legal biken - auch in Österreich (war: Der Wahnsinn in Niederösterreich)

Sorry Herbert 2010 und auch Monkey, bin da gestern wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen. Ihr habt mein inneres Tourette Syndrom gekitzelt. Jeder soll hier seine Meinung äußern können und soll fahren wie er will. Herbert, pass halt auf beim illegalen Trail fahren dass du niemanden daschlogst und lass dich nicht dawischen. Monkey, lass dir das Fondue schmecken ... Sorry nochmal und wünsche alle einen guten Ride 🤙 ( Die unguten Fotokommentare habe ich gelöscht 😞)
 
Ich plane gerade eine Mehrtagestour durch Österreich, und ich muss sagen, der Wahnsinn im Fadentitel trifft es recht gut: ich habe die Tourplanung noch nie so nervzehrend erlebt...

Ich mag jetzt da nicht alle 196 Seiten dieses Fadens durchlesen, daher frage ich einfach mal frisch von der Leber weg.
Grundsätzlich: Mir scheint, es ist unglaublich schwierig herauszufinden, ob ein bestimmter Weg legal ist oder nicht. Nun habe ich begonnen, meine Routenideen mit der Strava Heatmap abzugleichen. Kann ich aber wirklich davon ausgehen, dass ich auf oft befahrenen Strecken keine Probleme kriege? Und wie zuverlässig sind eigentlich die Verbotsmeldungen von Komoot?

Und noch ein paar spezifische Fragen:
Der ganze Wahnsinn zeigt sich m.E. am Oberhüttensattel recht gut: auf Strava recht viel Aktivität, Transalp-Werbung auf der Homepage vom Salzburgerland - aber gemäss Komoot illegal (so wie die Gilgachseen übrigens auch). Das sind dann jeweils die Momente, wo ich mich frage, warum ich mir das überhaupt antue 😂
Falls es nicht geht: kennt ihr Alternativen zu Grossglocknerstrasse - Oberhüttensattel, um von Zell am See gebirgig-schön zum Gesäuse zu kommen? Gefährt ist ein dick bereiftes Gravelbike - aber wie gesagt, ein bisschen Schieben macht mir nichts aus.
 
Bis auf Verbindung radmer-eisenerzer ramsau und lengger alm erlaubt, aber wahrscheinlich riskierbar.
Allerdings 100% gravel-und strassentour mit genau 0% trailanteil. Und du fährst bei geschätzten 20 genialen alpinen bike-zielen vorbei, die halt alle nicht ganz so legal sind. Ich würde weinen...

Wenn du schöne, legale graveltouren suchst, dann schau dir die gegend Bad Ischl - Hallstatt - Gosau an
 
Der Hochwechsel ist vor meiner Haustür--da habens ja einige Strecken freigegeben: https://www.wexltrails.at/
Mit dem Mountainbike gäbe es
von Spital am Semmering eine schönere Anfahrtalternative übern Dürrgraben-Weinweg über Poirhöhe aufn Feistritzsattel und von dort wie von dir geplant weiter. Diese Alternative ist natürlich nicht freigegeben, ich hab aber noch keine Probleme dort gehabt.
Am Semmering gäbs einen Bikepark und gleich daneben am Sonnwendstein 2 geniale Trails irgendwo bei vermutlich S2-letztere sind nicht freigegebene Wanderwege-selbiges hier, ich hatte da noch nie Probleme ...
Wennst nicht gerade in der Dämmerung unterwegs bist bzw. gerade einen Jäger triffst, Wanderer freundlich grüßt, gibts eigentlich wenig Troubles...hoffe das hilft weiter.
 
@drWalliser : gerne kann ich mit Tipps (auch zur Routenverfeinerung) helfen, das ist so dein Plan:

Salzachjoch Nord Süd - Glocknerstraße - Mölltal - Liesertal - Nockalmstraße - Lungau - Oberhüttensattel - Ennstal - Gesäuse - Eisenerz - Tragöss - Aflenz - Niederalpl kann ich erkennen. Dann wohin weiter?

