Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

Tja, wenn der Bosch SX nicht wäre, würde das Crossworx Trip290 Deine Sitzwinkel-Orgie voll befriedigen :bier: :D .
Beide Punkte schrecken mich etwas ab, obwohl ich das Rad sonst total cool finde (Alu, Akku entnehmbar, Gewicht, Fertigung in D...).
Der Bosch schreckt mich auch etwas ab. Keine Ahnung wieso, ist subjektiv.
Optisch sieht es leider sehr nach eBike aus. Schade, ich mag den Laden und finde es nicht verkehrt.

Jetzt das große ABER.
Ich mag steile Sitzwinkel ja. Aber hier hab ich bei 510 Reach, 1,29m Radstand ein 620 Oberrohr. Das ist mir zu wenig. Ich frage mich auch wie das jemand mit 1,97m passen soll :oops:
Zum Vergleich das Mondraker Neat hat bei 515 Reach, 1,29m Radstand ein 660 Oberrohr. Da sieht man was Sitzwinkel ausmachen.

Beim Trip müsste ich tatsächlich mal vor Ort spielen, wie den Sattel nach hinten bekommst ob es dann passt. Das ist leider mein Problem mit den Sitzwinkeln. Sie verkürzen das eff Oberrohr, steiler Sitzwinkel = viel Reach = längerer Radstand um ein noch brauchbares eff Oberrohr zu bekommen.
 
@robzo
https://www.emtb-news.de/news/scott-voltage-eride-900-tuned-test/

Ich bin mal das Ransom tuned gefahren auf einem Testevent und fand es nicht verkehrt. Das hier finde ich auch spannend.

So hab ich auch mal genauer das Bike angeschaut
Für mich ist der TQ noch Fahrradfahren, man bemerkt kaum wie er zuschaltet und hört
ihn fast nicht, dabei muss man noch gut Eigenleistung bringen.
Das hat mit eBikefahren im herkömmlichen Sinne nicht viel zu tun.
Und genau darum mag ich ihn :love:Anhang anzeigen 1975414

@subdiver dein Bike liest sich spannend. Theoretisch würde ich zu gerne hier mal den "Konträr-Dangerholm" spielen.
165 oder sogar 160mm Kurbeln wegen dem tiefen Tretlager, 130mm Lyrik oder notfalls Pike rein. Potenten Dämpfer und die ganzen Fernbedienungen für Fahrwerk raus. Reifen mit dicken Karkassen und schauen ob man sowas wie das Banshee Phantom daraus machen kann. Eine straffes Trail-HT-Fully.
Es wird mit 16,3kg angegeben, auch aufgerüstet mit dicken Reifen ggf. Gabel, müsste es fahrfertig auf 18kg kommen in XL.

Hier in dem Test kommt es richtig gut weg

Muss gestehen ich finde es auch optisch sehr ansprechend.
 
Ich bin mal das Ransom tuned gefahren auf einem Testevent und fand es nicht verkehrt. Das hier finde ich auch spannend
Ich war ja von meinem Spark sehr angetan und mag Scott. Aber die Bikes mit dem versteckten Dämpfer sind nicht ganz mein Ding. Das Lumen geht da m.M.n. noch (gibt es gerade auch gut reduziert), das Voltage gefällt mir aber gar nicht.
Und nach dem Kennenlernen des SC-Hinterbaus im Tallboy bin ich mir nicht sicher, ob Scott da mithalten kann.
 
Ich war ja von meinem Spark sehr angetan und mag Scott. Aber die Bikes mit dem versteckten Dämpfer sind nicht ganz mein Ding. Das Lumen geht da m.M.n. noch (gibt es gerade auch gut reduziert), das Voltage gefällt mir aber gar nicht.
Und nach dem Kennenlernen des SC-Hinterbaus im Tallboy bin ich mir nicht sicher, ob Scott da mithalten kann.
So verbaut ist im Servicefall halt aufwändiger.
Wie ich das verstehe ist der Dämpfer einfach besser geschützt wenns dreckig zur Sache geht.
Nach dem letzten Ausflug durch die Kuhfladen wollte ich direkt in die Waschstraße. Noch am Bike oben.

Kaufkriterium für mich am Lumen: Lockout beider Dämpfer am Lenker.
Ist weder schick noch aufgeräumt am Lenker, ich hab da allerdings eine starken "haben wollen" Faktor, weil ich es so gewöhnt bin.
 
