Principia
carbonio naturale
(02.11.03/kg) Was für eine Meldung: Die UCI verzeichnet größeres Interesse seitens des TV-Publikums bei der MTB-WM von Lugano. Und die meisten davon waren ausgerechnet Deutsche. Mit nahezu zehn Millionen Zuschauern bei den Übertragungen der MTB-Weltmeisterschaften registriert die UCI einen Zuwachs von neunzehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Allein 2.9 Millionen davon und somit die größte Gruppe - saßen in Deutschland vor dem Fernseher, gefolgt von Spanien, Frankreich und Großbritannien.
Das Seltsame daran: Auf deutschen Sendern war so gut wie gar nichts von dieser WM zu entdecken. Wer nicht das Glück hatte, das Schweizer Fernsehen empfangen zu können, hatte im Grunde überhaupt keine Möglichkeit, Bilder aus Lugano zu sehen. Die überregionalen Sendeanstalten befanden es ja nicht einmal für wert zu verkünden, dass Deutschland mit Sabine Spitz eine Weltmeisterin zu bieten hatte. Geschweige denn, dass sie Spitz einmal in eine ihrer fußballverseuchten Sportsendungen eingeladen hätten. Diese Penner sind die größten Feinde einer Sportart, in der sich die Deutschen mit der Optimalzahl von sechs Startern in Athen als die erfolgreichste Nation der Welt präsentieren. Das muss man sich mal vor Augen halten.
Wetten, dass statt der MTB-Rennen bei den Olympischen Spielen von Athen wieder Synchron-Wasserplantsching oder etwas ähnlich Spannendes läuft! Denn man sieht ja in den Frei- und Hallenbädern dieser Republik, dass dies der wahre Volks- und Hochleistungssport ist.
Zumindest das DSF hatte in seinem Format »Stoke« letzten Donnerstag einen wirklich ansprechenden Saisonrückblick zu bieten. Wir waren übrigens selbst angenehm überrascht, zum Schluss als Web-Info-Adressen außer der Page des Teams T-Mobile nur noch »www.bike-sport-news.de« genannt zu sehen. Wer die Sendung versäumt hat, kann sie am kommenden Mittwoch (5. November) um 14.30 Uhr in der Wiederholung sehen. Es geht um Transalp, EM, WM, auch etwas Bundesliga und den Weltcup bis einschließlich Kaprun. Sabine Spitz, Lado und Manuel Fumic sowie Bart Brentjens kommen ausführlich zu Wort.
quelle: www.bike-sport-news.de
Das Seltsame daran: Auf deutschen Sendern war so gut wie gar nichts von dieser WM zu entdecken. Wer nicht das Glück hatte, das Schweizer Fernsehen empfangen zu können, hatte im Grunde überhaupt keine Möglichkeit, Bilder aus Lugano zu sehen. Die überregionalen Sendeanstalten befanden es ja nicht einmal für wert zu verkünden, dass Deutschland mit Sabine Spitz eine Weltmeisterin zu bieten hatte. Geschweige denn, dass sie Spitz einmal in eine ihrer fußballverseuchten Sportsendungen eingeladen hätten. Diese Penner sind die größten Feinde einer Sportart, in der sich die Deutschen mit der Optimalzahl von sechs Startern in Athen als die erfolgreichste Nation der Welt präsentieren. Das muss man sich mal vor Augen halten.
Wetten, dass statt der MTB-Rennen bei den Olympischen Spielen von Athen wieder Synchron-Wasserplantsching oder etwas ähnlich Spannendes läuft! Denn man sieht ja in den Frei- und Hallenbädern dieser Republik, dass dies der wahre Volks- und Hochleistungssport ist.
Zumindest das DSF hatte in seinem Format »Stoke« letzten Donnerstag einen wirklich ansprechenden Saisonrückblick zu bieten. Wir waren übrigens selbst angenehm überrascht, zum Schluss als Web-Info-Adressen außer der Page des Teams T-Mobile nur noch »www.bike-sport-news.de« genannt zu sehen. Wer die Sendung versäumt hat, kann sie am kommenden Mittwoch (5. November) um 14.30 Uhr in der Wiederholung sehen. Es geht um Transalp, EM, WM, auch etwas Bundesliga und den Weltcup bis einschließlich Kaprun. Sabine Spitz, Lado und Manuel Fumic sowie Bart Brentjens kommen ausführlich zu Wort.
quelle: www.bike-sport-news.de
aber die haben bahnradfahren verringert und dafür bmx eingeführt