Du willst also vor allem Meter in schöner Landschaft machen, also auch auf Radwegen und Neben- bzw Ausflugsstrassen?

Salzachjoch kann ich wenig sagen, ich kann mich nur an irgendwelche Bilder aus der Kelchsau mit einem massiven Sperrgatter erinnnern? Alternative: Filzenscharte

Übern Glockner ins Mölltal, dann Radwege bis ins obere Liesertal. Leobengraben
Dann Thomatal - Oberhüttensattel - Schladming. Kannst riskieren, war öfter Bikebergsteigen auf der Kalkspitze, geht ja der Stoneman Taurista von Obertauern kommend rüber.

Konkret Ahkarsscharte rüber: Ist Schieberei/Tragerei, ich weiss nicht wieviel Gepäck du mithast, jedenfalls ein Gravelbike mit 20 Kilo Arschrakete rüberbringen ist ein Auftrag. Ausgesetzt oder gefährlich ists nicht. Runter zur Giglachseehütte illegal, aber schiebst mitn Gravel eh mehr oder weniger auch runter, denk ich. Dann eh erlaubt

Hier dein Uphill zur Ahkarscharte (wir sind runter):


Ahkarscharte von Kalkspitze, li Oberhüttensattel, re Giglachsee:


Alternativ eben Lungau - Obertauern - Tauristastrecke (rauf fahrbar bis Seekarscharte, dann runter schieben bis zum Oberhüttensattel, ab dort Straße nach Forstau/Gleiming - Ennstal.

Zweite Alternative, evtl besser bei Schlechtwetter: Sölkpass, eher wenig befahrener Straßenpass (Asfalt).

Gesäuse willst durchfahren, nehm ich an und nicht via Johnsbach in die Radmer, wie @bern andeutete?
Johnsbach ist nett, auch sehr schön, kann aber im Bereich Neuburgalm kritisch werden, ich frag da mal @riotact an (vielleicht gneisst er den Erwähner ;-) ), der kommt aus der Gegend.

Tragöss - Aflenz: Kannst über St. Kathrein umfahren.

Prinzipiell gilt in AT, und das mit jedem Meter nach Osten unso mehr: Alles was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten.
Wir scheren uns halt seit 30 Jahren wenig und meiden nur bekannte kritische Reviere.
Im verboteten Bereich besser mittags unterwegs sein, als zu Tagesrandzeiten ("Schussliachtn").

Mitn Gravel auf der Durchreise wirst ausser bei einem der wenigen Endgegner eh weiterdürfen, ohne Strafe. Und selbst im Falle des Zusammentreffen mit einem der Endgegner droht meist die Umkehr.

Nett sein, dumm stellen, auf das Gegenüber eingehen es wird schon gutgehen. Einzig mit Biwakieren wär ich vorsichtig, unsere Jäger sehen wirklich fast alles.

Schreib mal, wennst in der gegend zw Schladming und Semmering bist, eventuell gibts Geleitschutz ;-)
Ich bin zwar südlich des AHK daheim, aber rauf isses nicht weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch zum Thema erlaubte Radwege in A für @drWalliser

In Tirol gibt es das hier:
https://routenauskunft.tirol/

Scheint mir für Tirol auch recht erschöpfend zu sein. Die Karte geht dann über Tirol hinaus, allerdings wird es nach Osten mit den verzeichneten Wegen weniger. Kann sein, dass es dort weniger Wege gibt, wäre aber auch plausibel, dass dort nicht alles verzeichnet ist, schließlich ist das nicht mehr Tirol und obige Karte kommt, wie unschwer zu erkennen ist, vom Land Tirol.

Evtl. gibt es für die übrigen Bundesländer ähnliche Angebote. Wer was kennt, kann ja beitragen, ansonsten die Suchmaschine der Wahl konsultieren.

Hinsichtlich der Thematik Salzachjoch konkret sieht man in der Karte, dass dieser Übergang kein offizieller Radweg ist, und mit Problemen sollte man dort evtl. rechnen. Filzenscharte nebenan oder auch Stangenjoch eins weiter ist dagegen offiziell beradfahrbar.

