Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

Ich fahre auch seit November das Orbea Rise H20 und hatte ziemliche Startschwierigkeiten mit dem Rad.

Die letzten Jahre bin ich mit dem Radon Cragger und Propain Tyee gefahren. 2024 soll es überwiegend das Orbea sein.

Beim Orbea hat mir die Motor unterstützung anfangs gar nicht gefallen. Bei der Fox 34 bin ich schon bei kleinen Hüpfern (40cm höhe) durch den Federweg gerauscht.

Jetzt nach 350km auf dem Rise, Fahrwerksanpassung und Motoranpassung mit Shimano E-Tube bin ich doch Positiv überrascht.

In der Fox 34 hab ich drei Tokens verbaut,
Der Fox Dps wird auch noch einen Token bekommen.
Mit der Motoranpassung über die Shimano E-Tube fahr ich eigentlich nur noch Eco.

50km 850hm und nur 27% Akku verbraucht finde ich schon sehr gut. Da geht noch einiges
 
Ich fahre auch seit November das Orbea Rise H20 und hatte ziemliche Startschwierigkeiten mit dem Rad.

Die letzten Jahre bin ich mit dem Radon Cragger und Propain Tyee gefahren. 2024 soll es überwiegend das Orbea sein.

Beim Orbea hat mir die Motor unterstützung anfangs gar nicht gefallen. Bei der Fox 34 bin ich schon bei kleinen Hüpfern (40cm höhe) durch den Federweg gerauscht.

Jetzt nach 350km auf dem Rise, Fahrwerksanpassung und Motoranpassung mit Shimano E-Tube bin ich doch Positiv überrascht.

In der Fox 34 hab ich drei Tokens verbaut,
Der Fox Dps wird auch noch einen Token bekommen.
Mit der Motoranpassung über die Shimano E-Tube fahr ich eigentlich nur noch Eco.

50km 850hm und nur 27% Akku verbraucht finde ich schon sehr gut. Da geht noch einiges
Klingt ja sehr ähnlich vom Fuhrpark.

Hab gerade spontan den zweiten Volumenspacer rein. Leider mich wieder dabei ertappt, das Fahrwerk war etwas zu langsam eingestellt. Irgendwie neige ich dazu.
Verstärkt dann den Effekt vom durchrauschen und weniger sensibel wenn ich tief im Federweg rumhoppel.

Hast du den Eco Modus schwächer gestellt? Ich hab heute auf der Minirunde mit 25km und 380hm 33% weggezogen. War aber ca. 7-8km mit dem Tour Modus unterwegs, das ganze so bei 6-8°C.
 
Hast du den Eco Modus schwächer gestellt? Ich hab heute auf der Minirunde mit 25km und 380hm 33% weggezogen. War aber ca. 7-8km mit dem Tour Modus unterwegs, das ganze so bei 6-8°C.


Bei mir hat es auch immer so um die 5°C. Ich habe aber nur 64kg Leichtgewicht. Das sind Peanuts für einen E-Bike Motor 😄

Hier sind meine aktuellen Motor Einstellungen.
Vielleicht hilft es dir weiter zum Testen

Eco - Trail - Boost
 

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Bei mir hat es auch immer so um die 5°C. Ich habe aber nur 64kg Leichtgewicht. Das sind Peanuts für einen E-Bike Motor 😄
Ich hab in den letzten Stunden 1,3kg Nahrung in mich gestopft, OK die Cookies zählen nicht, da will ich sowas nicht lesen 🤣

Wofür brauchst du dann 3 Volumenspacer in der Gabel 😳

Ich fahre wohl einfach zu nett.
 
Ich hab in den letzten Stunden 1,3kg Nahrung in mich gestopft, OK die Cookies zählen nicht, da will ich sowas nicht lesen 🤣

Wofür brauchst du dann 3 Volumenspacer in der Gabel 😳

Ich fahre wohl einfach zu nett.
Da mir das Orbea großteils das Propain ersetzen soll wird es auch entsprechend ran genommen.

Ich hab hier im örtlichen Wald eine kurze Fahrwerkstest Strecke.

