Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

Beim Megatower bin ich froh das Vorgängermodell zu haben, wobei das schon ein paar Veränderungen brauchte um bei ca. 14,7 KG zu landen. Beim neuen dürfte das noch schwieriger sein.
Das aktuelle 16,2kg fahrfertig in XL. Nimmst Handguards raus und Pedale, 15,7kg in XL und nur mit Exo+/DD und Luftdämpfer. XO Trans sowie RSV+Hydras könntest gegen teures Geld noch Gramm holen, wäre es mir aber nicht wert, aber wenn DD/DH und Coil rein machst, bist bei 16,5kg+

Das Cube (5 Jahre alt)von meiner Frau liegt ohne Veränderungen bei glatt 14 KG.
Dafür ist der Rahmen beim Santa steifer. Alles hat seinen Preis.
Meinst das hier? 13,7kg in L. Kurz, langes Sitzrohr, weicher Steuerkopf bei den C62, linearer Hinterbau. War damals schon ein "braves Enduro", nichts was zum Ballern animiert hat.
Du hast dann halt 0,5-1kg mehr Motorgewicht und ca. 1kg mehr Akkugewicht. D.h. Ca. 2kg mehr als ein Light EMTB. Das kann man schon spüren in manchen Fahrsituationen.
Eigentlich geht es darum, dass du als FP Fahrer zwar die Leistung reduzieren kannst, aber als LA Fahrer niemals die Möglichkeit hast so viel Leistung ab zu rufen und dauerhaft zu nutzen.
 
Beim Springen, beim Anbremsen vor Kurven, beim Tragen/ Schieben etc……
so jetzt ernsthaft. Tragen und schieben sind jedes Kilo weniger angenehm, haben aber nichts mit fahren zu tun.

Anbremsen und Springen denke ich, ist ein Unterschied vorhanden, wenn ich ein "light eMTB" gegen einen 24 Kg Teil antreten lasse.
Aber die meisten leichten sind Mogelpackungen, die Ihr Gewicht über leichte Reifen und unterdimensionierte FW kaufen.
Mit leichten Reifen willst du im steilen nicht anbremsen und mit einem unterdimensionierten FW nicht springen.
Sollte es tatsächlich der Fall sein, dass ein leichtes eEnduro sauber aufgebaut ist und so um die 18 KG wiegt, dann hat man tatsächlich in den Situationen, die du beschreibst einen Vorteil.
Aber doch nicht bei 2 KG egal, ob hier 18 gegen 20 KG antreten oder 22 gegen 24 KG, 2KG mögen im Wettkampf wenns um Sekunden geht eine Rolle spielen, aber im Alltag doch eher nicht.

Ähnlich sieht es im Gelände aus, wen ich kniffligen in Steilen verblockten Pasagen stehe und irgendwie im Trackstand versuche wo runter, vorbeizukommen. Da kann so eine schwere Fuhre schon mal zum Ärgernis werden. Aber auch da eher, wenn es um deutlich mehr als 2 KG geht.

Bei vielen Fahrsituationen ist das Gewicht recht irrelevant und wenn Gewicht spannend wird, dann häufig eher bei den ungefederten Massen als beim Systemgewicht. Genau, aber da spielt sich die Motor/Akku Ersparnisse ab.
Daher ist Motor/Akku auch nur bedingt interessant, wenn es um Gewicht geht. Das Problem bei den ungefederten Massen ist das einfache, günstige Änderungen wie z.B. Reifen schnell dazu führen, dass man zwar Gewichtsmäßig das Fahrverhalten verbesser, aber gleichzeitig den Grip massiv verschlechtert.

Das bedeutet nicht, dass weniger Gewicht nicht grundsätzlich zu befürworten ist, nur die Wertigkeit, die es beim MTB hat, wird es beim eMTB meiner Meinung nach nicht erreichen.


Was bleibt und schön wäre, mal schlicht keine Vergleiche ziehen zu wollen, sondern anfangen zu verstehen, dass hier jeder nach Bedürfnissen und Anspruchs sein Fahrrad gewählt hat.

Wo das einen eher auf spezielle Aufgaben angelegt ist und das andere eher allgemeiner eingesetzt werden kann.

Aber ich vergleiche doch nicht Spezialisten mit Allroundern.
Da gibt es kein besser oder schlechter, sondern nur ein passt besser zu mir.