Ich spiele gerade mit einem Gedanken, dafür würden mich einige Erfahrungen interessieren.

Wer fährt eine (Bio)-Bike und ein light eBike in der gleichen Federwegsklasse mit 140mm und mehr.
@BenniM bei dir ist es glaube ich so, @loam du hast glaube ich noch eine HP Ballerbude oder sowas falls ich mich nicht irre.

Hintergrund war meine gestrige Runde mit dem neuen Spielzeug. 12,8km und 710hm +tm auf zwei Abfahren und zwei Aufstiege verteilt (ca. 570hm und 170hm jeweils die Auffahrten).
Die Trails waren vor vier Jahren flowige Trails, max 1-3 Stellen wo etwas technisch waren. Heute sind die Trails ausgefahren und ausgewaschen. Teils Wurzelteppiche über x-Meter, hängende Wurzelteppiche wo früher Waldboden war.

Mein neues Spielzeug macht echt Spaß, aber entspannt wo runterrollen geht nicht damit. Das ist auf Race getrimmt und will entsprechend Vollgas damit es spaßig arbeitet. Dann ist es auch echt ein geiles Biest.
Somit kommt gerade der Gedanke auf, eventuell doch auf 160-170mm light eBike zu schwenken z.B. Rapcon TQ. Alle mir bekannten Trails hier mit 250 Tiefenmetern und mehr entwickeln sich zu Rumpelpisten. Wäre mehr Federweg, in meinem Falle als Kontrast auch mit Coil hinten, eine passende Ergänzung? Oder sind die Bikes zu ähnlich?
Wobei aus dem meinem Fully bekomme ich das Race nicht raus und ein light eBike müsste dann definitiv auf Bügeln statt böse darüber Ballern getrimmt werden.

So nun natürlich meine Bedenken.
Siegt die Faulheit und ich hole nur noch das light eBike raus um mir wie gestern bei 30°C die Höhenmeter zu erleichtern?
Wie unterscheiden sich die Einsatzprofiel bei gleichem Typ Federweg bei den Fahrern hier?
Vermutlich wird mir das light eBike auch nicht zu 100% zusagen auf Trails wie oben beschrieben. Nur akzeptiere ich es dann vielleicht weil es einfacher ist hoch zu kommen?

Ich bin vor 2-4 Jahren einige Trails mit dem Trail-HT gefahren. War schon fordernd, nur wenn ich heute objektiv darüber nachdenke, würde ich heute keinen unbedingt mit dem Trail-HT mehr fahren wollen.
 
Ich spiele gerade mit einem Gedanken, dafür würden mich einige Erfahrungen interessieren.

Wer fährt eine (Bio)-Bike und ein light eBike in der gleichen Federwegsklasse mit 140mm und mehr.
@BenniM bei dir ist es glaube ich so, @loam du hast glaube ich noch eine HP Ballerbude oder sowas falls ich mich nicht irre.

Hintergrund war meine gestrige Runde mit dem neuen Spielzeug. 12,8km und 710hm +tm auf zwei Abfahren und zwei Aufstiege verteilt (ca. 570hm und 170hm jeweils die Auffahrten).
Die Trails waren vor vier Jahren flowige Trails, max 1-3 Stellen wo etwas technisch waren. Heute sind die Trails ausgefahren und ausgewaschen. Teils Wurzelteppiche über x-Meter, hängende Wurzelteppiche wo früher Waldboden war.

Mein neues Spielzeug macht echt Spaß, aber entspannt wo runterrollen geht nicht damit. Das ist auf Race getrimmt und will entsprechend Vollgas damit es spaßig arbeitet. Dann ist es auch echt ein geiles Biest.
Somit kommt gerade der Gedanke auf, eventuell doch auf 160-170mm light eBike zu schwenken z.B. Rapcon TQ. Alle mir bekannten Trails hier mit 250 Tiefenmetern und mehr entwickeln sich zu Rumpelpisten. Wäre mehr Federweg, in meinem Falle als Kontrast auch mit Coil hinten, eine passende Ergänzung? Oder sind die Bikes zu ähnlich?
Wobei aus dem meinem Fully bekomme ich das Race nicht raus und ein light eBike müsste dann definitiv auf Bügeln statt böse darüber Ballern getrimmt werden.