- Geplanter Absturz -> Wurzelteppich -> drei Sprünge -> danach noch kurze schnelle Abfahrt.

Die Fox 34 ist beim ersten Mal komplett durchgeschlagen.
Mit zwei Tokens war ich bei 130mm Federweg.
Jetzt mit drei Tokens sollten noch Reserven drin sein wenn was schief geht.
Hab bei jedem Test 20-25% sag eingestellt.
 
Da mir das Orbea großteils das Propain ersetzen soll wird es auch entsprechend ran genommen.
Dafür finde ich das Rise zu brav. Könnte ich mir aktuell nicht vorstellen.

Ich würde so gerne mal das Transition Relay Testen, oder auch ein Simplon Rapcon. Wäre interessant zu wissen wie sich eine aggressivere Geo mit viel Federweg bei ca. 19,5kg anfühlt.

Beitrag im Thema 'Saturn Swift - Austausch, Fotos, Technik' https://www.mtb-news.de/forum/t/saturn-swift-austausch-fotos-technik.981417/post-19141228

Guter beitrag zum thema
Ich gewöhne mich langsam an das Mehrgewicht, trotzdem sind mir eine normalen Bikes ob nun das Trail-HT mit 13,3kg bzw das Sentinel mit 15,3kg einfach angenehmer vom Feeling bergab.

Wird zwischenzeitlich immer komplizierter 160mm Bikes zu finden die eine Geo haben wo ich mir vorstelle, steiler Sitzwinkel, ca. 490-500 Reach, Kettenstreben 435-440mm, dazu aber in der 15-16kg Klasse.
Das Firebird war da super, aber es dürfte gerne mehr BB Drop haben, hat mich etwas gestört, sonst tolle Performance. Das neue Last Glen liest sich auch super.

Hab hier im Thread auch das subjektive Empfinden, das doch der Großteil hier eBikes als zusätzliches Bike nutzen und nicht auf das normale Bike bisher verzichten wollen. Oft ist es sogar nur das 3.Bike.
 
Hab hier im Thread auch das subjektive Empfinden, das doch der Großteil hier eBikes als zusätzliches Bike nutzen und nicht auf das normale Bike bisher verzichten wollen. Oft ist es sogar nur das 3.Bike.
Das ist, was ich so momentan als Unterschied in der Denke zwischen uns sehe.

Ich will mit dem eMTB nicht ein MTB ersetzen, sondern meine Freizeitmöglichkeiten erweitern.
Daher spare ich auch nur Akku, wenn es auf Strecke geht und ich die Kapazität brauche.

Natürlich gibt es zur Genüge Schnittstellen.

Ich nutze das eMTB grundsätzlich bergauf, sodass ich gemütlich hochkomme.
Ein sportliches Bestreben Uphill bergauf über moderaten Pulsanstieg geht mir von Ausnahmen (Pfalztour/Robzo) mit dem eMTB komplett ab.

Machbar ja aber da nutze ich lieber das MTB.

Das liegt aber im wesentlichen daran das ich größten Teil MTB fahre und mir das MTB im Trail besser gefällt.
Natürlich macht das eMTB im Trail auch Spaß.
Als Ü 60 habe ich es da aber auch leicht, weil es mir völlig schnurz ist, wie schnell ich mit dem MTB hoch komme, muss niemanden inklusive mir noch irgendwas beweisen und ganz zwanglos so fahre wie ich will.
Geht nur noch um Gesundheit und Futtern ohne zu sehr anzusetzen :D

Diese Woche 2x MTB für Futtern und Fitness, und heute weil ich was fertig machen wollte und es geschüttet hat das Fazua.

Und genau wegen dieser Entscheidungsfreiheit wann was nutzen schätze ich das eMTB.

Müsste ich mich zwischen eMTB und MTB entscheiden, würde ich aufgrund der größeren Bandbreite wahrscheinlich das eMTB wählen, obwohl ich das MTB mehr schätze.
 
