mikeonbike
alter Sack
jo leutz...
ich muss es mal laut sagen,.... ich fühl mich diskreminiert!! ....
ich versuche eigentlich grundsätzlich, anlass zu konflikten von vornerein zu vermeiden - wenn es dann aber trotzdem passiert, spielt es keine rolle, mit wem ich in konflikt gerate, ich bin immer der depp - und ich habe den eindruck, es liegt daran, dass ich einen helm aufhabe und handschuhe trage, grobstollige reifen fahre, meine räder eine heftige optik besitzen, ich manchmal schlammverkrustet bin - also zur sorte der sogenannten spezies "mountainbiker" eingeordnet werde...
...ich begründe das wie folgt:
zum beispiel: letzte woche wär ich dreimal fast von abbiegenden auto's auf dem radweg plattgemacht worden. da man die spielchen mittlerweile ja schon kennt, konnte ich bis jetzt immer noch gerade mit radikalen bremsmanövern die kurve kratzen und ein einschlagen auf der motorhaube verhindern. eigentlich ne klare sache wer hier den schwarzen peter hat - aber denkste - da konnt ich mich dann jedesmal vom autofahrer verbal und visuell anpöbeln lassen... heute morgen holt dann direkt vor mir ein audifahrer beim abbiegen eine mutti von ihrem einkaufsradl - da ging es anschließend aber viel, viel "gesitteter" zu... (hach, haben sie sich weggetan. sollen wir einen arzt holen - bla bla).
kommen mir andere biker, z.t. auch mountainbiker, entgegen - gibts hin und wieder ähnliche spielchen... zwei rennradfahrer nebeneinander auf dem radweg, ich komme den beiden in der korrekten richtung auf dem radweg entgegen... anstatt die zwei jetzt mal hintereinanderwegfahren und so für den nötigen platz sorgen, kann ich mir beim vorbeizirkeln ein freundliches "a...loch" an den kopf schmeissen lassen. die mir auf dem hollandrad entgegenschaukelnde mutti auf dem fussweg (nicht für radfahrer verboten...) eiert rempelnt mit unverminderter geschwindigkeit an mir vorbei und schreit mir dann aber hinterher, was ich mit meinem mtb dort zu suchen hätte.
wenn der eingeholte mtb-ler (uii cool - mtb-ler diskriminiert mtb-ler...) auf meinem lieblingstrail vor mir an der engsten stelle absteigt - welches dann zwangsläufig auch dazu führt, dass ich absteigen muss, schnauzt man mich als erstes an, dass ich ja abstand hätte lassen können. dass er mich stattdessen seit 300 metern auch ohne probleme hätte vorbeilassen können, spielt dabei keine rolle. es kommt ihm auch nicht, dass ich mich gar nicht übers absteigen müssen bei ihm beschweren wollte...
mehrfach haben mir fussgänger in meiner zeit als mtb'ler (schon fast 15 jahre) im vorbeifahren eine aufgestrichen - von der flachen hand, der faust bis zum spazierstock war alles dabei. einige fanden es auch witzig, mir äste ins vorderrad zu stecken oder dieses anzudeuten... ein opa in herrsching (ich weis nicht warum, war irgendwie komisch...), hat mir jedesmal (5 oder 6 x), wenn ich an ihm vorbeifuhr, eine mitgegeben. an unterschiedlichen tagen, und dies immer für mich sehr überraschend! dabei spielte es keine rolle, ob ich mich auf der strasse befand und er auf dem bürgersteig oder sonstwo - jedesmal... erst war ich nur verwundert, schliesslich konnte ich nur noch darüber lachen. den opa gibt's mittlerweile nicht mehr - ist mir leider auch unbekannt, ob da irgendein biker zurückgeschlagen hat...
wanderer (eins meiner lieblingsthemen...) - drei meter breite forstwege - 5 wanderer nebeneinander - man kommt gut sichtbar aus ca. 300 m entgegen - es ist aber leider trotzdem nicht möglich ohne blöde kommentare auch nur 50 cm zum vorbeifahren frei zu machen.
biker machen die wege kaputt, sind rücksichtlos, verscheuchen das wild, fahren harmlose passanten und wanderer nieder, ängstigen mit ihrem outfit kleine kinder, erschrecken die pferde armer reitersleut, lassen sich nicht freiwillig von irgendwelchen sch...kötern beissen, und und und...
na ja gut - ich will das jetzt mal alles nicht so verallgemeinern - aber hin und wieder passieren die oben beschriebenen dinge schon... und eins stimmt auf alle fälle: du als mountainbiker bist bei konflikten immer der depp... (auch wenn du die besseren argumente hast...)
gruss mike
(...ein schreiben aus onkel mikes hütte...)
ich muss es mal laut sagen,.... ich fühl mich diskreminiert!! ....
ich versuche eigentlich grundsätzlich, anlass zu konflikten von vornerein zu vermeiden - wenn es dann aber trotzdem passiert, spielt es keine rolle, mit wem ich in konflikt gerate, ich bin immer der depp - und ich habe den eindruck, es liegt daran, dass ich einen helm aufhabe und handschuhe trage, grobstollige reifen fahre, meine räder eine heftige optik besitzen, ich manchmal schlammverkrustet bin - also zur sorte der sogenannten spezies "mountainbiker" eingeordnet werde...