So nun natürlich meine Bedenken.
Siegt die Faulheit und ich hole nur noch das light eBike raus um mir wie gestern bei 30°C die Höhenmeter zu erleichtern?
Wie unterscheiden sich die Einsatzprofiel bei gleichem Typ Federweg bei den Fahrern hier?
Vermutlich wird mir das light eBike auch nicht zu 100% zusagen auf Trails wie oben beschrieben. Nur akzeptiere ich es dann vielleicht weil es einfacher ist hoch zu kommen?

Ich bin vor 2-4 Jahren einige Trails mit dem Trail-HT gefahren. War schon fordernd, nur wenn ich heute objektiv darüber nachdenke, würde ich heute keinen unbedingt mit dem Trail-HT mehr fahren wollen.
Natürlich kann ich nix zu Deiner Frage sagen....

Gestern bin ich mit dem Tallboy eine Tour etwas weg von der Haustüre gefahren, die im Gegensatz zu meinem Heimatrevier deutlich steilere und unangenehmere Anstiege hatte. Mit Ach und Krach habe ich mein 110 Kg-System da hochgewuchtet, 2x kurz geschoben und gekeucht wie ne Dampflok.
Da habe ich mir einen Motor herbeigesehnt.

Dann kam der Gedanke, dass ich mit Motor ja durchaus auch neue, entferntere Teile meines Heimatreviers erschließen möchte. Wenn dann dort die Anstiege ähnlich "fordernd" sind, würde mich ein TQ oder Fazua evtl. nicht ganz glücklich machen. Also doch über den Bosch SX nachdenken?
Oder den hauseigenen neuen Motor von BH am iLynx Trail. Oder doch ein Rise LT???

Die Entscheidungsfindung wird nicht leichter.

Zu Deiner Frage:
Warum nicht mit einem Trailbike in Richtung Fuel EX Deine gewohnten Touren fahren und einfach den Speed etwas rausnehmen?
Ich würde nichts "vergleichbares" anschaffen, da es Dein Einsatzspektrum nicht wirklich erweitern würde.
 
Ich fahr Rise mit 160mm und DC mit 130mm und Hardtail mit 140mm. Ich bin allerdings kein Vielfahrer, aber der Fokus ist auf HM und Trailmeter im Mittelgebirge. Das Rise steht seit Monaten im Keller. Irgendwie langweilt es mich. Habe selbst 100kg+15kg inklusive Gepäck bei normalen Rädern. Ich finde eher, dass das EBike durch Akku limitiert. Im Winter mit dicken Reifen für 2 Stunden könnte es wieder spassig werden, Fokus Trails nach oben. Aber mal sehen.
 
Ich fahre aktuell ein Bio-Racebike mit 100mm (Spark RC900) und ein DC mit 130mm (Lumen900).

Die letzten beiden Jahre bin ich noch mit einem Genius 900 mit 160/150mm gefahren.
Mit diesem bin ich in den Alpen Trails bis max. S3 (z.B. Fleckalmtrail, Kitzbüheler Alpen) gefahren.
Dabei konnte ich mit dem Genius überall einfach drüber ballern, also Linienwahl eher zweitrangig.

Da ich aber vom XC/Marathonbike komme, bin ich gewöhnt eine Linie zu fahren.

Kurzum, ich fahre mit dem Lumen 130mm dieselben Trails wie mit dem 150mm Bike,
nur dass ich dabei mehr auf die Linie achte.

Und mal ehrlich, wo kann man heute mit den vielen Wanderern die 160/150mm ausschöpfen,
ohne sich und andere nicht zu gefährden.
Hier spreche ich explizit von Naturtrails und keine Murmelbahnen.
 
Ich spiele gerade mit einem Gedanken, dafür würden mich einige Erfahrungen interessieren.

Wer fährt eine (Bio)-Bike und ein light eBike in der gleichen Federwegsklasse mit 140mm und mehr.
@BenniM bei dir ist es glaube ich so, @loam du hast glaube ich noch eine HP Ballerbude oder sowas falls ich mich nicht irre.

Hintergrund war meine gestrige Runde mit dem neuen Spielzeug. 12,8km und 710hm +tm auf zwei Abfahren und zwei Aufstiege verteilt (ca. 570hm und 170hm jeweils die Auffahrten).
Die Trails waren vor vier Jahren flowige Trails, max 1-3 Stellen wo etwas technisch waren. Heute sind die Trails ausgefahren und ausgewaschen. Teils Wurzelteppiche über x-Meter, hängende Wurzelteppiche wo früher Waldboden war.