Dann kann man auch anfangen sich wertfrei über Konzepte zu unterhalten und was vielleicht noch besser zu einem passen könnte.
 
Meinst das hier? 13,7kg in L. Kurz, langes Sitzrohr, weicher Steuerkopf bei den C62, linearer Hinterbau. War damals schon ein "braves Enduro", nichts was zum Ballern animiert hat.
DSC_1001.JPG
Die beiden, die weiter Hinten auf der Pritsche stehen, das eine ist meinem Sohn, das andere fährt meine Frau. Rahmen könnte etwas steifer sein, aber jammern auf hohem Niveau.
 
Ich glaube wir sind uns einig, dass man mit den diversen Bio-/Light-E/Full-E-MTB Spass haben kann.

Alle haben diverse Vor- und Nachteile.

Dass allerdings ein höheres Gewicht keine Rolle spielt ist so ein Ding hier im Forum. Das ist nicht ganz falsch, aber irgendwann halt nicht mehr richtig.

Ein Bio-Enduro mit 15 kg ist „richtig“, ev. mit 17 kg auch noch, mit 19 kg wird es langsam unsinnig.

Ein Light mit 19kg ist super, mit 21kg ok, mit 23 kg ist es halt nicht mehr light.

Ein Full Emtb mit 22 kg ist top, mit 24kg ok, mit 26 kg schwer, mit 28 kg „zu“ schwer.

Es gibt eher Sweetspots beim Gewicht je nach individueller Gewichtung.

Und zum Schluss: Es gibt inzwischen so viele schlecht konstruierte, vollkommen überdimensionierte, viel zu schwere Bauteile und Rahmen, dass ich es kaum glauben kann, dass das von etlichen gefeiert wird.
 
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Was bleibt und schön wäre, mal schlicht keine Vergleiche ziehen zu wollen, sondern anfangen zu verstehen, dass hier jeder nach Bedürfnissen und Anspruchs sein Fahrrad gewählt hat.

Ich glaube wir sind uns einig, dass man mit den diversen Bio-/Light-E/Full-E-MTB Spass haben kann.

Alle haben diverse Vor- und Nachteile.

Dass allerdings ein höheres Gewicht keine Rolle spielt ist so ein Ding hier im Forum. Das ist nicht ganz falsch, aber irgendwann halt nicht mehr richtig.

Ein Bio-Enduro mit 15 kg ist „richtig“, ev. mit 17 kg auch noch, mit 19 kg wird es langsam unsinnig.

Ein Light mit 19kg ist super, mit 21kg ok, mit 23 kg ist es halt nicht mehr light.

Ein Full Emtb mit 22 kg ist top, mit 24kg ok, mit 26 kg schwer, mit 28 kg „zu“ schwer.

Es gibt eher Sweetspots beim Gewicht je nach individueller Gewichtung.

Und zum Schluss: Es gibt inzwischen so viele schlecht konstruierte, vollkommen überdimensionierte, viel zu schwere Bauteile und Rahmen, dass ich es kaum glauben kann, dass das von etlichen gefeiert wird.

Du hast hier verschiedene Typen von Bikern, die ich einfach mal nach subjektiven Wahrnehmung zusammenfasse.

I. Den nur FP Fahrer. Es geht ihm nur um den Spaß, bergab oder auf der Tour. Sportliche Aspekt gibt es nicht.

II. Der Marathonfahrer der lieber das Bio nutzt, aber auch ein LA hat. Focus aber bleibt der sportliche Aspekt. Ich nehme hier mal unseren @subdiver

III. Der FP Fahrer mit Tour und Trail, nutze es mehr wie ein LA, will aber Reserven bei Akku und Leistung falls gewünscht. Hat aber vielleicht noch ein Bio was weniger genutzt wird. Sport ja, aber keine Ambitonen dies oder jenes zu erreichen. Ich nehme mal hier unseren @robzo

IV. Der Shredder der am liebsten immer noch Bio fährt wenn es die Zeit zulässt, und sich mit einem LA auch noch die Abfahrten holt wenn vielleicht nicht fit und wenig Zeit. Ich nehme mal unseren @loam
IVa. FP Fahrer. Hier steht aber der sportliche Aspekt weit oben wie auch bei IV. , da dieser Typ auch die Fitness braucht für längere Abfahrten.