Ich hab mir letztes Jahr (2022) ein H30 gekauft. Mittlerweile ist eine rote Lyrik mit 160mm dran (nicht soo gut die Idee) und zwei Mal Onza Ibex Tanwall. Optisch für mich der Hammer. Allerdings find ich ausser im Sommer zum commuten keinen richtigen Einsatzzweck. Ursprünglich dachte ich für Erkundungstouren oder Techniktraining im Downhill wäre es optimal. Naja, das geht auch schon ganz gut. Aber ich hab nicht genug Zeit. Zeit um mich kaputt zu machen. Ich will nach 2,5h k.o. sein. Mittlerweile steht es hier rum, leider knarzt die Schwinge auch schon länger, was demotiviert und nervt und das Motorgeräusch stört mich ehrlich gesagt auch. Miit meinem FM936 macht alles mehr Spass auf den Trails, weil einfach mehr Endorphine durch höhere Belastungen frei werden. Selbst mit meinem Count Solo ist es schöner. Der Motor raubt mir den Schmerz in den Schenkeln egal in welchem Modi und die Freude. Ich versuche jetzt als nächstes technische Uphills als neuen Einsatzzweck zu definieren. Meine anaerobe Power auf 100kg lässt mich doch öfter an die Grenzen kommen. Vielleicht ist das genau das richtige?

Genau, ein Punkt war noch der längere Hinweg zu den Trails. 20km einfach. Ich bin noch nie selbst angefahrenn, ausser mit XC HT, was viel schneller ist.

Zum commuten eignet sich Boost + ein schneller HR. Damit kommt man zügig über die 25kmh und kann ohne Motor treten 😅. Das ist ganz cool, auch nach Kurven und kleinen Rampen.

Profil 1 Eco ist langsamer als mit dem FM936 auf den Trails. Ich fahre Profil 2 und hab jeden Modi eins angehoben. Der Akku soll ja irgendwie leer werden. Wie gesagt, ichnhab einfach keine Zeit. Boost macht aber wenig Spass im Wald, finde ich. Eco in etwas flotter gefällt mir am Besten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre auf Erfahrungen von anderen Bikern interessiert, die vom normalen Bike mit auf ein light eBike umgestiegen sind.
Hier ein Ebike Heater der ersten Stunde! 🤣

Aktuelle Testphase 3Monate (also bis Ostern) E Biken

IMG_20240107_183317.jpg


Ein Light ist es nicht aber der Motor im Rise ist der gleiche. Wenn Dir max. 60Nm zu wenig. erscheinen programmiere ihn einfach um von EP8RS https://www.stunlocker.com/ auf EP8. Mit der ST Unlocker App
ist das kein Problem, Du kannst Dir auch die einzelnen Unterstützungsstufen anpassen wie es Dir am besten taugt. Auch wieder zurück auf RS

Deine bisherigen E Bike Touren sind ja eher nicht so prall was das km/hm Verhältnis angeht.

Also Uphill macht ein E Bike schon Spass, man kann einfach teilweise auch erst mit ein paar Versuchen steile Rampen hochfahren wo man sonst mit dem motorlosen Radl die Teerstrasse nehmen würde oder die Schotterpiste.

Für längere also Tagestrailtouren im deutschen Mittelgebirge (~75/2100hm) ist das E Bike aber für mich persönlich definitiv nichts. Unmöglich das zu schaffen ohne irgendwo mind. 2h Nachladen zu müssen.
Irgendwie ist man immer abhängig von einer Lademöglichkeit und dem Akkustand, das schränkt den Bewegungsradius ziemlich stark ein wenn es nur wenige Lademöglichkeiten gibt. 2h sind halt schon eine lange Zeit für gerademal 60%, welche man schneller verfahren hat als geladen.

Mit dem Fahrrad ohne Motor ist man viel flexibeler und den Radius bestimmt die aktuelle Tagesform. Läufts lässig wird die Runde größer, läufts zäh wird sie halt kleiner.

IMG_20230526_064539.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde so gerne mal das Transition Relay Testen, oder auch ein Simplon Rapcon. Wäre interessant zu wissen wie sich eine aggressivere Geo mit viel Federweg bei ca. 19,5kg anfühlt.
Die wenigen kg Unterschied zum Full Power EMTB werden völlig überbewertet. Ob die Kiste 19,5 oder 23kg wiegt völlig egal. Da müsste der kg Unterschied schon deutlich höher ausfallen. 17 - 15kg Bike Gewicht.
 
