Mal wieder nette Hetze im KSTA / Eifgental etc.

Mal vom Thema abgesehen. Öffentlichkeit braucht jeder, aber wenn in Threads Werbung für die eigene Initiative / den eigenen Verband gemacht ist da (meiner Meinung nach) zwar nicht viel gegen zu sagen, aber man sollte es wenigstens so verpacken dass es in das Topic passt oder eben nen neuen Thread aufmachen wo dann ruhig im Stil einer Pressemeldung geschrieben werden kann.
Ging mir nur gerade so durch den Kopf.

grüße
Jan
 
Als legale Alternative zu dem Eifgenburg-Spot soll in der Nähe (wahrscheinlich Richtung Schöllerhof) ein Dirt-/Freeride-/Downhill-Spot errichtet werden. Erste Planungsgespräche haben bereits stattgefunden.
Die Umsetzung wird aber erfahrungsgemäß locker einige Monate dauern.


Der Vorschlag kommt mir bekannt vor, er wurde bei einer Vorortbegehung mit Polizei, dem ehrenamtlichen Bodendenkmal Pfleger im Ruhestand, einigen Anwohnern, Buddelkids samt Mütter ,Frosthelmen incl. meiner Wenigkeit am Odenthaler Ebberich, gemacht.

Ich hoffe, die oben genannten Planungsgespräche, beziehen sich nicht darauf - den viel war da (leider?) nicht.

Um mal etwas für die Aussenstehenden zu relativieren,

Wir haben es Rund um das Eifgental:
.. mit einigen Konflikten zwischen Touren MTB'ler und Passanten zu tun, die vorallem auf mangelnder gegenseitiger Rücksichtsnahme, für so ein stark frequentiertes Naherholungsziel beruhen. Denke das ist (leider) so wie in anderen ähnlichen stark frequentierten Gebieten.
.. relativ "kleines" gebuddele , die Hobby DH'ler hängen auch zu 99% nur an einem Spot ab, wo sie wenigstens keine Konflikte mit Fussgängern, erzeugen. Das ist nicht die Eifgenburg! Wer die Eifgenburg Spot nennt, hat noch keinen Spot gesehen..
.. einer Einzelperson, die nicht müde ist, Lobbyarbeit im eigenen Sinne zu machen - dabei stehen Bodendenkmäler und viele potentielle Bodendenkmäler ,nach eigenem ermessen, im Mittelpunkt des Interesse..

Wahrscheinlich ist Lobbyarbeit von unserer das best geeignete Gegenmittel:
- die vorgeschlagene MTB Tour als Ortsbegehung mit dem KSTA, vielleicht im Rahmen eines Leserbriefes mit vielen Unterschriften(es gibt hier doch genug die Schreiben können oder..)


Das musste jetzt mal raus!

Ich hatte in letzer Zeit so viel durchweg positive Begegnungen mit Wanderen, Hunde- Gassigehern, Reitern, Jägern, - ich raff es nicht warum es immer diese Nörgler geben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzige Konsequenz kann nur Distanzierung und Ausgrenzung sein!
Und Du meinst, dadurch kommen sie wieder auf den Pfad der Tugend?

(Sub-) Kulturen haben eine große Eigendynamik. Wenn diese Jungs in einem Alter sind, in dem sie den Protest gegen die Obrigkeit mit Haut und Haar leben, wirst Du sie mit obrigkeitlichen Erziehungsversuchen nicht kriegen. Eine Chance, die ich sehe, ist, ihre Vorbilder zu überzeugen.

Ohne jetzt dem allseits beliebten Schubladendenken Vorschub leisten zu wollen, kommt man leider nicht um hin ,zu bemerken das die Bergabfraktion - gemessen an Ihrem Gesamtanteil bei MTBlern - leider unproportional häufig für Probleme sorgt.
.. und damit auch für überproportional viel Aufmerksamkeit. Genau daher ist es doch angebracht, seitens der MTB-Vertretungen hier tätig zu werden.
(Und wenn man zu den Freeridern jene dazuzählt, die es sein wollen, kehrt sich die Unproportionalität vermutlich sogar um :-))

