Unterschiedliche Reifenbreite bei eMTB?

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Servus,

meine Hinterreifen ist runter und ich Suche Ersatz und überlege auf 2,4 zu gehen.

Fahre aktuell von Schwalbe MM und BB in SuperTrail in 29x2,6. Montiert auf nem Cube Stereo Hybrid 140.
Fahre primär All Mountain und Trails bis S2 im Odenwald.
Mit dem Grip der BB bin ich zufrieden insbesondere bei weichem/nassen Untergrund. Was stört ist der Rollwiderstand und dadurch der höhere Akkuverbrauch.

Ich überlege auf 2,4 zu wechseln und ein anderes Profil zu nehmen.

Wie sinnvoll ist es hinten einen schmaleren Reifen als vorne zu fahren? Spürt man das schon beim Rollwiderstand, z.B. wenn ich wieder die BB nehmen würde?

Alternative ist ein anderer Reifen in 2,4 zu nehmen. Sehe hier ewig viele verschiedene Empfehlungen und bin unschlüssig. Was würdet Ihr von Schwalbe oder Maxxis nehmen?

Danke
 
Ich bin beim "hier muss man noch selber treten"-Fahrrad von 2,25 auf 2,4 gewechselt hinten (ebenfalls BB) und konnte den Unterschied, vor allem beim Uphill, schon spüren. Aber ich habe mich auch recht zügig daran wieder gewöhnt.

Ich fahre zwar kein e-Bike aber wenn man schon n Motor hat, warum sollte man auf Grip verzichten und n schmaleren Reifen aufziehen wenn man doch unterstützt wird? Ich vermute, so viel wirst du da nicht sparen. Aber hier wird schon noch eine Expertenmeinung kommen.
 
Die Reifenbreite ist ja stark vom Einsatz abhängig. 2.6 ist IMHO für jeden normalen MTB Einsatz etwas zu breit, insbesondere vorn, aber wer viel auf weichem Boden oder im Schnee fährt könnte Vorteile haben.

Ob man nun viel oder wenig Grip hinten haben will, ebenso - Grip UND niedrigen Rollwiderstand (also weniger als BB) dürfte schwierig werden.
Rollwiderstand hängt ebenso vom Gummi (weich rollt schwerer) und Karkasse (stabil rollt schwerer) und auch ein wenig vom Luftdruck ab.

Vorn 2.6 vs hinten 2.4 fände ich unausgewogen, aber probier es aus.
 
Bei weniger Rollwiderstand würd ich ja den Conti Speedking empfehlen, aber ich denke das passt nicht mit S2 Trails zusammen. Ich frage mich allerdings auch, ob das mit dem Rollwiderstand bei Motorunterstützung wirklich eine Rolle spielt? Hast du zu wenig Reichweite? Vielleicht doch ein Zweitakku mitnehmen oder unterwegs laden?
 
Ich fänd jetzt den MM und BB leicht overbiked für S2. Klar wird man da tollen Grip haben und alles, aber tuts da nicht ein NN oder WW genauso? Oder fährt man den nicht am Ebike? Muss dazu sagen, ich fahre selber ausschliesslich stromlos. Der WW insbesondere rollt richtig gut und hat mich auch über Alpenschotter gut getragen, wobei da Luft nach oben ist. Mit den NN finde ich klettert sichs besser, wenns in die S2 reingeht. Kommt halt immer drauf an, was Du machst, und wie schnell Du es machen willst.
Ich denk‘, die meisten hier werden mit den Achseln zucken und sagen: Wenn schon Motor, warum dann beim Reifen Kompromisse eingehen? In der Regel ist doch die Schwalbe-Skala RR - WW - NN - MM/BB mit aufsteigendem Rollwiderstand, Profil und Grip. Du bist da ziemlich am Ende der „rollt schwer“ Reifen. Dazu kommen halt noch die Karkassen. Schwere brauchst Du eher bei gewagten Sprüngen oder wenn hohe Geschwindigkeit bei niedrigem Druck auf stabile Wurzel trifft… Ich hatte jetzt anderthalb Jahre mit Superrace Karkasse keinerlei Probleme, bin aber auch kein Materialmörder.
 
Ich fänd jetzt den MM und BB leicht overbiked für S2. Klar wird man da tollen Grip haben und alles, aber tuts da nicht ein NN oder WW genauso? Oder fährt man den nicht am Ebike? Muss dazu sagen, ich fahre selber ausschliesslich stromlos. Der WW insbesondere rollt richtig gut und hat mich auch über Alpenschotter gut getragen, wobei da Luft nach oben ist. Mit den NN finde ich klettert sichs besser, wenns in die S2 reingeht. Kommt halt immer drauf an, was Du machst, und wie schnell Du es machen willst.
Ich denk‘, die meisten hier werden mit den Achseln zucken und sagen: Wenn schon Motor, warum dann beim Reifen Kompromisse eingehen? In der Regel ist doch die Schwalbe-Skala RR - WW - NN - MM/BB mit aufsteigendem Rollwiderstand, Profil und Grip. Du bist da ziemlich am Ende der „rollt schwer“ Reifen. Dazu kommen halt noch die Karkassen. Schwere brauchst Du eher bei gewagten Sprüngen oder wenn hohe Geschwindigkeit bei niedrigem Druck auf stabile Wurzel trifft… Ich hatte jetzt anderthalb Jahre mit Superrace Karkasse keinerlei Probleme, bin aber auch kein Materialmörder.
Danke für die Kommentare. Ich versteh, dass ihr als Biobiker den Kopf schüttelt.

Zum meiner Kernfrage ob 2,4 hinten mit 2,6 vorne Sinn macht habe ich jetzt noch keine schlüssige Antwort, habe aber zwischenzeitlich einen Artikel gefunden der physikalisch erklärt warum breitere Reifen besser rollen. Damit werde ich wohl bei 2,6 bleiben und auf ne härtere Gummimischung gehen.

@Schnitzelzauber in Deiner Aufzählung vermisse ich den Hans Dampf. Hast Du damit Erfahrung? Den NN hatte ich vor MM/BB.
 
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