Magura MT5 MT7 Erfahrungen

Sind die Pro nicht normal grün bei Galfer?
Ja stimmt, meine sind ziemlich dunkelgrün, sind aber definitiv die pro laut Verpackung.
Vielleicht eine Hommage an die tapferen Streitkräfte der Ukraine, who knows…

(Edith: Das Bild ist nach dem einbremsen entstanden fällt mir grad ein, ist wohl auch Bremsstaub der das Grün hier verdunkelt hat)
 
Zuletzt bearbeitet:
@KäptnFR
Welche Scheiben nutzt du?
Überleg jetzt ernsthaft die Galfer Beläge mal zu bestellen.
Die Trickstuff sind zwar relativ günstig, aber der Verschleiß ist mir zu hoch.

Vorallem hab ich scheinbar eine scheiß Bremstechnik, denn was ich so gelesen hab sollte der Verschleiß vorne höher sein als hinten (brauch hinten 2 Sätze bei einem vorne)

Und dann hätt ich die alten Magura Storm Scheiben oder Galfer Wafe zur auswahl
 
@KäptnFR
Welche Scheiben nutzt du?
Überleg jetzt ernsthaft die Galfer Beläge mal zu bestellen.
Die Trickstuff sind zwar relativ günstig, aber der Verschleiß ist mir zu hoch.

Vorallem hab ich scheinbar eine scheiß Bremstechnik, denn was ich so gelesen hab sollte der Verschleiß vorne höher sein als hinten (brauch hinten 2 Sätze bei einem vorne)

Und dann hätt ich die alten Magura Storm Scheiben oder Galfer Wafe zur auswahl
Bei mir und jedem Menschen den ich kenne verschlissen die hinteren schneller. Da sind auch Leute dabei die Staatsmeisterschaften fahren und dort gute Plätze belegen. Dieses IBC Märchen ist für mich wie der Yeti. Soll mir das mal einer zeigen
 
@KäptnFR
Welche Scheiben nutzt du?
Überleg jetzt ernsthaft die Galfer Beläge mal zu bestellen.
Die Trickstuff sind zwar relativ günstig, aber der Verschleiß ist mir zu hoch.
Ich fahr die ganz normalen unspektakulären SRAM centerline in 220/203. Hope floating, Magura MDR-P, Storm HC und Galfer wave und haben alle gerattert bei mir. Die centerline laufen seidenweich, null Probleme damit.
Hab die Galfer Beläge für neunzehnfuffzich gekauft, so wie es derzeit aussieht sollte die Rechnung gut aufgehen. V.a. hab ich keine Lust ständig die Beläge im Auge zu behalten und zu wechseln, das nervt.

Vorallem hab ich scheinbar eine scheiß Bremstechnik, denn was ich so gelesen hab sollte der Verschleiß vorne höher sein als hinten (brauch hinten 2 Sätze bei einem vorne)
Ahh, interessant, diesen Mythos kenn ich noch gar nicht. Denk Dir nix, ich hab dafür eine scheiß Fahrtechnik, weil ich ja zeitlebens schon mit Klickies fahr....

Ich hab da ehrlich gesagt nie so drauf geachtet, denke mal das hängt auch stark davon ab in welchem Gelände man fährt. Früher bei den sehr steilen vertride Aktionen stehst natürlich meist auf der Vorderbremse, übers HR machst da nicht arg viel mit der Bremse. Beim flotten endurieren sieht das evtl. schon wieder anders aus.
 
Bei mir und jedem Menschen den ich kenne verschlissen die hinteren schneller. Da sind auch Leute dabei die Staatsmeisterschaften fahren und dort gute Plätze belegen. Dieses IBC Märchen ist für mich wie der Yeti. Soll mir das mal einer zeigen

Ahh, interessant, diesen Mythos kenn ich noch gar nicht. Denk Dir nix, ich hab dafür eine scheiß Fahrtechnik, weil ich ja zeitlebens schon mit Klickies fahr....

