im blauen forum ...... da sind halt mehr motorsportler als radfahrer dabei, denen es zu 95% eher um den verbauten motor und dessen leistung als um das rad an sich geht.
Ich weiß schon warum ich das Blaue verlassen habe. Finde mich in den teils unverschämten Beiträgen nicht wieder.
Und die Bezeichnung MTB trägt das Forum mittlerweile völlig zu unrecht im Namen. Da will kaum jemand "Mauntenbeiken".
dazu in vielen Threads immer wieder Begriffe wie Mofa, Moped,....
Bin ich der Einzige, den diese Vorurteile und Herabsetzungen zunehmend nerven? Soll hier ein Keil zwischen Bio- und E-Biker betrieben werden? Ist der Bio-Biker der bessere MTBler? Also schlicht: Was soll das?
Ich fahre beides, Bio und E. Anstatt hier aus meiner Sicht unsinnige Gräben aufzureißen kann doch auch einfach akzeptiert werden, dass es etwas Neues auf dem Markt gibt.
Es wird niemand gezwungen, sich ein E-MTB zu kaufen. Kein E-MTBler nimmt einem Bio-Biker irgendetwas weg. Im Gegenteil, durch die E-Bikes haben sich die Bikerzahlen fast verdoppelt, was wiederum hilft, um neue Strecken, Bikeparks usw. zu betreiben. Die Lobby der Biker ist gewachsen und heute werden kaum noch Strecken für Bikes gesperrt, weil sie in vielen Bereichen inzwischen die Mehrheit der Touristen/Gäste ausmachen.
Ein Beispiel: Die fast schon sichere Sperrung der Wege auf den Brocken für alle MTBs wurde erst aufgegeben, als die dadurch reduzierten Besucherzahlen abgeschätzt wurden.
E-Bikefahren ist auch nicht weniger sportlich oder weniger anstrengend, als biobiken, wenn man entsprechend die Streckenprofile anpasst. Ja, man sieht auch ein paar ältere oder unsportlichere Radler auf E-Bikes, die ohne Motor die Strecken gar nicht schaffen würden. Aber mich stört das nicht, es ist doch schön, wenn dadurch weitere Gruppen die Chance bekommen, unserem tollen Hobby nachzugehen.
Warum also diese ständigen Nadelstiche?
Sorry, das musste einfach mal `raus!