Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

ich bin Leichtbau Freak, dementsprechend beschäftige ich mich seit Jahrzehnten damit :)

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Somit logisch mein erstes MTB Fully konnte nur leicht sein, Ahnung vom Mountainbiken hatte ich keine,
von daher konnte ich unbelastet kaufen, was mir gefällt jenseits jeder Funktions-Überlegung.

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Auf dem Santa sind mittlerweile Newman Carbonfelgen drauf, mit einer XTR Kassette, die aber aufs Scott kommen, das Santa bekommt neue Füße ähnlich dehnen für mein HT Projekt.
Der Wechsel war natürlich spürbar, aber jetzt nicht wirklich gravierend.
Die Umrüstung mehr Spieltrieb und Ästhetik als Notwendigkeit.
Hauptaugenmerk bei mir bei Laufrädern sind eher hochwertige Naben als ein paar Gramm weniger.
Wobei das natürlich ein netter Nebeneffekt ist.

Carbonfelge mit HydraNine Naben, Antrieb XTR fürs neue HT Spielzeug.

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Daher auch der Kauf eines Fazua eMTB, Gewicht für ein eMTB top.

Trotzdem verzichte ich jederzeit auf Gewichtsvorteil zu Gunsten Funktion. z.b. Vario-Sattelstütze statt fester Carbonsstütze.
Gabel geändert von 100mm 32ér auf 34ér mit 120 mm, Spaßfaktor deutlich höher.

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Wirklich interessant ist das Gewicht nur, wenn ohne Motor gefahren wird.

Ansonsten sind Geo-Daten und Reifenwahl in meinen Augen viel entscheidender.
Ähnlich beim Santa, hier war der Wechsel des Hinterreifens einschneidender als der, der Laufräder.

Und hier(Laufräder) ist wirklich noch rechnerisch deutlich was zu bewegen, weil wie bereits erwähnt die ungefederten Massen verändert wurden, die mit entscheidend für die Beschleunigung sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich bilde mir jedoch ein, "leichte" Bikes und vor allem leichtere Laufräder sind bergab spritziger vom Ansprechverhalten.
Das ist absolut keine Einbildung und nennt sich Kreiselwirkung. Ich staune, dass dieser Umstand hier unter Zweirad-Enthusiasten keine Erwähnung findet. Und je weiter aussen, desto stärker. Sprich, eine leichtere Nabe hat nicht den gleichen Einfluss wie leichtere Reifen. Darum ist es nicht egal, wo sich die ungefederten Massen befinden. Eine volle Trinkflasche am Rahmen (oder eben die Nabe) bewegt sich nie so wie ein Reifen ; deshalb ist das Gewicht alleine nicht ausschlaggebend.
 
Relativierten tut sich das insofern, als sich an Laufrädern (inkl. Reifen) nicht sonderlich viel an rotierender Masse einsparen lässt. Außer man wechselt von Schwalbe auf eine andere Reifenmarke. :lol:

Aber sonst? Felge plus Reifen wiegt so um die 1.700 g. Macht man das ganze zb durch Carbon 100 g leichter, sind das keine 6%.
 
Aber sonst? Felge plus Reifen wiegt so um die 1.700 g. Macht man das ganze zb durch Carbon 100 g leichter, sind das keine 6%.
Und diese simple Physik gilt wo auf diesem Planeten?

Für das Massenträgheitsmoment am rotierenden Laufrad gilt nunmal die Formel J = m * r^2.
=> je mehr Masse des Laufrades sich weit weg vom Drehmittelpunkt befindet, desto weiter wandert der Radius des Massenmittelpunktes nach außen. Und dieser Radius geht eben quadratisch in die Formel ein.

