MAGURA MT2 Schrottbremse ???

Anzeige

Re: MAGURA MT2 Schrottbremse ???
Selber angebaut und verölt....

Klingt für mich nach verölten Scheiben und Belägen - quietschen und magere Bremswirkung....
 
Bei mir packt die Bremse astrein, der Druckpunkt ist da und sie ist super zu dosieren.

Wenn du sagst das nichts verölt ist und alles korrekt entlüftet wurde, dann muss es ein anderer Defekt sein.
 
Egal welche Wundermittel er anwendet. Aus der MT2 wird kein Druckpunktwunder und schon garkein Verzögerungsmonster.
Selbst mit penibelster Entlüftung wird sich kein Druckpunkt wie bei den Elixir einstellen.
 
Egal welche Wundermittel er anwendet. Aus der MT2 wird kein Druckpunktwunder und schon garkein Verzögerungsmonster.
Selbst mit penibelster Entlüftung wird sich kein Druckpunkt wie bei den Elixir einstellen.
Oh, ein ganz Schlauer.
Die MT2 ist im Grunde nichts anderes als dier höherpreislichen Gruppen, außer das der Sattel zweigeteilt ist.
Fading?
Belüftet?
Voll der Experte...
Was soll das hier, bau deine Elexir wieder dran und gut ist. Heul bei Mami!
 
Nabend,

ich fahr zwar die 4er, aber das Design und die Leistung ist die selbe.
Ich bin bis jetzt in keine Situation gekommen, in der ich das Rad nicht mit einem Finger hätte zum Stehen bringen können.
Der Fehler liegt also nicht an der Bremse als solches (Schrottbremse...), sondern meistens beim Anwender oder der Art und Weise des Einbaus etc.

Aber wenn du natürlich alles richtig "belüftet" hast, dann können wir hier auch nichts mehr machen...
 
Du musst zwei Sachen trennen: Schlechte Bremswirkung und schlechter Druckpunkt.


Mit den Typ ?.2 "Endurance" Belägen hab ich bei der Louise aber auch gute Erfahrungen gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, jetzt habe ich den Grund für das Fading gefunden. Die Bremsbeläge sehen spiegelglatt aus. Woher das kommt, wüsste ich auch gern. Laut Händler hat Magura Probleme mit der Herstellung von gleichbleibender Qualität (K.A., ob das offiziell ist).
Nach dem Wechseln von neuen Enduro-Belägen zieht die Bremse wieder und hat auch einen vernünftigen Driuckpunkt.
Auf die Idee muss man zuerst kommen, dass der Ärger bei den neuen Belägen liegen. Mal sehen, nach der Alpentour weiss ich mehr, ob sie bleibt oder nicht.
Das nennt sich dann "verglast".
Ich würde mal meine Bremstechnik überdenken. Eine Ursache kann Überhitzung durch Dauerschleifbremsung sein.
Für so etwas braucht es aber keinen extra Mecker-Thread, das kann dir mit jeder Bremse passieren.
 
so siehts aus das war verglasung der Beläge und hat nichts mit der Bremse zu tun, also falsch eingebremst, fett oder ölrückstände auf belag oder scheibe gehabt.
 
:D
Eben, das heißt Ilixer !
:D

Genau und Alex R. musst du dann immer gut durchlüften sonst hast du Ruck zuck Schimmel in der Bremsbude:daumen::lol:

An den TE
Mal ernsthaft: hört sich für mich so an als wäre da Öl/Fett auf die Scheibeoder Beläge gekommen. Danach sind dir die Beläge verglast.
Dies auf mangelde Fertigungskonstanz seitens Magura zurückzuführen ist nach meinem Dafürhalten nicht möglich.

Gruß
 
Hatte auch schon Beläge sie verglast aussahen, aber beim Einsatzbereich ist sowas nicht möglich. Irgendwelche Verunreinigungen könnens auch sein.

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=YZMsNpyaHcA"]Nukular - YouTube[/nomedia]
 
Das Problem heisst bei Dir höchstwahrscheinlich Bremsreiniger. Da gibt es je nach Fabrikat alles Mögliche an Zeug drin das dann schlussendlich nicht weg ist. Wenn man etwas "reinigen" will, dann nimmt man Isopropyl Alkohol, oder noch besser Nitroverdünner. Da ist dann nachher garantiert nix drauf was noch rückfettend ist.
Am Besten Scheiben und Beläge mit 120er Schleifpapier plan abziehen und danach mit reichlich Nitroverdünner reinigen. Danach sollten die Oberflächen matt und trocken aussehen. Jetzt kann das Einbremsen wieder von neuem beginnen. Mit etwas Glück bremst es dann nach der Einbremszeit so wie es soll.
 
Verglaste Bremsbeläge, klingt für mich nach einer falschen Bremstechnik?! Deshalb eine Bremse gleich als Schrottbremse zu bezeichnen, zeugt nicht gerade von Fachwissen....

Außerdem wurde mir mal gesagt, das man mit Bremsenreiniger aus dem Autohandel nicht gerade an Scheibenbremsen am Mountainbike benutzen sollte, da sie doch sehr aggressiv sind und eventuell Dichtungen zerstören können...
 
Die Bremsleistung sollte hinzubekommen sein, aber einen harten Druckpunkt habe ich bei meiner MT auch nicht erreicht. Meine Deore ist um Welten härter.
 
Ah ja, das Bremsenreinigerkartell, habe da auch schonmal von gehört. Da haben sich alle Schmierstoffhersteller und Erdölkonzerne zusammengeschlossen um ein völlig untaugliches Produkt auf den Markt zu bringen.
Statt Bremsen zu reinigen versorgt es diese mit Schmierung und zerfrisst die Dichtungen. Warum machen die das? Weil die Bremsen und Dichtungshersteller sie bestochen haben damit mehr Umsatz mit Belägen und Dichtugen gemacht werden kann :daumen::daumen::D:aetsch:

Mal im Ernst, Bremsenreiniger ist eher nicht agressiv.
Aceton oder Verdünnung eignen sich auch zum entfetten sind allerdings deutlich aggresiver zu Lacken usw.
 
Mal im Ernst, Bremsenreiniger ist eher nicht agressiv.
nicht wegen dem, aber je nach Fabrikat hat's da noch so rückfettendes Zeug drin wegen antiquietsch. Für LKW's und PKW's tauglich, aber vielleicht nicht unbedingt für Fahrrad Scheibenbremsen. Wie auch immer, das Zeug ist teurer und kann nix mehr als billiger Iso Alkohol oder Verdünner und man muss sich nie fragen ob's "nur" enfettet oder noch etwas anders bewirkt.

Aceton oder Verdünnung eignen sich auch zum entfetten sind allerdings deutlich aggresiver zu Lacken usw.

Das ist schon richtig, nur hat es weder auf der Bremsbelagsfläche noch auf der Stahlscheibe irgendwelchen Lacke die angegriffen werden könnten. Ich habe bis jetzt immer beste Resultate mit Nitroverdünner erreicht und das auch bei teilweise arg versifften Belägen ( bei organischen und Sinter ).
 
Zurück