Ich hab heute auf der Minirunde mit 25km und 380hm 33% weggezogen. War aber ca. 7-8km mit dem Tour Modus unterwegs, das ganze so bei 6-8°C.
Genau genommen ist es egal was man einstellt sofern man nicht überwiegend im flachen fährt. Stellst Du Eco auf die schwächst mögliche Stufe brauchst öfters den Trail Modus. Somit ist die Einsparung wieder gegessen. Die Werkseinstellungen passen schon ganz gut einzig der untere LEV Mode auf ganz Mild einstellen bringt was (der regelt das Anfahrverhalten) und die max Watt beim RS in z. B. Eco 150W weiter zurück auf z. B. 100W bringen was.

Ich fahre das 23kg leichte 301CE im kastrierten RS Modus.

Screenshot_20240109_120138.jpg


Profil #2 ist Orginal EP8 Werkseinstellung.

Eco 70% / 33Nm und ganz Mild, max Motorleistung 150Watt deckt 90% aller Anstiege ab.
 
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@allmaechdna , hast du schon mal den Eco-Modus mit 100w ausprobiert . Ist das ein spürbarer Unterschied zu den 150w Eco?
Ja, und noch runter auf 20Nm und 20%.
Dann kann man die Unterstützung aber auch gleich auslassen. Wer viel in der Ebene auf festen Wegen fährt, für den kann das schon was sein.

Wenn die Eigenleistung 100W ist dann kommen die zusätzlich geschenkten 20% = 20W nicht dazu weil bei 100W ja Schluss ist. Da fährt man dann immer mit Eigenleistung wie im Off Modus.

Nur die 20Nm hat man beim Anfahren und über die Zeit hinweg.

Das ist was für Leute die nur 50-75W schaffen zu treten und sich ein bisschen ziehen lassen wollen in der Ebene.

Für mich mit schwerer Enduro Bereifung war das aber nichts.

In der Ebene also Anfahrten zu den Trails fahr ich eh immer im Off Modus

Achso Hab ich vergessen:

Im Boost Modus muss man das Anfahrverhaten aber auf max 5 stellen sonst hat bekommt man gefühlt nix dazu wenn man eine steile Rampe hochfährt im Trail Modus und für ein noch steiler es Stück kurz einen Schub braucht und auf Boost Umschaltet

Wäre ich einmal fast rückwärts vom Radl gefallen weil nichts passierte, habs auf 1 also Mild gehabt 🙈

Boost alles auf die höchste Stufe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist, was ich so momentan als Unterschied in der Denke zwischen uns sehe.

Ich will mit dem eMTB nicht ein MTB ersetzen, sondern meine Freizeitmöglichkeiten erweitern.
Daher spare ich auch nur Akku, wenn es auf Strecke geht und ich die Kapazität brauche.

Natürlich gibt es zur Genüge Schnittstellen.

Ich nutze das eMTB grundsätzlich bergauf, sodass ich gemütlich hochkomme.
Ein sportliches Bestreben Uphill bergauf über moderaten Pulsanstieg geht mir von Ausnahmen (Pfalztour/Robzo) mit dem eMTB komplett ab.

Machbar ja aber da nutze ich lieber das MTB.

Das liegt aber im wesentlichen daran das ich größten Teil MTB fahre und mir das MTB im Trail besser gefällt.
Natürlich macht das eMTB im Trail auch Spaß.
Als Ü 60 habe ich es da aber auch leicht, weil es mir völlig schnurz ist, wie schnell ich mit dem MTB hoch komme, muss niemanden inklusive mir noch irgendwas beweisen und ganz zwanglos so fahre wie ich will.
Geht nur noch um Gesundheit und Futtern ohne zu sehr anzusetzen :D

Diese Woche 2x MTB für Futtern und Fitness, und heute weil ich was fertig machen wollte und es geschüttet hat das Fazua.

Und genau wegen dieser Entscheidungsfreiheit wann was nutzen schätze ich das eMTB.