Bei mir waren es pro Laufrad von Alu zu Carbon etwa 200 g.
Plus leichtere Reifen, Schläuche waren es dann ca. 330 g außen pro Laufrad. Damit wandert der Radius des Massenmittelpunktes weit nach innen.
Das macht erst mal vom Fahrgefühl her den Unterschied zwischen SUV und Sportwagen. Und tatsächlich habe ich auch den Eindruck viel öfter in einer niedrigeren Unterstützungsstufe als zuvor unterwegs zu sein.
Und bringt nebenbei noch die Freude eines wesentlich leichter zu dirigierenden Bikes mit sich.
 
Relativierten tut sich das insofern, als sich an Laufrädern (inkl. Reifen) nicht sonderlich viel an rotierender Masse einsparen lässt. Außer man wechselt von Schwalbe auf eine andere Reifenmarke. :lol:

Aber sonst? Felge plus Reifen wiegt so um die 1.700 g. Macht man das ganze zb durch Carbon 100 g leichter, sind das keine 6%.
Das Problem ist, dass du neben dem Gewicht auch Funktion beachten musst.
Eine Reduzierung der ungefederten Massen um 10% oder mehr ist schon spürbar.

Eine deutlich stärkere Reduzierung wäre gar kein Problem, wenn du von einem schweren Reifen auf einen leichten wechseln würdest. Da ist schnell vorne und hinten ein KG gefunden.

Nur verzichtest du dann schnell auf Grip und Protektion, was den Fahrspaß auch wieder deutlich mindern kann. Alle Schlag, eine Panne und nur Rumgerutscht bringt mehr meist Verdruss als die gewonnene Agilität.

Daher auch das zusätzlich Ausweichen auf hochwertige Naben in leichten Felgen. das addiert sich mit der Gewichtsminderung zu einem spürbaren Tuning.

Fragt sich halt wie bei vielem wo da das Preis /Leistungsverhältnis für den einzelnen liegt.

Beim XC dürfte dieses besser sein als beim Enduro.

Ein weiter Aspekt abseits der Fahrbarkeit ist das Handling gerade beim eMTB, das muss nämlich zum einen Verladen werden wo jedes zusätzlich Kilo je nach Körperkraft dem ein oder andern weh tut oder beim überwinden von Hindernissen.


gestern ein Runde Taunus...
Gegenwind ohne Ende für mich mit dem MTB nicht mehr fahrbar, als e genommen.

ca. 15 Umgestürzte Bäume soviel wie selten, die nur mit der Säge (einzelne Äste weg schneiden) überhaupt zu passieren waren, Da sind 25 KG oder 20 KG schon eine ansage. Das Fazua mit 16/17 KG schon fast angenehm.

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da muss man erst mal Platz schaffen, um da Bike irgendwo drüber zu heben, wenn du dann noch ein 25 KG Klotz an Backen hast wird der Spaß schnell blöd.


Das macht erst mal vom Fahrgefühl her den Unterschied zwischen SUV und Sportwagen.
Dein Eindruck sei dir gegönnt :daumen: Ich würde es wahrscheinlich alles weniger drastisch empfinden8-)
 
Die Masse hat in deiner Formel aber trotzdem einen linearen Zusammenhang.
330 g sind dann eben ca. 15% und die wirst du wahrscheinlich beim Beschleunigen spüren, eventuell auch beim Lenken. Ob positiv oder negativ ist dann vielleicht eher subjektiv.
Nur basieren deine 330 g auf keinem ceteri paribus Vergleich, weil ein Trailbike-Reifen kein Enduro-Reifen ist. Wenn du mit einem Trailbike-Reifen durch kommst, war der Enduro-Reifen eine falsche Entscheidung.
Niemand baut sich mit Vorsatz ein (zu) zu schweres Laufrad (plus Reifen) auf. Ich bin mal von Super Gravity auf Super Downhill gewechselt. Das war eine sehr falsche Entscheidung. Der Super Downhill Reifen fuhr sich bedeutend schlechter.



Profi Tip: Bei Sturm fährt man nicht in den Wald.
 
