Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

Na ja, das liegt halt daran, dass ich die Power des FullPower nicht nutze, sondern den Motor einsetze um das zu vermeiden, was ich - sorry @Orby - Leistungsspitzen nenne.
Dazu dann viel mit Motor Off.
Im Uphill bin ich jetzt meistens nur wenig schneller, als vorher motorlos.
Hast du die Uphill Zeiten verglichen?
Ich kann die Zeiten zwischen Bio und e schlecht vergleiche, Strava hab ich immer auf dem jeweiligen Bike. Ab und an wenn es nerdig ist, stelle ich kurz um bei Strava und dann wieder zurück.

Ich würde gerne Segmente kopieren und als eBike anlegen. Leider klappt die genau Kopie nicht und bei kurzen Segmenten hast Abweichungen.
 
Ich würde gerne Segmente kopieren und als eBike anlegen. Leider klappt die genau Kopie nicht und bei kurzen Segmenten hast Abweichungen.
gibts da eigentlich aktuell irgendein skript, app, plugin, was auch immer, welches das automatisch macht? hatte ich irgendwann mal was, das hat dann aber aufgehört zu funktionieren. leider.
 
Hast du die Uphill Zeiten verglichen
Du weißt ja, ich bin da eher weniger nerdig :D
Meine motorlosen Uphill-Geschwindigkeiten lagen zwischen 4 und 8 Km/h.
Jetzt fahre ich zwischen 5 und 10 Km/h.

Sprich, ich schau halt auf den Tacho und sehe am Ende der Tour, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit meist nur wenig höher ist, als früher.
 
So, kammer nix machen bei den aktuellen Temperaturen. 🥴
🎼🎹🎷🥁
Genau da schlägt die Stunde eines FP. 18.00 Uhr und immer noch 31 Grad? Was solls- Boost an, auf den Hügel shutteln lassen und runter. 2-3-4-5 mal, ganz stressfrei, statt in der klimatisierten Wohnung zu jammern "das ist ja kein Fahrrad fahren mehr heul".

Okay, unter dem Rucksack hat sich dann doch eine Schweißperle gebildet. :D
 
Ja hab auch davon gelesen aber bisher nicht installiert und probiert. Hatte die Hoffnung es würde leichter gehen.
Auf Strava gibt es einige Themen dazu bzw. werden diese in einem zusammengeführt.
Es gibt da viele, die gerne Änderungen hätten.
Passiert ist bis heute nichts.

Eine, für mich, einfache Variante wäre ja, wenn man die Segmente für alle Radtypen gemeinsam nutzen würde und dann einfach, je nach persönlicher Auswahl, 2 oder 3 Ergebnis-Listen nebeneinander darstellen könnte.
Also bspw. MTB und E-MTB nebeneinander.

Dann würde ggfs. auch der eine oder andere E-Biker seine Touren doch als E-Mountainbikefahrt verbuchen.

Beim E-MTB sind aus meiner Sicht Uphill-Segmente sowieso nur für den jeweiligen Biker interessant. Hier ist es ja noch weniger vergleichbar, wie ohne E, welche Parameter zur Erbringung der Zeit gesetzt waren. Motorsysteme, genutzter Modus, individuelle Einstellungen der Modi usw. usw. lassen ja überhaupt keinen validen Vergleich mit anderen zu.
Bei Trails in der Ebene, flacheren Trails ist es ähnlich.
Für solche Sachen bräuchte ich keine "Bestenliste". Da reichen mir meine eigenen Zeiten.

Bergab ist es dann schon ein wenig interessanter. Ab und zu mal zu spechten, wie viele Minuten man hinter den wirklichen Cracks zurückliegt, erdet gelegentlich.
 
Du weißt ja, ich bin da eher weniger nerdig :D
Meine motorlosen Uphill-Geschwindigkeiten lagen zwischen 4 und 8 Km/h.
Jetzt fahre ich zwischen 5 und 10 Km/h.

Sprich, ich schau halt auf den Tacho und sehe am Ende der Tour, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit meist nur wenig höher ist, als früher.
Du kennst meine Meinung zu subjektiv.

Schau mal was ich gestern zufällig wieder im Einsatz hatte da mit dem 830 Edge gekoppelt.

