In Griechenland fuhr ich mal so drauf los und bei dem Rückweg, der derselbe war wie hin, kam ich an einem Gehöft vorbei, der umgeben von Olivenbäumen war. Was ich beim runterfahren nicht gesehen hatte, waren dort Hunde. Ich sah von weiter weg, zwei kleine, die viel Lärm machten.
Kleine Kläffer sind ja kein Problem, also weiter.
Aber das war nur die Vorhut. Wie ich auf derselben Höhe wie die Einfahrt war, erblickte ich das wahre Ausmaß meines Dilemmas. Dort waren noch zwei weitere Hund, wahre Monster. Angst einflößender hätte Zerberus auch nicht sein können.
Und nachdem sie mich erblicken, begann die wilde Hatz, unter lautem Gebelle.
In einem Bruchteil einer Sekunde, setze Panik ein. In Todesangst versuchte ich der wilden Meute davon zu radeln.
Es ging auf einem griechischen Feld weg bergauf. Die immer lauter werdenden Ungetüme im Nacken. Nach einigen Metern, wurde es immer steiler, und ein Gangwechsel war unvermeidlich. Was aber nun geschah lies meine Panik ins unermessliche steigern. Die Kette fiel vom Kettenblatt.
Jetzt mussten die krampfenden Beine laufen, laufen als gäbe es kein Morgen.
Langsam wurde das tosende Gebelle nicht mehr lauter. Ich traute mich endlich umzublicken.
Und da standen Sie, in reih und Glied und bellten hämisch hinter mir her. Wie eine Bande Halbstarker, die mal eben so, jemanden den Schreck seines Lebens bereitet hatten.
Dieses Ereignis macht den griechischen Olivenhain unvergesslich.