Die Masse hat in deiner Formel aber trotzdem einen linearen Zusammenhang.
330 g sind dann eben ca. 15% und die wirst du wahrscheinlich beim Beschleunigen spüren, eventuell auch beim Lenken. Ob positiv oder negativ ist dann vielleicht eher subjektiv.
Nur basieren deine 330 g auf keinem ceteri paribus Vergleich, weil ein Trailbike-Reifen kein Enduro-Reifen ist. Wenn du mit einem Trailbike-Reifen durch kommst, war der Enduro-Reifen eine falsche Entscheidung.
Niemand baut sich mit Vorsatz ein (zu) zu schweres Laufrad (plus Reifen) auf. Ich bin mal von Super Gravity auf Super Downhill gewechselt. Das war eine sehr falsche Entscheidung. Der Super Downhill Reifen fuhr sich bedeutend schlechter.



Profi Tip: Bei Sturm fährt man nicht in den Wald.
Sehr entscheidend sind m.M.n. auch das subjektive Empfinden, Fahrstil und Fahrkönnen des Einzelnen.
Biker wie @Mike44 und ich beispielsweise sind auf den Trails ganz anders unterwegs, als @Orby (Geschwindigkeit, Skills, Streckenprofile...).
Entsprechend bewerten wir sicherlich das jeweilige Fahrverhalten und Sicherheitsgefühl durch Laufräder und Reifen sehr unterschiedlich.
Eine für alle gleich bewertete "Lösung" wird es da nicht geben können.
 
Nur basieren deine 330 g auf keinem ceteri paribus Vergleich, weil ein Trailbike-Reifen kein Enduro-Reifen ist.
Darum habe ich ja auch noch dazugeschrieben, dass es rein am Laufrad auch schon jeweils 200 g sind. Die werden zwar nicht komplett außen wegfallen, dürften aber auch schon deutlich was ausmachen.
Wenn ich daran denke, was am Rennrad -75 g an Reifen und Schlauch gebracht haben. Das fährt sich wie ein anderes Rad.
 
Ich hab einen 1500g laufradsatz am enduro und vorne ein newmen xa30. Das war ein versuch aber das geht jetzt schon ziemlich lange gut. Inkl bikepark.
Dazu leichtere nischenreifen vorne wie der superground soft nic, die soft marry, ultrasoft supertrail tacky oder assegai maxxgrip exo+.
Was dann noch dazukommt und zur leichtigkeit des vorderrades beiträgt ist noch k.i.s.
Das würde ich alles auch so an einem lightebike wie dem swift fahren.
Wahrscheinlich würde die xa30 felge hinten auch klappen. Ist leicht weniger seitensteiff. Aber wegen mullet spar ich da nicht viel und kann auch mal einen sprung seitlich vermasseln mit der a30.
 
Sehr entscheidend sind m.M.n. auch das subjektive Empfinden, Fahrstil und Fahrkönnen des Einzelnen.
Biker wie @Mike44 und ich beispielsweise sind auf den Trails ganz anders unterwegs, als @Orby (Geschwindigkeit, Skills, Streckenprofile...).
Entsprechend bewerten wir sicherlich das jeweilige Fahrverhalten und Sicherheitsgefühl durch Laufräder und Reifen sehr unterschiedlich.
Eine für alle gleich bewertete "Lösung" wird es da nicht geben können.
Das sehe ich genauso! Es wird hier eher für ein leichtes Rad plädiert. Ich sehe es auch vom Einsatzzweck abhängig. Wenn ich am Feierabend eine Runde im meinem hügeligen Gelände fahre, möchte ich auch kein bleischweres Gerät bewegen.

