Hattest du vor deine Isomatte mit IN den Bivi zu nehmen?
Gleiches gilt auf alle Fälle für die Isomatte! Lieber ne Nummer mehr R Wert als dann im Übergang oder bei Temperatursturz die ganze Nacht zitternd wachliegen!Beim Schlafsack würde ich definitiv nochmal über den nötigen Temperaturbereich nachdenken. Gerade, wenn man über mehrere Tage unterwegs und irgendwann entkräftet und unausgeschlafen ist, ist das Kälteempfinden ein anderes, als wenn man sich frisch und ausgeruht für eine Nacht irgendwo hinlegt.
Ich würde da nicht zu optimistisch auf die unteren Grenzwerte setzen.
Hi,
ich freue mich, dass du antwortest. Hab schon viele deiner Antworten mit Interesse gelesenJa, ich würde versuchen die Iso-Matte in den Bivy zu legen.
Ich bin 178 cm bei 82 kg. Ob und wie ich da letztlich reinpasse weiß ich selbst noch nicht, aber danke für den Denkanreiz.
Wie handhabt dein Mann die Situation? Kein Bivy, was dann? Wie zufrieden bist du mit dem Ultralight? Wasserbeständigkeit?
Merci für den Tipp mit der "Thermarest NeoAir Xlite". Werde ich mir näher ansehen.
Kannst du das mal greifbarer machen? Sollte ich dann doch lieber den SP1 mit Komfort 9° nehmen?definitiv nochmal über den nötigen Temperaturbereich nachdenken
Jetzt hatte ich aufgrund deines Tipps schon mal in Richrung "Uberlite" von Therm-a-rest geschaut. Aber die hat nur einen R-Wert von 2.1. Die XLite hat 4.2 während die isolierte von Sea to Summit 3.1 mitbringt. Hm...Nummer mehr R Wert als dann im Übergang oder bei Temperatursturz die ganze Nacht zitternd wachliegen!
Haha, ich sehe schon, dass du von dem Teil überzeugt bist. Von dem was ich bisher lese, tendiere ich nun in Richtung NeoAir XLite. Die Praxiserfahrungen sind mir einfach wichtiger als das Geschreibsel auf der Website. Sofern ich das sehe, bin ich bei der XLite-Kompaktheit auch nicht schlechter bedient als bei der Sea to Summit.Jetzt: Luft ablassen wuuuusch und sofort rollen und verpacken - ich bin SO begeistert davon!
Interessant! Ich hab bei meiner NeoAir (2016) immer einen eigenartigen Geschmack im Mund nach dem Aufpusten, aber nicht so schlimm, daß ich in eine Aufpumplösung investiert hätte.Die neue NeoAir XLite ist so geil sag ich dir! Die kommt inkl. Sack zum einfachen aufpusten, damit ist die so schnell aufgepustet - und vor allem durch das durchdachte Ventilprinzip kommt auch nix mehr wieder raus beim aufpusten!
Das ist einfach ziemlich individuell, aber auch im Sommer kann es nachts kalt werden, v.a. wenn es über die Alpen geht (Höhe), es naß und/oder windig wird.Kannst du das mal greifbarer machen? Sollte ich dann doch lieber den SP1 mit Komfort 9° nehmen?
Also wegen dem Temperaturempfinden - man ist zwangsweise unterwegs immer etwas erschöpfter wegen was auch immer als wenn man mit m Auto an den See fährt oder im Garten pennt. dadurch und ggf. zu wenig Futter unterwegs friert man einfach schneller.
Für die Arme und Beine kann man UV Armlinge oder Knie-/Beinlinge anziehen.
Ich hab meine Thermarest NeoAir nach 2 Nächten verkauft, weil ich die Geräuschkulisse nicht ertragen konnte. Meine Exped Synmat UL ist - zumindest mit meinem Schlafsack Deuter Exosphere - wesentlich leiser.Ich würde dir noch ganz dringend einen Blick auf die exped Ultralightmatratzen empfehlen. Die sind sehr geräuscharm und meines Erachtens den Thermarestmodellen überlegen!
Meine hatte überall micro Löcher und war nicht mehr zu gebrauchen.Ich würde dir noch ganz dringend einen Blick auf die exped Ultralightmatratzen empfehlen. Die sind sehr geräuscharm und meines Erachtens den Thermarestmodellen überlegen!
Weil ich ja noch meinte, dass ich nicht mit einem Zelt reisen will: Wie schauts denn beim Thema Stechmücken aus? Wenn ich da in meinem Schlafsack irgendwo liege, bin ich doch auf dem Präsentierteller
der NeoAir ist für mich kein Problem, ich schlafe jaGeräuschkulisse
Ich bin da eher unempfindlich, aber es hängt auch von der Wahl des Übernachtungsplatzes ab. So schön es an stehenden Gewässern ist, da sind auch die Mücken. Mit einem wärmeren Schlafsystem hat man mehr Auswahl und kann z.B. den etwas windigeren, trockeneren Platz mit weniger oder ohne Mücken wählen. Ansonsten gibt es ja auch Insektennetze solo, die man z.B. in einer Schutzhütte oder an einem Baum o.ä. aufhängen kann. Für eine Tour im Hochsommer in Skandinavien würde ich sowas schon einpacken, für den Spätsommer in den Beskiden eher nicht.Thema Stechmücken
Besser ein ausreichend großes Tarp oder was zeltartiges. Wenn es tatsächlich regnet ist es besser Abstand zur Außenhülle zu haben, auch wegen Kondensation.- Ich möchte kein Zelt mitnehmen. Daher schaue ich gerade in Richtung Bivy-Sack bzw. Bivy mit aufstellbarem Kopfteil. Ich würde auch immer versuchen irgendwo überdacht zu schlafen.