Mein neues Spielzeug macht echt Spaß, aber entspannt wo runterrollen geht nicht damit. Das ist auf Race getrimmt und will entsprechend Vollgas damit es spaßig arbeitet. Dann ist es auch echt ein geiles Biest.
Somit kommt gerade der Gedanke auf, eventuell doch auf 160-170mm light eBike zu schwenken z.B. Rapcon TQ. Alle mir bekannten Trails hier mit 250 Tiefenmetern und mehr entwickeln sich zu Rumpelpisten. Wäre mehr Federweg, in meinem Falle als Kontrast auch mit Coil hinten, eine passende Ergänzung? Oder sind die Bikes zu ähnlich?
Wobei aus dem meinem Fully bekomme ich das Race nicht raus und ein light eBike müsste dann definitiv auf Bügeln statt böse darüber Ballern getrimmt werden.

So nun natürlich meine Bedenken.
Siegt die Faulheit und ich hole nur noch das light eBike raus um mir wie gestern bei 30°C die Höhenmeter zu erleichtern?
Wie unterscheiden sich die Einsatzprofiel bei gleichem Typ Federweg bei den Fahrern hier?
Vermutlich wird mir das light eBike auch nicht zu 100% zusagen auf Trails wie oben beschrieben. Nur akzeptiere ich es dann vielleicht weil es einfacher ist hoch zu kommen?

Ich bin vor 2-4 Jahren einige Trails mit dem Trail-HT gefahren. War schon fordernd, nur wenn ich heute objektiv darüber nachdenke, würde ich heute keinen unbedingt mit dem Trail-HT mehr fahren wollen.
Wieviel Federweg hat denn dein "neues Spielzeug" eigtl.?

Also mein HP Bike war ein 130mm Druid.
Das hat mir nach 3 Jahren aber (nachdem ich das Fuel Exe dazubekommen hab), irgendwie nicht mehr von der Geo gepasst. Man muss aber dazusagen, dass das Druid sich nach weit mehr als "nur" 130mm angefühlt hat, und man damit eher Sachen fahren konnte die normal 150/160mm Terrain sind.
Aber nachdem ich mit dem Fuel EXe auf Anhieb so schnell war, und sicher, fühlte sich plötzlich das Druid irgendwie zu kurz an vom Rahmen. Ich konnte damit einfach nichtmehr so angenehm "ballern", wie jetzt mit dem Exe.

Dann hatte ich auch noch immer zusätzlich ein Parkbike/Ballerbike fürs Grobe. Evil Insurgent MX mit 170/180 - 168mm.
Das Bike hat auch echt in Parks immer Spaß gemacht. Hat viel hartes Zeug weggesteckt, und war wendig und springt sehr gut.

Nunja.
Da wie gesagt das Druid irgendwie nicht mehr gepasst hab. Bin ich dann irgendwann meine Bio Runden einfach mal mit dem Evil gefahren. Und ich muss sagen, das hat mir besser getaugt.
Was mich zu dem Entschluss kommen ließ: Mir liegen mittlerweile auch auf meinen Hometrails irgendwie Bikes mehr, die eine bissl extremere Long/Slack Enduro Geo haben. Und das obwohl nur Mittelgebirgs Trails mit wenig hm.

Früher dachte ich halt immer. Trailbike reicht. Tut es ja im Grunde auch. Aber ich denke man entwickelt sich ja auch ständig weiter, wird schneller etc.. Da kann man dann schonmal besser mit anderen Bikes zurecht kommen.

Dann kam aber der Wunsch auf, für das Druid, bzw. als Hometrail/Allroundbike mal wieder nen schönen Alu Rahmen zu holen.
Gemacht, getan. Also ein Airdrop Edit MX aufgebaut mit 160 (170) / 161 (167).

Das ist jetzt sozusagen mein Bio Bike für alles erstmal, und es läuft echt gut.
Bin damit gerade in Polen (Czarna Gora) ballern.
Schöne Grüße 🙋

Das Evil und das Druid verkaufe ich jetzt.
Das Evil ist halt zu nahe am neuen Bike. Würde keinen Sinn machen das auch noch zu behalten.

Das E-Bike bin ich jetzt schon recht lange nichtmehr gefahren. Steht schon länger nur in der Ecke, weil Bio wieder so Bock macht gerade.

Anbei ein paar Bilder der Strecken hier. Echt sehr knackig und geil !
 

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Warum nicht mit einem Trailbike in Richtung Fuel EX Deine gewohnten Touren fahren und einfach den Speed etwas rausnehmen
Das mit dem Speed rausnehmen funktioniert halt leider nicht mehr. Ich hätte kein Problem damit, ich muss nicht zwei Ballerbuden haben.