Schwere Reifen auf dem ohnehin schweren DH hingegen, vermitteln mir ein zusätzliches Sicherheitsgefühl, auf welches ich nicht verzichten möchte. Rennfahrer mögen das differenzierter sehen (agil aus dem Starthäuschen, kurvenreiche Strecke, wo oft beschleunigt werden muss), ich als durchschnittliche Nuss schätze die Stabilität wenn es über rumpelige Abschnitte geht.
 
ich bin Leichtbau Freak, dementsprechend beschäftige ich mich seit Jahrzehnten damit :)
Ja die fahraktiven und witzigen Spielzeuge verbinde ich mit einem Usernamen hier.

Bin auch noch die Generation wo gelernt hat mit dem Gaspedal zu lenken. Der erste war ein Gutmann 205 mit 140PS bei ca. 900kg. Aber über den Johnny Cecotto ist es dann nicht raus gekommen. Statt dessen kamen dann die schweren Firmendiesel.

Gabel geändert von 100mm 32ér auf 34ér mit 120 mm, Spaßfaktor deutlich höher.
Ich hoffe ich bekomme die 34 Fox noch sinnvoll abgestimmt. In der Theorie würde ich am liebsten gleich eine Lyrik verbauen wollen. Will aber rausfinden ob ich eine 34 ausreichend empfinde für den Einsatzzweck und nicht wieder dick auffahren.
Die 35 SID im DC war eine klasse Gabel von der Steifigkeit bei 1.500gr.

Und bringt nebenbei noch die Freude eines wesentlich leichter zu dirigierenden Bikes mit sich.
Genau das ist mein Ansatz.

Nur verzichtest du dann schnell auf Grip und Protektion, was den Fahrspaß auch wieder deutlich mindern kann. Alle Schlag, eine Panne und nur Rumgerutscht bringt mehr meist Verdruss als die gewonnene Agilität.
So sehe ich es auch. Das subjektive Empfinden ist nicht messbar, gleichzeitig will mir einfach wenig Gedanken zur Haltbarkeit machen. Deswegen auch die Fury Star 6ters front hinten am neuen LRS. Sicherlich hätte auch die vordere Crazy Stars 6ters front gereicht.
Das gleiche Spiel ist es bei mir bei den Reifen. DD hinten ist meist zu viel für Zuhause-Trails, aber die Dämpfung ist klasse.

Für mich soll es sorglos sein was Haltbarkeit betrifft, Prio 1, gerne leicht aber Preis-Leistung muss passen, Prio 2.

Sehr entscheidend sind m.M.n. auch das subjektive Empfinden, Fahrstil und Fahrkönnen des Einzelnen.
Biker wie @Mike44 und ich beispielsweise sind auf den Trails ganz anders unterwegs, als @Orby (Geschwindigkeit, Skills, Streckenprofile...).
Entsprechend bewerten wir sicherlich das jeweilige Fahrverhalten und Sicherheitsgefühl durch Laufräder und Reifen sehr unterschiedlich.
Eine für alle gleich bewertete "Lösung" wird es da nicht geben können.
Danke aber ich glaube ich bin eher einer der schnellen langsamen Fahrern, bilde mir jedoch ein Kleinigkeiten zu merken bzw zu spüren. Wie du schreibst das Sicherheitsgefühl ist für mich wichtig.
Reifen und LR sind hier der erste Punkt der massiv Einfluss haben kann.

Kann mich noch an mein Stereo 150 SL erinnern. Der Rahmen, vor allem im Steuerkopfbereich, war sehr weich und die SL A.30 LR waren in Verbindung damit subjektiv harsch.
Ich möchte lieber einen steiferen (nicht übertrieben) Rahmen mit LR die weniger auf extreme Steifheit getrimmt sind. Deswegen finde ich gerade die schweren Carbon LRS die auf Komfort getrimmt sind spannend. Leider halt gleich 1.5k Klasse.

Subjektiv bilde ich mir ein, alle meine LRS vom LR Bauer sind weniger "harsch" als System LRS. Ob es so ist?
 
