Mal wieder nette Hetze im KSTA / Eifgental etc.

Ahja...

"Mountainbiker richten große Schäden an"... Und die ganzen Raupenfahrzeuge richten kein Schaden an?

Ehrlich gesagt ist mir das ziemlich latte ob ich mit verboten als Mountainbiker rechnen muss oder nicht. Genauso ist es hier in der Wahner Heide. Wenn es ein Weg gibt der breit genug ist, dann wird der auch von mir befahren. Punkt. Mir kann keiner das Recht nehmen mich frei in der Natur zu bewegen.

Wenn ich hier in der Wahner Heide sehe wie oft die Polizei mit ihren Geländewagen die Heide Patroullieren, dann kommt mir echt alles hoch... Vor allem da in der Heide ja so viele "Terroristen" rumlaufen usw...
Was erhoffen die sich eigentlich dabei? Ein paar Ältere Menschen dabei zu erwischen wie sie Pilze sammeln?

Man sollte natürlich schon ein gewisses Maß an Benehmen in der Natur haben, jedoch ein Verbot für das befahren von Wegen sehe ich nicht ein.
 
@juchhu
leider ist Deine Art von Lobbyarbeit in der heutigen Zeit wohl nicht zu unterschätzen, zugegeben, trotzdem bevorzuge ich die Arbeit an der Basis, sprich: Fahrtechnikkurse und geführte Touren in denen ich den Teinehmern versuche das Können und das Verständnis zu vermitteln, schonend mit Umwelt und Mitmenschen umzugehen. Wenn kein Wanderer was zu meckern hat, dann wird die Art von Lobbyarbeit, die eine Minderheit der Wanderer durchaus betreibt, in die Sackgasse führen.
 
... trotzdem bevorzuge ich die Arbeit an der Basis, sprich: Fahrtechnikkurse und geführte Touren in denen ich den Teinehmern versuche das Können und das Verständnis zu vermitteln, schonend mit Umwelt und Mitmenschen umzugehen. ...
Die Arbeit an der Basis ist natürlich schon wichtig und gerade in unserem "Job" auch selbstverständlich. Hier erreichen wir allerdings zuerst nur die Biker selbst.
... Wenn kein Wanderer was zu meckern hat, dann wird die Art von Lobbyarbeit, die eine Minderheit der Wanderer durchaus betreibt, in die Sackgasse führen.
Ich fürchte, es reicht schon ein aufgebrachter Wanderer, der seinem SPD-, CDU- oder was auch immer-Freund sein großes Leid über uns Biker klagt, dieser es mit in eine Ratssitzung nimmt und dort einen biker-unfreundlichen Antrag stellt, der dann - wenn's dumm läuft - von einem sich im Halbschlaf befindenden Haufen Politiker und Opportunisten bewilligt wird.
Daher und um dem entgegenzuwirken, muss es Lobbyarbeit geben, um die "andere Seite" überhaupt zu erreichen. Also die Nicht-Biker, die in ihren Pauschalurteilen aufgrund einiger weniger, die unseren Sport durch rücksichtsloses Verhalten in Misskredit bringen, festsitzen.
Das Problem, was ich hier in unserer Region sehe, ist, Lobbyarbeit mit dem richtigen Augenmaß zu betreiben. Man kann schnell in die eine oder andere Richtung überziehen und macht mehr kaputt als man erreicht.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie sich das alles denn so entwickelt. Vor allem im kommenden Jahr stehen ja in Remshagen und Odenthal große Veränderungen an, Bikeparks wachsen aus dem Boden, Wegenetze werden ausgeschildert, Transitrouten zwischen Kommunen geschaffen etc. etc.

Ride On!
Stefan
 
Wenn ich als Lobby Rufen muss: "Freie Fahrt für Biker!Fußgänger raus aus dem Wald!"
Ich würd es tun.

Ich find es einfach erschreckend was ein einzelner Herr (der Name ist übrigens mehrfach in den oben verlinkten Zeitungartikeln zu lesen), für eine negative Presse erzeugen kann!

Ach ja ich habe diesen Herren persönlich kennen lernen dürfen und er tut nett - isses aber anscheinend nicht!!
 
