Lyrik,Casting und Ölmenge

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Habe an meiner Lyrik Öl ins Casting nachgefüllt, weil neu und mal wieder ab Werk nicht genug drinn.

Die Gabel kommt mir nun straffer vor.

Casting wurde auf 170mm Position festgeschraubt, Öl 15ml links udn rechts ins Casting.

Wenn ich mir aber die Service Manuals ansehe,bzw Oil charts, wirds ja seit 2009 immer weniger öl im Casting, nun nur noch 10 ml.

Die Gabel ist Ende 2011 gekauft, die Seriennummer hat nach dem W eine 10, die MiCo DH allerdings Boxxer Knöpfe ab Werk.

Wie verlässlich ist es das es eine 2011er Variante der Lyrik ist,die 2010 produziert wurde.
Eine 2012er (den die haben wieder andere Ölmengen im Casting), dürfte es wohl nicht sein?

Erhoffe mir vom korrekten Ölpegel ein weniger Progressiveres,weil größeres Luftvolumen im Casting.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach mal das Luftvolumen aus dem Casting raus (im komprimierten Zustand zusammenschrauben), dann sollte sie auch feiner ansprechen.

Ich weiß, Voodoo, aber hilft :D
Der Unterdruck im Casting hält in der Tat sehr lange vor, zumindest bei meinen Lyriks.
 
Ich werde erstmal auf 10ml pro Seite runter gehen, die Oil Charts 11 und 12 sagen mindestens 10 ml pro Seite.

Ganz aufgeschobenes Casting könnte zuviel Negativkammereffekt geben und eher für Leichtgewichte praktikabel sein.
 
Mach mal das Luftvolumen aus dem Casting raus (im komprimierten Zustand zusammenschrauben), dann sollte sie auch feiner ansprechen.

Ich weiß, Voodoo, aber hilft :D
Der Unterdruck im Casting hält in der Tat sehr lange vor, zumindest bei meinen Lyriks.

das ist weder vodoo, da ganz simpel physikalisch erklärbar, noch für die mehrheit der fahrer geeignet!

vogelsberger hat den effekt völlig richtig erahnt! wenn man die gabel im aufgeschobenen zustand zusammenschraubt, dann spricht sie sehr fein an. gleichzeitig braucht man aber deutlich mehr druck, damit sie überhaupt ganz ausfedert. beim einfedern dann verschwindet der negativkammereffekt und dafür macht sich der erhöhte +druck negativ bemerkbar, die gabel wird progressiver. wenn man sich die kennlinie unbedingt ruinieren will, schiebt man die castings ganz auf. sonst lässt man es. bei leichten fahreren kann man mal 1/3 aufschieben. weiter macht IMHO wenig sinn!


@vogelsberger
die 5ml sind m.E. egal. das sollte nichts tun. das straffe dürftest du zudem auf den ersten cm des federwegs spüren, da wird die wenigere luft nicht so viel stärker komprimiert als dass es spürbar ist. ich vermute, ne mischung aus falsch geeichtem popometer und ggf. nicht geschmierten abstreifern (wozu ich nur raten kann) könnte ebenso die ursache sein
 
vogelsberger hat den effekt völlig richtig erahnt! wenn man die gabel im aufgeschobenen zustand zusammenschraubt, dann spricht sie sehr fein an. gleichzeitig braucht man aber deutlich mehr druck, damit sie überhaupt ganz ausfedert. beim einfedern dann verschwindet der negativkammereffekt und dafür macht sich der erhöhte +druck negativ bemerkbar, die gabel wird progressiver. wenn man sich die kennlinie unbedingt ruinieren will, schiebt man die castings ganz auf. sonst lässt man es. bei leichten fahreren kann man mal 1/3 aufschieben. weiter macht IMHO wenig sinn!

Wenn man sich die Kennlinie unbedingt ruinieren will, pumpt man auf einen deutlich höheren Luftdruck, nachdem man das Casting komprimiert festgeschraubt hat. Sonst lässt man es ;)
 
Progression weg, Federweg voll nutzbar, 20 Psi mehr,immernoch 10 unter RS angaben, 4,2cm Sag.

Und das ich den Gummiring bei 50 Psi mit 88kg am Lenker nicht zum Anschlag bekomme,hat sich nun auch.

Das Druckthema ist aber bei meiner Lyrik wohl relativ egal.
Zumindest solange man nicht ganz aufgeschoben festschraubt.
Bei ganz aufgechoben,bleibt der Unterdruck sogar konstant und der befrüchtete Effekt kann gar nicht auftretten.

Den die Plasteteller unterm Kolben, mit den Segerringsicherungen sind bei meiner gelocht,so das bei Kompresssion der Raum unterm Kolben besser als Ausgleich genutzt wird.
Kolben geht ja nach oben und gibt Raum unter sich frei, da kann dann die im Casting verdrängte Ludt rein und raus.
genauso aber auch Unterdruck.
Sprich,das gibt eine konstante zusätzliche Negativkammer oder egale Positivkammer
 
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