Bedenklicher als den "Verfall der Sitten" unter Jugendlichen (der auch schon vor 200 Jahren beklagt wurde) finde ich den Verfall des seriösen Journalismus. Darin sehe ich tatsächlich eine Gefährdung unseres Gemeinwesens. "Journalisten, die früher nur recherchiert und geschrieben haben, bauen nun auch die Webseiten zusammen und drehen kleine Filme für die Internetauftritte ihrer Zeitungen. Kritiker warnen bereits vor Mängeln in der professionellen Berichterstattung." -- so grade erst im Radio zu hören. Denen steht doch auch nur noch das Wasser bis zum Hals. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/876007/
 
@BB: Natürlich kommen sie nicht wieder auf den "Pfad der Tugend" zurück, wenn man sie ausgrenzt, aber sie lassen sich, und auch das ist Teil der Jugendpsychologie, nicht für eine "Gutmenschensache" vereinnahmen. Also lassen wir Ihnen doch einfach ihren Spaß, empören uns formal lautstark über sie, dann sind sie zufrieden, und hoffen weiterhin, dass sie mit dem Ende der Pubertät, oder wenn sie genug Geld für ein Auto zusammen haben, sowieso weg vom Fenster sind.

Ich glaube einfach nicht, dass faule Kompromisse die Sache für die Gesamtheit der Biker weiterbringen. Sobald der Preis für einen Bikepark oder einen legalen Spot für diejenigen, die unbedingt meinen, "bauen" zu müssen, so hoch ist, dass in den angrenzenden Wäldern nur noch auf den Forstautobahnen gefahren werden darf, ist der Preis für mich entschieden zu hoch. Wir leben nun mal nicht in einem grundliberalen Land, wo der Spruch, jeder möge nach seiner Façon selig werden, noch gilt. Hier gibt es zu viele Neider und Freunde von Gängelung und Regelung, als dass die Lösungen, die wir uns wünschen, bis auf wenige Ausnahmen realisiert werden können.
---------
Was die Medien/Presse angeht, so habt Ihr ja jetzt genau die Entwicklung, die Ihr doch stets herbeigejubelt habt. Tröstet Euch: Es wird noch viel schlimmer!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem an der ganzen Sache sind die schon eben erwähnten Dirt und Slopestyle Kiddies, die einfach in den Wald gehen und ohne auch nur ein Gramm Hirn buddeln oder bestehende Spots/Trails verwüsten. Dort liegt dann Haufenweise Müll rum, es wird Krach gemacht und rumgepöbelt. Das ist leider der Preis dafür, dass diese Unterart von Sport immer populärer und cooler wird. Sicher ist es wichtig, den Sport öffentlicher zu machen, aber anscheinend ist die Jugend im Moment einfach zu dumm und unreif dafür.
Die Konsequenz daraus ist oft, dass sich die wenigen ernsthaften Trailbauer zurückziehen oder aufgeben.

:daumen:
 
Der Vorschlag kommt mir bekannt vor, er wurde bei einer Vorortbegehung mit Polizei, dem ehrenamtlichen Bodendenkmal Pfleger im Ruhestand, einigen Anwohnern, Buddelkids samt Mütter ,Frosthelmen incl. meiner Wenigkeit am Odenthaler Ebberich, gemacht.

Ich hoffe, die oben genannten Planungsgespräche, beziehen sich nicht darauf - den viel war da (leider?) nicht.

...

Nein, ist ein anderer Spot.

Das mögliche Gebiet liegt aber auf der kommunalen Fläche der Stadt Wermelskirchen (Dabringhausen). Denn eine Lösung solcher lokaler Probleme kann nur übergreifend durch die anliegenden Kommunen erbracht werden.
Da mit dem MTBvD-Leitkonzept "Angebote statt Verbote!" alle umliegenden Kommunen (genauer gesagt, alle 21 Kommunen im über 3.000 km² grossen Bergischen Land) angesprochen worden sind, sind wir sicher, dass wir bald alle Kommunalvertreter am Tisch haben werden.

Für den Bikepark ist bereits für einen ca. 1 km langen neu zu bauenden Singletrail ein Planungsgespräch mit der Genehmigungsbehörde für Anfang Dezember vereinbart.