Insgesamt wäre meine Erfahrung in Tirol so: Abseits vom Raum Innsbruck sowie von ausgemachten Wandertourismus-Hotspots ist es weitgehend unkritisch, auch Begegnungen mit Bauern oder Waldarbeitern liefen bei mir immer absolut freundlich und ohne Kontroversen ab (zum Beispiel wurde mal auf eine Sperrung wegen Baumfällung verwiesen, dann aber eine Alternative aufgezeigt, obwohl weder das eine noch das andere als Radroute ausgewiesen ist). Ausnahmen sind natürlich immer möglich und an den genannten Orten dann auch wahrscheinlich. Wie man hört, ist die Situation weiter im Osten weniger entspannt, aber da fehlt mir die persönliche Erfahrung.
 
Jungs und Mädels, vielen Dank für eure Hilfe!

Und du fährst bei geschätzten 20 genialen alpinen bike-zielen vorbei
Das ist nicht so ein Problem, denn ich will...
...vor allem Meter in schöner Landschaft machen, also auch auf Radwegen und Neben- bzw Ausflugsstrassen.
D.h. irgendwie Richtung Osten, und dabei eine Idee davon bekommen, wie die Alpen vom Wallis bis an ihr östliches Ende so ungefähr aussehen. Ähnlich wie bei der inneralpinen und voralpinen Tour ans Mittelmeer.

gerne kann ich mit Tipps (auch zur Routenverfeinerung) helfen
Vielen Dank für das Angebot - vielleicht komme ich punktuell darauf zurück! Dank Deinen Antworten habe ich jetzt wieder ein paar Abende mit Zeugs zum Nachgucken :daumen:
Am Ende wird die Routenwahl wohl wie immer ablaufen: ein wilder Mix aus Wetterbericht, Form, Erreichbarkeit und vor allem Intuition, vermicht mit den dutzenden Ideen von vielen Abenden Kartenvollsabbern 😅
Was mich momentan noch interessieren würde: wo hast Du dieses Bild aufgenommen?

Topp, genau so etwas habe ich gesucht! Danke 🙏


Schreib mal, wennst in der gegend zw Schladming und Semmering bist
Mach ich 😅
 

Wenn man sich die Kommentare so durchliest, wird das in AT nie was werden.
Hier mal zwei Beispiele, warum ich das so sehe:

"Als einer der selbst das Radeln liebt, verstehe ich das Begehren mancher Mountainbiker möglichst überall legal radeln zu dürfen.
Als passionierter Wanderer schätze ich andererseits das entschleunigte Bewegen in der Natur außerordentlich. Dies würde durch die Öffnung von Wanderwegen für Mountainbiker massiv beinträchtigt.
Verstärkt noch durch den Trend zum E-Mountainbike, das in Wirklichkeit eher eine Art E-Moped ist.
Insofern muss ich zugeben, dass ich über die restriktive Radelpolitik in Wald bzw am Berg ziemlich froh bin."

"Ich bin begeisterter Radfahrer. Ich muss aber leider sagen, dass ich dagegen bin. Der Grund sind E-bikes und die Menschen, die damit in Gegenden fahren können, in die sie ohne Antrieb mit dem Fahrrad niemals kommen würden.
Wir übetreiben es einfach immer. Wenn Du das freigiebst, dann hast du überall und zu jeder zeit Radler, Dreck, Lärm (mir kommen so oft Radfahrer mit Boom-Box entgegen) und die Autos, die dazu benutzt werden, um die 25 kg Radln auf den Parkplatz beim Trail zu karren.
Wir gestehen der Natur einfach keinen Platz mehr zu und der Mensch sieht es als komplettes Recht, jeden Winkel zum Freizeitvergnügen zu nutzen."


Also entweder sind die Leute komplett gegen Radfahrer oder zumindest dann auf den interessanten Wegen, abseits von Radwegen.
 
@scratch_a Aus zwei Einzelmeinungen irgendetwas Allgemeingültiges zu schließen, halte ich für fraglich. Man muss auch die Motivation von Antworten auf Artikel beachten, Widerspruch ist da immer lauter als Zustimmung. Es hilft nur, das Thema möglichst breit zu behandeln, dann besteht Hoffnung, dass es doch auch genug Vernünftige gibt.
 