Hab mal auf die schnelle zwei Bilder aus dem Netz, Beispielbilder.

Trails wie sie vor paar Jahren aussahen

DSC05445-768x1024.jpg


Wie sie heute sind
DSC05477-1024x768.jpg


Nimmst Speed raus, bleibst hängen. Ist es off-camber rutscht du weg. Es bleibt also nur noch zügig flott drüber.
Waren es früher vielleicht 20-30 % Prozent die fordernd waren, sind es heute eher 50-70% und mehr. Konntest dich früher erholen auf den nicht ausgefahren Teilen, musst da heute auch fokusiert sein.

Mehr Biker auf einem von früher als Flowtrail gekennzeichneten Trail, dazu halt Starkregen der auswäscht. Von flowig ist wenig übrig geblieben.

Ich würde nichts "vergleichbares" anschaffen, da es Dein Einsatzspektrum nicht wirklich erweitern würde.
Das sind meine Bedenken.

Kurzum, ich fahre mit dem Lumen 130mm dieselben Trails wie mit dem 150mm Bike,
nur dass ich dabei mehr auf die Linie achte.
Wenn man eine Linienwahl hat, kann man wählen, wenn nicht dann gibt es drüberbügeln oder schieben.

Und mal ehrlich, wo kann man heute mit den vielen Wanderern die 160/150mm ausschöpfen,
ohne sich und andere nicht zu gefährden.
Hier spreche ich explizit von Naturtrails und keine Murmelbahnen.
Durch die Erosion der Trails, ist es anstrengender. Es sind nicht 10-20m die mehr fordern, sondern die Summe auf 1-2km Trail. Deswegen hinterfrage ich den Federweg.

Ich bin auf meiner Runde 3 Bikerinnen begegnet. Die Runde davor im Tour-Zentrum Füssen, zwei Menschen bergab an einem späten Freitagnachmittag. Bei 30°C zieht es die Leute weniger in die Berge. Ab 17 Uhr wird es oft auch sehr einsam.

Wieviel Federweg hat denn dein "neues Spielzeug" eigtl.?
170/165mm, Megatower V2.

Komme ja auch von 160/152 die sich nach mehr angefühlt haben, mir aber mit 475 Reach zu wenige geworden sind. Dazu 435 KS, was auch eher kurz war.

Was mich zu dem Entschluss kommen ließ: Mir liegen mittlerweile auch auf meinen Hometrails irgendwie Bikes mehr, die eine bissl extremere Long/Slack Enduro Geo haben. Und das obwohl nur Mittelgebirgs Trails mit wenig hm.
Ich möchte eigentlich auch nicht mehr über 65° LW, 490-500 Reach etc. Geo darf gerne auch für mich modern sein. Aber 63,5° wie am Fully brauche ich auch nicht.

Anbei ein paar Bilder der Strecken hier. Echt sehr knackig und geil !
Sieht spaßig aber auch anstrengend aus. Kommt meist optisch nie so rüber wie es ist.
 
Kann man das Fuel Exe nicht auf 150/160mm aufbohren?
Japp, im Grunde schon.

160er Gabel ist sogar freigegeben soweit ich weiss.

Ca. 152mm oder so bekommst am Dämpfer, wenn du beide Spacer für den Hub rausnimmst. Dann wirds aber auch je nach Rahmengröße sehr eng wegen Kollision. Ich habe sicherheitshalber bei mir erstmal nur einen Spacer am M Rahmen rausgenommen. Sind dann glaube 146mm oder so. Fahre sogar noch 150er Gabel vorne aktuell. Ich finde das Bike kann mit 150/146 schon sehr sehr viel einstecken. Mit 160er gabel sicher noch bissl mehr.
 
Wenn die Trails so kaputt gefahren werden, sollte man vielleicht überlegen, ob man sich noch an der weiteren Zerstörung beteiligen möchte.
Muss man doch nicht. Kaputt gehen Trails nach Regen, wenn sie aufgeweicht befahren werden. Bisweilen auch vom Regen allein. Und daran kann man sich leicht nicht beteiligen.

Wenig Federweg und Racegeo macht fuer mich auch keinen Sinn wenn man halbwegs Gelaende vor der Tuer hat. Da macht man dann auch leichte Reifen drauf und eiert dann halt vorsichtig runter wo man auch einfach pushen koennte. Wenn man das ueben muss, weil man XC Rennen faehrt, gut. Ich bin vernuenftig geworden und hab das DC verkauft und fahre dafuer umso mehr Gravel.

