Lockdown-Fahrtechnik - jetzt besser werden (Vorschläge)?

Danke für diesen Thread - noch nicht ganz bei den 40 angekommen, aber beim MTB in dieser Saison den Wiedereinstieg angegangen und unzufrieden mit meinen Basics hier gelandet. Ja, es ist die fehlende Übung. Dazu noch angespornt vom 15-jahrigen Nachbarn. Seit 6 Wochen hat er erstmals ein echtes MTB, ein ordentliches Canyon DHX noch dazu. Nach 5 intensiven Wochen im Neubaugebiet zieht er nun Wheelies, Manuals, Bunny Hops wie aus dem Lehrbuch. Jetzt hat er sich noch einen mobilen Kicker zu Weihnachten schenken lassen und legt eine Airtime hin (auf Pflasterstraße), dass einem die Spucke wegbleibt.

Ich muss was tun - auch wenn ich ihn niemals wieder einholen werde
 
Sobald die Parks zu sind und die Trails zu nass bin ich immer viel auf dem Pumptrack oder im Skatepark.

Einerseits kann man dort schön an Fahrtechnik-Details oder sinnvollen Dingek wie Bunny Hop, Manual, Spünge (Kicker im Skatepark) arbeiten, anderseits an spassigen - aber auf dem Trail eher sinnlosen - Dingen wie z.b. Fakie oder Flatland Tricks.
Pumptrack ist ein Ganzkörper Workout und verbessert nebenbei auch die Technik (und je nach Track gibt es auch Airtime)
Wenn wir hier bei uns nur einen hätten...
 
Ich muss gestehen, dass ich lieber Street herumcruise, als Pumptrack fahre. Bei uns gibts 2 Pumptracks. Durch meine Skateboardzeit bin ich aber lieber mim Bike in der Stadt unterwegs. Das Auge für Obstacles habe ich vom Skaten. Macht einfach Spaß! 😁
 
Danke für diesen Thread - noch nicht ganz bei den 40 angekommen, aber beim MTB in dieser Saison den Wiedereinstieg angegangen und unzufrieden mit meinen Basics hier gelandet. Ja, es ist die fehlende Übung. Dazu noch angespornt vom 15-jahrigen Nachbarn. Seit 6 Wochen hat er erstmals ein echtes MTB, ein ordentliches Canyon DHX noch dazu. Nach 5 intensiven Wochen im Neubaugebiet zieht er nun Wheelies, Manuals, Bunny Hops wie aus dem Lehrbuch. Jetzt hat er sich noch einen mobilen Kicker zu Weihnachten schenken lassen und legt eine Airtime hin (auf Pflasterstraße), dass einem die Spucke wegbleibt.

Ich muss was tun - auch wenn ich ihn niemals wieder einholen werde

Hehe, ja das kenne ich mit den Kids hier - krass wie die abgehen, wohne ja unweit von Winterberg und einige Kiddies stylen da abnormal über die Whipoffs etc. Aber da begrenze ich mich absichtlich und mache nur Komfortzonen-Kram, kein Bock auf Verletzungen durch zu krasse Mutproben ;)

Hier ein paar Aufnahmen von mtb-news-Cheftredakteur Hannes aka @Freesoul und mir beim rumspielen als 16-jährige im Winter 2002 - der Skatepark war sogar mit Table, aber es durfte nicht zu nass sein!

 
Ich bewundere auch die Jungen, die einfach alles mit Leichtigkeit machen. 👍
Hab mir heute auch beim Skaten wieder gedacht, wie schön es wäre wieder so skaten zu können wie früher. 😉 Aber eigentlich gehts mit 34 Jahren nur mehr um den Fun und da freut man sich auch über die Basics.😁
 
Als Papa ist das nicht leicht hier auch wegen fehlender Kinderbetreuung.

Ich habe mir für die Winter oft vorgenommen, mehr zu Üben. Allerdings finde ich, dass man bei kalte Temperaturen und entsprechender Kleidung auch unflexibler und insgesamt starrer ist.

