender Luft. In Harare stehen prototypische Hochhäuser, die das auch können. Sehr gesund, sehr angenehm, sehr wenig Energieaufwand. Leider sind dann Glasfassaden nicht mehr möglich, aber die Industrie braucht die, um ihre Transparenz zu unterstreichen, hä? Oder waren das die Architekten, die nicht sinnvoll bauen können?

Tolle idee! Wirklich!
Dann reißen wir eben Millionen von Gebäuden ab um Termitenbauten aufzustellen. Wir müssen bloß noch jemanden finden der das Bezahlt. Und die Emissionen und der Müllberg der beim Bau von so vielen Häusern entsteht werden einfach mal unter den Teppich gekehrt.


Das Auto verschwindet ja leider nicht von heute auf morgen. Aber der Umgang könnte durchaus vernünftiger sein. Ein Anfang wäre die 30-60-90 Regel, also innerorts maximal 30, außerorts maximal 60 und auf Autobahnen maximal 90 Kilometer pro Stunde. Das hätte viele Vorteile, neben der erhöhten Sicherheit und dem geringeren Energieaufwand hätten wir einen flüssigeren Verkehr und könnten sogar leichtere Fahrzeuge bauen. Später am Ziel wäre auch niemand.

Auch zum Thema Verkehrsüberwachung kann ich mir einfache und effektive Lösungen vorstellen: Jedes Auto (und vom mir aus auch Fahrrad) bekommt einen RFID-Chip (kostet 10 Cent pro eine Million Stück), einen Minispeicher (kostet 10 Cent pro eine Million Stück) und einen Taktgeber (kostet 10 Cent pro eine Million Stück). An jedes Verkehrsschild kommt ein Empfänger, der kennt seine Position. Kommt ein Auto vorbei, dann rechnet er mit den Daten des zuletzt passierten Empfängers aus dem Minispeicher aus, wie schnell es im Durchschnitt war. Einmal zu schnell = Verwarnung, Bewährung ein Jahr, zwei mal zu schnell = sofort einen Monat Lappen weg, Bewährung drei Jahre, drei mal zu schnell = ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeugs, geh nach Hause, Baby. So einfach ist das. Beim Schwimmen gibt es auch keine Fehlstarts mehr, seit die mit sofortigem Ausschluß geahndet werden.

Danke! Du bist der erste der auf solche Ideen kommt die niemand haben will!

Dein ganzer Beitrag schreit nur so nach Polemik, Naivität, und radikalen, unrealistischen Weltansichten.

Du tust gerade so als wenn ausgerechnet DU mit deinen tollen Ideen auf einen Schlag die Probleme von über 6 Milliarden Menschen lösen könntest und realisierst nicht das JEDE vermeintliche "Lösung" immer auch ein neues Problem mit aufwirft. Zumal Änderung/Verbesserungen auch immer erst umgesetzt werden müssen. Das Problem liegt jedoch nicht bei den technischen Möglichkeiten sondern in den Köpfen der Menschen!!!
Die sind nämlich immer zu allererst interessiert an:

1. Physiologische Bedürfnisse ------> Hunger, Durst, Schlaf, Gesundheit, Wohlbefinden

2. Bedürfnisse nach Sicherheit---> Schutz vor Gefahren, Wohnung

3. Gesellschaftliche Bedürfnisse---> Anerkennung

4. Selbstachtung---> Status Besitz, Karriere

5. Selbstverwirklichung---> Charisma, Erreichung seiner Ziele

Und zwar in genau dieser Reihenfolge!
Wenn ein Bedürfnis befriedigt wurde so entsteht AUTOMATISCH ein Bedürfnis nach dem nächsten Punkt der Hierarchie.

Und das ist ein (für uns Menschen) ganz natürliches (Überlebens-) Verhalten welches sicher über tausende von Jahren entwickelt hat.
Damit Änderung angenommen werden müssen diese auch mit den menschlichen Grundbedürfnissen Vereinbar sein ohne sie zu stören. Von den Wirtschaftlichen zusammenhängen Rede ich gar nicht erst.....

Und genau das alles lässt du in deiner Traumwelt vollkommen außer acht.

Und rein prophylaktisch: Früher dachte ich wirklich, dass Dummheit eine Randerscheinung sei, habe an das Gute im Menschen geglaubt. Inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung!

Solch träumerische Weltansichten wie deine treiben mir jedesmal die Zornesröte ins Gesicht!
 
Kurz gesagt:
Wenn durch mehr eigenes Engagement kein signifikantes mehr an Luxus mehr möglich ist, da all diese Dinge verboten sind (dickes Auto, unvernünftig großes Haus mit Klimaanlage, Pool mit Heizung etc.), wieso bitte sollte jemand effizient arbeiten? Was sollte Menschen dazu bewegen für Fortschritt zu sorgen. Solarzellen wurden sicher nicht entwickelt, weil jemand der Meinung war das sei so gut für das Klima, sondern weil durch die Politik forciert einfach viel Geld damit zu verdienen ist. Wenn Heute beschlossen wird, das Solarzellen und Windräder zum Selbstkostenpreis verkauf werden müssten, wäre die Technik Morgen tot.

Ohne Luxusgüter geht es nicht.

Mal ehrlich, Kommunismus funktioniert nun einmal nicht, da Menschen Egoisten sind. Alle Menschen und auch Tiere. Und das ist auch in ordnung.
 
Dein ganzer Beitrag schreit nur so nach Polemik, Naivität, und radikalen, unrealistischen Weltansichten.

Danke.

Zumal Änderung/Verbesserungen auch immer erst umgesetzt werden müssen. Das Problem liegt jedoch nicht bei den technischen Möglichkeiten sondern in den Köpfen der Menschen!!!

Aha.

Solch träumerische Weltansichten wie deine treiben mir jedesmal die Zornesröte ins Gesicht!

Du wirst zornig, wenn jemand träumt? Ich habe Angst vor Dir.
 
Zurück