Mein Levo steht auch zu 95% rum. Nutzt man es im Alltag, wird man Fitness verlieren. Um ploetzlich entsprechend laenger zu fahren hat man ja doch keine Zeit, bzw wuerde ich dann einfach auch mit dem Bio laenger fahren -> goto 1. Ich behalte es aber trotzdem fuer schoene Runden, welche ich ohne schieben/tragen sonst einfach gar nicht raufkommen wuerde. Davon gibt´s in den Alpen, wo ich die Sommer verbringe, genug bzw ist es mit Abstand die Mehrheit.

Die light bikes sind schon nett und beim Heckler oder auch dem neuen Rise juckt schon es ab und an kurz. Ich bin auch sicher, dass die genial fahren. Aber das tut das Levo halt auch, die 3..4Kg mehr stoeren mich mit 95Kg null, habe das Teil auch schon >1h auf Gipfel geschleppt und ueberlebt. Berab geht es damit sogar besser als jedes Bio, was ich bisher gefahren bin. Und dann hat es halt im Gegensatz zu den lights ordentlich Akku.
Wenn man mal 900Hm Anstieg auf >20% auf schottrig-rutchigem Untergrund hoch will wird man sich naemlich recht schnell vom Ecomode verabschieden muessen, einfach nur um nicht umzukippen. Und dann kann man der Kapazitaetsanzeige bei der Arbeit zuschaun.

Nur meine 2cnt Gedanken zum Thema. Das wird so sicher nicht auf viele Andere zutreffen.
 
Wenn die Trails so kaputt gefahren werden, sollte man vielleicht überlegen, ob man sich noch an der weiteren Zerstörung beteiligen möchte.
Soll ich jetzt RR fahren? Berge den Touris beim Wandern überlassen.
Die Straßen sind auch in einem schlechteren Zustand durch die wachsende Anzahl an Verkehrsteilnehmer. Soll ich aufhören Auto zu fahren? Wird schwer im AD.

Sorry, ich nutze verstärkt meine HR Bremse in Parks und nicht auf Naturtrails, ich fahre nicht wenn der Trail durchweicht ist etc.
Ich halte an wenn Wanderer, Tierhalter kommen, Grüße und Bedanke mich, nehme Rücksicht auf andere.
 
Also ich habe/hatte jetzt 1,5 Jahre ein Levo Gen3 Carbon und bin gerade mal 700km damit gefahren. Das Teil fährt wirklich gut und ist top verarbeitet, allerdings finde ich man merkt das Gewicht dennoch deutlich (hatte 23,8kg mit Conti Enduro Casing).
Da ich den Akku allerdings weder hier um Regensburg, noch in den Bergen leergefahren habe, habe ich mir ein Heckler SL geholt, da mir die Power des Fazua definitiv reicht. Erste Probefahrt gabs vorgestern und das Teil macht echt richtig Laune und fühlt sich auf allen Trails wohl. Gewicht ist mit 20,19Kg jetzt nicht gerade niedrig, allerdings fährt sich das Teil wesentlich verspielter und agiler als das Levo. Rein vom Fahren ist da nicht so viel um zum normalen MTB. Ich hab im mittleren Powermode und mit viel rumspielen auf ~600hm und 23km ca. 40-45% Akku verbraucht. Wenn man halbwegs fit ist und weniger den Motor machen lässt, sind da denke ich 1500hm gut drin.
R Kit für 5600€ geholt und dann mit RCZ Parts gepimpt, sodass ich da gut unter 6500€ sein sollte (ohne Verkauf der alten Teile).
Da die Geo ja sehr die dem des Bronson ähnelt, wird das Ding einfach ein idealer Allrounder sein.

Hauptfokus ist aber weiterhin klar ohne Motor, für die Hometrails hab ichs Tallboy, für Gebirge und Endurostrecken das Dreadnought V2. Aber als "one-for-all" Ebike ist das Heckler SL wirklich top. Das kommt halt dann zum Einsatz wenns wegen der Family nur 1,5h Zeit zum Spielen gibt :awesome:
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Zuletzt bearbeitet:
Soll ich jetzt RR fahren? Berge den Touris beim Wandern überlassen.
Das war doch nicht persönlich auf Dich gemünzt.
Eine Lösung kenne ich auch nicht, aber so wird man vielleicht die Wege für MTB‘s sperren o_O

Du bist doch vom Allgäu, da solltest Du das Thema „Sperrung“ gut kennen.
Ich bin öfter im Oberallgäu und Kleinwalsertal und dort hat man die letzten 15 Jahre
viele Wege für MTB gesperrt :wut:
 
@loam wow, die Strecken sehen richtig nice aus.