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Wenn ich als Lobby Rufen muss: "Freie Fahrt für Biker!Fußgänger raus aus dem Wald!"
Ich würd es tun.


Ich find es einfach erschreckend was ein einzelner Herr (der Name ist übrigens mehrfach in den oben verlinkten Zeitungartikeln zu lesen), für eine negative Presse erzeugen kann!

Ach ja ich habe diesen Herren persönlich kennen lernen dürfen und er tut nett - isses aber anscheinend nicht!!

Das mag Lobbyarbeit sein.
Bringt leider gar nichts.
Und ist weder möglich noch sinnvoll.

Ich war vor einigen Monaten als Repräsentant des MTBvD bei einer Anhörung zu einem Planungsvorhaben MTB-Park im Landkreis Altenkirchen (RLP) eingeladen.
Mit einer solchen polemischen Aussage hätte ich wahrscheinlich um meine körperliche Unversehrtheit fürchten müssen:lol:, denn von den anwesenden ca. 70 Personen waren ca. 50 Personen Jäger und Waldeigentümer.:cool:

Bevor solche Äußerungen Schule machen, ist mir ehrlich gesagt die Stillhalte-Taktik dann doch lieber.;)
 
immer wieder lustig, Henrie.
auch wenn ich alles andere als ein Freund der Spalter vom kleinen v bin: die Karte zeigt nicht die Mitglieder, sondern die Forumsnutzer des mtbVd, die ihre Adresse angegeben haben - zumindest hab ich das so verstanden.

allerdings steckt dahinter die immer wiederkehrende Frage: wieviele Mitglieder vertritt Juchhu? Und wieviele davon wissen von ihrem Glück, sind also Einzelmitglieder in dem Verein? Und wieviele haben gar kein MTB (Sauerländischer Gebirgsverein oder so?)
Würde mich echt mal interessieren!
Aber leider kommt auf solche Fragen bisher immer nur was wie das man Mitglied werden soll... (was ich nicht werde, bin im RSV Euskirchen, der DIMB und dem DAV - ne gesunde Kombi, wie ich finde)
 
immer wieder lustig, Henrie.
auch wenn ich alles andere als ein Freund der Spalter vom kleinen v bin: die Karte zeigt nicht die Mitglieder, sondern die Forumsnutzer des mtbVd, die ihre Adresse angegeben haben - zumindest hab ich das so verstanden.
So hast Du es richtig verstanden.
Auf alle Fälle hat Henry nichts besseres zu tun als die Fähnchen nachzuzählen, und selbst das stimmt nicht.
Ein Fähnchen bedeutet nämlich gleichzeitig nicht ein Mitglied ;)
 
immer wieder lustig, Henrie.
auch wenn ich alles andere als ein Freund der Spalter vom kleinen v bin: die Karte zeigt nicht die Mitglieder, sondern die Forumsnutzer des mtbVd, die ihre Adresse angegeben haben - zumindest hab ich das so verstanden.

allerdings steckt dahinter die immer wiederkehrende Frage: wieviele Mitglieder vertritt Juchhu? Und wieviele davon wissen von ihrem Glück, sind also Einzelmitglieder in dem Verein? Und wieviele haben gar kein MTB (Sauerländischer Gebirgsverein oder so?)
Würde mich echt mal interessieren!
Aber leider kommt auf solche Fragen bisher immer nur was wie das man Mitglied werden soll... (was ich nicht werde, bin im RSV Euskirchen, der DIMB und dem DAV - ne gesunde Kombi, wie ich finde)

Hey, im DAV bin ich auch. Hätte ich fast ganz vergessen:)

Wenn ich mein Polemik von oben mal etwas relatviere,
dass was ich dort gefordert habe, ist in etwas dass was die ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger vehement bezüglich der Biker fordern und auch durch ihre Lobbyarbeit vertreten.

Vor Ort ist dann nicht nur von der Eifgenburg als Bodendenkmal die Rede, sondern eigentlich jedes Erdpartikel schützenswert und durch Bikerbedroht.
Auf meine Frage, ob diese Kostbarkeiten, denn nicht auch durch andere Waldnutzer bedroht/zerstört werden, erhielt ich die Antwort: Ja, die werde man sich als nächstes Vorknüpfen.
 
