Leichteres Bike

Registriert
14. August 2007
Reaktionspunkte
0
Ort
Erkrath
Hallo,

Ich bin ja stolzer Besitzer eines Baumarkt MTB, natuerlich mein erstes Fully fuer unter 250Eur :)

Nun komm ich nur sehr zäh irgendwelche Berge hoch; Mein Rad wiegt 19kg; ich fahre auch meistens nur Radwege mit den üblichen Schlaglöchern sowie Landstrasse; ab und an mal Waldwege. Dazu kommt noch, das ich ab ca. 28km/h ins leere trete - Ich bin also nicht gerade sehr zufrieden.

Würde sich da ein leichteres Bike mehr rentieren? Wäre vielleicht sogar ein Hardtail (z.B. guenstigste Canyon, Yellowstone 3.0) eine bessere alternative für mich als Einsteiger? Oder kann ich selbst 500eur Bikes generell wieder vergessen?

Ich plane auch nur einen Neukauf, falls das Gewicht bzw. ein neues (Marken)Rad wesentlich besseres Fahrgefühl bringt - Auf 12kg wären es zwar nur 7 weniger, aber immerhin.

Bin für Tips sehr dankbar.
 
hmmm... 19kg für ein Fahrrad. Erinnert mich an unsere Schweizer Militärvelo`s.
die laufen auch nach 100 Jahren noch einwandfrei.....
wenn du dir ein Hardtail kaufst, auch nur für 500€, so ist das ein quantensprung. Ich würde als formel nehmen: die jährliche Kilometer zahl, gleich die Investition in €.
geh bitte nicht unter die 500€, denn ansonsten wirst du keinen grossen unterschied feststellen.
Grüsse Martin
 
schau mal hier:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=334585
da wurde das Thema behandelt.

Zu Deinen Fragen:

- ja - 7kg merkt man sehr deutlich ;-)
- ja, ein günstiges Canyon ist die bessere Alternative für einen Einsteiger.
- ja, kauf in der Klasse ein Hardtail !!!

Wobei ich eher zum Bike-Discount nach Bonn fahren würde und mir die Radon, Solution oder Cube Bikes in der Preislage ansehen würde.
Die Qualität ist mit Canyon vergleichbar aber du kommst aus Erkrath und da ist Bonn viel einfacher als Koblenz. Da kann man auch mal das Rad in die Werkstatt bringen.
In Bonn kannst Du auch ne Probefahrt machen, da merkst du den Unterschied zu deinem Rad sofort (Ausweis mitbringen)
 
Danke euch,

Ich musste das Gewicht auch erst messen; stand nirgends dabei. Nur die typischen Sachen (FullSuspension, Shimano Tourney, Scheibenbremsen, Strassentauglich mit Beleuchtung, usw.) - Mittlerweile denke ich doch das es ein Griff ins Klo war - Wie auch gerade im Kaufland Thread geschrieben wird.

Das teuerste am Fahrrad sind wahrscheinlich meine dazugekauften SPD-Pedale ;-)

wenn du dir ein Hardtail kaufst, auch nur für 500€, so ist das ein quantensprung. Ich würde als formel nehmen: die jährliche Kilometer zahl, gleich die Investition in €.
geh bitte nicht unter die 500€, denn ansonsten wirst du keinen grossen unterschied feststellen.
Grüsse Martin

Naja; ich fahre jetzt im Sommer schon täglich je 13km hin und zurück zur Arbeit, manchmal auch Umwege; Am Wochenende bin ich derzeit auch noch ambitioniert und mache da 30-40km (Wenn nicht bald sogar noch mehr, ich merke wie gut das tut... Bin jetzt sehr ausgeglichen bei der täglichen Computerarbeit)

Wäre dann aber reichlich teuer :-) Ich bekomme auch etwas angst das mir irgendwas um die Ohren fliegt wenn ich doch mal mit 40kmh die Strasse runterfahre.
 
Wenn du NUR strasse fährst, bist du so oder so im falschen Forum. ein MTB-Reifen hält auf der Strasse keine 500km.
Entscheide dich, was du fahren willst. Strasse, Kies, leichte waldwege, hol dir einen Trekking reifen und du wirst glücklich.
für wald wege mit wurzeln, steine usw. wirst du einen anderen reifen zulegen müssen.
werd dir erst klar, was du fahren willst.

Grüsse Martin
 
Naja also die Formel Gefahrene KM/Jahr = Investition in Euro halte ich aber für sehr gewagt. Klar wenn einer im Jahr 5000km auf Singletrails S4 verbringt, mag das ja sein, aber ich fahre seit Jahren ca. 3500km pro Jahr auch auf verschiedenen Untergründen und habe erst dieses Jahr mein erstes richtiges MTB für 800,- gekauft (auch wenn das BikeBox eher in der 1000,-Klasse mitspielt).
Sehe also nicht ganz den Sinn darin, jetzt wegen der 3500km auch 3500Euro auszugeben. Mein altes Wheeler hat die km trotz Voll-Acera-Ausstattung und einer Gabel, die den Namen nicht verdient hat, mitgemacht, auch wenn die ganze Sache natürlich erst wirklich Spaß macht, wenn man ein "gescheites" Bike fährt (Habe trotz der vielen Km in den Vorjahren erst jetzt wirklich meine Leidenschaft am Biken entdeckt)
Allerdings sind 500 eine wirklich knappe Grenze, in aller Regel fangen die ersten empfehlenswerten Bikes so bei 600,- an. Canyon bietet im Vergleich zu den anderen Versendern kein so gutes P/L-Verhältnis mehr.
Empfehlen würde ich das ZR Team 5.0 von www.radon-bikes.de für 599,-; das NoSaint AngelDeore von www.ciclib.de für 575,- und das Zyanakali N von www.poison-bikes.de für 649,-. Von der Firma www.transalp24.de kämen die Bikes Stoker VI und VII und Stoker II disc (alle zwischen 559,- und 649,-) in Frage
 
Zurück