Ich hoffe ich bekomme die 34 Fox noch sinnvoll abgestimmt.
Ich habe mich da zum Glück überreden lassen, Suntour auszuprobieren, die ich in der Billig/Schrott Ecke abgespeichert hatte.
Und mich belehren lassen das es da auch ein paar richtig gute Teile gibt (Axon Elite).
Bin vom Preis /Leistungsverhältnis begeistert.

Daraufhin die 38ér Fox Performance durch eine 36ér Durolux beim Orbea ersetzt und muss sagen ein Neues MTB.
Ich hatte schon länger über die 38ér Performance gekotzt die nicht annähernd so funktionierte wie die 36ér Performance Elite auf dem Santa.

Von Fox unterhalb der Elite/Factory habe ich ziemlich die Nase voll.

(Offtopic 205 Gutmann war ein feines Spielzeug :love: )

Bitte einiges nicht falsch verstehen, ich bin ein absoluter Fan von Carbon-Felgen und finde auch das man eine Änderung im Fahrverhalten spürt, nur halt nicht in dem Masse als dass bei leichteren Rädern möglich ist.
Somit empfinde ich natürlich den Wirkungsgrad im eEnduro nochmals schlechter als im Enduro.

Wie Robzo zurecht geschrieben hat, hängt das natürlich alles auch von Fahrfähigkeit und Einsatz ab, ist also auch vieles individuell zu bewerten.

Grundsätzlich ist jedes Gramm weniger ein gutes Gramm.

Profi Tip: Bei Sturm fährt man nicht in den Wald.
da hast du völlig recht, aber Sturm hatte nachgelassen, war nur ordentlich Gegenwind, der bei meiner zarten Figur wie eine Wand wirkt:D
Ich hoffe heute Nachmittag darauf dass ich das XC nehmen kann, wird Zeit die Gans abzutragen:)
 
Vergiss die Säge nicht.
Bei uns liegt Holz herum - wird Monate dauern, bis das aufgeräumt ist; vorausgesetzt, dass das überhaupt noch geplant ist.
 
Danke aber ich glaube ich bin eher einer der schnellen langsamen Fahrern, bilde mir jedoch ein Kleinigkeiten zu merken bzw zu spüren. Wie du schreibst das Sicherheitsgefühl ist für mich wichtig
Ich habe Dich und Mike im Wald erlebt und kenne mich auch ein wenig: Mike und ich sind anders unterwegs :D :D :D
Und mich belehren lassen das es da auch ein paar richtig gute Teile gibt (Axon Elite).
Gell, da haben Rudi und ich gut argumentiert :hüpf:
Trotzdem muss meine Auron jetzt gehen, da sie am "überflüssig" gewordenen, bisherigen Trail-HT dranhängt. :D
 
Hi
Eine Frage, habe seit kurzem auch ein Orbea Rise und wollte wissen ob evtl. schon jemand Erfahrung mit nem Garmin Edge gemacht hat? Wenn ja welcher passt denn wo man sich alles vom Rad her anzeigen lassen kann?

Lg Christian
 
Von Fox unterhalb der Elite/Factory habe ich ziemlich die Nase voll.
Dachte die günstigen Fox sollten nicht so verkehrt sein. Bin aber bisher sehr gerne auf RS unterwegs, trotz Thema Buchsen an der SID. Irgendwie hat RS bisher immer gut gepasst bei mir.
Bei der 34 Fox Performance bin ich selbst noch nicht so sicher.

Hi
Eine Frage, habe seit kurzem auch ein Orbea Rise und wollte wissen ob evtl. schon jemand Erfahrung mit nem Garmin Edge gemacht hat? Wenn ja welcher passt denn wo man sich alles vom Rad her anzeigen lassen kann?

Lg Christian
Hab mir das Edge 830 geholt nach 9 Jahren 810, das 830 ist preislich fair und teilweise um die 230€ zu bekommen.
Konnte es noch nicht Testen, aber bereits die Fenix 6 kann die wichtigsten Dinge anzeigen. Wobei ich nicht alles unterwegs brauche, da reichen mir wenige Daten. Kannst aber theoretisch eine immense Datenflut dir dort anzeigen lassen.