Ich wundere mich doch eine bischen über alle "Oldies" (bin selber wohl auch langsam einer ) die glauben, dadurch das sie relativ unbehelligt, seit zig Jahren durch den Wald biken, das Gewohnheitsrecht gepachtet haben das es auf ewig so bleibt.

Wir MTB ler waren vor zig Jahren halt eine Hand voll putziger Exoten, die von den anderen Waldnutzern belustigt zur Kenntnis genommen wurden.
Das ist im Jahre 2008 aber völlig anders. Wir werden mittlerweile auf Grund der Masse, von vielen anderen als Störfaktor empfunden (ob zu Recht oder nicht,ist erstmal egal). Ich halte eine vernünftige Lobbyarbeit für extrem wichtig. Das ist nicht cool und macht auch nicht besonders viel Spass,aber es wird perspektivisch unumgänglich sein.

Ich gebe zu Bedenken, das ein Großteil genau der Gebiete auf denen das MTB von Gary Fisher & co "erfunden" ,seit geraumer Zeit für MTBler weitgehend gesperrt sind.
Und das nicht aus primär ökologischen Gesichtspunkten,sondern weil die Neureichen sich von den Bikern gestört fühlten .Das hätte mit einer brauchbaren Lobby wohl anders ausgesehen.
 
...

allerdings steckt dahinter die immer wiederkehrende Frage: wieviele Mitglieder vertritt Juchhu? Und wieviele davon wissen von ihrem Glück, sind also Einzelmitglieder in dem Verein? Und wieviele haben gar kein MTB (Sauerländischer Gebirgsverein oder so?)
Würde mich echt mal interessieren!
Aber leider kommt auf solche Fragen bisher immer nur was wie das man Mitglied werden soll... (was ich nicht werde, bin im RSV Euskirchen, der DIMB und dem DAV - ne gesunde Kombi, wie ich finde)

Ehrlich, die Diskussion bringt doch nicht. Als ob Du ehrfurchtsvoll niederkniest, nachdem ich die aktuellen Zahlen genannt haben, dem MTBvD Deine Treue schwörst und von anderen Göttern abläßt.:lol:
Martin, Du hast doch Deine Entscheidung getroffen und das ist doch gut so.

Ich war gestern beim Gastgeber TV Roetgen (bei Aachen) eingeladen. Über 20 Personen, Vertreter mehrer Radsportvereine, Offizielle aus dem Radsportbezirk und aktive Fahrer, haben die Gelegenheit genutzt, sich die Aufgaben und Ziele des MTBvD darstellen zu lassen.
Nach Analyse der Fragen und Meinungen haben drei Punkte die Zuhörerschaft sehr beeindruckt:

  • Das starke Engagement und die Förderung von Kindern und Jugendlichen aber auch Erwachsenen im Mountainbikerennsport
  • Aufbau- und Organisationshilfe für Regionalgruppen
  • und das Leitkonzept "Angebot statt Verbote!"
Das betriebswirtschaftliche Konzept des MTBvD und die konsequente Gewinnung von namhaften Sponsoren außerhalb (!) der Bikebranche waren von grossem Interesse. Auch die wirtschaftliche Freiheit, die den beitretenden Vereinen zugestanden wird (freie Wahl der Vereinssponsoren, Trikotgestaltung etc.) und das pauschale Beitragskonzept des MTBvD (100 € Jahresbeitrag pro Verein unabhängig von der Anzahl der Mitglieder) sowie Einkaufsvorteile und das Ausbildungssponsoring sprachen die Anwesenden an.

Mag der Prophet im eigenen Lande (also hier im Unterforum ;)) nichts gelten, außerhalb ist das Interesse und der Zuspruch groß.