Gut, die Risikofreudigkeit ist nicht mehr so gegeben, was angesichts des Alters auch etwas Sinn macht

Ich habe mir auch vorgenommen, mehr zu fahren. Das geht dann allerdings matsch- und tageslängenbedingt weniger auf die üblichen Trails

Habe mir eigentlich bereits voriges Jahr vorgenommen den Wheelie zu lernen. Aber irgendwie will der Kopf nicht richtig. Wäre hierbei gerne so locker wie früher.

Aber da begrenze ich mich absichtlich und mache nur Komfortzonen-Kram, kein Bock auf Verletzungen durch zu krasse Mutproben ;)

Aber eigentlich gehts mit 34 Jahren nur mehr um den Fun und da freut man sich auch über die Basics.😁

"Die Bequemlichkeit kommt als Dienerin und wird zur Herrin"
Khalil Gibran
 

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Niemand muss sich schämen im "Alter" nicht mehr so risikofreudig zu sein wie in jungen Jahren :) Wer jedoch nichts Neues mehr macht im Leben, verpasst sehr viel. Das muss aber nicht mit Mutproben oder Tricks zu tun haben. Mich faszinieren NEUE WEGE, das Unbekannte wartet am nächsten Abzweig. Neue Skills mag ich beim Einrad MTB (Municycle), das reizt mich ohne große Risikosteigerung da besser zu werden.

Aus der Gehirnforschung weiß man, dass beim Älter werden die Risikobereitschaft sinkt. Im Spitzensport können Athlet/innen es teilweise noch gut mit Erfahrung, Taktik und Technik ausgleichen, gerade beim MTB gibt es spannende Beispiele dafür z.B. aktuell Greg Minnaar mit fast 39 einen Worldcup-Sieg oder im XC Gunn-Rita Dahle-Flesja, die gegen halb so alte Top-Athletinnen wie Kate Courtney etc. noch mit 42 ihren letzten Worldcup gewonnen hat:daumen:

Neben Veränderungen im Gehirn sind noch häufige Faktoren a) die Lebenssituation zB. voll im Beruf, Familie etc. und b) "Traumata" aus bisherigen Stürzen mit Verletzungspausen. Dementsprechende "Schwachstellen" am Körper im Laufe der Jahre wie zB. bei vielen Biker/innen die Schultern, lassen Viele auch nicht gerade wagemütiger werden.

An sich ist es aber häufig auch eine Änderung bei den Prioritäten. Als 15-jähriger wollte ich unbedingt Tricks und Stunts! Schon auch höher weiter schneller und natürlich den Idolen nacheifern und besser werden. Normales Touren Fahren fand ich eine zeitlang öde (obwohl diese mein Start in den Sport gewesen waren). Über die Jahre habe ich aber dann die Vielfalt des Bikesports wiederentdeckt und mein Fokus ging aufgrund langjähriger Sehnenscheidenprobleme wieder zum Touren fahren mit Trails. XC Marathons habe ich eigentlich immer gemacht seit 2000.

Mit Anfang 30 zog ich ins Hochsauerland und hatte auch wieder Bock auf Bikepark. Seitdem habe ich da wieder Routinen. Ein paar Mutproben wie 3 Meter-Drops, Gap Jumps etc. fand ich auch cool, aber ich habe gemerkt, dass mir das nicht mehr so viel gibt wie damals. Eine schnelle Runde alleine durch den Wald finde ich viel befriedigender. Ich glaube, da geht es vielen ähnlich. Früher konnte ich einen ganzen Berg im Manual runterfahren, heute übe ich das gar nicht mehr und schaffe es nur 30 Meter oder so. Backwheel Hops konnte ich mal ein paar am Stück, heute fehlt das Interesse daran und so kann ich sie auch nicht mehr. Ich finde, dass dies nicht negativ bewertet werden muss - wer mit 50 Bock hat Trial zu erlernen hat genauso viel Respekt verdient, wie jemand der andere Prioritäten hat beim "Neues lernen, Neues Erleben" :D

LG,
Marc

P.S.: Vergleich 2002 und "heute" (Youtube-Dreh vor ein paar Jahren):


 
Zuletzt bearbeitet:
@Marc B Ich sehe es absolut genau so wie Du. Ich wollte mehr mit einem Augenzwinkern darauf aufmerksam machen, dass die Gratwanderung, von wirklich nicht mehr können zu Ausreden suchen, sehr schmal ist. Da nehme ich mich in keinster Weise aus.