Müsste ich mich zwischen eMTB und MTB entscheiden, würde ich aufgrund der größeren Bandbreite wahrscheinlich das eMTB wählen, obwohl ich das MTB mehr schätze.
So unterschiedlich ist unser Denken nicht. Tatsächlich suche ich aber noch wo mir das eBike den Mehreffekt bringt.

Ich trete immer entspannt den Berg hoch, wobei das laut einigen Mitfahrern nicht langsam ist. Ich kann eine Stunde am Stück entspannt klettern, dafür aber nicht in der Ebene Tempobolzen mit hoher Trittfrequenz.

Aktuell würde ich wohl noch ganz klar zum MTB ohne e tendieren. Aber weil ich mich auch lieber bergab auspower als bergauf.

Ich hab mir letztes Jahr (2022) ein H30 gekauft. Mittlerweile ist eine rote Lyrik mit 160mm dran (nicht soo gut die Idee) und zwei Mal Onza Ibex Tanwall. Optisch für mich der Hammer. Allerdings find ich ausser im Sommer zum commuten keinen richtigen Einsatzzweck. Ursprünglich dachte ich für Erkundungstouren oder Techniktraining im Downhill wäre es optimal. Naja, das geht auch schon ganz gut. Aber ich hab nicht genug Zeit. Zeit um mich kaputt zu machen. Ich will nach 2,5h k.o. sein. Mittlerweile steht es hier rum, leider knarzt die Schwinge auch schon länger, was demotiviert und nervt und das Motorgeräusch stört mich ehrlich gesagt auch. Miit meinem FM936 macht alles mehr Spass auf den Trails, weil einfach mehr Endorphine durch höhere Belastungen frei werden. Selbst mit meinem Count Solo ist es schöner. Der Motor raubt mir den Schmerz in den Schenkeln egal in welchem Modi und die Freude. Ich versuche jetzt als nächstes technische Uphills als neuen Einsatzzweck zu definieren. Meine anaerobe Power auf 100kg lässt mich doch öfter an die Grenzen kommen. Vielleicht ist das genau das richtige?

Genau, ein Punkt war noch der längere Hinweg zu den Trails. 20km einfach. Ich bin noch nie selbst angefahrenn, ausser mit XC HT, was viel schneller ist.

Zum commuten eignet sich Boost + ein schneller HR. Damit kommt man zügig über die 25kmh und kann ohne Motor treten 😅. Das ist ganz cool, auch nach Kurven und kleinen Rampen.

Profil 1 Eco ist langsamer als mit dem FM936 auf den Trails. Ich fahre Profil 2 und hab jeden Modi eins angehoben. Der Akku soll ja irgendwie leer werden. Wie gesagt, ichnhab einfach keine Zeit. Boost macht aber wenig Spass im Wald, finde ich. Eco in etwas flotter gefällt mir am Besten.
Ich hatte ja auch das FM936 in XL, also nicht gerade klein bei 1,86m. Auf dem Trail empfand ich die 120/110mm genauso effektiv wie die 140mm vom Rise.

Mir geht es nicht um das reine Auspowern in kurzer Zeit, ich bekomme den Kopf einfach optimal frei wenn bergab an nichts denken kannst, automatisch reagieren musst. Gerne länger Abfahrten mit mehr als 200 Tiefenmetern am Stück wo gefordert bist.
 
Wenn Dir max. 60Nm zu wenig. erscheinen programmiere ihn einfach um von EP8RS https://www.stunlocker.com/ auf EP8. Mit der ST Unlocker App
ist das kein Problem, Du kannst Dir auch die einzelnen Unterstützungsstufen anpassen wie es Dir am besten taugt. Auch wieder zurück auf RS
Mir ist die Leistung nicht zu wenig. Im Boost Modus sogar zu viel, weil es sich noch oder aus aktueller Sicht unnatürlich anfühlt.
Vielleicht entdecke ich noch den passenden Einsatzzweck, bisher aber nicht.

Deine bisherigen E Bike Touren sind ja eher nicht so prall was das km/hm Verhältnis angeht.
Sind sie auch nicht, mir fehlen die Vergleichsfahrten die ich sonst typisch fahre mit dem MTB.

