Light-Trail / Downcountry Reifen

Ja, dann defintiv der Will. Und vorne NN Soft.
Oder Porc + Canis

Oder Rekon MaxTerra + Rekon Race in Dual. Hab ich noch da. Wennst um die Ecke wohnen solltest (weil KL Bikes), kannst sie dir holen für nen Appel und ein Ei. Profil noch mehr als sehr gut. Bin von KEH nur 15 Minuten weg.
 
Könnte daran liegen, dass diese Kategorie hier eine reine Erfindung eines cleveren Marketingfuzzis war und es nie eine auch nur halbwegs brauchbare Abgrenzung nach unten oder oben gab. Deswegen hatte ich ja auch schon mal vorgeschlagen, das einfach in Sachen Gewicht zu kategorisieren.

Für mich ist übrigens alles All-Mountain, was nicht reines Bergabfahren ist oder speziell angelegte Strecken oder Parcours zur Ausübung benötigt.
dh ein Donnerbert, Aspen ST oder der ganze Haufen der Marathonreifen wäre All-Mountain? Sag ich doch :lol: :bier:
 
Servus
Da es gerade regnet, denke ich über passende Reifen für den kommenden Herbst/Winter nach. Folgendes sollten die erfüllen
Breite 60 mm , also 2,3 bis 2,4
Gewicht Max 900 Gramm , lieber 800
Einsatzgebiet nur Waldwege bis leichte Trails
Vorne lieber mehr Grip als hinten

Was würde da passen 🤔
 
Was würde da passen 🤔
Ich habe mich bei diesen Anforderungen nach Recherche hier für Wolfpack Trail/Cross entschieden. Da es aber gedauert hat bis ich den zweiten LRS bestellt habe, ich dann permanent krank war und anderweitig keine Zeit fürs Rad hatte waren die Tests so wenig, dass ich noch nichts dazu sagen kann. Wenn es jetzt wieder nasser wird werde ich aber wieder vermehrt den LRS fahren.

Blöd ist bei mir nur, dass trotz identischer Naben Und Kassetten die Schaltung jeweils nachgestellt werden muss, weswegen ich bisher auf das hin- und herwechseln verzichtet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trail 29x2,4 würde passen 👍
Bin den schon in 2,25 gefahren und war im Nassen richtig gut. Auf dem Hugene lieber 2,4
Den Will bin ich gefahren, hat mir aber im Nassen, weichen Biden zu wenig Grip, die Stollen liegen da zu eng beieinander
 
Bin immer noch unentschieden, womit ich den NN Soft am HR ergänze. Muss nicht der schnellste - aber auch nicht der langsamste sein, aber einigermaßen leicht und guter Grip in allen Lebenslagen außer tiefem Matsch. Kein MaxxTerra, muss auch im Kalten was können.

Markenreinheit ist was fürs Fotoalbum.
 
Bin immer noch unentschieden, womit ich den NN Soft am HR ergänze. Muss nicht der schnellste - aber auch nicht der langsamste sein, aber einigermaßen leicht und guter Grip in allen Lebenslagen außer tiefem Matsch. Kein MaxxTerra, muss auch im Kalten was können.

Markenreinheit ist was fürs Fotoalbum.
Wicked Will Speed Grip. Das fahre ich so, aber am Trail-Bike.
 
MM super ground soft. Fahre auch NN (speedgrip) MM (soft) am Hardtail gerade. Spezi Butcher Grid Trail T9 dürfte minimal leichter sein, als die MM, wenn du nicht gerade eine leichte MM und nen schweren Butcher erwischt. Ist auch im Winter gut, wie man hört (selber bisher nur im Sommer probiert). Sind halt trotz leichter Ausführung bei +/- 1kg keine DC Reifen, laut Definition hier… :D
 
Moin!
Endlich eine passenden makrenübergeifenden thread für mein Anliegen gefunden.
Fahre bisher auf meinem Epic Evo Conti MK von 2023 oder 2024 in 2,3". Fand ihn bisher ganz toll, die Mischung aus Gewicht, (gefühltem) Rollwiderstand und erträglichem Grip nass wie trocken. Hatte davor auf diversen MTBs einige Schwalbe "Racer" und einen Maxxis Forecaster, die waren nur wenig leichter&leichtlaufender, aber vom Grip her nass wie trocken für MICH unzureichend.
Inzwischen hat mir der MK aber auch manchmal zu wenig Grip und Sonntag prompt nicht nur aber wohl auch deswegen abgelegt (auf dry&loose), mit etwas mehr Grip wäre ich vermutlich noch durchgekommen.