Nächste Woche sitze ich mit Vertretern im Bereich der Vulkaneifel zusammen. Das geht jetzt Schlag auf Schlag.:cool:
 
Hei
Zum Eifgental bei Köln.
Artikel:http://www.wz-newsline.de/?redid=363791
Die Tage auch noch was im Kölner. Hatten am letzten Donnerstag einen Termin mit dem KSTA um unsere Sicht darzulegen. Bin an der Stadt dran und dem Förster. Ich werde dem zuständigen "Sport und Kulturausschuss nächstes Jahr ein paar unangenehme Fragen stellen. Mal sehen wie sie sich da raus reden wollen.
Stefan
 
Gleiche Region (rund um Schöllerhof):
aus KSTA vom 02.12.08
Weihnachtslauf "Rund um den Altenberger Dom"
Der Lauftreff Schöllerfoff des TV Blecher lädt ein......
....am Samstag 6.12.08 wird in mehreren Gruppen.....
....Start zum Zweistundenrennen erfolgt um 14:00 Uhr......
...Treffpunkt Turnhalle Blecher....
....Start zum Einstundenrennen 15:00 Uhr....
....Treffpunkt Parkplatz Schöllerhoff....

Lobbyarbeit hin, Lobbyarbeit her, wer Samstag ab Mittag in der Region biked und die Laufveranstaltung stört, der bringt sicher wieder alle Biker in Veruf.
Also bitte berücksichtigen und andere Strecke planen.
 
Mein Tipp an alle.Kommt recht früh mit möglichst vielen Autos und stellt den Platz zu. Bikes bleiben zu Hause, logisch. Wollen ja keine Läufer stören. Ne , werden aber alle einen breiten Spaziergang machen, so breit wie irgend geht. Und sieht einer Läufer, ich nicht. Ich werde doch nicht kuschen vor denen, kann ich das Rad ja gleich verkaufen. Wie nannte man solche Aktionen in der guten alten Zeit. Zivielen Ungehorsam oder so, hehe. Müssen als MTBler mal was kreativer werden. Bin mal für einen Demo mit dem Demo.

§ 2 (Fn 33)
Betreten des Waldes
(Zu § 14 Bundeswaldgesetz)

(1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist auf eigene Gefahr gestattet, soweit sich nicht aus den Bestimmungen dieses Gesetzes oder aus anderen Rechtsvorschriften Abweichungen ergeben.

(2) Absatz 1 gilt sinngemäß auch für das Radfahren, ausgenommen die Benutzung motorgetriebener Fahrzeuge, und das Fahren mit Krankenfahrstühlen auf Straßen und festen Wegen.
 
@skatmann
die Einzelheiten zur Waldbetretung sind im Landesgesetz geregelt, also brauchst Du hier kein Bundesgesetzt zitieren.........
und jetzt stell Dir vor, Du fährst nen organisierten Bike Marathon und da laufen plötzlich Jogger auf der Strecke. Würde Dir wahrscheinlich genausogut gefallen, wie den Läufern wenn in deren Veranstaltung Biker umherirren.
Es geht hier nicht darum Rechte einzuschränken, sondern um die Basics sozialen Zusammenlebens.
 
Gleiche Region (rund um Schöllerhof):
aus KSTA vom 02.12.08
Weihnachtslauf "Rund um den Altenberger Dom"
Der Lauftreff Schöllerfoff des TV Blecher lädt ein......
....am Samstag 6.12.08 wird in mehreren Gruppen.....
....Start zum Zweistundenrennen erfolgt um 14:00 Uhr......
...Treffpunkt Turnhalle Blecher....
....Start zum Einstundenrennen 15:00 Uhr....
....Treffpunkt Parkplatz Schöllerhoff....

Lobbyarbeit hin, Lobbyarbeit her, wer Samstag ab Mittag in der Region biked und die Laufveranstaltung stört, der bringt sicher wieder alle Biker in Veruf.
Also bitte berücksichtigen und andere Strecke planen.

Mein Tipp an alle.Kommt recht früh mit möglichst vielen Autos und stellt den Platz zu. Bikes bleiben zu Hause, logisch. Wollen ja keine Läufer stören. Ne , werden aber alle einen breiten Spaziergang machen, so breit wie irgend geht. Und sieht einer Läufer, ich nicht. Ich werde doch nicht kuschen vor denen, kann ich das Rad ja gleich verkaufen. Wie nannte man solche Aktionen in der guten alten Zeit. Zivielen Ungehorsam oder so, hehe. Müssen als MTBler mal was kreativer werden. Bin mal für einen Demo mit dem Demo.

§ 2 (Fn 33)
Betreten des Waldes
(Zu § 14 Bundeswaldgesetz)

(1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist auf eigene Gefahr gestattet, soweit sich nicht aus den Bestimmungen dieses Gesetzes oder aus anderen Rechtsvorschriften Abweichungen ergeben.