So sieht eine schnelle Feierabendrunde aus mit 2:10 Std Fahrzeit, wo ich jedoch mit dem Auto hin muss
1.JPG
18,5km und 800hm.

Oder wenn mal einen Nachmittag frei dann 4 Std Fahrzeit, ebenfalls Anreise auf dem Heckträger.
2.JPG
40km und 1.600hm.

Ist immer Fahrzeit, also Pausen für Helm auf oben und Getränke nachfüllen wenn bei 32° radelst kommen dazu.

Die wenigen kg Unterschied zum Full Power EMTB werden völlig überbewertet. Ob die Kiste 19,5 oder 23kg wiegt völlig egal. Da müsste der kg Unterschied schon deutlich höher ausfallen. 17 - 15kg Bike Gewicht.
Ich mag bergab leichte Bikes, da fällt es aktuell schwer ein 26kg Bike bergab vor zu stellen. Bremspunkte früher zu setzen, oder wenn es technischer wird das Bike rum zu wuchten. Ich hab es aber noch nicht probiert.

Das Relay und das Rise spielen ca in der gleichen Gewichtsklasse. Unterschied ist aber Trailbike mit 66° LW und 140mm vs Enduro mit 160 bzw 170mm und 64° bzw 63,3° LW. Also braves Trailbike vs Ballerbude.
Beim Relay ist der Akku entnehmbar, wäre also spannend zu sehen wie sich das Bike ohne Akku bergab verhält.
 
Ich mag bergab leichte Bikes, da fällt es aktuell schwer ein 26kg Bike bergab vor zu stellen. Bremspunkte früher zu setzen, oder wenn es technischer wird das Bike rum zu wuchten. Ich hab es aber noch nicht probiert.

Als ich vor paar Jahren einmal in Sölden war, war zufällig auch ein Test-Event und ich hab irgendein Scott-E-Enduro ausgeliehen. Bin dann die schwarzen Natur-Strecken auf der Gondelseite gefahren, weil ich davon ausging, dass man dort am ehesten den Unterschied spürt (wobei es eine davon glaub mittlerweile eh gar nicht mehr gibt...). Dieses zusätzliche Schieben beim abbremsen vor Kurven hat man schon sehr sehr deutlich gespürt. Allerdings wiege ich generell auch nur knapp 70kg mit Helm und Klamotten. Da wirken sich die zusätzlichen kg aufs Feeling sicher stärker aus, als bei jemandem mit 90kg.

Generell fuhr es sich aber ganz gut. Trotzdem würde ich wenn dann auch unter 20kg bleiben wollen, sollte ich mir einmal ein E-Bike zulegen.
 
Mein selbst gemessener LW bei 160mm vorne ist 64° Das Rise kann schon ballern. Auf YT gibts noch diese Aufbauten mit Mullet und 160mm Dämpfer.
Ich hab es mir tatsächlich damals auch gekauft, weil ich kleine Unterschiede zum FM936 haben wollte, da mir schon klar war, dass ich’s nicht so oft fahre und ich vertraut sein wollte.
Ähnlicher Grund weshalb ich mir jetzt das Bonero in den Stall holen will (falls ich mich durchringen kann, weil wann fahr ich denn diese Teile alle 🥲) . Allerdings ist das Rise im Vergleich zum FM936 mit der Lyrik vorne eine richtige Maschine. Bügelt gut. Mir ist es allerdings jetzt etwas kurz (ca. 490mm Reach, 60mm Vorbau nötig) und ich möchte auf 150mm Federweg zurück.

Naja, final kann ich dir auch nicht richtig weiterhelfen. Ich werd jetzt noch den Kinderanhänger ziehen, aber dafür hätte auch anderes gereicht,
 
Tatsächlich suche ich aber noch wo mir das eBike den Mehreffekt bringt.
Das ist auch wieder Einstellungssache und Nutzerprofil.

Ich bin ja über das eMTB zum MTB gekommen weil wir vom Kletten und Wandern komme und ich, weil ich nicht mehr wegen der Knie joggen wollte mir ein Gravel gekauft habe.