V. FP/LA Fahrer der sich auspowert und den Zeitvorteil nutzt. Hier steht ebenfalls der Sport ganz oben. Der nutzt aber mindestens HF oder in Kombination mit Wattmessung.

Sicherlich gibt es noch Typen die hier weniger vertreten sind V. FP Fahrer, fangen mit dem Sport an und wollen besser werden, VI. nutzen FP oder LA um mit Fitness bei Bio-Bikern aus zu gleichen für gemeinsame Runden, dann eher LA, oder im Bekanntenkreis fahren alle FP, dann eher FP.

Entsprechend sind die Gewichtungen was ein Bike können muss und wie es ausgestattet ist.

Meine Bio-Ballerbude liegt bei 16,2kg, das etwas zahmere light e mit -10/-15mm Federweg, nur Lyrik und SDU, statt full 29 das light e MX, sonst identisch bei 3,5kg mehr. Für mich passt hier das Verhältnis.
Mit dem light e kann ich auch mal langweilige Schottertouren machen als Regeneration etc. Nur der Verschleiß am HR, DHR DD Terra, treibt mir die Tränen in die Augen dann. Aber trotzdem kannst bereits mit dem LA und Sack Nüsse Bereifung mit 24kmh in der Ebene rollen auf Asphalt. Da aber schon nicht mehr in der untersten Stufe.
 
  • Bei einem Trecker isses genau umgekehrt. Niedrige Drehzahl aber hohes Drehmoment, weil der ja treckt. Kommt also auf den sinnvollen Einsatzzweck an.
Ja, der "treckt" und das bedeuted Arbeit und deshalb kommt es bei der Arbeitsmaschine in erster Linie auf die Charakteristik der Drehmomentskurve an!
Einen Benzinmotor mit höherer Drehzahl bei niedrigerem Moment könnte man bei angepasster Übersetzung auch fahren, damit hätte man die gleiche Leistung am Antriebsrad, aber der Verlauf des Drehmoments über der Drehzahl wäre nicht ideal.
Denn auf dem Acker wünscht man sich beim Abfallen der Nenndrehzahl einen Anstieg des Drehmoments.
Steigt der Widerstand am Pflug oder an der Zapfwelle plötzlich etwas an, fällt zwar die Drehzahl des Motors ab, aber durch den gleichzeitigen Anstieg des Moments wird ein Herunterschalten bzw. Abmurksen des Motors vermieden.
 
so jetzt ernsthaft. Tragen und schieben sind jedes Kilo weniger angenehm, haben aber nichts mit fahren zu tun.

Anbremsen und Springen denke ich, ist ein Unterschied vorhanden, wenn ich ein "light eMTB" gegen einen 24 Kg Teil antreten lasse.
Aber die meisten leichten sind Mogelpackungen, die Ihr Gewicht über leichte Reifen und unterdimensionierte FW kaufen.
Mit leichten Reifen willst du im steilen nicht anbremsen und mit einem unterdimensionierten FW nicht springen.
Sollte es tatsächlich der Fall sein, dass ein leichtes eEnduro sauber aufgebaut ist und so um die 18 KG wiegt, dann hat man tatsächlich in den Situationen, die du beschreibst einen Vorteil.
Aber doch nicht bei 2 KG egal, ob hier 18 gegen 20 KG antreten oder 22 gegen 24 KG, 2KG mögen im Wettkampf wenns um Sekunden geht eine Rolle spielen, aber im Alltag doch eher nicht.

Ähnlich sieht es im Gelände aus, wen ich kniffligen in Steilen verblockten Pasagen stehe und irgendwie im Trackstand versuche wo runter, vorbeizukommen. Da kann so eine schwere Fuhre schon mal zum Ärgernis werden. Aber auch da eher, wenn es um deutlich mehr als 2 KG geht.

Bei vielen Fahrsituationen ist das Gewicht recht irrelevant und wenn Gewicht spannend wird, dann häufig eher bei den ungefederten Massen als beim Systemgewicht. Genau, aber da spielt sich die Motor/Akku Ersparnisse ab.
Daher ist Motor/Akku auch nur bedingt interessant, wenn es um Gewicht geht. Das Problem bei den ungefederten Massen ist das einfache, günstige Änderungen wie z.B. Reifen schnell dazu führen, dass man zwar Gewichtsmäßig das Fahrverhalten verbesser, aber gleichzeitig den Grip massiv verschlechtert.