Ich hab da ehrlich gesagt nie so drauf geachtet, denke mal das hängt auch stark davon ab in welchem Gelände man fährt. Früher bei den sehr steilen vertride Aktionen stehst natürlich meist auf der Vorderbremse, übers HR machst da nicht arg viel mit der Bremse. Beim flotten endurieren sieht das evtl. schon wieder anders aus.
Na ich war ja schon dabei an mir zu zweifeln.
vorallem wenn man da so liest 3 Sätze vorne und einen hinten, oder wenn man in der Ebene fährt braucht man die HR Bremse gar nicht usw.
Wenn ich so auf Strava schau haben die Trails hier irgendwas zwischen 15-25% Gefälle, KA ob das jetzt steil ist.
Und ich brems ja echt viel hinten, auf der einen Seite muss ich die Geschwindigkeit regulieren und auf der andren denk ich mir oft dass bei Wurzel/Steinen das Bremsen am VR vll schief gehn kann
Ich fahr die ganz normalen unspektakulären SRAM centerline in 220/203. Hope floating, Magura MDR-P, Storm HC und Galfer wave und haben alle gerattert bei mir. Die centerline laufen seidenweich, null Probleme damit.
Hab die Galfer Beläge für neunzehnfuffzich gekauft, so wie es derzeit aussieht sollte die Rechnung gut aufgehen. V.a. hab ich keine Lust ständig die Beläge im Auge zu behalten und zu wechseln, das nervt.
19,50 ist gut, die Trickstuff kosten ja auch 15

Sram Scheibe hatte ich bei der ersten MT5-> Schrecklich,
Trickstuff Dächle HD-> Schrecklich,
Storm HC -> Schrecklich,
Hope Floating-> Schrecklich,
alte Storm Scheibe-> Perfekt!!!

jetzige MT5 mit Galfer Wave war echt OK, aber verschleiß gefühlt noch höher, aber sogut wie kein rattern
alte Storm Scheibe-> Schrecklich, rattert vorne wie sau...
 
Na ich war ja schon dabei an mir zu zweifeln.
vorallem wenn man da so liest 3 Sätze vorne und einen hinten, oder wenn man in der Ebene fährt braucht man die HR Bremse gar nicht usw.
Wenn ich so auf Strava schau haben die Trails hier irgendwas zwischen 15-25% Gefälle, KA ob das jetzt steil ist.
Die Tatsache, dass es viele so machen (übrigens auch ich beizeiten, weil ich Angst vor Überschlägen habe) heißt noch lange nicht, dass hinten mehr Bremswirkung erzielt wird. Man sollte sich das vergegenwärtigen und immer trainieren, dass man vorne möglichst effektiv bremsen kann, denn wenn es wirklich hart auf hart kommt hilft nichts anderes mehr, als hinter den Sattel zu gehen und vorn gerade so stark zu bremsen, dass das Hinterrad noch am Boden bleibt. In solchen Fällen hilft nämlich hinten Bremsen gar nichts mehr. Man wird mit schleifen dem, blockiertem Hinterrad schneller.
Wenn man in einem weniger extremen Fall unterwegs ist, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Überschlag geringer und man kann vorn auch beherzt Bremsen, ohne sich den Allerwertesten am Hinterreifen zu reiben. In jedem Fall ist bergab die Bremswirkung vorn wesentlich größer als hinten. Ob man diese Erkenntnis dann nutzen und in die Fahrpraxis integrieren kann, ist eine Frage des Trainings, wobei ich da auch an meine Grenzen komme, wie oben gesagt.
 
Niemand hat behauptet, dass die Bremswirkung vorne nicht am größten wäre. Trotzdem reguliert man hinten viel öfter und mehr, die vordere nutzt man eher kurz und punktuell. Daher die Unterschiede im Verschleiß.
Die hintere macht einen langsamer die vordere stoppt dich. Banal gesprochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand hat behauptet, dass die Bremswirkung vorne nicht am größten wäre. Trotzdem reguliert man hinten viel öfter und mehr, die vordere nutzt man eher kurz und punktuell. Daher die Unterschiede im Verschleiß.
Die hintere macht einen langsamer die vordere stoppt dich. Banal gesprochen.
Es gibt eben Momente, wo einen die hintere nicht mehr langsamer macht und schon gar nicht mehr in der Lage ist, einen zu stoppen und es ist eben nicht der Physischen Realität, sondern der der Physik nicht Rechnung tragenden Fahrtechnik geschuldet, wenn sich die Bremsen hinten mehr abnutzen.
 