Beim Klettern und Wandern bietet das eBike (muss kein MTB sein)Riesenvorteile was tagestouren betrifft, weil du die Langatmigen und Langweiligen Zustieg auf den Forststraßen von bis zu 6 STd. Hoch und wieder runter auf ca. 1 Std. Hoch und runter reduzieren kannst und so 5 Std. mehr Klettern oder Wandern in schwerem Gelände hast.

Unten bei der Hütte stehen die Räder, mit zwei Kindern ein kaum zu bewältigende Tagestour ohne eBike.
DSCI0675.JPG


Das ermöglicht im Sommer Touren zu machen, die vor dem eBIke nur mit Übernachtung auf der Berghütte möglich waren.

Von da war es nur noch ein kleiner Schritt, das eMTB grundsätzlich als Alternative Fortbewegung für kleinere und mittlere Strecken zu benutzen und Zuhause als zusätzliches Alltagsfahrzeug.


Daher auch die Einschränkung eher aufs MTB als aufs eMTB zu verzichten wobei sich dies Wahl zum Glück nicht stellt.

Für längere also Tagestrailtouren im deutschen Mittelgebirge (~75/2100hm) ist das E Bike aber für mich persönlich definitiv nichts. Unmöglich das zu schaffen ohne irgendwo mind. 2h Nachladen zu müssen.


Da sind die alten eBikes in meinen Augen besser geeignet.
Nach heutigen Maßstäben grad noch so light eMTB mit knapp unter 20 KG mein Hibike, Fully 120mm.

Alpentouren mit über ca. 2200HM gemacht, mit Serienakku 500Wh und Zusatzakku 400Wh.

Der 400er war noch Transportabel und bezahlbar. Mit dem Orbea ist das deutlich schwieriger bzw. hab ich erst gar nicht versucht.

DSC_1668.JPG
 
Da sind die alten eBikes in meinen Augen besser geeignet.
Ja, hatte 2014/15 schon mal eins (full nine rx) mit 400Wh Akku, mit dem war die Reichweite größer obwohl es schwerer war.

Die Motoren sind stärker geworden, die Akkus größer, integration der Komponenten. Man kommt jetzt andere Sachen hoch als damals, aber Summasumarum ist die Entwicklung was Reichweite betrifft rückgängig.

Klar kann man mit heutigen E Bikes auch 2000 hm mit einem Akku fahren aber dann sind die km deutlich weniger.

Im Mittelgebirge gibt's halt keine richtigen Berge, es sind Hügel.

E MTB auf Trails sehe ich sehr selten bei uns, die fahren alle im Tal rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist die Leistung nicht zu wenig. Im Boost Modus sogar zu viel, weil es sich noch oder aus aktueller Sicht unnatürlich anfühlt.
Einfach mal steile Auffahrten suchen und fahren wo Du mit dem motorlosen Rad schiebst oder trägst.

Der Vorteil eines E MTB liegt in meinen Augen im bergauf fahren. Im flachen oder bergab hat es keinen Mehrwert zum motorlosen für Leute die halbwegs fit sind. Ausser man nimmt zum pendeln (Arbeitsweg).


Ich mag bergab leichte Bikes, da fällt es aktuell schwer ein 26kg Bike bergab vor zu stellen. Bremspunkte früher zu setzen, oder wenn es technischer wird das Bike rum zu wuchten. Ich hab es aber noch nicht probiert.
Alles Gewöhnungssache, E Bikes haben nen tiefen Schwerpunkt, mir gefällt das irgendwie, weniger hippelig technisch bergab. Liegt viel satter. Mehr Kraftaufwand nötig beim versetzen etc. Daran muss man sich erstmal gewöhnen.

Einmal daran gewöhnt is es nichts anderes mehr als ohne Motor auch.