Auch das was Du vom Manual geschrieben hast, deckt sich mit meinen Erfahrungen. Nur weil man etwas konnte, bleibt das nicht für ewig konserviert. Einzig der Wiedereinstieg dürfte leichter fallen, weil sich unser Hirn an die Bewegung erinnert. Konnte ich ganz klar feststellen, als ich mir nach sicher 30 Jahren aus einer Laune heraus ein Paar Schlittschuhe gemietet habe. Die Erinnerung wie sich das anfühlt, war augenblicklich da. Die Geschmeidigkeit leider nicht ganz.

Der Wehmut, der sich in solchen Situationen einstellt, macht mir schon zu schaffen. Das zu akzeptieren, muss ich noch lernen. Lässt aber auch das Feuer nicht erlöschen, etwas Neues zu probieren. Es hat alles seine zwei Seiten.

In diesem Sinne...:bier:
 
Ich hatte durch die gewonnene Zeit aufgrund 5 monatiger Kurzarbeit wirklich feine Erlebnisse auf dem Bike und Skateboard. Es hat sich irgendwie sehr unbeschwert angefühlt, wenn die Arbeit als dominierendes Thema im Leben mal nicht mehr so wichtig ist. 😁 Ich bin sehr dankbar darüber. Die Kehrseite der Medaille war eine Verletzung nach der anderen. 🙄 Zuerst Zerrung der Atemmuskulatur im Rippenbogen, dann Zehenbruch und ein massiv verstauchter Daumen. In Summe hat mich die Heilungsdauer aller Verletzungen Monate gekostet. 😪 Es waren aber tolle Erfahrungen dabei, die ich nicht missen möchte. Nur muss man halt als alleinverdieneder Familienvater nicht mehr volles Risko gehen, weil man große Verantwortung in Beruf und Famiie hat. 👍
Meine Motivation ist aber noch immer ungebrochen.🙏
 
Ich finde den Thread super! Mein erster Gedanke war: Warum nur während des Lockdowns/Covid ?

Fahrtechnik üben kostet so wenig, und bringt so verdammt viel. Ich bin in den Anfangsjahren excessiv ausschließich Wanderwege/Steige in den Alpen gefahren (3Mal pro Woche) und der Fortschritt war solala. Dann habe ich mit fahrtechnischen Basics (Aufm Rad stehend balancieren -> bis hin zum Trial) vor der Haustüre angefangen und bin nur noch einmal in 2 Wochen in die Berge gefahren. Und trotz Bergabstinenz haben auf einmal Schlüsselstellen funktioniert, die vorher (bei mir) einfach nicht gingen - es ging fahrtechnisch richtig was vorran.

In meinen Augen machen viele den Fehler, und fahren Trails ohne dass die grundlegenden Basics sitzen. (Balance fehlt, falsche Haltung auf dem Rad usw.)

Ich nenn mal zwei ganz simple Beispiele, wo man (meiner Erfahrung nach) mit wenig Einsatz eine enorme Steigerung der Fahrtechnik erreichen kann:



1. Balance

1.1 Einfach mit dem Rad auf dem geraden Boden stehend balancieren ohne die Füße abzusetzen.

1.2 Als Steigerung die geiche Übung wenn 1.1 sitzt auf eine schräge übertragen (Sowohl abwärts als auch aufwärts) - Sprich in der Schräge balancieren ohne die Füße auf den Boden abzusetzen. Das ganze idealerweise im Gelände -> Hier wird paralell dazu der kontrollierte blockierfreie Einsatz der Bremsen geübt.

1.3 Vorderrad eine Treppenstufe tiefer setzen als das Hinterrad und in der Stellung balancieren. Je nach Fortschritt kann man sich höhere Treppenstufen oder gar hohe Absätze suchen und die Übung auf diese übertragen.

