Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

Mein TQ hat am Anfang auch seltsame Geräusche gemacht.
Hab ihn dann ausgebaut, und die 2 Motorhalterungen/Hülsen (die lassen sich verstellen) nochmal spielfrei an den Rahmen angepasst. Seitdem komplett leise, wie man es von TQ kennt. Das Problem ist bei sehr vielen Leuten schon aufgetreten.

 

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Bin gerade meine Standardstrecke mit einem 50 NM-Motor (anstelle meines Hauptbikes mit 85 NM) gefahren, insgesamt nur etwa 1400 Höhenmeter. Die wirklich steilen Abschnitte ab 20 % sind wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht, aber auf etwa 95 % der Strecke merkte man kaum einen Unterschied.

Habe für mich festgestellt, dass die wenn auch wenigen wirklich steilen Abschnitte ein Fullpowerbike voll rechtfertigen. Allein das Wissen, jederzeit zusätzliche Power zuschalten zu können, entspannt, gerade dann, wenn man in einer Gruppe fährt.
 
Am Donnerstag bin ich eine Tour mit dem Levo SL gefahren. Da ist ein neuer Hinterreifen drauf. Eine Speci ElIiminator T7/T9 in 2,6.
Das war heftig, wie sehr das Rad plötzlich "den Motor verlangt hat".
Da habe ich auf 40 Km mit 1100 Hm den Akku samt RE mit 110% gut gebraucht. Teilweise, am Schluss habe ich tatsächlich mal den Turbo gebraucht. Der hilft aber nur dann wirklich gut, wenn man selbst gut reintritt. Zum Ende der Tour gelingt mir das nicht nicht immer so ohne weiteres. Da kann der FP etwas mehr "absichern".

Heute dann eine Tour mit dem FP. Nur "touristisch", keine Trails, da meine Frau dabei war. Relativ hoher Asphalt-Anteil.
Beim FP bin ich diese Woche vom NN Supertrail zum Conti Kryptotal Enduro Soft gewechselt. Damit heute das erste Mal gefahren.
Boah lief der zäh. Da werden zukünftig meine motorlosen Anteile deutlich weniger. Akku hat er auch ordentlich gezogen.
Hoffentlich bringt er dann wenigstens auf dem Trail Vorteile.
Sonst geht es beim nächsten Wechsel zurück auf den NN.
 
Verstehen nicht warum man bei Strom noch über den Rollwiderstand von Reifen nachdenkt🤷🧐🤔

Ich würde da ganz tief in die Supportkiste greifen. Die paar Kilometer die man da verliert würde ich abkürzen, Akku pimpen, oder notfalls selbst treten.

M.
 
Verstehen nicht warum man bei Strom noch über den Rollwiderstand von Reifen nachdenkt
Weil, so unwahrscheinlich das für Dich klingen mag, zumindest ich den Motor nur dann nutze, wenn ich ihn wirklich brauche. Darüber hinaus möchte ich, so viel Anteile meiner Tour wie möglich motorlos fahren.

Das funktioniert für mich bisher sehr gut.

Das bedeutet aber auch, dass der Rollwiderstand eine Rolle spielt.
Wenn dieser nun höher ist, muss ich evtl. den Motor häufiger nutzen. Grundsätzlich ist das kein Problem, dafür habe ich ihn ja, aber es ändert den Einsatz etwas im Vergleich zu den vergangenen Monaten mit den NN. Da ist das Rad wirklich sehr leicht gerollt und ließ sich auch leichte Anstiege gut ohne Motor hochpedalieren.
 
Weil, so unwahrscheinlich das für Dich klingen mag, zumindest ich den Motor nur dann nutze, wenn ich ihn wirklich brauche. Darüber hinaus möchte ich, so viel Anteile meiner Tour wie möglich motorlos fahren.

Das funktioniert für mich bisher sehr gut.

Das bedeutet aber auch, dass der Rollwiderstand eine Rolle spielt.
Wenn dieser nun höher ist, muss ich evtl. den Motor häufiger nutzen. Grundsätzlich ist das kein Problem, dafür habe ich ihn ja, aber es ändert den Einsatz etwas im Vergleich zu den vergangenen Monaten mit den NN. Da ist das Rad wirklich sehr leicht gerollt und ließ sich auch leichte Anstiege gut ohne Motor hochpedalieren.
Bei mir das gleiche,
Deswegen nur ein Light
 
Verstehen nicht warum man bei Strom noch über den Rollwiderstand von Reifen nachdenkt🤷🧐🤔

Ich würde da ganz tief in die Supportkiste greifen. Die paar Kilometer die man da verliert würde ich abkürzen, Akku pimpen, oder notfalls selbst treten.