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Mal die Tagen Testen falls meine Stirnhöhlen es zulassen.
 
Hätte ich zum Tuner geschickt plus Buchsen Kalibrieren lassen. „Besser“ geht net🤷‍♀️
wäre wahrscheinlich auch eine Lösung gewesen, wollte aber nicht riskieren schlechten Geld gutes hinterherzuwerfen. :daumen:
Grundsätzlich fand ich die 38ér Rohre überdimensioniert, für meinen Einsatzzweck.

Zur Auron kann ich nix sagen.
Bei der 34 Fox Performance bin ich selbst noch nicht so sicher.
das sind wie alles natürlich subjektive Eindrücke.

Die 38ér Performance war gefühlt ein träges Stück im Orbea Wild.
Dagegen war die 36ér Performance Elite ein komplett anderes Fahrgefühl im Santa, agiles Ansprechverhalten in großen Kompressionen gut aus den Socken kommend.

Und auch wenn es Unterschiede bei den Bikes gibt, so sind es doch auch zwei Enduros die auf denselben Trails auch ähnliche Eindrücke hinterlassen sollten.
So wie es jetzt nach der Umstellung auf die Durolux auch zutrifft.

Grundsätzlich würde ich auch eine Fox Elite jederzeit wieder kaufen, witzigerweise sind die Factory meist günstiger zu haben.
Performance, vielleicht zu Unrecht, werde ich aufgrund meiner Erfahrung nicht mehr kaufen.

Momentan bei dem Wetter wo alles nass und rutschig ist, reicht für die paar Wurzeln, die ich fahre, die 32ér Sid vom Scott völlig aus.

Hauptsache leicht, (Scott XC MTB) :D

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mit dem Orbea Wild (eMTB/Enduro)hat man da momentan wenig Spaß, ebenso wie mit dem Santa (MTB/Enduro), nass und Bergauf gehört da nicht umbedingt zu meinen Kerndiziplinen.


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Dachte die günstigen Fox sollten nicht so verkehrt sein. Bin aber bisher sehr gerne auf RS unterwegs, trotz Thema Buchsen an der SID. Irgendwie hat RS bisher immer gut gepasst bei mir.
Bei der 34 Fox Performance bin ich selbst noch nicht so sicher.


Hab mir das Edge 830 geholt nach 9 Jahren 810, das 830 ist preislich fair und teilweise um die 230€ zu bekommen.
Konnte es noch nicht Testen, aber bereits die Fenix 6 kann die wichtigsten Dinge anzeigen. Wobei ich nicht alles unterwegs brauche, da reichen mir wenige Daten. Kannst aber theoretisch eine immense Datenflut dir dort anzeigen lassen.

Anhang anzeigen 1837237

Mal die Tagen Testen falls meine Stirnhöhlen es zulassen.
Danke
Dann werde ich mich mal nach diesen Modellen umsehen

Zum Thema Fox 38 und 36 kann ich das Gefühl was hier beschrieben wird nur bestätigen. Hatte ne 38er an meinen Spindrift und muss sagen das die mit ner Lyrik sich viel angenehmer und spritziger fahren lässt als mit der steiferen Gabel
 
Die 38ér Performance war gefühlt ein träges Stück im Orbea Wild.
Dagegen war die 36ér Performance Elite ein komplett anderes Fahrgefühl im Santa, agiles Ansprechverhalten in großen Kompressionen gut aus den Socken kommend.