2. Fahr ich das Bike, oder fährt das Bike mich?

Mit angewinkelten Armen/Beinen fahr ich das Rad, mit durchgestreckten fährt das Rad mich

2.1 Durchgestreckte Arme/Beine -> statische Haltung -> Kontrollverlust.
Habe schon oft beobachtet wie sich Leute aufm Trail mit Durchgestreckten Armen/Beinen statisch auf das Rad stellen nach dem Motto: "Die 180mm Federweg erledigen das schon"

Was meiner Meinung nach wenig Einsatz kostet und enorm viel bringt ist es Arme und Beine anzuwinkeln und lernen dynamisch und aktiv mit dem Rad zu arbeiten.

Idealerweise im ersten Schritt am besten ein ungefedertes Rad zur Hand nehmen, und mit diesem den Bordstein runterzufahren. Hierbei die Haltung so anpassen, dass man selbst den Schlag abfängt/abfedert und dabei noch genug Spielraum für weitere Situationen hat. Das ganze lässt sich so steigern, dass man am Ende mit nem ungefederten Rad ne Treppe runterrattern kann ohne dass man groß ausm Konzept kommt - zahlt sich auf dem Trail aus weil der Federweg nur noch die Fahrfehler ausbügeln muss, und man selbst lernt aktiv mit dem Rad zu arbeiten.

Das klingt unspektakulär, ja vielleicht beknackt - , bringt aber meiner Meinung nach viel.


Das coole: Für solche Dinge muss man nicht das Auto anschmeissen, sich über Staus auf Autobahnen quälen, oder 1000hm hochstrampeln um in geeignetes Gelände zu kommen - man kann es einfach mal eben vor der Haustüre üben - und den Fortschritt auf dem Trail genießen.

Die Übungen oben sind ganz simple Beispiele wie man mit wenig Einsatz sehr viel erreichen kann.
Auf ähnliche Art und Weise kann man super Hinterradversetzen üben ohne auf nem Trail gewesen zu sein.
Solche Dinge stellen auch die Basis für fortgeschrittene Fahrtechniken dar. Sitzt die Balance nicht, bringt einem der Rest auch nicht viel (Meiner subjektiven Meinung nach)

Als Materialtipp fürs technische Fahren :

Keine zu großen Bikes / Laufräder / Hinterräder. Was zum Tourenfahren und Ballern toll ist, ist fürs technische Fahren meiner Meinung nach Kontraproduktiv. Ich habe selbst ein Jahr lang ein 29er ausprobiert, und bin damit nicht klargekommen. Hinterradversetzen wird unnötig erschwert, und das sperrige Hinterrad / Bike steht einem bei vielen technischen Dingen im Weg - schränkt sogar ein.


Anbei noch ein Fahrtechnik-Video was mir persönlich sehr viel gebracht hat (Danke Ryan :) )

 
Zuletzt bearbeitet:
Trackstand ist sicher hilfreich, was ich gemerkt habe, ist dass ich vom Balance-Board Training (oder stehen auf einem Pezzi-Ball) mein Gleichgewicht "in Bewegung" auf dem Trail verbessert habe, also z.b. mich in der Luft wohler fühle und ein besseres Gefühl für die Körper und Bike Position habe oder haarigen Situationen wie z.B. verunglückten Landungen doch noch ausfahren kann.

Schöne Übung für's Gleichgewicht ist auch: Bordstein fahren. An Parkplätzen gibt es häufig welche die lang genug sind und wo es zu beiden Seiten eine kleine Kante gibt so dass "Skinny-Gefühl" auftritt.
Auch Spassig als Challange mit Kumpels.

Mit angewinkelten Armen/Beinen fahr ich das Rad, mit durchgestreckten fährt das Rad mich
Imho das schöne beim entspannten Cruisen: Einfach mal bewusst gucken was verschiedene Körperpositionen (Füße, Beine, Arme, Körperschwerpunkt, Hüftstellung...) für einen Einfluss auf das Fahrverhalten haben. Dafür muss man nicht mal bergab fahren.
 