Meine Frage daher, was wäre der nächste Schritt, für spürbar mehr Grip bei möglichst wenig mehr Gewicht&"Zähigkeit"? Breite 2,3-2,4" (mehr passt nicht).
  • Im Conti-thread hatten wir schon ein wenig angefangen, der wenn man Mountain King hat ja eigentlich naheliegende Trail King schien nicht so beliebt. Die neueren Contis mit den kryptischen Namen fangen scheinbar erst etwas darüber an, eher für AM als für DC und leichte Trails, da scheint derzeit eine Lücke im Conti Programm.
  • Nobby Nic Super Ground + Soft? Wicked Will würde wohl auch passen, aber ich denke ich kann das gröbere Profil vorne wie hinten gebrauchen, meine Strecken sind selbst bei Trockenheit oft noch teilweise etwas schattig&matschig
  • Mit Maxxis hab ich bisher kaum Erfahrung, da hatten wir schon den Ardent in den Ring geworfen, wobei mir unklar ist, wo/wie sich Ardent und Rekon unterscheiden.
  • Wolfpack auch noch keine Erfahrung, WP Trail?
  • Freund schwärmt mir immer von Specializedreifen vor, da dürfte vielleicht der Purgatory Grid T7 passen?
  • Ampopo Specialized: Eine andere Frage ist auch, wie weit macht was Neues überhaupt Sinn, da ich derzeit auf dem Winter LRS schon einen (relativ einfachen) Specialized habe, Ground Control Control T5 in 2,35". Scheint mir bisher ok, spürbar mehr Grip als der MK und Leichtlauf/Zähigkeit geht auch gerade noch. Ist das schon zu nah an NobbyNic/Ardent usw. und Neukauf wäre recht sinnfrei? Außerdem hat der (rel. alte) Sommer LRS nur 24mm Maulweite und scheint mir z.B. hinten bei schnellen Abfahrten manchmal schon grenzwertig, vielleicht wären die 29mm Maulweite des Winter LRS bei gröberen Reifen auch sinnvoller...
Danke!
 
Hatte den Ardent eine Zeit lang auf dem Hinterrad. Für mich war der nix Halbes und Ganzes. Ja rollt einigermaßen gut aber dass war es dann auch schon.

Seitenwände undicht, hat immer klare Flüssigkeit ausgeschwitzt. Mag auch sein dass es mit an der Stans Milch lag. Selbst nach einem halben Jahr nicht dicht geworden.
Seitenwände allgemein etwas labberig und dünn.
Die kleinen Seitenstollen sehr weich, konnte man mit dem Daumen einfach umknicken.
Ist, in teilweise langsamen Kurven, seitlich weggerutscht bzw. gesprungen. Ob das jetzt an der Karkasse, den Seitenstollen oder zu wenig Luftdruck lag, kann ich nicht mehr beurteilen.

Vielleicht hab ich auch einfach eine schlechte Charge erwischt. Hab dann am HR auf den WW gewechselt und bin soweit zufrieden damit. Nur am VR bin ich noch am suchen, der NN ist für mich schon ok aber auch da bleibt noch etwas Luft nach oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi.
Ich suche einen besseren Vordereifen oder auch ne neue Kombo. Da ich zuerst den Allmountain Thread gefunden habe, habe ich meine Frage da gepostet. Erst jetzt habe ich diesen Thread gefunden der vielleicht ja besser passt.
Hier der link:
Beitrag im Thema 'All-Mountain Reifen'
https://www.mtb-news.de/forum/t/all-mountain-reifen.656065/post-19588030

Ich fahre zur Zeit 2x Kenda Regolith und hätte gerne vorne etwas mehr Grip, bei nur we oh erhöhtem Rollwiderstand. Mehr Details im Nachbarfaden.
Ob ich jetzt DC/Trail light oder Trail light/Trail suche? Ich weiß nicht.
 