Wenn man sich die Kommentare so durchliest, wird das in AT nie was werden.
Hier mal zwei Beispiele, warum ich das so sehe:

"Als einer der selbst das Radeln liebt, verstehe ich das Begehren mancher Mountainbiker möglichst überall legal radeln zu dürfen.
Als passionierter Wanderer schätze ich andererseits das entschleunigte Bewegen in der Natur außerordentlich. Dies würde durch die Öffnung von Wanderwegen für Mountainbiker massiv beinträchtigt.
Verstärkt noch durch den Trend zum E-Mountainbike, das in Wirklichkeit eher eine Art E-Moped ist.
Insofern muss ich zugeben, dass ich über die restriktive Radelpolitik in Wald bzw am Berg ziemlich froh bin."

"Ich bin begeisterter Radfahrer. Ich muss aber leider sagen, dass ich dagegen bin. Der Grund sind E-bikes und die Menschen, die damit in Gegenden fahren können, in die sie ohne Antrieb mit dem Fahrrad niemals kommen würden.
Wir übetreiben es einfach immer. Wenn Du das freigiebst, dann hast du überall und zu jeder zeit Radler, Dreck, Lärm (mir kommen so oft Radfahrer mit Boom-Box entgegen) und die Autos, die dazu benutzt werden, um die 25 kg Radln auf den Parkplatz beim Trail zu karren.
Wir gestehen der Natur einfach keinen Platz mehr zu und der Mensch sieht es als komplettes Recht, jeden Winkel zum Freizeitvergnügen zu nutzen."


Also entweder sind die Leute komplett gegen Radfahrer oder zumindest dann auf den interessanten Wegen, abseits von Radwegen.
Ist in Österreich schon am eklatantesten wie Schutz der Natur/Klima ein vorgeschobenes Argument ist. Ginge es darum dass der Großgrundbesitzer mit der Wirtschaft ein Großbauprojekt umsetzten würde hätten die kein Problem damit. Das Absurde in Österreich ist ja dass manchmal sogar Autofahren auf bestimmten Waldwege zu Almen erlaubt ist Radfahren aber nicht. Auch sehe ich in keinem anderen Alpenland einen derart massiven Ausbau von Infrastruktur am Berg mit der Ausnahme von vielleicht Frankreich. Aber die haben dafür gefühlt mehr Schutzgebiete und Nationalparks.

In Österreich sehe ich dauern irgendwelche riesigen Baumaschinen neue Waldstraßen (wege kann man die nicht mehr nennen) in den Bergwald fräsen. Aber das fällt diesen obrigkeitshörigen Idioten natürlich nicht auf.

Nur wenn es Geld bringen würde. Also wenn am Traileinstieg und danach Geld kassiert werden könnte würde sich in Österreich was bewegen. Sieht man ja bei den Ghettos.
 
@scratch_a Aus zwei Einzelmeinungen irgendetwas Allgemeingültiges zu schließen, halte ich für fraglich. Man muss auch die Motivation von Antworten auf Artikel beachten, Widerspruch ist da immer lauter als Zustimmung. Es hilft nur, das Thema möglichst breit zu behandeln, dann besteht Hoffnung, dass es doch auch genug Vernünftige gibt.

Klar, da gebe ich dir vollkommen recht, dass man aus paar Meinungen nichts Allgemeingültiges ableiten kann.
Aber speziell in AT hört/liest man halt sehr häufig die ablehnende Haltung gegenüber MTB außerhalb von Bikeparks. Also nicht nur in den Kommentaren diverser Artikel, sondern auch in Interviews und dergleichen.
Es gab ja schon diverse Anläufe, die Gesetzeslage zu ändern und alle sind meines Wissens bisher klanglos untergegangen.
Die allermeisten Politiker interessieren sich doch nicht im Geringsten dafür und warum sollten sie (vor allem bei der derzeitigen Lage) ein Fass aufmachen, bei denen sehr viel Gegenwind zu erwarten sein würde? Also ein vernünftiger Politiker wird sich das 10x überlegen, selbst wenn er für eine Änderung wäre ;)
 