Screenshot_20250816_104656_Chrome.jpg


Auf Strava gibt es einige Themen dazu bzw. werden diese in einem zusammengeführt.
Es gibt da viele, die gerne Änderungen hätten.
Passiert ist bis heute nichts.

Eine, für mich, einfache Variante wäre ja, wenn man die Segmente für alle Radtypen gemeinsam nutzen würde und dann einfach, je nach persönlicher Auswahl, 2 oder 3 Ergebnis-Listen nebeneinander darstellen könnte.
Also bspw. MTB und E-MTB nebeneinander.

Dann würde ggfs. auch der eine oder andere E-Biker seine Touren doch als E-Mountainbikefahrt verbuchen.

Beim E-MTB sind aus meiner Sicht Uphill-Segmente sowieso nur für den jeweiligen Biker interessant. Hier ist es ja noch weniger vergleichbar, wie ohne E, welche Parameter zur Erbringung der Zeit gesetzt waren. Motorsysteme, genutzter Modus, individuelle Einstellungen der Modi usw. usw. lassen ja überhaupt keinen validen Vergleich mit anderen zu.
Bei Trails in der Ebene, flacheren Trails ist es ähnlich.
Für solche Sachen bräuchte ich keine "Bestenliste". Da reichen mir meine eigenen Zeiten.

Bergab ist es dann schon ein wenig interessanter. Ab und zu mal zu spechten, wie viele Minuten man hinter den wirklichen Cracks zurückliegt, erdet gelegentlich.
Ich wünsche es mir auf jeden Fall getrennt und konsequent ausgewählt welches Bike man genutzt hat.

Wer 500hm zum Traileinstieg hochstrampelt, vielleicht bei über 30° in der prallen Sonne, geht anders vorbelastet in den Trail mit dem Bio als ein eBiker.
Bergab das gleiche. Hast ein Trail mit kurzen Gegenanstiegen, wirst gegen einen 800 Watt Motor vielleicht noch mit Free-Shift, keine Chance haben als Bio-Biker.
Auch kannst mit einem dicken Motor den Kurvenexitspeed ausgleichen.

Natürlich wirst weiterhin auf Asphalt/Schotter die RR und Gravel haben, aber die haben ihre Leistung selbst gebracht.
 
Auf Strava gibt es einige Themen dazu bzw. werden diese in einem zusammengeführt.
Es gibt da viele, die gerne Änderungen hätten.
Passiert ist bis heute nichts.

Eine, für mich, einfache Variante wäre ja, wenn man die Segmente für alle Radtypen gemeinsam nutzen würde und dann einfach, je nach persönlicher Auswahl, 2 oder 3 Ergebnis-Listen nebeneinander darstellen könnte.
Also bspw. MTB und E-MTB nebeneinander.
Nicht nötig, viel zu aufwändig und kompliziert...es gibt schon praktische Lösungen der Community. Einfach alles bei den Bio-Heinis eintragen, das bisschen Assist gleicht doch eh nur das Mehrgewicht von Motor und Akku aus.

Der elende Pimmelvergleich mit den albernen KoM ist dann auch endlich Geschichte, dafür gibt es jetzt diese schöne Auszeichnung 🤗
IMG_20250816_113822~2.jpg


M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Meldung bekommt dann Nino Schurter wahrscheinlich auch immer😆

…also ich bin da immer ehrlich. Witzigerweise kann man im ebike Modus hier recht einfach Bergab KOMs sammeln. Wahrscheinlich fahren die meisten doch eher gemächlich und die Jungen wilden sind eh nicht bei Strava
 
Leider steht ich wohl auf dem Schlauch :ka:
Was soll mir Deine Ritzel-Nutzungs-Auswertung in Bezug auf meinen Post zu meiner Uphill-Geschwindigkeit sagen?
Naja, wenn du auch so eine detaillierte Aufschlüsselung hättest, könnte man das objektiv für sich subjektiv besser analysieren.

Optimal wäre natürlich, wenn auch Werte für die jeweilige Steigung mit dem gewählten Ritzel gespeichert werden, gerne auch mit Untergrundbeschaffenheit, aktuellen und voraussichtlichen Wetterverhältnissen der nächsten zwei (sic!) Stunden und natürlich den Mondphasenzyklus in dem sich dein Akku gerade befindet :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider steht ich wohl auf dem Schlauch :ka:
Was soll mir Deine Ritzel-Nutzungs-Auswertung in Bezug auf meinen Post zu meiner Uphill-Geschwindigkeit sagen?
Die Zahlen könnte man auch ohne Wattmessung nutzen, um zu zeigen dass 26% der Gesamtzeit keine Leistungsspitzen sind.
Auch würden die anderen Zahlen dazu von der Runde sehr viel preisgeben, dass die Runde mit 31km und 670hm bei 30°C mit dem light eBike eine Erholungsrunde gewesen wäre ohne sportlichen Einfluss.