Puh, jetzt muss ich auch mal in dieses Wespennest stoßen, da ich mich seit Wochen schon einem - sorry - aggressiven down-country-Projekt verschrieben habe. Das neue Rocky Element wirds und ich habe eigentlich auch schon fast alle Teile zusammen; Ziel: voll trailtauglich, laaange Touren machen Freude, ~11,5kg.
Am schwierigsten finde ich die Reifenentscheidung, da man sich hier (scheinbar) eben grundlegend in Richtung "down" oder in Richtung "country" entscheiden muss - ich glaube nirgendwo sonst in der Bikewelt prallen die Kategorien 'Kontrolle' und 'Effizienz' so deutlich aufeinander. Da ich natürlich keine Komprisse akzeptieren will, suche ich das ultimative Mittelding. Mein background ist übrigens XC-, Enduro- und gravel-racing; das heißt ich lasse es meistens krachen und glaube die relevanten Pfade, über die man sich da annähern kann, zu kennen. ;)

Meine bisherigen lessons, alles komplett theoretisch:
  • fährt man dickere Reifen (da reicht schon sowas wie DHF/DHR Exo, jedenfalls Reifen mit Kontrolle >> Effizienz), "braucht" man schnell auch noch andere dickere parts und läuft in einen faulen Kompromiss bzw. hat dann das falsche Rad unter sich. Alles über 950g würde ich pauschal da einordnen.
  • ich werde das Rad auch auf trails fahren, die ich sonst mit dem Enduro fahre -> Reifen unter 800g werde ich wohl auch mit inserts kaputt machen, blödestenfalls auch die (Carbon)Felge. Zudem haben solche Reifen in Kurven nicht den nötigen support -> fauler Kompromiss. Echte XC-Reifen fallen damit aus.
  • also lande ich bei einem Vorderreifen mit 800-850g und weichen, schon relativ aggressiven Seitenstollen. Am Hinterrad könnte ich mit 900-950g leben, da liegt der Fokus klar auf Stabilität und Rollwiderstand, ein HR an so einer Spaßmaschine darf für mich auch gerne mal kontrolliert ausbrechen.

Problem: Solche Reifen gibt es nicht oder ich habe sie nicht gefunden (von den Anforderungen her sollten sie aber technisch möglich sein!). Am VR gibt es schon Sachen in die Richtung aber am HR siehts nicht gut aus: Die typische schnell rollende "race" Version diverser Reifen hat im Allgemeinen die leichtere Karkasse und da sind wir dann wieder bei den <800g.

Bisher habe ich 2 Favoriten, die meinen Anforderungen nahe kommen sollten:
1) Specialized Ground Control Grid T7 - bias in Richtung "country".
2) Onza Ibex v/Porcupine h, beide TRC - bias in Richtung "down".

Beides würde ich mit leichten inserts fahren. 1) hat sicher gerade an der Front begrenzten grip und begrenzte Stabilität, 2) hat für die Klasse sehr viel grip, VR klingt auf dem Papier ziemlich perfekt, am HR dafür vielleicht zu viel grip und wiederum begrenzte Stabilität.
Mein derzeitiger Plan wäre beide Varianten einfach mal zu testen.


So, klingt das für Praxiserfahrene nachvollziehbar? Rede ich Mist? Sind mir irgendwelche Modelle entgangen?
 
Am schwierigsten finde ich die Reifenentscheidung, da man sich hier (scheinbar) eben grundlegend in Richtung "down" oder in Richtung "country" entscheiden muss
Ich würde vorschalgen folgender maßen an die suche heran zu gehen denn ich denke es gibt fast alles auf dem Reifenmarkt.

Überlege dir wie wichtig dir Folgende Kriterien bei dem reifen sind, einmal für vorne und einmal für hinten.

Gewicht
Grip
Pannensicherheit
Rollwiderstand

Vlt ein ranking von 1-5 oder eine reihenfolge was dir am wichtigsten und was am unwichtigsten ist.
Ich wäre gespannt was daberi rauskommt.
 
Man darf leichte Bikes mit überschaubarem FW auf Enduro-Trails langsamer fahren als mit einem Enduro.

RoWi > Gewicht
Grip > Pannensicherheit

Am Ende heisst es einfach mal probieren. Wen du zu enduristisch einsteigst wird der Weg zu leichter schwieriger als anders herum.

Hinten ist der WW schon ziemlich ok. Bei mir hat der jetzt schon 2y runter ohne eine Panne und den LRS fahre ich mit deutlichem Abstand am häufigsten. Der ist auf meinen eher flachen Hometrails auf allen Untergründen im Einsatz. Fahre flott aber kein Enduro-Style mit dem Messer zwischen Zähnen.

Vorne fahre ich dazu den WP Trail. Ein Seitenstollenmonster ist das nicht. Aber passend zu meinem ersten Satz reicht es.
 
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