Zum Thema Fox 38 und 36 kann ich das Gefühl was hier beschrieben wird nur bestätigen. Hatte ne 38er an meinen Spindrift und muss sagen das die mit ner Lyrik sich viel angenehmer und spritziger fahren lässt als mit der steiferen Gabel

Ich hatte an einem Testbike eine 38 Factory, kann nichts negatives berichten trotz sehr kurzem Setup. Bin am Vortag die Trails mit meinem Bike gefahren, also 160 Lyrik Ulti MY 2020. Hab dann die Strava Zeiten mal verglichen, war neugierig ob mir die Kiste taugt oder mein nächstes Bike werden könnte.
Bin aber auch der Meinung, ich brauche keine 38 oder Zeb in meinem Bike, bin einfach zu langsam oder mit meinen 82kg ohne alles nicht schwer genug.
 
Update zu meiner heutigen kurzen Runde.

Letzen Freitag hat es mich nach dem Training im Gym flachgelegt. Erkältet über die Feiertage immer um halb acht im Bett gelegen. Da sollte doch ein eBike genau richtig sein um entspannt rein zu kommen. Ja in der Theorie, in der Praxis dröhnt die Birne und meine Stirnhöhlen hassen mich jetzt 🥴

Also ab auf einen Espresso und Minitrails. Nach ein paar Metern hab ich die Hemmung abgelegt und den Eco Modus rein. Auf Asphalt ohne Gegenwind ist es vollkommen ausreichend. Bergauf im Gelände dann Tour. Den hab ich auch auf dem Heimweg rein, wurde kalt und ich wollte flott heim.
Laut Garmin 12% durchschnittliche Unterstützung was mir zu wenig vorkommt.

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Heute hätte es mich mehrfach bergauf im Gelände fast weggehauen. Typischen "eBiker-Klischee sitzend" über Wurzeln ist nicht. Linienwahl bergab kenne ich, bergauf ist es neu. Und nur leicht Sattel runter reicht nicht. Das ist tatsächlich Arbeiten auf dem Bike.
Vermutlich durch die Nachwehen der Erkältung bin ich das ganze zu lustlos angegangen.

Neuer LRS fühlt sich gut an. Vermutlich habe ich mich an das Bike gewöhnt und gehe aktiver weiter hinter bei Absätzen. Das VR kippt nicht mehr so ab, was aber sicherlich nicht an 200gr weniger am VR liegen wird.
Auf jeden Fall passt LRS, Reifen, Karkasse und Druck ganz gut vom Feeling. Hier gibt es nichts aus zu setzen.

Aber..... das ganze Bike fühlt sich für 140mm eher straff an. Das Heck passt, antriebsneutral, versackt nicht, für mich wenig sprunglastig absolut OK, aber die 34 Fox naja.
Sie erinnert mich mehr an meine 120 SID, die war straff und hinten raus sehr progressiv. Die 34 hat aber 140mm und als Trailgabel haut sie mich nicht um. Meine 140mm Lyrik (Yari OEM Charger mit Debon 2021, also nichts übertrieben teures) strahlt hier mehr Gelassenheit aus, ist softer vom ansprechen und steht besser im mittleren Federweg.
Ich werde mal 2 PSI aus der Gabel und einen Klick mehr Dämpfung rein. Dann erneut testen wie sie durch den Federweg geht. So lange sie nicht durchhämmert, will ich keinen Volumenspacer rein machen. Aber hier scheint es darauf raus zu laufen. Bei meinen bisherigen RS Gabeln bin ich immer über mehr Druck und kaum Spacer glücklich geworden.

Mein Vermutung mehr Tourenbike wo man Trails mitnimmt scheint sich aktuell zu bewahrheiten. Heute hat es mich mehr an mein 120/110mm DC erinnert bergab, weniger an ein Trailbike mit 140mm. Kann aber sicherlich an der Gesundheit und dem miesen Wetter liegen. Nur das DC ist als Tourenbike nicht so lange geblieben.

Stand heute geht oder bleibt ?:?
Wäre unfair es zu bewerten heute.

Hoffentlich wird es bald wärmer, da habe ich dann auch mehr Lust zu schwitzen auf dem Bike und zu arbeiten.
 
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