Das Thema ist durch, zumindest bei uns im Westen und die Vermarktung des MTB-Sports ist IMHO u.a. wegen dieses Themas völlig gescheitert.
Real sieht das nun so aus, dass Trails keine Relevanz mehr haben, weil die außerhalb der Parks niemand mehr befährt. Dauert nicht mehr lange, dann ist auch das Lanser Köpfl verlassen. ;)
Wenn bei uns heute einer sagt, er geht Mountainbiken, ist das idR jemand im Alter von 60+, der mit seinem E-Bike auf einem legalisierten Forstweg auf eine Alm fährt, auf ein, zwei Bier. That's it und so war es schon mal vor ~ 25 Jahren. Der Unterschied zu damals ist heute der Motor und die schiere Masse an Mountainbikern, die das so macht.
Aus deren Sicht nervt das Legalisierungsthema nur, weil dieses Gezeter niemand braucht und schon gar nicht in seiner Freizeit. Ich denke, dass dieses an die Öffentlichkeit Zerren der Problematik sehr viel zerstört hat. Gerade Einsteiger schreckt das doch ab. Wenn jemand in den Radsport einsteigen möchte, zufällig "Der Standard" Leser/in(!) ist, na wie wird sich diese Person entscheiden, wenn sie die Wahl hat zwischen einem MTB und einem Rennrad? Ein Argument pro Rennrad, eines von vielen.

Und wenn ich unsere Innsbrucker MTB Szene der letzten 25 Jahre revue passieren lasse, wer da für was verantwortlich ist und wie sich das alles entwickelt hat, so weiß ich, wer richtig lag und wer alles nur noch schlimmer gemacht hat (sicherlich nicht mit Vorsatz). Insgesamt, weil Medienpräsenz und Lobbyarbeit sind nur ein Teilaspekt des ganzen.

IMHO hat der MTB Sport fertig. Die Leute wollen das nicht mehr. Merkt man auch im Forum hier. Möglich, dass bis Jahresende Rennrad-News größer sein wird, als MTB-News.

Muss uns das kümmern? Nein. Wird sind im Untergrund aufgewachsen und das war keine schlechte Zeit.


Disclaimer, weil das hier ja immer nötig ist: Das ist ein Meinungs-Beitrag. Meinungen sind nicht viel wert. Man kann auch falsch liegen.
 
Real sieht das nun so aus, dass Trails keine Relevanz mehr haben, weil die außerhalb der Parks niemand mehr befährt. Dauert nicht mehr lange, dann ist auch das Lanser Köpfl verlassen. ;)

Warst du dort oder am Natterer Boden mal unterwegs in letzter Zeit?
Da gibt's mehr Trails als je zuvor. Teilweise sogar Lines, die eher an Into the Gnar erinnern als an 0815 Enduro fahren. :D
 


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Die Menschen mit ADHS bleiben uns sicherlich erhalten. ;)
Da wäre mal eine Zählung interessant, wie viele Leute das sind.
Bei uns im erweiterten Gemeindegebiet hat eine einzige Person sechs solche Trails angelegt.
 
Das heißt, dass IMHO Mountainbiken kein Trendsport mehr ist, sondern auf einen harten Kern zurück schmelzen wird. Jedenfalls ist das bei uns in Westösterreich so und so weit ich beurteilen kann, auch im Deutschen Voralpenraum.
 
Schwer zu sagen. Das der Corona-Effekt temporär sein würde war ja immer klar. Aber in Finale hab ich den Eindruck dass es da eher mehr als weniger wird. Es fokussiert sich halt immer mehr auf so Trend-Destinationen und da wo es keine gute Infrastruktur oder gar Verbote gibt ist halt immer weniger los weil die Touristen da keine Lust drauf haben und sich das mittlerweile bei informierten Bikern auch herumgesprochen habe sollte das Österreich oder die deutschen Voralpen/Allgäu abseits der wenigen legalen Angebote eher No-Go-Areas sind.
 
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