Ich glaube, dass wird jetzt alles relativ schnell gehen.:)
Denn 21.06.2009 ist Eröffnungstermin und die umliegenden Kommunen sollen ja miteingebunden werden.
 
.... Habe dazu gestern den endlich fertiggestellten 32-seitigen Leitfaden "Angebote statt Verbote!" für Sponsoren und Kommunen an den Regierungspräsidenten, die beiden Landräte des Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreises, die 21 Bürgermeister, Geschäftsführer der BAV, Naturarena und Regionalen 2010 versandt.....

....Kurz nachdem der MTBvD-Leitfaden "Angebote statt Verbote!" für Sponsoren und Kommunen an den Regierungspräsidenten, die beiden Landräte, die 21 Bürgermeister und drei Geschäftsführer des Bergischen Abfallverbands (BAV),der Naturarena Bergisches Land und der Regionale2010 von mir per Mail verschickt worden ist, .....

....Da mit dem MTBvD-Leitkonzept "Angebote statt Verbote!" alle umliegenden Kommunen (genauer gesagt, alle 21 Kommunen im über 3.000 km² grossen Bergischen Land) angesprochen worden sind, .....

Jetzt hat es hoffentlich jeder verstanden - einmal hätte aber auch gereicht
 
Jetzt hat es hoffentlich jeder verstanden - einmal hätte aber auch gereicht

Das kann ich kaum glauben.:D
Die Lebenserfahrung zeigt, das einmal kein mal ist.;)

Einer meiner früheren Lehrherren pflegte zu sagen:
"Kaum 23-mal erklärt und immer noch nicht verstanden."

Aber das waren auch sehr schwierige Fälle.:)

In diesem Sinne: Frohes gemeinsames Schaffen, es nutzt ja in jedem Fall dem Mountainbikesport.;)
 
Hallo allerseits,

gestern war ich mal wieder im schönen Eifgental unterwegs und hatte mal wieder viel Spaß dabei.
Ein wenig getrübt wurde die Tour gleich am Anfang, als meine Gruppe(wir waren zu 5) kurze Pause auf dem Weg A2 xa. 50 Meter entfernt vom Bodendenkmal Eifgenburg machten. Für "nicht locals", das Bodendenkmal ist nicht beschildert - als nicht Bodendenkmal-Experte oder leid geprüfter Eifgentalbiker, ist es also nicht mögliche dieses überhaupt zu erkennen.
Aus Richtung Bodendenkmal näherte sich dann eine Gruppe von ~ 12 Leuten, die unseren Gruß als sie unseren Rastplatz errreichte, sondern uns sogleich schimpfend deutlich machte, dass wir auch als MTB'ler hier unerwünscht sind, und warum wir nicht wüssten dass wir uns in Richtung Bodendenkmal bewegt haben..
Wir sind auf die Provokation erstmal nicht weiter eingegangen.
Wobei ich mich schon frage, warum sich die selbst ernannten Bodendenkmalpfleger das Recht heraus nehmen die Eifgenburg "kaputt zu trampeln".

Ich hab hier mal ein paar aktuelle Links zum Thema was ist in Burscheid alles Bodendenkmal und ein Artikel in der Lokalen Zeitung von Biker über Wegblockaden.

Das ist die Eifgenburg

Die Bodendenkmal Lobby will mehr Bodendenkmäler im Eifgental

Es gibt nur ein Bodendenkmal in Burscheid Hupps hab gerade gesehen, mitlerweile gibt es anscheinen ein 2tes BD, den Böckershammer.

Biker Artikel in der Lokalpresse
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier mal 2 Zitate zum Thema aus dem Projektplan des Kreises. Dort wird auch Juchuh indirekt erwähnt..
Im Dokument steht übrigens auch die Erklärung für die extremen Abholzungen von Nadelhölzern in den letzte Jahren im Eifgental..