Es gibt eben Momente, wo einen die hintere nicht mehr langsamer macht und schon gar nicht mehr in der Lage ist, einen zu stoppen und es ist eben nicht der Physischen Realität, sondern der der Physik nicht Rechnung tragenden Fahrtechnik geschuldet, wenn sich die Bremsen hinten mehr abnutzen.
Das stimmt nicht. Denn wenn ich meine Geschwindigkeit auf flachen Trails reduzieren will dann nutze ich bewusst mehr die hintere als die vordere. Niemand redet hier von Vollbremsungen. Aber wenn ich bei Tempo 40 auf der Bikepark Autobahn vorne bremse dann tauche ich in die Gabel ein und das kann kurz vor einem Sprung echt kacke ausgehen. Wenn ich hinten Bremse (reguliere) dann nicht so sehr.
2. Gibt's einfach Untergründe die ein Bremsen vorne fast gar nicht zulassen. Zeigst mir bitte mal den begnadeten Halbgott der das hier mit 70% Vorderbremse runter fährt ohne dabei im Spital zu landen.
p6pb15914789.jpg
p4pb5443004.jpg
 
Häh... Versteh ich nicht. Im steilen, schottrigen, losen Gelände bringt die Hinterradbremse gleich Null! Arsch nach hinten und versuchen etwas Gewicht aufs Hinterrad zu bekommen hilft etwas, klar.
Gerade auf dem zweiten Bild kannst du doch quasi nur über die Vorderbremse verzögern. Hinten kannst bremsen oder nicht.... Macht halt keinen Unterschied außer, dass zu schwimmen anfängst bei blockiertem Rad.
Oder reden wir jetzt komplett aneinander vorbei?
 
@Tobionassis
Das sagt einem aber der Kopf dass man im steilen inkl losen Schotter nicht mit der VR Bremse bremsen kann (auch wenns falsch ist)
Hatte erst kützlich so ein AHA Erlebnis.
Extrem steil, lose Erde, Moos und feucht.
Da hab ich auch hauptsächlich hinten gebremmst und nur leicht vorne, wurde trotzdem schneller.
Kollege meinte dann Arsch hinten raus und mit der VR Bremse bis knapp vorm blockieren bremsen-> siehe da ging schon deutlich besser, aber das muss man sich erstmal trauen (da wars kein Problem, weil weicher Waldboden und es einer einem gesagt hat der das Biken auch wirklich kann)

Nehmen wir mal die DH in Serfaus das Anfangsstück, da sind viele Wurzeln die gerne feucht sind + zig Absätze und zumindest für mich wenige Stellen wo man richtig mit der VR bremsen kann um langsamer zu werden um die ganzen Kurven zu schaffen, da bleibt einem ja nicht viel über als zu 70% hinten zu bremsen um die Geschwindigkeit halbwegs zu !regulieren!

Wenn man wirklich abbremsen will dann natürlich beide bzw. Mehr vorne als hinten

Aber vielleicht ist grad das mein fehler, dass ich zuviel regulieren will und nicht einfach punktuell brems, trotz dass es mittlerweile viele Stellen gibt wo ich jetzt einfach laufen lass, bei denen ich früher immer an der HR Bremse hing😅

Glaub bremsen auch viel mit dem Kopf zu tun, man muss sich oft einfach nur trauen
 
Häh... Versteh ich nicht. Im steilen, schottrigen, losen Gelände bringt die Hinterradbremse gleich Null! Arsch nach hinten und versuchen etwas Gewicht aufs Hinterrad zu bekommen hilft etwas, klar.
Gerade auf dem zweiten Bild kannst du doch quasi nur über die Vorderbremse verzögern. Hinten kannst bremsen oder nicht.... Macht halt keinen Unterschied außer, dass zu schwimmen anfängst bei blockiertem Rad.
Oder reden wir jetzt komplett aneinander vorbei?
Genau solch eine Stelle ist mein Trainer, als ich Ihm sagte da kann man doch nicht hauptsächlich mit der Vorderradbremse bremsen, nur mit der Vorderradbremse als Beweis runter.....und das gaaaanz langsam um zu zeigen was geht.
 