@Orby Fahre das Hightower mit 160/147. Also fast identisch zum Heckler SL. Das Heckler SL liegt wegen des Gewicht aber deutlich satter auf dem Trail. War schon bei der Testfahrt schneller unterwegs als mit dem Hightower. Wenn ich es wieder habe, werde ich noch einen Coil testen. Eine 170er Gabel müsste auch gehen, wäre mir aber zu viel.

Von den Strecken her bin ich mit dem Hightower hauptsächlich in Freiburg unterwegs, ab und zu auch Alpen, Finale oder Bikepark. Gerade in Freiburg macht mir das Bike deutlich mehr Spass als das Capra (170mm, 27,5), was ich davor lange gefahren bin. Kannst halt mehr mit dem Trail spielen und besser an Wurzeln oder Steinen abziehen und überspringen. Dafür musst du etwas mehr auf die Linie achten, was vor allem im Bikepark oder beim Shutteln mit der Zeit anstrengend wird.

Kann dir nur empfehlen mal Heckler SL Testbike idealerweise auf deinen Hometrails probezufahren.
 
Das finde ich halt auch geil an den Trail/Enduro light Ebikes:

Durch das Gewicht liegt es einfach so geil satt. Das vermittelt mit der richtigen Kinematik so viel Sicherheit und Grip, so dass man echt höllenschnell damit ist.

Das macht schon Laune!

Aber es ist halt genau nicht ZU schwer. Das geht dann sicher erst ab 21-24kg los, wo es dann im Handling zu schwerfällig wird.
 
Also ich habe/hatte jetzt 1,5 Jahre ein Levo Gen3 Carbon und bin gerade mal 700km damit gefahren. Das Teil fährt wirklich gut und ist top verarbeitet, allerdings finde ich man merkt das Gewicht dennoch deutlich (hatte 23,8kg mit Conti Enduro Casing).
Da ich den Akku allerdings weder hier um Regensburg, noch in den Bergen leergefahren habe, habe ich mir ein Heckler SL geholt, da mir die Power des Fazua definitiv reicht. Erste Probefahrt gabs vorgestern und das Teil macht echt richtig Laune und fühlt sich auf allen Trails wohl. Gewicht ist mit 20,19Kg jetzt nicht gerade niedrig, allerdings fährt sich das Teil wesentlich verspielter und agiler als das Levo. Rein vom Fahren ist da nicht so viel um zum normalen MTB. Ich hab im mittleren Powermode und mit viel rumspielen auf ~600hm und 23km ca. 40-45% Akku verbraucht. Wenn man halbwegs fit ist und weniger den Motor machen lässt, sind da denke ich 1500hm gut drin.
R Kit für 5600€ geholt und dann mit RCZ Parts gepimpt, sodass ich da gut unter 6500€ sein sollte (ohne Verkauf der alten Teile).
Da die Geo ja sehr die dem des Bronson ähnelt, wird das Ding einfach ein idealer Allrounder sein.

Hauptfokus ist aber weiterhin klar ohne Motor, für die Hometrails hab ichs Tallboy, für Gebirge und Endurostrecken das Dreadnought V2. Aber als "one-for-all" Ebike ist das Heckler SL wirklich top. Das kommt halt dann zum Einsatz wenns wegen der Family nur 1,5h Zeit zum Spielen gibt :awesome:
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Sehr schön, das ist auch mein Lieblings- vor der Haustür Fotospot 😊
 
Heute bin ich eine "touristische" Runde mit Sohnemanns Levo SL (erste Motormodellreihe von Mahle) gefahren. Nicht ganz 60 Km, nicht ganz 600 Hm bei mäßig steilem Anstieg. Die erste Hälfte nur Motor in Eco bei Anstiegen.
Zweite Hälfte dann permanent in Eco, weil meine Holde mit dem Bosch CX Hunger hatte und schnell ans Ziel kommen wollte. Um da mitzuhalten musste ich schon spürbar dazu reintreten. Da war das "E" eine echte Hilfe.
Akku am Ende bei 50%. Den Range Extender hätte ich daheim lassen können.