Subjektiv macht light e und auch full power Spaß und wer diese haben möchte, machen. Komme ich vom Bio und nutze ich vermehrt oder nur noch eBike, werde ich wenn ich nicht konsequent darauf achte, Leistungsfähigkeit verlieren, auch wenn ich in der Ebene mit ausgeschaltetem Motor fahre.
Ist das ganze schlimm, nein. Aber ich möchte diese Leistungsfähigkeit nicht verlieren. Deswegen gestern auch das Phantom rausgezogen.
 
Die Zahlen könnte man auch ohne Wattmessung nutzen, um zu zeigen dass 26% der Gesamtzeit keine Leistungsspitzen sind.
Auch würden die anderen Zahlen dazu von der Runde sehr viel preisgeben, dass die Runde mit 31km und 670hm bei 30°C mit dem light eBike eine Erholungsrunde gewesen wäre ohne sportlichen Einfluss.

Subjektiv macht light e und auch full power Spaß und wer diese haben möchte, machen. Komme ich vom Bio und nutze ich vermehrt oder nur noch eBike, werde ich wenn ich nicht konsequent darauf achte, Leistungsfähigkeit verlieren, auch wenn ich in der Ebene mit ausgeschaltetem Motor fahre.
Ist das ganze schlimm, nein. Aber ich möchte diese Leistungsfähigkeit nicht verlieren. Deswegen gestern auch das Phantom rausgezogen.
Wie auch immer, ich fühle mich subjektiv zurzeit fitter als vor dem E.
Das kann ich nicht belegen, fühlt sich halt so an.

Uphills mit leichter Unterstützung fahre ich besser und nicht an der Grenze meiner Leistungsfähigkeit. Mein Körper erholt sich schneller und ist nach der Tour weniger "am Ende". Ich habe mehr "Power" für "Off-Stücke", trotz größerem Kettenblatt. (Bei den bekannten Strecken - An- und Rückfahrten - weiß ich recht gut, wie ich die motorlos gefahren bin. Teilweise bin ich dort seit Jahren wöchentlich unterwegs.)

Zusätzlich habe ich mehr Spaß insgesamt bei den Touren, fahre längere Touren und deutlich mehr Höhenmeter, entdecke neue Trails und Gebiete, fahre teilweise anspruchsvollere Trails.

Mehr muss ich nicht wissen.
 
Uphills mit leichter Unterstützung fahre ich besser und nicht an der Grenze meiner Leistungsfähigkeit. Mein Körper erholt sich schneller und ist nach der Tour weniger "am Ende". Ich habe mehr "Power" für "Off-Stücke", trotz größerem Kettenblatt. (Bei den bekannten Strecken - An- und Rückfahrten - weiß ich recht gut, wie ich die motorlos gefahren bin. Teilweise bin ich dort seit Jahren wöchentlich unterwegs.)

Zusätzlich habe ich mehr Spaß insgesamt bei den Touren, fahre längere Touren und deutlich mehr Höhenmeter,
Das stützt ja komplett meine Aussage.

Zusätzlich habe ich mehr Spaß insgesamt bei den Touren, fahre längere Touren und deutlich mehr Höhenmeter, entdecke neue Trails und Gebiete
Ja das trifft auch bei mir mit dem light e zu.

Mehr muss ich nicht wissen.
Bleibt natürlich dir überlassen, wie du mit welchen Informationen umgehst.
 