Ich behaupte nicht, dass ich im Steilen hauptsächlich nur vorne bremse. Aber wenns steil und schottrig wird, brauchst ja nur mitm kleinen Finger an die Hinterbremse zu gehen und dir blockiert das Rad.
Im Park hast ja eher weniger schottrige Strecken....Ich gebe zu, dass ich gerade in steilen Naturtrails auch trotzdem oft (fast) permanent die Hinterradbremse gezogen habe.
Dass man jetzt nach ner Stufe mit Landung auf nasser Wurzel die Finger von der VR Bremse lässt ist denke ich klar.
Allein durch das Gefälle kommt der VR Bremse mehr Bedeutung zu. Je steiler, desto mehr. Wenns richtig steil wird hast (gefühlt) 90kg auf dem Vorderrad und 5Kg auf dem Hinterrad. Da musst dich nicht groß konzentrieren stärker mit der VR Bremse zu bremsen - das passiert eh automatisch.
Aber mir gehts auch so, dass ich auf sehr steilen Trails die Code hinten zum Faden bringe....und das wars dann für meine Hände:(
 
Natürlich blockieren die Räder in so einem Gelände sofort.
Das Problem in so nem Gelände ist, dass hinten blockieren zwar blöd ist und rutscht. Aber vorne blockieren und rutschen mit minimalem Einschlag endet meist in einem Instant-Sturz.
ABS bremsen aber trotzdem hauptsächlich hinten.
 
Ganz einfacher Grundsatz: Was schnell macht, ist erlaubt. (Außer Strava-Lines :P)
Und wenn das bedeutet, dass die HR Bremse schneller verschleißt, ist das eben so.
Natürlich hab ich vorne mehr Bremswirkung. Aber genau deswegen wird sie auch seltener benutzt.
 
Natürlich blockieren die Räder in so einem Gelände sofort.
Das Problem in so nem Gelände ist, dass hinten blockieren zwar blöd ist und rutscht. Aber vorne blockieren und rutschen mit minimalem Einschlag endet meist in einem Instant-Sturz.
ABS bremsen aber trotzdem hauptsächlich hinten.
Mein Trainer meinte Beine leicht angewinkelt Körper tief und Druck aufs Vorderrad. Dann rutscht auch das Vorderrad nicht. Muss man sich halt trauen aber er hat es mir gezeigt dass es geht.
Davon ab ich trau mich das bei solchen Passagen auch nicht, das heißt aber nicht dass es nicht geht.
 
Mein Trainer meinte Beine leicht angewinkelt Körper tief und Druck aufs Vorderrad. Dann rutscht auch das Vorderrad nicht. Muss man sich halt trauen aber er hat es mir gezeigt dass es geht.
Davon ab ich trau mich das bei solchen Passagen auch nicht, das heißt aber nicht dass es nicht geht.

So ist es, kann ich bestätigen, ohne den Anspruch zu erheben, es immer richtig anwenden zu können!
Dazu hin muss man eben auch die Bremse sauber dosieren (können). Können auch im Sinne von „eine gut dosierbare Bremse zu haben“, nicht nur es selbst beherrschen. Gerade bei längeren Abfahrten aber such eine Herausforderung, wenn nach einigen vernichteten HM am Tag die Kräfte u Konzentration weniger werden…
 
Mal eine Frage zu den 4 Einzalbelägen:
Grad da müssen alle 4 Kolben ziemlich zeitgleich rauskommen um die volle Power zu erzeugen oder?

In meiner Vorstellung ist das so dass bei den zusammenhängenden Belägen mehr Reibfläche auf die Scheibe kommt als bei den einzelnen Belägen, wenn die Kolben etwas unterschiedlicher ausfahren würden?
 
Zurück