Das bedeutet nicht, dass weniger Gewicht nicht grundsätzlich zu befürworten ist, nur die Wertigkeit, die es beim MTB hat, wird es beim eMTB meiner Meinung nach nicht erreichen.


Was bleibt und schön wäre, mal schlicht keine Vergleiche ziehen zu wollen, sondern anfangen zu verstehen, dass hier jeder nach Bedürfnissen und Anspruchs sein Fahrrad gewählt hat.

Wo das einen eher auf spezielle Aufgaben angelegt ist und das andere eher allgemeiner eingesetzt werden kann.

Aber ich vergleiche doch nicht Spezialisten mit Allroundern.
Da gibt es kein besser oder schlechter, sondern nur ein passt besser zu mir.

Dann kann man auch anfangen sich wertfrei über Konzepte zu unterhalten und was vielleicht noch besser zu einem passen könnte.
also ich habe bzw hatte ja den 1:1 vergleich zwischen levo carbon gen 3 und heckler sl.

das levo hatte bei gleichen anbauteilen (1:1 umgeschraubt) 3kg mehr als das heckler sl. und die 3kg merkt man nicht nur beim anbremsen sondern beim gesamten handling. das heckler sl ist wesentlich agiler bzw wendiger als das levo. und ein levo (gen 3)ist ja bekanntlich weder ein schweres fullpower, noch besonders unhandlich.

bist du beides schon gefahren? wenn nein, fahr die mal direkt im vergleich. dann kommst du wahrscheinlich zu anderen erfahrungen.
 
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Na so langsamm wird doch ein Schuh draus :daumen:

Ihr sagt und das denke ich auch

Das eMTB gibt es nicht, genauso wie es z.B. das HT nicht gibt.
Es gibt jede Menge unterschiedliche eMTB.
Es gibt Fahrer mit unterschiedlichen Absprüchen.
Verschieden Ansprüche benötigen unterschiedlich Fahrzeuge.
Da häufig Fahrer (die Spezialisten haben es da einfacher) je nach Lust und laune immer mal unterschiedliche Ansprüche haben brauch diese entweder

1. viele eMTB, aber mindestens 2
2. ein MTB das ein möglichst breites Spektrum andeckt
3. das eMTB was ihr Hauptbedürfniss am besten abdeckt aber beim Rest auch funktioniert

Lieber L.A. oder Lieber FullPower

Welche der 3 Möglichkeiten für Mittleser am besten passt könnte man hervorragend aus einer gut und gerne auch kontrovers geführten Diskussion raus finden.

Um zu Vergelichen die Anforderung nehmen , das was man mit dem Rad erreichen möchte und nun sehen kwie gut das Konzept das umsetzt, macht ein anders Konzept das gleichgut, besser order schlechter.

Anforderunge können Strecke, Geschwindigkeit, Reichweite Geländetauglichkeit oder aber Fahradähnliches oder sogar Fahradgleiches Fahrverhalten sein.

Aber ruhig mal jede Anforderung auch mal alleine betrachtet.

Dann könnte es echt informativ werden, und man tatsächlich sehen wo geringes Gewicht und wenig Leistung sinn machen im eMTB Bereich und wo sie eher beschneidend sind.
 
so jetzt ernsthaft. Tragen und schieben sind jedes Kilo weniger angenehm, haben aber nichts mit fahren zu tun.

Anbremsen und Springen denke ich, ist ein Unterschied vorhanden, wenn ich ein "light eMTB" gegen einen 24 Kg Teil antreten lasse. Aber die meisten leichten sind Mogelpackungen, die Ihr Gewicht über leichte Reifen und unterdimensionierte FW kaufen.
Um da mal von Meinungen und Vermutungen darüber, wie der Unterschied ist, etwas wegzukommen, ist vielleicht der folgende Test des emtb-Magazin interessant: Das Simplon Rapcon gibt es als MTB, als LA und als FP, siehe https://ebike-mtb.com/das-beste-simplon-rapcon/

Ich zitiere mal den relevanten Teil für die Abfahrtperformance:

Die hohe Balance, für die das Rapcon-Rezept steht, sorgt in der Abfahrt auf allen vier Bikes für ein intuitives Handling und einen hohen Wohlfühlfaktor. Dennoch deklassieren das analoge Rapcon und das Rapcon TQ die zwei Full-Size E-MTB-Boliden im Downhill-Sprint regelrecht. Mit der Agilität und Leichtfüßigkeit der beiden kann weder das CX-Rapcon noch das Pinion-Rapcon mithalten. Während man sich auf den beiden „großen“ E-MTBs vor manchen Sprüngen nicht sicher ist, ob man die Gap bis zur Landung überwindet, kann man auf den beiden Leichtgewichten beinahe blind jeden Jump in Angriff nehmen.


Doch auch zwischen dem Rapcon TQ und dem analogen Rapcon gibt es Unterschiede: Das analoge Rapcon führt das Agilitäts-Ranking im Vergleich an, das TQ-Rapcon ist dafür etwas laufruhiger und liegt auch bei großen Sprüngen etwas ruhiger in der Luft – das zusätzliche Gewicht bringt also nicht nur Nachteile.
 
Wie läuft das beim TQ eigentlich ab wenn ich den Motor ein- und ausschalte während der Fahrt? Dauert das lange, ist es ein einfacher Knopfdruck, muss das System hochfahren o.ä? Gibt es einen "System ist eingeschaltet und abrufbereit aber unterstützt nicht"-Modus der keinen Akku frisst?

Meine Idee ist, nur mit dem Rex zu fahren und ihn zu 80% nicht zu nutzen. Aber wenn, dann muss die Unterstützen sofort da sein (Zeitaufwand ähnlich wie das Absenken der Sattelstütze).

Kann TQ das? Oder Fazua?
 
wenn ich eure ganzen individuellen bedürfnisse so ansehe dann wüsst ich als hersteller nicht mehr was ich bringen soll. allgemein lässt sich beobachten das viele auf die dji modelle warten.
grundsätzlich sind die ansprüche aus non ebiker sicht leicht verrückt die da erhoben werden. ich möcht nicht tauschen mit den herstellern. bzw ich würde einfach irgendwas mit gutem preis leistung bringen, das geht immer.
 
Wie läuft das beim TQ eigentlich ab wenn ich den Motor ein- und ausschalte während der Fahrt? Dauert das lange, ist es ein einfacher Knopfdruck, muss das System hochfahren o.ä? Gibt es einen "System ist eingeschaltet und abrufbereit aber unterstützt nicht"-Modus der keinen Akku frisst?

Meine Idee ist, nur mit dem Rex zu fahren und ihn zu 80% nicht zu nutzen. Aber wenn, dann muss die Unterstützen sofort da sein (Zeitaufwand ähnlich wie das Absenken der Sattelstütze).

Kann TQ das? Oder Fazua?
Vermutlich wird das ähnlich wie beim Bosch und beim Specialized funktionieren.
Mit den Remote schaltest Du die Fahrmodi während des Fahrens hoch und runter. Einer davon (der "unterste") ist "Off".
Das geht direkt ineinander über. Das System ist die ganze Zeit an und muss nicht erst "hochfahren".
 
Wie läuft das beim TQ eigentlich ab wenn ich den Motor ein- und ausschalte während der Fahrt? Dauert das lange, ist es ein einfacher Knopfdruck, muss das System hochfahren o.ä? Gibt es einen "System ist eingeschaltet und abrufbereit aber unterstützt nicht"-Modus der keinen Akku frisst?

Meine Idee ist, nur mit dem Rex zu fahren und ihn zu 80% nicht zu nutzen. Aber wenn, dann muss die Unterstützen sofort da sein (Zeitaufwand ähnlich wie das Absenken der Sattelstütze).

Kann TQ das? Oder Fazua?
Ja, per Knopfdruck sofort umschaltbar bei TQ.
Nur für Power of muss der Knopf einen Augenblick gehalten werden. Ansonsten faden die Stufen sanft ineinander.
TQ analysiert eh das Verhalten des Fahrers und passt die Leistungszugabe so konfiguriert an.
Mit Motor aus macht für mich keinen Sinn. Der Motor hat immer noch einen nicht unerheblichen Eigenwiderstand der einem den Spaß schmälert.
Motor entkoppelt mag ja sein, aber das im Vergleich zu einem Standard Innenlager riesige Tretlager muss dann mit Eigenkraft selber getreten werden. So zumindest meine Wahrnehmung.
 