"Ein Mountainbikepark soll ein Ersatzangebot für die bisher unerlaubt befahrene Eifgenburg
schaffen (Angebot + Verbot). Ein möglicher Standort liegt im Bereich des Schöllerhofs. Je nach
Bedarf könnte ein zweiter Standort eines Mountainbikeparks im Bereich Große Ledder liegen.
Die Ausgestaltung soll über ein eigenes Projekt in Zusammenarbeit mit dem ‚Mountainbike
Verband Deutschland e.V.’ und erfolgen. Der Park kann Ausgangspunkt für ein eigenes
Mountainbikewegenetz in der Region werden."
"
Mountainbike
Für die zunehmende Gruppe der Mountainbiker soll ebenfalls ein Wegenetzkonzept erarbeitet
werden. Fragen die hierzu zu klären sind, sind u.a. die Verträglichkeit mit anderen Nutzern v.a.
Wanderer sowie die Ausschilderung und Wegeführung"

Quelle
 
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, vermute ich, das die Ausweisung von "Mountainbikeparks" dazu führen wird, das wir von den Sonntagsspaziergängern nur noch mehr angemotzt werden, wenn wir außerhalb dieser engen "Zoos" fahren.
Allerdings hat das Verkehrsaufkommen in den letzten Jahren auch stark zugenommen.

Ich kann jeden nur empfehlen Sonntags NICHT in dem Gebiet Eifgental, Dhünntalsperre usw. zu fahren, jedenfalls nicht bei einigermaßen gutem Wetter.
Dann ist es da voll und man kann eh nicht fahren.

Ich hoffe mal das dieser Verband nicht zuviel Schaden anrichtet.

Fichten gehören nicht hier in die Gegend, die hat man früher nur gepflanzt weil die schnell wachsen und sich so einen höheren Profit mit den Wald versprochen.
Es ist also sehr sinnvoll die heimischen Arten wieder anzupflanzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier mal 2 Zitate zum Thema aus dem Projektplan des Kreises. Dort wird auch Juchuh indirekt erwähnt..
Im Dokument steht übrigens auch die Erklärung für die extremen Abholzungen von Nadelhölzern in den letzte Jahren im Eifgental..

"Ein Mountainbikepark soll ein Ersatzangebot für die bisher unerlaubt befahrene Eifgenburg
schaffen (Angebot + Verbot). Ein möglicher Standort liegt im Bereich des Schöllerhofs. Je nach
Bedarf könnte ein zweiter Standort eines Mountainbikeparks im Bereich Große Ledder liegen.
Die Ausgestaltung soll über ein eigenes Projekt in Zusammenarbeit mit dem ‚Mountainbike
Verband Deutschland e.V.’ und erfolgen.
Der Park kann Ausgangspunkt für ein eigenes
Mountainbikewegenetz in der Region werden.
"
"
Mountainbike
Für die zunehmende Gruppe der Mountainbiker soll ebenfalls ein Wegenetzkonzept erarbeitet
werden.
Fragen die hierzu zu klären sind, sind u.a. die Verträglichkeit mit anderen Nutzern v.a.
Wanderer sowie die Ausschilderung und Wegeführung"

Quelle



Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, vermute ich, das die Ausweisung von "Mountainbikeparks" dazu führen wird, das wir von den Sonntagsspaziergängern nur noch mehr angemotzt werden, wenn wir außerhalb dieser engen "Zoos" fahren.
Allerdings hat das Verkehrsaufkommen in den letzten Jahren auch stark zugenommen.

Ich kann jeden nur empfehlen Sonntags NICHT in dem Gebiet Eifgental, Dhünntalsperre usw. zu fahren, jedenfalls nicht bei einigermaßen gutem Wetter.
Dann ist es da voll und man kann eh nicht fahren.

Ich hoffe mal das dieser Verband nicht zuviel Schaden anrichtet.

Fichten gehören nicht hier in die Gegend, die hat man früher nur gepflanzt weil die schnell wachsen und sich so einen höheren Profit mit den Wald versprochen.
Es ist also nur sinnvoll die heimischen Arten wieder anzupflanzen.

@Airhaenz

Der MTBvD steckt in das Bergische Land (z.B. Regionale 2010 Projekt Dhünnhochflache) sehr viel Entwicklungsarbeit rein. Der größte Teil des Engagement erfolgt in den Planungsgremien 'hinter den Kulissen'.

Übermorgen treffe ich mich mit dem Hauptgeschäftsführer des Sauerländischen Gebirgsverein, der in NRW für die Auszeichungen und Pflge von fast 40.000 km Wanderwegen (7.000 km davon im Bergischen Land) zuständig ist. In unserem Gespräch wird es um die zukünftig gemeinsame Aufgaben im Bergischen Land gehen.