Ich muss sagen: Alter gilt als Ausrede nur begrenzt. Ich habe mit Mitte 30 wieder mit dem MTB angefangen und hatte wenig Angst. Jetzt mit über 40 habe ich mehr Angst, bin aber in jeder Hinsicht weiter und besser als vor 8 Jahren. Das Üben, wenn auch mit zu geringer Intensität, wirkt sich stärker aus als die Einschränkungen durch das Älterwerden. Zum Beispiel hat sich eine lange "Lernblockade" beim Wheelie irgendwann aufgelöst, bei Manual und Bunnyhop geht es auch voran. Langsam, aber so dass es Bock auf Mehr macht. Das ist der entscheidende Punkt: Man kann wenig üben, aber es muss so viel sein dass es voran geht.
Inzwischen fährt neben mir so ein kleiner Schädling, der mir alles nachmachen will: Die beste Motivation um eigene Schwachstellen anzugehen.
Ausreden sind nicht erlaubt: Wir üben notfalls in der Tiefgarage, der Spielplatzbesuch bietet genug Möglichkeiten für Balance- und Krafttraining, nach wie vor ist jeder höhere Bordstein als Endgegner für irgendetwas anzusehen. Einfach nur weitermachen!
 
HALLO ZUSAMMEN...
cooles Thema. Ich bin quasi mit 35 Jahren in 2020 eingestiegen. Hab vorher zwar im Wald mal hier und da was gemacht, aber ohne Ambitionen. Letztes Jahr dann hab ich diverse Kurse belegt, leider zum Teil etwas voreilig. ZB Sprung und Drop Kurs...hab mich ein paar mal echt ordentlich zerlegt aber immer Glück gehabt. Ich war früher Leistungssportler und hab immer wieder neues ausprobiert und bin ordentlich weit gekommen. Skateboard, Stunt Scooter etc...Versuch das auch an meine Kids weiterzugeben.

Seit September hab ich ein Fully und war vor Ende der Bikepark Sasion noch ordentlich unterwegs oder auf den heimischen Halden...dabei ist mir immer aufgefallen, dass viele Automatismen nicht sitzen, die wiederum notwendig sind um diverse Skills oder Moves hinzubekommen. Wenn ich noch mit der richtigen Kurventechnik beschäftig bin, kann ich schlecht den korrekten Sprung über nen Kicker oder den anbahnenden Table nehmen.

Seit Lockdown und dem verschlammen meiner Trails in der Umgebung power ich mir ausschließlich aus oder trainier folgendes:


1. Treppen fahren...klappt super. Je nach Tagesform steil, dafür kurz. Sonst noch zuviel Respekt. Flachere und längere gehen. Hat mir generell bis jetzt gefühlstechnisch sehr geholfen. Ich erhoffe mir dann in diesem Jahr entspannt An Steinstufen, Stein- und Wurzelfelder heranzutasten. Ich achte vor allem immer drauf, dass ich in der richtigen Position überm Tretlager häng

2. Wheelie...komm Stand heute ca. 5-6 Meter weit. Hab aber erst vor einer Woche angefangen. Ich mach nicht anderes seit letzter Woche. Jeden zweiten Tag mindestens 1 Stunde nur Wheelie. Hab angefangen wie komm ich hoch, dann wie bleibe ich oben etc.

Ich werd berichten wie es läuft

3. Trackstand

4. Manuel...jedoch steig ich hier erst wieder komplett ein wenn der Wheelie sitzt. Manchmal wenn ich bock hab, versuch ich den Wheelie hoch und den Manuel runter

5. Bunny Hop...bin ich noch richtig kacke...je mehr das aber so einigermaßen vom Bewegungsablauf passt, so besser komm Ich über den Mini Kicker der mir auf meinem Ausritt über den Weg läuft.

6. Kurven fahren...geht ja überall. Mal enger mal weiter etc...

Ihr seht ich hab zutun....ich glaube unabhängig vom Alter und der Riskiobereitschaft ist das wichtige Spaß an der Sache.