Mit Motor aus macht für mich keinen Sinn. Der Motor hat immer noch einen nicht unerheblichen Eigenwiderstand der einem den Spaß schmälert.
Motor entkoppelt mag ja sein, aber das im Vergleich zu einem Standard Innenlager riesige Tretlager muss dann mit Eigenkraft selber getreten werden.
Oh, ich dachte das läuft dann beim TQ auch ganz "reibungslos".
Beim CX Gen5 fühlt es sich im OFF tatsächlich ziemlich entkoppelt an. Da habe ich nicht den Eindruck noch etwas zusätzlich/unnötig mittreten zu müssen. Drum nutze ich das ziemlich intensiv.
 
Mit Motor aus macht für mich keinen Sinn. Der Motor hat immer noch einen nicht unerheblichen Eigenwiderstand der einem den Spaß schmälert.
Motor entkoppelt mag ja sein, aber das im Vergleich zu einem Standard Innenlager riesige Tretlager muss dann mit Eigenkraft selber getreten werden. So zumindest meine Wahrnehmung.
Bei meinem TQ nicht, fährt sich Off genau wie mein Spark.
Fahre das Lumen sehr oft Off.
 
Oh, ich dachte das läuft dann beim TQ auch ganz "reibungslos".
Beim CX Gen5 fühlt es sich im OFF tatsächlich ziemlich entkoppelt an. Da habe ich nicht den Eindruck noch etwas zusätzlich/unnötig mittreten zu müssen. Drum nutze ich das ziemlich intensiv.
Ich bin eher XC -mäßig unterwegs. Da fühle ich die Pedale schon mit höchster Sensibilität.
 
Meine Bio-Ballerbude liegt bei 16,2kg, das etwas zahmere light e mit -10/-15mm Federweg, nur Lyrik und SDU, statt full 29 das light e MX, sonst identisch bei 3,5kg mehr. Für mich passt hier das Verhältnis.
Mit dem light e kann ich auch mal langweilige Schottertouren machen als Regeneration etc. Nur der Verschleiß am HR, DHR DD Terra, treibt mir die Tränen in die Augen dann. Aber trotzdem kannst bereits mit dem LA und Sack Nüsse Bereifung mit 24kmh in der Ebene rollen auf Asphalt. Da aber schon nicht mehr in der untersten Stufe.
Ein paar Sachen verstehe ich, MTB, das aktuelle Megatower, noch mal mehr Federweg als der Vorgänger, für meine bescheidenen Uphillfähigkeiten schon zu viel DH geworden, aber vielleicht täuscht das und ich käme besser als befürchtet den Berg hoch. Runter auf jeden Fall nochmals ein Verbesserung gegenüber meinem.

Für dein eLight habe ich als Gegenstück ohne e ein Scott mit 100mm Federweg, mit dem fahre ich bis S1 darüber hinaus nur unter Protest, unangenehm, geht auf die Handgelenke.
Es war mal unter 10 KG, aber die Reifen nervten mich und so sind jetzt schwerere Conti Cross King, ein Dropper und weil bequemer auf Strecke ein größerer Vorbau mit einem Lenker mit mehr Rise drauf. Aktuell knapp über 11 KG die Cross King sind auch auf dem HT, mit, denn geht schon einiges auch bei nassen Wurzeln.
Das Rad bezeichne ich als mein fast E. Ist mein schnellstes MTB.

Will ich fahradähnlich durch die Wälder fahren, aber mal weniger anstrengen habe ich ein Fazua Focus Raven. Einfacher Dropper und die 32ér durch eine 34ér Akzon Gabel ersetzt. Vorne Nobby NIC, hinten Racing Ray oder Ralf muss ich schauen, der der für Hinten ist.
Knapp über 16 KG, mit Motor und Akku. Der große Vorteil Motor aus und er ist nur noch Mehrgewicht.
In der Ebene aus der Unterstützung fahren geht, was aber mit den Gravel Standard ist, ist mit dem HT nur als machbar zu bezeichnen.
Da wundert mich das du da dir schwerer tust, in der Ebene aus dem Begrenzer zu fahren.