Wie auch immer, ich fühle mich subjektiv zurzeit fitter als vor dem E.
Das kann durchaus sein. Du fährst mehr, weil es mehr Spass macht und Du gleichzeitig nicht so kaputt bist. Vielleicht bist Du vorher häufiger „zu heiss“ gefahren, als Dir / dem Trainingseffekt zuträglich ist.
Uphills mit leichter Unterstützung fahre ich besser und nicht an der Grenze meiner Leistungsfähigkeit.
Ich frag mich bloss, warum geht das ohne Motor nicht? Sind Deine Uphills so steil, dass man die nicht ohne Motor hochkommt, weil einem sonst der Kreislauf überkocht?
Ansonsten nimmt Dir quasi der Motor ab, selber ein bisschen vom Gas zu gehen; das was man allgemein „sich seine Kraft einteilen“ nennt. Du trittst jetzt mit 20% weniger eigener Leistung, und siehe da, Du bist oben am Berg entspannt und frisch.
Mein Körper erholt sich schneller und ist nach der Tour weniger "am Ende". Ich habe mehr "Power" für "Off-Stücke",
Na klar. Wenn ich Puls 160 fahre, geht das 2h gut und dann bin ich am nächsten Tag tot. Fahre ich Puls 140, kann ich das den ganzen Tag lang machen, und morgen und übermorgen auch.
Nix anderes machst Du jetzt. Ausser dass Du schneller vorankommst, brauchst Du dafür aber den Motor eigentlich nicht, wenn Du die Stellen, wo Du heute den Motor anmachst, auch noch mit niedrigem Puls fahren würdest (mag bei Dir nicht 140 und 160 sein). Der wirkliche Witz ist, dass die Leistung gar nicht mal so viel niedriger ist, dafür, dass man so viel weiter kommt, wenn man mal 20% rausnimmt. Fühlt sich halt dauernd lahm an, weil man könnte ja eigentlich schneller. Auf dem EMTB ist das für Dich kein Problem, weil da die Geschwindigkeit stimmt.

Zusätzlich habe ich mehr Spaß insgesamt bei den Touren, fahre längere Touren
👍
und deutlich mehr Höhenmeter,
Naja… Höhenmeter zählen bei Unterstützung ist eigentlich zweckfrei…
entdecke neue Trails und Gebiete, fahre teilweise anspruchsvollere Trails.
Schicki.
Mehr muss ich nicht wissen.
Ignorance is bliss.
Aber Vorsicht: Wissen und Einsicht können Dich jederzeit und unvorbereitet treffen:
Uphills mit leichter Unterstützung fahre ich besser und nicht an der Grenze meiner Leistungsfähigkeit.
Du hast selbst bemerkt, dass es Dir besser geht, etwas seltener die Grenze Deiner Leistungsfähigkeit zu erreichen. Das ist gefährliches, verbissenes, zähnefletschendes selbstoptimierendes Trainingswissen!
Mehr muss ich nicht wissen.
Also schnell wieder vergessen!

:bier:🥰
 
Ich frag mich bloss, warum geht das ohne Motor nicht? Sind Deine Uphills so steil, dass man die nicht ohne Motor hochkommt, weil einem sonst der Kreislauf überkocht

Vielleicht bist Du vorher häufiger „zu heiss“ gefahren, als Dir / dem Trainingseffekt zuträglich ist
Wir hatten es schon mal davon.
Ich fahre meine Anstiege hier auf den letzten beiden Ritzel (XT 10-51, 30er KB) mit 4 - 8 Km/h motorlos hoch. Da kann ich nicht vernünftig noch langsamer fahren. Zudem ich irgendwann oben ankommen möchte. Da verbrauche ich viel Energie und schnaufe heftigst. Damit sich das Hochfahren für mich gut anfühlt, muss ich auch eine gewisse Mindest-Trittfrequenz fahren, sonst wird das Treten immer schwerer.

Jetzt mit Motor ist es, als hätte ich 1 oder 2 größere Ritzel zusätzlich, oder die Steigung wäre ein paar Prozent flacher. Ich kann mit der mir angenehmen Trittfrequenz treten, es geht etwas leichter und geringfügig schneller. Im Eco bin ich jetzt mit 5-10 Km/h unterwegs. KB jetzt 34er.

Durch diese geringe Unterstützung ist es für mich angenehm und leistbarer (ich bin früher ja auch überall hochgekommen, so ist es ja nicht. Ich denke da gerade an einen steilen Schotteranstieg im Algäu, den ich gefahren bin, als @Orby geschoben hat...). Und ich denke, dass die so gefahrenen zusätzlichen Höhenmeter schon positiv auf die Fitness wirken.