...ich begründe das wie folgt:
zum beispiel: letzte woche wär ich dreimal fast von abbiegenden auto's auf dem radweg plattgemacht worden. da man die spielchen mittlerweile ja schon kennt, konnte ich bis jetzt immer noch gerade mit radikalen bremsmanövern die kurve kratzen und ein einschlagen auf der motorhaube verhindern. eigentlich ne klare sache wer hier den schwarzen peter hat - aber denkste - da konnt ich mich dann jedesmal vom autofahrer verbal und visuell anpöbeln lassen... heute morgen holt dann direkt vor mir ein audifahrer beim abbiegen eine mutti von ihrem einkaufsradl - da ging es anschließend aber viel, viel "gesitteter" zu... (hach, haben sie sich weggetan. sollen wir einen arzt holen - bla bla).
kommen mir andere biker, z.t. auch mountainbiker, entgegen - gibts hin und wieder ähnliche spielchen... zwei rennradfahrer nebeneinander auf dem radweg, ich komme den beiden in der korrekten richtung auf dem radweg entgegen... anstatt die zwei jetzt mal hintereinanderwegfahren und so für den nötigen platz sorgen, kann ich mir beim vorbeizirkeln ein freundliches "a...loch" an den kopf schmeissen lassen. die mir auf dem hollandrad entgegenschaukelnde mutti auf dem fussweg (nicht für radfahrer verboten...) eiert rempelnt mit unverminderter geschwindigkeit an mir vorbei und schreit mir dann aber hinterher, was ich mit meinem mtb dort zu suchen hätte.
wenn der eingeholte mtb-ler (uii cool - mtb-ler diskriminiert mtb-ler...) auf meinem lieblingstrail vor mir an der engsten stelle absteigt - welches dann zwangsläufig auch dazu führt, dass ich absteigen muss, schnauzt man mich als erstes an, dass ich ja abstand hätte lassen können. dass er mich stattdessen seit 300 metern auch ohne probleme hätte vorbeilassen können, spielt dabei keine rolle. es kommt ihm auch nicht, dass ich mich gar nicht übers absteigen müssen bei ihm beschweren wollte...
mehrfach haben mir fussgänger in meiner zeit als mtb'ler (schon fast 15 jahre) im vorbeifahren eine aufgestrichen - von der flachen hand, der faust bis zum spazierstock war alles dabei. einige fanden es auch witzig, mir äste ins vorderrad zu stecken oder dieses anzudeuten... ein opa in herrsching (ich weis nicht warum, war irgendwie komisch...), hat mir jedesmal (5 oder 6 x), wenn ich an ihm vorbeifuhr, eine mitgegeben. an unterschiedlichen tagen, und dies immer für mich sehr überraschend! dabei spielte es keine rolle, ob ich mich auf der strasse befand und er auf dem bürgersteig oder sonstwo - jedesmal... erst war ich nur verwundert, schliesslich konnte ich nur noch darüber lachen. den opa gibt's mittlerweile nicht mehr - ist mir leider auch unbekannt, ob da irgendein biker zurückgeschlagen hat...
wanderer (eins meiner lieblingsthemen...) - drei meter breite forstwege - 5 wanderer nebeneinander - man kommt gut sichtbar aus ca. 300 m entgegen - es ist aber leider trotzdem nicht möglich ohne blöde kommentare auch nur 50 cm zum vorbeifahren frei zu machen.
biker machen die wege kaputt, sind rücksichtlos, verscheuchen das wild, fahren harmlose passanten und wanderer nieder, ängstigen mit ihrem outfit kleine kinder, erschrecken die pferde armer reitersleut, lassen sich nicht freiwillig von irgendwelchen sch...kötern beissen, und und und...
na ja gut - ich will das jetzt mal alles nicht so verallgemeinern - aber hin und wieder passieren die oben beschriebenen dinge schon... und eins stimmt auf alle fälle: du als mountainbiker bist bei konflikten immer der depp... (auch wenn du die besseren argumente hast...)
gruss mike
(...ein schreiben aus onkel mikes hütte...)