(2) Absatz 1 gilt sinngemäß auch für das Radfahren, ausgenommen die Benutzung motorgetriebener Fahrzeuge, und das Fahren mit Krankenfahrstühlen auf Straßen und festen Wegen.
Omg, was für ein Thread, was für Beiträge...

1. Ich habe den Lauf früher selber mitgemacht: Da hat niemand etwas gegen Biker. Der Wald rund um den Schöllerhof ist recht groß: Da ist genügend Platz für Läufer und Biker. Vielleicht sollte man nicht gerade mit einer Gruppe von 20 Biker durch die gegend dort um die Uhrzeit radeln. Und eine Demo für oder gegen irgend etwas ist bestimmt nicht erforderlich....

2. Mit 30 hm/h durch den Wald fahren: Muss man nicht immer auch mit Wanderern/Mountainbikern/anderen Hindernissen als Bäumen rechnen? Was macht ihr denn dann: Die Wanderer (wie die Bäume) einfach umfahren? Oder wäre es nicht sinnvoll, die Geschwindigkeit so zu kontrollieren, daß man auf Sicht anhalten kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hei
Zum Eifgental bei Köln.
Artikel:http://www.wz-newsline.de/?redid=363791
Die Tage auch noch was im Kölner. Hatten am letzten Donnerstag einen Termin mit dem KSTA um unsere Sicht darzulegen. Bin an der Stadt dran und dem Förster. Ich werde dem zuständigen "Sport und Kulturausschuss nächstes Jahr ein paar unangenehme Fragen stellen. Mal sehen wie sie sich da raus reden wollen.
Stefan

Mein Tipp an alle.Kommt recht früh mit möglichst vielen Autos und stellt den Platz zu. Bikes bleiben zu Hause, logisch. Wollen ja keine Läufer stören. Ne , werden aber alle einen breiten Spaziergang machen, so breit wie irgend geht. Und sieht einer Läufer, ich nicht. Ich werde doch nicht kuschen vor denen, kann ich das Rad ja gleich verkaufen. Wie nannte man solche Aktionen in der guten alten Zeit. Zivielen Ungehorsam oder so, hehe. Müssen als MTBler mal was kreativer werden. Bin mal für einen Demo mit dem Demo.
...
Das meine ich mit "Augenmaß" bei der Lobbyarbeit: Dinge, die man im Dialog positiv gestalten könnte, nicht wieder mit dem Ars$$ einreissen! Wie kommt man auf so eine Aktion? :confused::rolleyes:

Ride On!
Stefan
 
Mein Tipp an alle.Kommt recht früh mit möglichst vielen Autos und stellt den Platz zu. Bikes bleiben zu Hause, logisch. Wollen ja keine Läufer stören. Ne , werden aber alle einen breiten Spaziergang machen, so breit wie irgend geht. Und sieht einer Läufer, ich nicht. Ich werde doch nicht kuschen vor denen, kann ich das Rad ja gleich verkaufen. Wie nannte man solche Aktionen in der guten alten Zeit. Zivielen Ungehorsam oder so, hehe. Müssen als MTBler mal was kreativer werden. Bin mal für einen Demo mit dem Demo.

§ 2 (Fn 33)
Betreten des Waldes
(Zu § 14 Bundeswaldgesetz)

(1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist auf eigene Gefahr gestattet, soweit sich nicht aus den Bestimmungen dieses Gesetzes oder aus anderen Rechtsvorschriften Abweichungen ergeben.

(2) Absatz 1 gilt sinngemäß auch für das Radfahren, ausgenommen die Benutzung motorgetriebener Fahrzeuge, und das Fahren mit Krankenfahrstühlen auf Straßen und festen Wegen.


Wenn man nicht weiss wer auf einen schießt, bringt es in den seltesten Fällen etwas blind zurück zu schiessen..Sicher hat man nachher ein paar Feinde mehr und vielleicht auch ein paar Freunde weniger.

Wichtig ist bei der Legeslative(Kreis GL und Stadt GL/Burscheid/Wermelskirchen) ein positives Image zu erhalten.