Heute bin ich, weil es bei der Tour sinnvoll war, den ersten Anstieg mit 500 Hm in Eco, den zweiten mit 350 Hm in Tour und den dritten mit 300 Hm in eMTB+ gefahren. Der erste Anstieg war anstrengend, der zweite ging so, war mit 10 Km/h auch schneller, der dritte ging "von alleine" mit 13-15 Km/h. So würde ich nicht dauerhaft hochfahren wollen.
Für die gesamte Tour war das so aber optimal.
 
Wie auch immer, ich fühle mich subjektiv zurzeit fitter als vor dem E.
Das kann ich nicht belegen, fühlt sich halt so an.
...

Zusätzlich habe ich mehr Spaß insgesamt bei den Touren, fahre längere Touren und deutlich mehr Höhenmeter, entdecke neue Trails und Gebiete, fahre teilweise anspruchsvollere Trails.

Mehr muss ich nicht wwissen.
Genauso ist es!
Auch ganz objektiv haben mich meine E-Bikes fitter gemacht. Leistungsmessung habe ich nur am E-Gravel mit CX4- das zeigt mir einen Zuwachs der Durchschnittsleistung ggü den letzten beiden Jahren an.
Ich fahre länger, weiter, öfter, weil es einfach lockerer läuft. 👍
 
ich kann hier leider nicht mitreden :ka:

Meine Aufzeichnungen betehen aus

Ich hatte Spaß
es ging besser als sonst, ich war einen Gang höher
man hab ich Heute geschnauft
ich hab einen Getränkestop gebraucht wo sonst nicht
ich tue heute mal so als ob ich viele Fotos machen will
und Ui Heute gings mal ohne Pause hoch bis oben

Ich versuche mich zu bessern:o

das neue eBike ist so weit Fahrbereit, paar Kleinigkeiten noch und der Dropper fehlt dann gehts auf die Waage.
Ich hoffe auf eine 18 vor dem Komma , Enduro und Fullpower:)
 
Ich denke da gerade an einen steilen Schotteranstieg im Algäu, den ich gefahren bin, als @Orby geschoben hat...).
Da benutze ich mal das Wort Leistungsspitze. Ja ich hab dort geschoben, sehr grober Schotter mit vermutlich 15% auf vielleicht 20m, um mir nicht den Puls nach oben zu katapultieren, Focus bergab und dafür Kräfte sparen. Da will ich für sowas keine Energie verschießen. Tatsächlich kannst dich mit so einer kurzen und minimalen Leistung wegschießen.
Da war dein Ehrgeiz geweckt, fand ich cool.

Darfst auch gerne erwähnen, am Vortag habe ich als letzter in der Gruppe geraucht beim bergauf pedalieren, da mir das Tempo zu langsam war.

Ich fahre meine Anstiege hier auf den letzten beiden Ritzel (XT 10-51, 30er KB) mit 4 - 8 Km/h motorlos hoch. Da kann ich nicht vernünftig noch langsamer fahren. Zudem ich irgendwann oben ankommen möchte. Da verbrauche ich viel Energie und schnaufe heftigst. Damit sich das Hochfahren für mich gut anfühlt, muss ich auch eine gewisse Mindest-Trittfrequenz fahren, sonst wird das Treten immer schwerer.
Ich hab 32x10-50 am Phantom und 32x10-52 am Mega. Mir bleibt nichts anderes übrig als die Leistung zu drücken. Bin gestern auch nur mit 4,5khm den ersten Anstieg hoch, Schotter, pralle Sonne 30°C.
Runde Uri- Plansee.jpg

Deswegen ziehe ich die Bio-Bikes regelmäßig raus, um diesen Punch, die Härte nicht zu verlieren. Hätte ich das light e genommen, hätte die Runde sportlich nur Erholungswert gehabt. So war der durchschnittliche Puls schon nur bei 112 auf der Runde. Hab mich aber auch schlapp gefühlt und deswegen chilliges Tempo angeschlagen um nicht blau zu gehen. Garmin zeigt seit 6 Tage Überlastung an.

Ich behaupte den Anstieg den du damals gefahren bist, hättest damals vielleicht 2 fahren können. Heute vermutlich 1min.
Das ist nicht schlimm, weil du andere Aspekte im Focus hast, aber dein Körper verlernt den Punch zu haben, er wird ja nicht mehr genötigt ihn zu haben durch den Motor.