M.
Musst du ja nicht - ein light kann man fahren wir ein bio, mit der Option an Steigungen unterstützt zu werden. Und ja da spielt der Rolllwiderstand schon eine Rolle - und ich spiegel mal meine persönliche Erfahrung wieder, da ich ein Bio MTB fahre, genauso wie eine Fullpower und auch light MTB.

Das light ist halt wieder Name schon sagt eine Mischung aus beiden - bestimmt nix für den der immer unterstützt werden will mit möglichst viel Watt. Finde das Light ist wirklich perfekt für denjenigen, der gerne Bio fährt, aber dann auch ab & an seine grenzen kommt. Bei mir im Mittelgebirge sicherlich eher der Fall, wie im Flachland.
 
Jetzt am Wochenende wieder gemerkt, wie geil eigentlich LA-Bikes um die 17/18kg sind.
In Freiburg erst zum Hexentrail hoch, dann zum Kybfelsen mit anschließendem Canadian hoch und weil es so geil war und sich noch ne Truppe gefunden hat, einfach noch mal zum Canadian hoch. Hätte ich ohne Unterstützung nie und nimmer geschafft. Ziemlich sicher wäre ich nicht mal das erste Mal zum Canadian hoch gekommen.
Ich jedenfalls will nichts anderes mehr. Klar, für den Bikepark hab ich dann noch nen Freerider. Aber sonst …! LA ist einfach meine Welt geworden.




Sascha
 
Hätte ich ohne Unterstützung nie und nimmer geschafft.
Bin ja noch viel mit dem Bio unterwegs, aber bzgl. "nie und nimmer geschafft"
meine Erfahrung mit dem Light.

Im September bin ich fast jeden Tag innerhalb 2 Wochen ca. 50-60Km mit 1.200-1.600HM
mit dem Lumen gefahren.
Jetzt am WE dann am Samstag 50Km mit 1.300HM und am Sonntag dann 60Km mit 2.360HM.

Das hätte ich mit dem Bio sehr wahrscheinlich nicht in dieser Häufigkeit geschafft.
Hierzu reicht mir aber der TQ50 leistungsmäßig völlig aus.
Mehr als ein Light Assist kommt für mich nicht in Frage.
 
Kann man beim TQ selber festlegen, wie/wann der RE geleert wird?

Beim Levo SL geht erst RE, dann Akku oder beides gemeinsam.
Vor der erstgenannten Variante als "Dauereinstellung" wird aber gewarnt, weil das anscheinend den Akku schädigen kann.

Beim Bosch hat man keine Wahl, da geht nur beides gleichzeitig (oder man hängt den RE erst hin, wenn der Akku leer ist).
 
Nein, zuerst wird der RE geleert (bei mir nach ca. 800HM) und dann erst der Hauptakku.
Dann nehme ich den RE ab, in den Rucksack und die 2. Trinkflasche dran.

Den RE habe ich sehr selten im Einsatz, erst ab 1.800HM Touren.
Wenn ich den RE dabei habe, nehme ich immer die Trinkblase im Rucksack mit 2,5 L (bei Bedarf). Dann kann das Ding unten montiert bleiben.
Bei Gelegenheit muss ich mal ohne Akku, nur mit dem RE eine Tour machen. Mal sehen, ob das Rad sich da anders anfühlt.
 
Vor 2 Wochen bin ich mit dem Levo SL eine Runde gefahren.
43 Km, 1100 Hm, ein paar schöne Trails.
Der LA hat mich da ganz schön gefordert, ich bin viel im Trail-Modus und sogar einiges im Turbo gefahren. Der RE war mit drauf und von den dadurch 480 Wh habe ich 330 Wh verbraten.

Heute bin ich die genau gleiche Runde mit dem FP gefahren. Den größten Teil der "Motorstrecke" (30 Km war der Motor im OFF) konnte ich im stark reduzierten Eco und einen kleineren Teil im reduzierten Tour-Modus fahren. Dazu noch 1 Km im eMTB+.
Der Akkuverbrauch war interessanterweise fast identisch zum Levo und lag bei 340 Wh (also noch 260 Wh Restakku).

Nach der heutigen Fahrt war ich weniger KO, weil mich der Eco beim FP subjektiv besser ergänzt.
Dass dabei trotzdem ein fast identischer Akkuverbrauch rauskam, zeigt mir, dass die Effizienz eines FP nicht so schlecht ist, wenn man ihn nicht nur im Turbo fährt. Der Specialized 1.1 im Levo wird in vielen Tests als sehr effizient beschrieben.
Das waren nun 35 Nm und max. 240 Watt Unterstützung vs. im FP Eco 60 Nm und max. 300 Watt Unterstützung bzw. Tour 70 Nm und 400 Watt.
 
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