@Schildbürger

Das Problem ist schlicht weg, dass die Mehrheit der Mountainbiker überhaupt nicht weiß, wie groß zz. die Gruppe der Mountainbiker geworden ist.

Ich zitiere jetzt mal einen Textauszug aus dem MTBvD-Leitfaden "Angebote statt Verbote!" für Sponsoren und Kommunen. Das Kapitel, aus dem dieser Textauszug ist, beschäftigt sich mit dem Mountainbikemarkt und seiner Entwicklung.

...
1. Der Markt

Als vor mehr als 20 Jahren Mountainbiking als Trend nach Deutschland kam, konnte noch niemand abschätzen, welche rasante Entwicklung diese Outdoorsportart vollziehen würde. Die nachfolgenden Daten und Zusammenhänge zeigen auf, dass Mountainbiking in Deutschland eine Breitensportart und ein Wachstumsmarkt ist. Insbesondere kann Mountainbiking den Binnenmarkt der deutschen Tourismusbranche beleben und wird für viele Kommunen einen Ersatz für schwindende Umsätze in Wintersportarten oder eine Erweiterung des vorhandenen Portfolios darstellen.

1.1. Aktuelle Daten

2007 begann die Central Krankenversicherungs AG (Sitz in Köln) sich für Mountainbiking zu interessieren. Am Ende dieser Recherche stand der Sponsoringvertrag mit der Spitzensportlerin Sabine Spitz, die 2008 bei den Olympischen Sommerspielen in Peking eine Goldmedaille in der Mountainbikedisziplin Cross Country holte.

Die Recherchedaten der Central stellen die derzeit aktuellsten Daten und Zusammenhänge im Mountainbiking dar:

  • 17 Millionen Einwohner Deutschlands haben ein Mountainbike und nutzen es aktiv.
  • 63 % der Mountainbiker sind männlich; der Anteil der Frauen steigt stark an.
  • 71 % aller Mountainbiker sind jünger als 40 Jahre.
  • 48 % der Mountainbike-Fans verfügen über ein monatliches Netto-einkommen von mehr als 3.000 €.
Das Fazit der Central: Bei Mountainbikern handelt es sich um eine Zielgruppe, die ideal zur Central und zu deren Claim „Gesundheit bewegt uns“ passt.

Die nachfolgenden Informationen werden aufzeigen, dass für Sponsoren und Kommunen die Zielgruppe der Mountainbiker generell interessant ist bzw. sein kann.
...
Helmut, ich schätze Dein Engagement im Bereich Freemaps sehr. Und gerade weil ich Dich als einen Menschen kennengelernt habe, der sein Urteile und Entscheidung auf Daten und Fakten trifft, verstehe ich nicht, wieso Du diese Einstellung gegenüber dem MTBvD vertrittst, obwohl sie eben nicht auf Daten und Fakten beruht. Wie wäre es mit einem persönlichen Gespräch?

Ich bin sicher, dass der Weg, den der MTBvD mit seinem Leitkonzept "Angebote statt Verbote!" geht, der auf Dauer einzig Gangbare ist.

Solange die Kommunen keinen generellen wirtschaftlichen Vorteil in einem Engagement im Mountainbikesport sehen, besteht die Gefahr, dass Gruppen, die dem Mountainbikesport ablehnend gegenüberstehen, durch Lobbyarbeit den Mountainbikesport zunehmend mehr ausgrenzen.

Dies zu verhindern, ist einer der Hauptaufgaben des Leitkonzeptes "Angebote statt Verbote!".
 
Der Pudels Kern meiner Befürchtung ist, dass in dem Planungspapier

" Angebote und Verbote"

steht,
und nicht wie Juchuh schreibt

" Angebote statt Verbote "

Denn Angebote und Verbote klingen genau nachdem was Schildbürger befürchtet:
Ghettorisierung des MTB Sports.
 
Der Pudels Kern meiner Befürchtung ist, dass in dem Planungspapier

" Angebote und Verbote"

steht,
und nicht wie Juchuh schreibt

" Angebote statt Verbote "

Denn Angebote und Verbote klingen genau nachdem was Schildbürger befürchtet:
Ghettorisierung des MTB Sports.

