Ich fahre meist mit dem
Deuter Road One.
Meinen TQ RE habe ich in 2 Saisons bei uns in den Bergen vielleicht 4mal genutzt.
Mir reicht in der Regel der 360er Akku bis ca. 1.800HM.
Ich glaube anfänglich spielt die Akku-Angst mit da man es nicht abschätzen kann. Ist wie wenn erstmalig die
AXS während der Tour anfängt rot zu blinken.
Bei mir kommen mehrere Punkte zusammen was für mich gegen FP und auch große Akkus spricht.
Ich kann Ballern gehen und mit Shuttle/Lift auch mal 5k Tiefenmeter ziehen im ruppigen Gelände. Aber nur wenn ich wirklich fit bin. Also halbfit funktioniert das nicht.
Mit dem Bio hab ich schon meine 40km Runde mit 1.500 Höhen- und Tiefenmetern gemacht mit ca. 3 bzw. 3,5 Abfahrten die nicht ganz ohne sind. Aber auch mit dem e werde ich keine 2.000 Höhen - und Tiefenmeter machen. In Kombination sind dann die Abfahrten doch zu technisch und ich kann mich da nicht erholen, muss voll fokusiert sein. Halbherzig die Trails runterstolpern um nachher viele Tiefenmeter gemacht zu haben ist nicht meine Welt. Nur "Schotterrunden", das langweilt irgendwie auch wieder.
Ich finde bereits den River Modus mit max. 250 Watt noch OK, aber mehr auf Asphalt oder Schotter ist irgendwie unnatürlich für mich. Mal eine kurzen technischen Uphill im Rocket Modus hoch mit 360 Watt ist witzig, aber dauerhaft irgendwie subjektiv schräg.
Das light e ist mit dem Fazua etwas wie "beschwippst/angeheitert im Rausch". Die Vorstellung Turbo FP überall hoch, hat irgendwie was von "Rausch in einer anderen Welt". Joint vs Kokain

Vielleicht auch die Angst, sich daran zu gewöhnen, danach fehlende Motivation fürs Bio zu haben.
Mir fehlen hier etwas die Worte um die Gedanken zu beschreiben. Ist natürlich auch meine Sichtweise und aus meiner Bikerfahrweise.
Edit: meine Rauschvergleiche sind theoretischer Natur, ich konsumieren keine berauschenden Mittel.
Bin ja schon nüchtern schräg drauf