Mit einen TQ hätte das auch gepasst, mit einem Fazua sowieso.
 
Wenn die Trails so kaputt gefahren werden, sollte man vielleicht überlegen, ob man sich noch an der weiteren Zerstörung beteiligen möchte.
Tatsächlich hab ich wenige Probleme. Die meisten Sachen sind offen. Gerade am Dienstag erst wieder entspannt gewesen.
Ich mache Platz wenn der Landwirt mit dem schweren Gerät kommt, bekomme ein nettes Nicken zum Gruß zurück. Die 70jährige Landwirtin meinte .... ja da nach dem Schild kannst Parken, da stört es nicht..... Oder lachen wenn sie sehen wo ich unter dem Brunnen meine Trinkflasche raus ziehe wo ich sie versteckt habe um nicht 800ml im HipBag 400hm hoch zu schleifen (vertrage kein Leitungswasser und am Bike ist eine 800ml Flasche)

Nutzt man es im Alltag, wird man Fitness verlieren.
Ich kann für meinen Einsatzweck dies nicht behaupten, eher gegenteilig.
Meine 1,5-2 Std Runde mit dem Trail-HT ist so langweilig geworden. In 2:12 Std mit dem Rise hatte ich 40km und 910hm. Mit dem Trail-HT bin ich die Runde mit 2km mehr gefahren, 2:54 Std.

Hab mir heute im Krafttraining vermutlich einen Mikro-Muskelfaserriss geholt. Hab es 15min später gelassen. Mit dem Bike 5km zum See, 250m im See schwimmen und 5km zurück.
Mit einem eBike wäre ich vielleicht einfach was entspanntes in der Zeit gefahren. GA I und GA II, Relaxtraining.

Rein vom Fahren ist da nicht so viel um zum normalen MTB.

Gebirge und Endurostrecken das Dreadnought V2. Aber als "one-for-all" Ebike ist das Heckler SL wirklich top.
Wie ist die Abgrenzung zum Dread? Ich denke doch noch deutlich vorhanden? Klar HP und komplett andere Geo.

@Orby Fahre das Hightower mit 160/147. Also fast identisch zum Heckler SL. Das Heckler SL liegt wegen des Gewicht aber deutlich satter auf dem Trail. War schon bei der Testfahrt schneller unterwegs als mit dem Hightower.
Ich halte da Hightower für ein klasse Bike, wollte aber mal eine Ballerbude nach dem Sentinel mit 160/152mm.

Aber du schreibst es, fast identisch und warst mit dem Heckler schon schneller. Da ist meine Befürchtung wenn ich mir ein Rapcon mit 170mm und Coil hole, steht vielleicht das Megatower.

Kann dir nur empfehlen mal Heckler SL Testbike idealerweise auf deinen Hometrails probezufahren.
Mein Stammdealer hat ja nun SC und min 1-2 im Jahr Testevent. Hab so schon auf mir gut bekannten Trails den direkten Vergleich zu Firebird und Swichtblade gehabt.
Werde mir mal das SL beim nächsten Event reservieren.

Das finde ich halt auch geil an den Trail/Enduro light Ebikes:

Durch das Gewicht liegt es einfach so geil satt. Das vermittelt mit der richtigen Kinematik so viel Sicherheit und Grip, so dass man echt höllenschnell damit ist.

Das macht schon Laune!

Aber es ist halt genau nicht ZU schwer. Das geht dann sicher erst ab 21-24kg los, wo es dann im Handling zu schwerfällig wird.
Da bin ich mir noch nicht so sicher. Aber vielleicht weil das einfach das Rise auch einfach vom Fahrwerk und der Geo war.
Wenn es halt rumpelig wird mit Arsch über HR bin ich kein Fan von schweren Bike. Aber wo fängt schwer an? An das Rise habe ich mich ja auch gewöhnt.

Tatsächlich könnte das Heckler SL aktuell eine sehr gute Wahl sein.
Stammdealer der einen super Service hat, Geo hat schon mit dem Mega V1 in Finale auf anhieb gepasst, hab schon mehrere Bikes oder Parts dort gekauft und bekomme super Preise, nur das Thema Mullet.
Wäre gleichzeitig aber eine schöne Abgrenzung zum Megatower. Behaupte das Mega ist wenn böse Ballern willst, also was ich darunter verstehe, sicherlich noch eine Stufe darüber.

Simplon lese ich einiges negatives. Der Händler vor Ort ist mein alter Cube Händler. Naja. Müsste nicht sein.
 
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