Ist ein Schreibfehler im Protokoll der Sitzung.
Die Mehrheit der Offiziellen ist der Meinung, dass Verbote nicht durchsetzbar sind.

Jetzt können wir darüber unendlich lamentieren und interpretieren oder wir raffen uns auf und arbeiten gemeinsam an der Umsetzung des Leitkonzeptes "Angebote statt Verbote!". Bist Du interessiert, Jochen?
 
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, vermute ich, das die Ausweisung von "Mountainbikeparks" dazu führen wird, das wir von den Sonntagsspaziergängern nur noch mehr angemotzt werden, wenn wir außerhalb dieser engen "Zoos" fahren.
...

... so sehe ich das auch! :daumen: ... ;)


Der Pudels Kern meiner Befürchtung ist, dass in dem Planungspapier

" Angebote und Verbote"

steht,
und nicht wie Juchuh schreibt

" Angebote statt Verbote "

Denn Angebote und Verbote klingen genau nachdem was Schildbürger befürchtet:
Ghettorisierung des MTB Sports.
Ist ein Schreibfehler im Protokoll der Sitzung.

... ja nee, is klar. :D
 
... so sehe ich das auch! :daumen: ... ;)





... ja nee, is klar. :D

Warst da bei der Sitzung zur Dhünnhochfläche?
Tja, alle wollen locker flockig mitreden, nur mitarbeiten eben nicht.
Aber einige haben den Knall nicht gehört. Meinen sie doch, dass man sich am besten einfach still verhält, nichts macht und abwartet.
Dann wird schon alles so bleiben wie immer.

An sich eine gute Idee, wenn das menschliche Sein sich nur nach dem Energieerhaltungssatz ausrichten würde.

Tut es aber nicht.

D.h., alle anderen Lobbygruppen (z.B. Wanderer, Reiter, Hundebesitzer, Jäger, Eigentümer und Naturschützer) in der Natur sind bestrebt, ihren Einfluss auszudehnen. Wenn wir als Mountainbiker nicht irgendwann auf Rennräder umsteigen wollen, müssen wir das Gespräch suchen und (auch mit einem gewissen Druck) die Zusammenarbeit anbieten. Nur so können wir dauerhaft sicherstellen, dass unsere Interessen nicht hinten anstehen bzw. zukünftig gar nicht mehr berücksichtigt werden.
 
... Aber einige haben den Knall nicht gehört. Meinen sie doch, dass man sich am besten einfach still verhält, nichts macht und abwartet.
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.

Wenn wir als Mountainbiker nicht irgendwann auf Rennräder umsteigen wollen, müssen wir ...

... Schreckensscenarien beschwörst Du schon herauf seit ich Dich kenne ... :rolleyes:

BTW: Rennrad fahre ich bereits länger als ich MTB fahre. Da habe ich kein Problem mit. :D
So wie ich informiert bin, fährst Du ja auch eher wenig bis gar nicht in Gelände und Forst. :)
Daher glaube ich eher, daß Du mehr kaputt machst als daß Du nützlich sein könntest. Ist aber nur meine unmaßgebliche Meinung. :)
 
...
Daher glaube ich eher, daß Du(juchuh) mehr kaputt machst als daß Du nützlich sein könntest.

Davor hab ich auch Angst, würde mich aber gerne von einem besserem Überaschen lassen.

Wegekonzept/beschilderung und Bikepark sind OK - aber nur wenn Sie ohne Verbote einhergehen.

Ich mag nicht die 7gb Situation, wo durch die Beschilderung dem Wanderer Argumente an die Hand gegeben uns Biker runterzumachen.
Das führt ja soweit, dass man in Gesprächen hört,
"Ich find das toll was Sie machen, sportlich und auch die "Action" muss Spaß machen - aber es ist hier verboten!!":mad:

Ich wäre zufrieden, wenn die Situation im Bergischen so bleibt wie sie ist! Auch wenn ich weiss,dass Stilstand Rückschritt ist...:rolleyes:

Zu meinem Engagement, ich denke ich bin dabei - bin schon lange (länger) in der DIMB und sonst auch er rege..