Damit die sichm wenn z.B. wieder ein Bodendenkmalschützer gegen MTB'ler wettern, denken:
Erst durch die MTB'ler sind viele unsere Kids(Jugend ist immer gut - auch wenn man die nur als Vehicle für die eigene Nachricht benutzt) in die tolle heimische Natur gebracht worden;überhaupt auf die Existen von z.B. der Eifgenburg aufmerksam geworden. Das ist allemal besser,als wenn ein Bodendenkmal unbemerkt verstaubt und nur zur persönlichen Befriedigung von ein paar Freaks gut ist.
 
Wie kommt man auf so eine Aktion? :confused::rolleyes:

...indem man immer mit den Ellenbogen durchs Leben geht und andere einem schei$$egal sind.

DANKE, weiter so!:spinner:


Ich muß sagen, bei solchen Zeitgenossen habe ich ein weitaus schlechteres Gefühl was deren "Lobbyarbeit" angeht als beim MTBvD, da ihr Tun wohl ausschließlich emotional gesteuert ist.
Wie dann so eine Diskussion ausehen mag, kann man sich leicht vorstellen.
 
Mein Kommentar zur Wanderern, raus aus dem Wald, solange manche sich daraus einen "Spaß" machen und die Weg absichtlich und heimtückisch mit mit Asten und Bäumen verlegen. Diese Jahr schon zwei mal deswegen gelegt. Meine Toleranzgrenze ist damit ausgeschöpft. Wenn ich den Mtb ler das fahren verbieten will, weil sich ein paar nicht benehmen können, dann müssen nach der gleich Logik, weil sich ein paar Wandere nicht benehmen können, eben alle draußen bleiben, basta. Ich habe für diese Körperverletzungen
----------------------------------------------------------------------------------
(Körperverletzung

Der Grundtatbestand der Körperverletzung ist in § 223 StGB normiert:

(1) Wer eine andere Person körperlich misshandelt oder an der Gesundheit schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
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null Toleranz. Werde mich jetzt nicht von diesen Verbrechern am Radfahren hindern lassen. Soll sich bloss keiner erwischen lassen, gibt dann immer schön ne Strafanzeige.

Die glaube doch glatt alle das sie denn Wald für sich allein gepachtet haben.
Fahre seit 1992, aber diese Unsitten treten erst in den letzten 3-4 Jahren auf.
Am schlimmsten sind die Wandergruppen mit "Wanderführer". Der nächste von den der mir da noch mal blöd kommt bekommt auch erst mal Stress mit dem Staatsanwalt. Wie gesagt. 0 Toleranz. Lernen geht nur über Schmerz bei denen.
 
...In diesem Sinne: Frohes gemeinsames Schaffen, es nutzt ja in jedem Fall dem Mountainbikesport...
...und dem eigenen Ego.

Schade, schade.

Nicht nur die Buddelkiddies schaden dem Sport, sondern auch die Extrawürste beider Fraktionen, die mehr Energie aufweden sich gegenseitig zu übertrumpfen oder gar schlecht zu machen, als für ihr eigentliches Ziel.

Wobei ich überzeugt bin, kein DIMB oder MTBvD können wirklich wesentliches für uns MTBler ändern oder etwas in unserem Sinne verbessern. Die "Gegenseite" ist viel zu gut vernetzt und hat sich schon seit Jahren "eingeschossen".

Es wird im wesentlich größeren Stil gegen jeglichen Natursport gearbeitet, sieher hierzu die geplante Verabschiedung des Umweltgesetzbuches (UGB) 2009. Nicht dass ich den DAV hervorheben will, aber die Mitarbeit im Kuratorium Sport und Natur, könnte Schlimmeres verhindern. Vielleicht fühlt sich der eine oder andere (Selbsternannte) Vertreter der MTBler angesprochen? Denn ansonsten gucken wir alle (Kletterer, Paddler, Reiter, Radfahrer usw...) in die Röhre und die Kniebundhosenfraktion lacht sich in Fäustchen.

So genug schwarzgemalt...
 
Dann wert euch endlich mal. Wenn Wanderer misst machen, dann muss das auch öffentlich gemacht werden. Sonst passiert da nie was, und die behalten ihren guten Ruf. Also wenn immer es geht mit dem Finger auf die zeigen, aber dezent.:D
 
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