Was mir unheimlich hilft, seid mein BikeBuddy sich den Arm gebrochen hat ist meine GoPro.
Oft nehm ich Sie mit und Filme das ganze. Da sieht man zu Hause wie scheiße das noch alles aussieht, aber auch wieso...:)

Ach ja noch ein Tip...wenn es gar nicht aufs Bike geht... nicht lachen..hab ich selbst schon über mich....Yoga!!! Ich hab echt festgestellt was ich für ein steifer Kerl bin. Zudem dachte ich, dass ich relativ gut Körperspannung halten kann. Kann ich aber nicht. Das hat mir echt geholfen..bisher und spiegelt sich auch bei der Fahrtechnik wieder. Zudem soll Beweglichkeit bei stürzen ja auch nicht das übelste sein.


Über weitere Anregungen oder Tips von euch freu ich mich...


Roger and over !!!
 
Ach ja.. Pumptrack hab ich auch mega bock drauf... leider momentan alle zu. Falls einer aus der nähe Duisburg/Mülheim kommt und einen kennt der auf hat...gerne bekomm ich die Info
 
Interessantes Forum hier. Bei vielen Berichten finde ich mich auch wieder. Hab das Jahr Homeoffice genutzt und fast jeden Tag geübt. Gehe auf die 50 zu und Fortschritte sind echt nur ganz langsam zu verzeichnen. Einen Erfolg gibt's beim Bunny hop. Den konnte ich von 40 auf 60cm steigern im letzten Jahr. Wheelie geht so 50m wenns gut läuft. Letztes Jahr am März hab ich das erste Mal die 20m Einfahrt geschafft und mir zur Belohnung ein trial bike gegönnt. Ich kann bisschen backwheel hop, komme aber nicht wirklich mit dem bike zurecht.
Letzten Sonntag bin ich dann schön auf den Rücken und Arm geflogen beim Manual üben. Das lass ich jetzt erstmal wieder.
Mich selbst filmen hat mir auch geholfen beim Bunny hop. Wenn man dann mit ali c. Vergleicht, sieht man schon was falsch läuft.
Aktuell übe ich fakie. Kann so 2m. Das wird auch wieder lange dauern...
Bleibt dran. Der Weg ist das Ziel.
 
Interessantes Forum hier. Bei vielen Berichten finde ich mich auch wieder. Hab das Jahr Homeoffice genutzt und fast jeden Tag geübt. Gehe auf die 50 zu und Fortschritte sind echt nur ganz langsam zu verzeichnen. Einen Erfolg gibt's beim Bunny hop. Den konnte ich von 40 auf 60cm steigern im letzten Jahr. Wheelie geht so 50m wenns gut läuft. Letztes Jahr am März hab ich das erste Mal die 20m Einfahrt geschafft und mir zur Belohnung ein trial bike gegönnt. Ich kann bisschen backwheel hop, komme aber nicht wirklich mit dem bike zurecht.
Letzten Sonntag bin ich dann schön auf den Rücken und Arm geflogen beim Manual üben. Das lass ich jetzt erstmal wieder.
Mich selbst filmen hat mir auch geholfen beim Bunny hop. Wenn man dann mit ali c. Vergleicht, sieht man schon was falsch läuft.
Aktuell übe ich fakie. Kann so 2m. Das wird auch wieder lange dauern...
Bleibt dran. Der Weg ist das Ziel.
Wow, 60 sind schon ne ganze Nummer! Ich habe bei 0 angefangen und kratze gerade an der 40. Und, ähm... wer ist denn ali c? :confused: Meine Referenzvideos sind von Berm Peak, Skills with Phil und Leo Kast (in der Reihenfolge).
 
Sorry. Ali Clarkson. Ist mE das beste bunny hop Tutorial im Netz.
Bei 40 hing ich auch lange. Bleib dran. Was mich weitergebracht hat war am pre load zu arbeiten. Und wirklich kräftig anziehen mit ausgestreckten Armen. Wenns bei mir mal wieder nicht klappt liegt es daran.
 
Mit 60cm bhop auf einem MTB kann jeder zufrieden sein. Wenn man noch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hat, umso mehr! :daumen:
Für die ersten 20cm hab ich selbst als Teenager ne gefühlte Ewigkeit gebraucht. Kaum auszumalen, wieviel mehr Ausdauer man da als Erwachsener mit weniger Muskeln, weniger Zeit und mehr "Kopf" braucht
 
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