Mein Praktisches Anliegen, wir müssen einmal ermitteln wieviele Biker im Großraum Köln/Bonn/Ddorf/Solingen/Remscheid - halt alle die, die mal zum Tagestrip an der Eifgen sind, es wirklich gibt. Durch z.B.Unterschriften sammlung bei Händlern /IBC Online Befragung/Frosthelm..
um solche Aktionen, wie die obenverlinkte, wo wir Biker an die Presse treten nicht als "3" sondern als 3000 wargenommen werden.

Möchte keinen Verein, mag keine Vereine, bin MTB'ler :lol:
Eine I.G. wäre schon schmerzgrenzwertig.
 
Fahre seit 1990 rund um Altenberg, Eifgenbachtal usw. ...

Fazit:

Treffen vernünftige Menschen (Wanderer/MTBer) aufeinander gibt's kein Problem.
Ist einer oder sind beide unvernünftig kann es eben zu Problemen kommen.

Daran wird kein Verband und keine IG je was ändern.

Alles Andere ist eitle Profilierungssucht!
 
@Delgado
Endlich mal einer, der merkt was hier im Rheinisch Bergischen wirklich zählt,
bin ebenfalls seit 1993 hier in der Region per Bike unterwegs und bisher wirklich extrem selten mit irgendwelchen Wanderern/Reitern/Hundebesitzern/Joggern oder anderen
Waldnutzern aneinander geraten, und das unabhängig davon, ob ich alleine unterwegs war oder eine Gruppe geführt habe. Die lokalen Waldnutzer habe wirklich viel Humor, sind fast immer gutgelaunt und ich habe schon erlebt, dass sie Spalier stehen und einen den Berg rauf pushen. Allerdings spare ich mir so Sachen wie das Eifgental am Sonntag Nachmittag, da kann es aufgrund der Wandererdichte ja nur zu Problemen kommen.
Rücksicht und Freundlichkeit ist das eine , eine gewisse Lobbyarbeit das andere.
Und die kann jeder betreiben, wer ist denn alles schonmal zur Pause bei Wanderern stehengeblieben und hat sich einfach mal dazugesellt, ein lockeres Gespräch, dann kommen auch ein paar neugierige Fragen (meist zum Bike und zur Gefährlichkeit)?
Hier fängt m.E. nach Lobbyarbeit an.
Und ja, es wird immer ein paar Spinner geben (auf allen Seiten), und die verursachen dann halt Probleme, aber davon lasse ich mir den Spass nicht nehmen.
 
Dem kan ich nur zustimmen! In den 30 Jahren, wo ich da rumdüse, habe ich auch ähnliche Erfahrungen gemacht! :daumen: So wie man im Wald hinein ruft, so schallt es heraus !
 
Ich glaube den hier auftretenden Poster gerne, dass sie sich vernünftig in der Natur und gegenüber anderen Waldnutzergruppen verhalten.

Dennoch nehmen Einzelne oder gar ganze Gruppen auch die negativen Entwicklungen wahr und übertragen sie leider auf den gesamten Mountainbikesport. Wenn dann in lokalen Bereichen diese Einzelnen oder Gruppen Lobbyarbeit gegen den Mountainbikesport betreiben, schadet dies dem gesamten Mountainbikesport und durch die mediale Verbreitung aber nicht nur im Lokalen sondern im Regional bzw. Überregionalen.

Nur weil man 20 Jahre unhelligt und vernünftig durch die Gegend fährt, wird durch diese Erfahrung keine Gesetzmäßigkeit für die Zukunft sichergestellt.

Edit: Wer Interesse an der Mitarbeit bei den einzelnen Mountainbikeparcours und dem Bikepark im Bergischen Land hat, möge sich bei mir melden. Und diejenigen, die gerne weiter debattieren, wie es wäre, wenn sich nichts ändern würden, sollen das einfach machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Wer Interesse an der Mitarbeit bei den einzelnen Mountainbikeparcours und dem Bikepark im Bergischen Land hat, möge sich bei mir melden. Und diejenigen, die gerne weiter debattieren, wie es wäre, wenn sich nichts ändern würden, sollen das einfach machen.


Wenn der Hahn kräht auf dem Mist,
ändert sich das Wetter oder's bleibt wie es ist.
 
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