Jaypeare
Unmöglich
Hallo,
seit kurzem bin ich stolzer Besitzer einer Lefty. Leider ist bei dieser die Tachomontage konstruktionsbedingt unschön. Versuche mit einer Montage am HR schlugen fehl (Kabel zu kurz, bei Funktacho Reichweite zu gering, generell zu großer Abstand Speichen - Hinterbaustreben), den hässlichen und überteuerten Lefty-Sensorhalter wollte ich nicht. Also habe ich was gebastelt:
Auf der Bremsscheibe sitzt ein dünner, selbstklebender Neodym-Scheibenmagnet, der den Tachomagneten ersetzt. Durch seine hohe Haftkraft hält er von selbst, die Klebebeschichtung verhindert seitliches Verrutschen. Ich hatte auch versucht, eine der Bremsscheibenschrauben durch einen Scheibenmagnet mit Gewinde zu ersetzen, dieser war jedoch selbst in der kleinsten erhältlichen Größe zu dick und stieß an der Gabel an.
Das Ganze war teilweise Millimeterarbeit, bis alles passte und nirgendwo anstieß oder schliff. Funktioniert aber einwandfrei - bis darauf, dass der Tacho viel zu hohe Geschwindigkeitswerte misst. Die angezeigte Geschw. ist normalerweise ca. 1,5 bis 2x so hoch wie die tatsächlich gefahrene, schwankt mitunter jedoch stark (ich habe Sprünge von 20 km/h vor und zurück innerhalb von 1s gesehen). Bevor jemand fragt: Ja, der Radumfang ist korrekt eingestellt.
Mein erster Gedanke war, dass die Stellung von Magnet und Empfänger ungünstig ist und der Empfänger zwei Impulse pro Umdrehung misst. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Kann die Größe, die Form oder die Stärke des Magneten der Grund sein? Der Magnet ist deutlich stärker als der originale Sigma-Speichenmagnet. Kann es also sein, dass er so starke Impulse induziert, dass der Tacho damit nicht mehr klar kommt?
seit kurzem bin ich stolzer Besitzer einer Lefty. Leider ist bei dieser die Tachomontage konstruktionsbedingt unschön. Versuche mit einer Montage am HR schlugen fehl (Kabel zu kurz, bei Funktacho Reichweite zu gering, generell zu großer Abstand Speichen - Hinterbaustreben), den hässlichen und überteuerten Lefty-Sensorhalter wollte ich nicht. Also habe ich was gebastelt:
Auf der Bremsscheibe sitzt ein dünner, selbstklebender Neodym-Scheibenmagnet, der den Tachomagneten ersetzt. Durch seine hohe Haftkraft hält er von selbst, die Klebebeschichtung verhindert seitliches Verrutschen. Ich hatte auch versucht, eine der Bremsscheibenschrauben durch einen Scheibenmagnet mit Gewinde zu ersetzen, dieser war jedoch selbst in der kleinsten erhältlichen Größe zu dick und stieß an der Gabel an.
Das Ganze war teilweise Millimeterarbeit, bis alles passte und nirgendwo anstieß oder schliff. Funktioniert aber einwandfrei - bis darauf, dass der Tacho viel zu hohe Geschwindigkeitswerte misst. Die angezeigte Geschw. ist normalerweise ca. 1,5 bis 2x so hoch wie die tatsächlich gefahrene, schwankt mitunter jedoch stark (ich habe Sprünge von 20 km/h vor und zurück innerhalb von 1s gesehen). Bevor jemand fragt: Ja, der Radumfang ist korrekt eingestellt.
Mein erster Gedanke war, dass die Stellung von Magnet und Empfänger ungünstig ist und der Empfänger zwei Impulse pro Umdrehung misst. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Kann die Größe, die Form oder die Stärke des Magneten der Grund sein? Der Magnet ist deutlich stärker als der originale Sigma-Speichenmagnet. Kann es also sein, dass er so starke Impulse induziert, dass der Tacho damit nicht mehr klar kommt?