Samoth
Reborn in 2020
Hi zusammen,
mich reizt das Thema Bikepacking sehr. Daher habe ich mal begonnen abzustecken, was meine Vorstellungen sind und danach Material ausgesucht. Alles folgende existiert erst mal nur in der Theorie, die Praxis fehlt. Daher würde ich mich über Kommentare freuen.
Hier die Träumereien:
- Bike Packing mit dem Fokus auf Radeln. Ich möchte nicht irgendwohin fahren und dort längere Zeit bleiben. Ich möchte die Gegegend sehen und jeden Tag woanders sein. Soll heißen, dass ich weitgehend auf Alltagsklamotten verzichten werde.
- Ich möchte so wenig wie möglich im Voraus buchen. Wenn es sich ergibt, kann ich in eine Unterkunft. Sonst wird eben irgendwo geschlafen.
- Ich möchte kein Zelt mitnehmen. Daher schaue ich gerade in Richtung Bivy-Sack bzw. Bivy mit aufstellbarem Kopfteil. Ich würde auch immer versuchen irgendwo überdacht zu schlafen.
- Hauptfahrzeit vorerst in den wärmeren Monaten, also Mai bis zum Ende des goldenen Herbsts.
- Vorerst werde ich keine Küche dabei haben. Ich würde mir unterwegs Essen kaufen bzw. Essen gehen.
- Ich nutze keine Seitentaschen sondern: Arschrakete, Lenkerrolle und Toptube-Bag.
- Erstes konkretes und größeres Ziel: Im August mit dem Graveller zum Gardasee und mit dem Zug zurück. Davor hoffentlich noch einige Overnighter zum Ausprobieren.
So, damit hab ich nun mal ein erstes Setup zusammengestellt:
- Schlafsack - Sea to Summit Spark SP0 oder SP1: Das Modell scheint kompakt und leicht zu sein. Weiterhin wasserabweisende Daune und die Komforttemperatur (Frau) liegt beim 0er bei 14° und beim 1er bei 9°. Sea to Summit schreibt aber, dass sich Männer eher an der "low" Marke orientieren können, also 10° und 5 °. Aktuelle Tendenz: SP0. Zum Schlafsack dann noch ein Inlet, weil ich das jetzt schon ein paar Mal als Empfehlung mitgenommen habe.
- Luftmatratze - Sea to Summit Ultralight Mat: Dabei stellt sich die Frage, ob das normale Modell (R-Wert 1.1) reicht oder ob es besser das isolierte Modell (R-Wert 3.1) sein soll. Gewichtsseitig nehmen die sich nicht viel, beim Packmaß wären es 9x18 cm zu 10x23cm. Aktuelle Tendenz: Isoliert.
- Bivy - Cumulus Ultralight Bivy bzw. Shield Bivy. Keine Idee, was da der Unterschied sein soll. Beide sind "wasserdicht". Beim Shield steht jedoch noch "absolut" dabei. Alternativ noch das "Outdoor Research Helium Bivy" mit aufstellbarem Kopfteil. Ich traue den zwei Bivys nicht ;-) In meinem Kopf bleibt es drinnen nicht trocken, wenn es doch mal richtig regnet?! Beim Helium Bivy sehe ich diese Gefahr nicht. Tendenz: Helium Bivy.
- Patagonia Nano Puff Jacke mit Mütze: Die wird anscheinenda auch oft beim Packing genutzt und ich hätte zur Not was für die Nacht im Schlafsack.
Das müsste doch fürs den Anfang reichen, oder?
Grüße + Danke schon mal
Samoth
mich reizt das Thema Bikepacking sehr. Daher habe ich mal begonnen abzustecken, was meine Vorstellungen sind und danach Material ausgesucht. Alles folgende existiert erst mal nur in der Theorie, die Praxis fehlt. Daher würde ich mich über Kommentare freuen.
Hier die Träumereien:
- Bike Packing mit dem Fokus auf Radeln. Ich möchte nicht irgendwohin fahren und dort längere Zeit bleiben. Ich möchte die Gegegend sehen und jeden Tag woanders sein. Soll heißen, dass ich weitgehend auf Alltagsklamotten verzichten werde.
- Ich möchte so wenig wie möglich im Voraus buchen. Wenn es sich ergibt, kann ich in eine Unterkunft. Sonst wird eben irgendwo geschlafen.
- Ich möchte kein Zelt mitnehmen. Daher schaue ich gerade in Richtung Bivy-Sack bzw. Bivy mit aufstellbarem Kopfteil. Ich würde auch immer versuchen irgendwo überdacht zu schlafen.
- Hauptfahrzeit vorerst in den wärmeren Monaten, also Mai bis zum Ende des goldenen Herbsts.
- Vorerst werde ich keine Küche dabei haben. Ich würde mir unterwegs Essen kaufen bzw. Essen gehen.
- Ich nutze keine Seitentaschen sondern: Arschrakete, Lenkerrolle und Toptube-Bag.
- Erstes konkretes und größeres Ziel: Im August mit dem Graveller zum Gardasee und mit dem Zug zurück. Davor hoffentlich noch einige Overnighter zum Ausprobieren.
So, damit hab ich nun mal ein erstes Setup zusammengestellt:
- Schlafsack - Sea to Summit Spark SP0 oder SP1: Das Modell scheint kompakt und leicht zu sein. Weiterhin wasserabweisende Daune und die Komforttemperatur (Frau) liegt beim 0er bei 14° und beim 1er bei 9°. Sea to Summit schreibt aber, dass sich Männer eher an der "low" Marke orientieren können, also 10° und 5 °. Aktuelle Tendenz: SP0. Zum Schlafsack dann noch ein Inlet, weil ich das jetzt schon ein paar Mal als Empfehlung mitgenommen habe.
- Luftmatratze - Sea to Summit Ultralight Mat: Dabei stellt sich die Frage, ob das normale Modell (R-Wert 1.1) reicht oder ob es besser das isolierte Modell (R-Wert 3.1) sein soll. Gewichtsseitig nehmen die sich nicht viel, beim Packmaß wären es 9x18 cm zu 10x23cm. Aktuelle Tendenz: Isoliert.
- Bivy - Cumulus Ultralight Bivy bzw. Shield Bivy. Keine Idee, was da der Unterschied sein soll. Beide sind "wasserdicht". Beim Shield steht jedoch noch "absolut" dabei. Alternativ noch das "Outdoor Research Helium Bivy" mit aufstellbarem Kopfteil. Ich traue den zwei Bivys nicht ;-) In meinem Kopf bleibt es drinnen nicht trocken, wenn es doch mal richtig regnet?! Beim Helium Bivy sehe ich diese Gefahr nicht. Tendenz: Helium Bivy.
- Patagonia Nano Puff Jacke mit Mütze: Die wird anscheinenda auch oft beim Packing genutzt und ich hätte zur Not was für die Nacht im Schlafsack.
Das müsste doch fürs den Anfang reichen, oder?
Grüße + Danke schon mal
Samoth