Maxxis Larsen TT

Winnie

Alternder
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Bexbach
Hallo,
wie ist denn der Rollwiderstand beim Maxxis Larsen TT? Fahre zur Zeit ( 2 Monaten ) den Michelin XCR Mud ,bei dem es aber schon Auflösungserscheinungen gibt. Ist der Maxxis für einen Marathon ( bitte keinen Semislick vorschlagen) zu empfehlen?
 
@ mikeonbike:
In welcher Version und Breite fährst du denn die Larsen?
Wie schauts mit Verschleiß und Pannenschutz aus?

Gruß Eigerbiker
 
...derzeit larsen tt exception in 2,0" mit michelin latex-schläuchen. die waren jetzt beim letzten marathon aber nur aufgrund des schlechten wetters drauf. bei trockenheit wäre ich ralle gefahren... aber bei den steilabfahrten und den ganzen nassen wasserablaufbalken bin ich lieber 'ne nummer sicher gegangen. war auch genau die richtige wahl, grip und kontrolle waren jederzeit vorhanden...

am gardasee hatte ich den larsen auch schon in der tubeless-version drauf - auch nicht schlecht. trotz angeblich gleicher masse ist die ust-version doch um einiges voluminöser, rollt besser und ist nur einen tick schwerer.

die haltbarkeit liegt auf alle fälle deutlich über der haltbarkeit vom explorer oder vom ralle...

panne hatte ich noch mit keinem larsen, aber das will nichts heissen, ich bin ein fliegengewicht und fahre normalerweise keine platten... (es sei den ich bin mit dem rennrad unterwegs...).

gruss mike
 
@ mike:

Der Exception hat ja eine weichere Gummimischung als z.B. der UST. Merkt man da einen Unterschied beim Grip und beim Verschleiß?
Da du ja keine Frau bist darf ich fragen was "Fliegengewicht" in Kg heißt?
Mit welchem Druck fährst du die Exception?

Gruß Eigerbiker
 
Eigerbiker schrieb:
@ mike:

Der Exception hat ja eine weichere Gummimischung als z.B. der UST. Merkt man da einen Unterschied beim Grip und beim Verschleiß?
Da du ja keine Frau bist darf ich fragen was "Fliegengewicht" in Kg heißt?
Mit welchem Druck fährst du die Exception?

Gruß Eigerbiker

du stellst fragen ;) ... der ust-maxxis liegt schon ne weile zurück. bis auf den rollwiderstand ist mir auch kein wirklicher unterschied aufgefallen. eventl. war der grip in der ust-version aufgrund des grösseren volumens und des geringeren luftdrucks 'nen tick besser, aber nagel mich nicht fest...

fliegengewicht heisst... mit rad, zwei getränkeflaschen, tacho, pulsmesser, minitool, pumpe und schlauch kampfgewicht von unter 70 kg :D. die schlauchvariante fahr ich mit 3 bar...

gruss mike
 
Hallo Eigerbiker,

der Larsen TT 26x2.00 UST hat die 70a Gummimischung und der eXCeption die 62aEXC. In 26x2.35 hat er die noch weichere 60aMP Gummimischung. Ich persönlich kann zwischen der 60aMP und der 70a keinen großen Unterschied feststellen, außer dass man mit dem breiten Larsen mit noch weniger Luft fahren kann (ich fahre ihn mit meinen 80kg mit ca. 2.2 bar).

Gestern habe ich vorne den Larsen TT in der 42aST Gummimischung aufgezogen, bin aber noch nicht zum fahren gekommen.

Wenn euch das Fahrverhalten interessiert, werden ich in den nächsten Tagen mal berichten.

Gruß Stefan
 
ich fahr auch nen larsen auf leichten dh streken, weiss jetzt aber keine genaueren details auswendig. hatte am anfang einen platten, inzwischen aber nichts mehr, und muss sagen dass das teil recht gut kontrollierbar ist. rollwiederstand ist auch recht gering.
 
Habe seit kurzem von Michelin XLS (Vorne) und Lite S (Hinten) auf den Larsen TT Exception gewechselt. Fazit ist dass ich den Larsen TT auf allen Marathons
(inkl. Eigerbike :D ) fahren werde.

Traktion hervorragend, Kurvenhalt im Schotter ok.
Rollwiderstand und Pannenschutz sollen lt. Tests in den einschlägigen
Zeitschriften recht gut sein, die Angaben weiss ich nicht mehr, glaube Rollwiderstand um 28.5 Watt.

Der Reifen hat mich bis dato voll überzeugt.
Wenn er das Eigerbike durchsteht, dann ist er mein Favorit.
Mit den Michelins hatte ich letztes Jahr auf der grossen Strecke zwei Durchschläge :mad:

Gruss, Pius
 
@ Napfgeist:

Wieviel bist du denn schon mit den Larsen gefahren? Kannst du schon etwas zum Pannenschutz und zum Verschleiß sagen?

Beim Eigerbike ist der Larsen sicher 1.Wahl. :daumen:
Leider in diesem jahr ohne mich. Mein Chef hat mich ins Ausland "verbannt" und ich bin heuer nicht mehr als 50 km mit dem Bike gefahren. :mad: :mad: :mad:
 
@eigerbiker

Mein TT Exception am HR ist nach nun rund 1.500 km auf ca. 1,5 mm runtergefahren, am VR sind noch ca. 2 - 2,5 mm übrig.
Im Vergleich zu anderen Race Reifen die ich bisher gefahren habe wie Python, Comp S, XCR Dry und RR ist der Larsen einfach der Reifen mit den besten Allroundeigentschaften gewesen. Am meisten begeisterte mich trotz des sehr geringen Rollwiderstandes die allgm. Bremstraktion und der Grip bergauf an VR und HR. .
Auf leichten bis normalem Schotter bietet mir der Larsen gerade das etwas mehr an Lenkpräzision und Fahrstabilität was ich an den anderen Race-Reifen immer vermißt habe. Reifen wie z.B der RR vermitteln da eher ein schwammiges Fahrgefühl und hüpfen gefühlsmäßig auf dem Schotter hin und her.
Die Dämpfungseigentschaften sind trotz Fully bei gleichem Schlauch, Druck und Felge spürbar besser als beim RR 2,25.
Alles in allem ist der Larsen für Marathon und CC mittlerweile mein Reifen erster Wahl geworden.
Trotzdem werde ich auch andere Reifen hin und wieder aufziehen, denn wenn mal überwiegend Asphalt-Touren auf dem Plan stehen ist z.B der RR wegen seines leicht geringeren Rollwiderstandes und des eher leisen Abrollgeräusches eine feine Sache.

mfG
Chris
 
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