Auch ganz objektiv haben mich meine E-Bikes fitter gemacht. Leistungsmessung habe ich nur am E-Gravel mit CX4- das zeigt mir einen Zuwachs der Durchschnittsleistung ggü den letzten beiden Jahren an.
Ich fahre länger, weiter, öfter, weil es einfach lockerer läuft. 👍
Die Erklärung wurde schon genannt.

Na klar. Wenn ich Puls 160 fahre, geht das 2h gut und dann bin ich am nächsten Tag tot. Fahre ich Puls 140, kann ich das den ganzen Tag lang machen, und morgen und übermorgen auch.

Jeder hier kann sicherlich stundenlang x Watt treten. Aber x Watt + 80 Watt wird die Dauer vermutlich halbieren wenn nicht sogar noch mehr reduzieren.

Ich brauche min 160 Watt für einen leichten bis mittleren Anstieg mit meinem Enduro. Wird es etwas steiler 180 Watt. Das sind alles Werte wo hier jeder gehen kann über stunden. Aber 260 Watt, werden bei nicht Racern im Bereich der Minuten sein.

Mit dem Alter geht dem Körper die Maximalkraft/Sprintfähigkeit verloren. Dafür kann man eher im aeroben Bereich länger gehen. Durch den Motor vom eBike, trainiere ich meinen Körper seltener Bereich der Max Kraft und im anaeroben Bereich.
Deswegen fahre nun viele hier längere Runde. Die Leistung ist oben dauerhaft gekappt und minimiert das Risiko blau zu gehen.
Wo gehen die Pros bei der Tour blau und verlieren die Tour, am Berg, nicht in der Ebene. Durch die Ebene kannst dich als Hobbybiker immer "retten mit 75 Watt", bergauf wenn 150 Watt + brauchst, ist es dann vorbei.

Das alles ist nicht tragisch, aber man sollte sich diesen Werten bewusst sein. Ja das eBike kann sehr gut helfen längere Touren im aeroben Bereich zu gehen und dort die Fitness zu verbessern. Es nimmt aber die Fähigkeit für den anaeroben Bereich, verschlechtert dort sogar die Werte wenn man nicht gegenwirkt.
Glaube diese Aussage habe ich schon mal vor einem Jahr hier geschrieben.

Aber so sehr ich nerdig klugscheiße, gerade wenn Garmin seit Tagen Überlastung anzeigt, wäre das light e die bessere Option gewesen an dem Tag. Wusste aber nicht mehr die die Schiebestrecke dort war, da wollte ich nur 15,3kg rumwuchten,
 
aber dein Körper verlernt den Punch zu haben, er wird ja nicht mehr genötigt ihn zu haben durch den Motor.
Das ist aber zumindest kein Automatismus. Du kannst dieselbe Steigung ja auch mit demselben Puls mit Motorunterstützung einfach schneller hochfahren.
Außerdem erklären die UCI-Profis, die regelmäßig Bio und E auf dem MTB fahren, eigentlich alle übereinstimmend, dass E-MTB-Rennen anstrengender sind.
Kommt also immer auch darauf an, was man draus macht.
 
Das ist aber zumindest kein Automatismus. Du kannst dieselbe Steigung ja auch mit demselben Puls mit Motorunterstützung einfach schneller hochfahren.
Der Puls ist mit Vorsicht zu genießen, Tagesform, Trainig und Gewohnheit etc.
Du musst also die Leistung bringen wie du ohne Motor bringen würdest. Also solltest die kennen. Aber auch dann ist die Belastung kürzer und nicht gleich lang. Und wenn dann 2x hoch machst, ist es immer noch nicht die gleiche Belastung da nicht am Stück.

Außerdem erklären die UCI-Profis, die regelmäßig Bio und E auf dem MTB fahren, eigentlich alle übereinstimmend, dass E-MTB-Rennen anstrengender sind.
Von welchem e Rennformat reden wir? Ich kenne mich da nicht aus, kenne weder das Format noch diese Aussagen.
Kannst du diese mal verlinken, damit ich sehen kann wie diese Aussagen aussehen?
 
Liegt womöglich daran, das die bei den Ebike Rennen fast durchgehend super hohe Kadenz treten müßen um permanent Dauererhafte Max Leistung von Motor zu generieren. Zumal das ganze mittlerweile in wirklich anspruchsvollen & Technisch Steilen Passagen erfolgt. Dazu das schwerere Ebike handling.
 
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