Zum eEnduro fahren nutze ich derzeit ein Orbea Wild, Gabel geändert.
Nicht gewogen, ich schätze 24 KG.

Zu mir als Fahrer, wenn ich e fahre fahre ich e, wenn ich nicht in den Alpen viel HM und Strecke machen muss, weiß ich nur ganz selten was Ecco ist. Leichtbau finde ich gut, aber Funktion geht für mich vor Gewicht.

Großer Vorteil der 50ér Fazua ist hier, dass man den Motor/Akku als Einheit herausnehmen kann und hat ein Rad.
Nachteil will man mit deutlich stärkeren eMTB mitfahren, geht das nur mit deren Rücksicht.
Das hängt dann sowieso auch von der Zielvorstellung ab, geht es um Strecke und leichte Trails gerne das Fazua, aber ab S2 das Orbea.

Bergaufspielen Orbea.
 
Ja, per Knopfdruck sofort umschaltbar bei TQ.
Nur für Power of muss der Knopf einen Augenblick gehalten werden. Ansonsten faden die Stufen sanft ineinander.
TQ analysiert eh das Verhalten des Fahrers und passt die Leistungszugabe so konfiguriert an.
Mit Motor aus macht für mich keinen Sinn. Der Motor hat immer noch einen nicht unerheblichen Eigenwiderstand der einem den Spaß schmälert.
Motor entkoppelt mag ja sein, aber das im Vergleich zu einem Standard Innenlager riesige Tretlager muss dann mit Eigenkraft selber getreten werden. So zumindest meine Wahrnehmung.
Also ich bin das Neat und fuel exe bei meinen Tests auch ausgiebig ohne Akku gefahren, ich konnte da keinen Widerstand bemerken. Selbst beim Test nur mit Re war das für mich Bio feeling. Wenn man aber mit Akku über die 25km/h kam bemerkte man schon Widerstand evtl ( Wärmeausdehnung ) oder einfach das Mehrgewicht. Im Vergleich dazu Turbo Levo ohne Batterie enormer Widerstand. Levo SL etwas weniger.
 
Um da mal von Meinungen und Vermutungen darüber, wie der Unterschied ist, etwas wegzukommen, ist vielleicht der folgende Test des emtb-Magazin interessant: Das Simplon Rapcon gibt es als MTB, als LA und als FP, siehe https://ebike-mtb.com/das-beste-simplon-rapcon/

Ich zitiere mal den relevanten Teil für die Abfahrtperformance:
wenn da was anders stehen würde, müsste ich schon die in oder andere Träne verdrücken, danke für den Link :daumen:

Würde es doch die Mühe des hochstrampels mit dem Santa, außer das ich ohne reue futtern kann, infrage stellen.

Auszug aus dem Test.

15,86 kg in Größe M (was auch die Größe der anderen drei Bikes ist).
Das fast identisch aussehende Rapcon Pmax TQ kommt auf 19,98 kg. Für das Rapcon Pmax CX benötigt man schon beide Hände: 23,94 kg, und das SIMPLON Rapcon Pmax Pinion reizt die 25-kg-Gewichtsgrenze unserer Waage ganz aus: 25,02 kg.


Das MTB mal außen vor, reden wir zwischen LIght und Fullpower von 4 KG und nicht zwei. Aber damit lässt sich wirklich was anfangen, weil die Keraussage bleibt je weniger Gewicht desto besser. Wieviel besser und ist es das im Uphill wert kann man dann wieder gut für sich selbst entscheiden.
Die nächste Frage ist, Würde man das Gewicht auch mit FullPower hinbekommen.
 
Meine Idee ist, nur mit dem Rex zu fahren und ihn zu 80% nicht zu nutzen. Aber wenn, dann muss die Unterstützen sofort da sein (Zeitaufwand ähnlich wie das Absenken der Sattelstütze).

Kann TQ das? Oder Fazua?
was du vermeiden solltest ist ganz auszuschalten, aber im OFf -Modus ist auch OFF, dann fahre ich Rad.
Einziges Manko gegnüber meinen Rädern ist wenn es steil wird fahre ich in den MTB 10 -51 und im Fazua 10-45. da kann es passieren das ich doch früher Ünterstüzung haben will.
 
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