Ein Light macht in meinen Augen nur dann Sinn wenn es ein vernachlässigbares Mehrgewicht zum motorlosen bietet (irgendwo zwischen 15 und 17kg) so dass man ca. 50% einer Tour auch bergauf ohne Unterstützung fahren kann ohne dabei die Kotzgrenze zu erreichen
 
Im Mittelgebirge gibt's halt keine richtigen Berge, es sind Hügel.
Ohja das stimmt:daumen:
Alls ich 2018 im Taunus für die Alpen trainiert habe (erstes Mal mit dem Rad überhaupt einen Berg hochgefahren) wusste ich nicht, wie sehr ich dort weinen werde:D

aber Spaß hat es gemacht.:)

DSCI0297 (3).JPG


Ein Light macht in meinen Augen nur dann Sinn wenn es ein vernachlässigbares Mehrgewicht zum motorlosen bietet (irgendwo zwischen 15 und 17kg) so dass man ca. 50% einer Tour auch bergauf ohne Unterstützung fahren kann ohne dabei die Kotzgrenze zu erreichen

15 KG für ein Fully mit vernünftigem Federweg wird schwer, 17 KG ist machbar und 2-3 KG über einem Enduro.
Im HT Bereich sind 14-15 KG möglich, alles mit Einschränkungen beim Akku.

Aber in dem Bereich finde ich fängt es an von Light E-Mtb zu sprechen, vorher ist nice to have und Marketing.
 
15 KG für ein Fully mit vernünftigem Federweg wird schwer,
Naja mein 301 MK11 als 160mm Enduro wiegt 12,4kg allerdings halt noch mit 26" HR, VR 27.5"

Das neue 301CL was nächstes Jahr kommt soll als 29" auch ca. 12kg wiegen...

12 + 5 = 17 so meine Rechnung 🙂

Die meisten Light aktuell sind nur powermäßig Light.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja mein 301 MK11 als 160mm Enduro wiegt 12,4kg allerdings halt noch mit 26" HR, VR 27.5"

Das neue 301CL was nächstes Jahr kommt soll als 29" auch ca. 12kg wiegen...

12 + 5 = 17 so meine Rechnung 🙂

Die meisten Light aktuell sind nur powermäßig Light.
Da wirst du mit einem modernen Enduro häufig nicht hinkommen.
Das liegt zum Teil natürlich allein schon an der Bereifung, wenn man die entsprechend pannensicher haben möchte sind um die 1KG pro Mantel schon Standard.
Als Shimano-Fan möchte ich auf dem eMTb auch keine XTR Ausstattung haben, da kommt noch mal Gewicht dazu.
Eine 36ér 160mm Gabel liegt auch so bei 2 KG, ein Dropper so um die 500gr. und so läppert sich das.

Ich baue mir derzeit ein Titan HT mit einer 160er Gabel zusammen und bin mal gespannt, wo ich liegen werde. 12Kg fände ich schon Geil. Komponenten u.a viel XTR und Carbon Laufräder, aber Hoppe Bremse mit 200er innenbelüfteter Scheibe und vorne Assegai und hinten HD, die werden mir ordentlich Gewicht drauf brummen.

Ein Leichtbaupapst war Colin Chapman mit einer fraglichen Einstellung, dem ich zwei meiner Fahrzeuge verdanke.
Seine Formel 1 Einstellung, Leichtbau um jeden Preis toter Fahrer ist der Geldnot geschuldet zu akzeptieren.
Ich sehe eher Funktion im Vordergrund und dann Leichtbau.
 
Da wirst du mit einem modernen Enduro häufig nicht hinkommen.
Das ist Richtig, 14kg sind aber ein realistischer Wert beim Liteville 303 in L.

Das E Bike wird nach Ostern wieder gehen einfach aufgrund mangelnder Reichweite im Mittelgebirge. Setzt man es so ein wie gedacht ist nach 30km und 900 hm der Saft alle. Im Alpinen Raum wo man viele hm auf wenige km fährt kann das ganze ganz anders aussehen. Es ist einfach ein Unterschied ob man 20km für 1700hm fährt oder 65km auf losen Untergrund.

Mit Eco die Teerstrasse hocheiern um Akku zu sparen, das geht mit dem motorlosen auch nicht viel schlechter.

Kein Thema, Spass macht so ein Tretmofa schon aber halt nur solange der Akku mitspielt.
 
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