In den Alpen ist auch bis Mitte/Ende Juni noch kalt bis auf unter 0°. Bei entsprechender Höhe kann es das ganze Jahr über zu Schneefall und kalten Temperaturen kommen.- Hauptfahrzeit vorerst in den wärmeren Monaten, also Mai bis zum Ende des goldenen Herbsts.
Inlets sind schwach in Sachen Gewicht/Packmaß zu Leistung. Am besten wäre hier noch ein VBL (Vapor Barrier Liner). Das muss aber in das Gesamtkonzept mit eingefügt werden. Komforttemperatur würde ich mindestens 0° wählen. Aber auch eine Frage des Gesamtkonzepts.- Schlafsack - Sea to Summit Spark SP0 oder SP1: Das Modell scheint kompakt und leicht zu sein. Weiterhin wasserabweisende Daune und die Komforttemperatur (Frau) liegt beim 0er bei 14° und beim 1er bei 9°. Sea to Summit schreibt aber, dass sich Männer eher an der "low" Marke orientieren können, also 10° und 5 °. Aktuelle Tendenz: SP0. Zum Schlafsack dann noch ein Inlet, weil ich das jetzt schon ein paar Mal als Empfehlung mitgenommen habe.
Ein Schlafsack isoliert unten rum ziemlich schlecht wegen der Kompression. Deswegen sind ja Quilts mittlerweile so beliebt. Besser dicken Quilt und starke Iso-Matte. Ein Schlafsack, bei dem die Kammern so angeordnet sind, dass man die Daune von unten nach oben schieben kann, ist auch eine gute Sache.- Luftmatratze - Sea to Summit Ultralight Mat: Dabei stellt sich die Frage, ob das normale Modell (R-Wert 1.1) reicht oder ob es besser das isolierte Modell (R-Wert 3.1) sein soll. Gewichtsseitig nehmen die sich nicht viel, beim Packmaß wären es 9x18 cm zu 10x23cm. Aktuelle Tendenz: Isoliert.
In den Alpen ist auch bis Mitte/Ende Juni noch kalt bis auf unter 0°. Bei entsprechender Höhe kann es das ganze Jahr über zu Schneefall und kalten Temperaturen kommen.
Das ist natürlich schon ein sehr spezielles Teil. Im Grunde ein Wasserdichter Müllsack im Schlafsack.Am besten wäre hier noch ein VBL (Vapor Barrier Liner).
Für mich war ein Quilt als Seitenschläfer nichts. Einmal nachts gedreht und es zieht kalt an den Rücken.Deswegen sind ja Quilts mittlerweile so beliebt. Besser dicken Quilt und starke Iso-Matte. Ein Schlafsack, bei dem die Kammern so angeordnet sind, dass man die Daune von unten nach oben schieben kann, ist auch eine gute Sache.
- Bivy - Cumulus Ultralight Bivy bzw. Shield Bivy. Keine Idee, was da der Unterschied sein soll. Beide sind "wasserdicht". Beim Shield steht jedoch noch "absolut" dabei. Alternativ noch das "Outdoor Research Helium Bivy" mit aufstellbarem Kopfteil. Ich traue den zwei Bivys nicht ;-) In meinem Kopf bleibt es drinnen nicht trocken, wenn es doch mal richtig regnet?! Beim Helium Bivy sehe ich diese Gefahr nicht. Tendenz: Helium Bivy.
Luftisomatten soll man nicht primär mit dem Mund aufblasen, die Feuchtigkeit in der Atemluft bekommt man nicht mehr aus der Matte raus und es kann sich Schimmel bilden. Meist ist ein Aufblassack dabei, funktioniert nach etwas Übung sehr gut. Für meine 5cm Thermarest benötige ich 20-25 Luftstöße.Interessant! Ich hab bei meiner NeoAir (2016) immer einen eigenartigen Geschmack im Mund nach dem Aufpusten, aber nicht so schlimm, daß ich in eine Aufpumplösung investiert hätte.
Gute Jacke, hab ich auch auf der Liste - kann man schön klein zusammenfalten. Ein paar Wechselklamotten würde ich dennoch mitnehmen, ich habe kürzlich ein Bikepacking-Video gesehen in welchem wirklich ein Minimalsetup vorgestellt wurde - auch mit zusammengerollten Klamotten. Fand ich sehr gut erklärt und wirklich fokussiert auf praktische Anwendung.- Patagonia Nano Puff Jacke mit Mütze: Die wird anscheinenda auch oft beim Packing genutzt und ich hätte zur Not was für die Nacht im Schlafsack.
Gute Planung. Ein (Half)Framebag ist keine Option? Dort bekommt man relativ viel hinein, und das Gewicht ist zentral am Rad und pendelt nicht.- Ich nutze keine Seitentaschen sondern: Arschrakete, Lenkerrolle und Toptube-Bag.
Es funktioniert wohl recht gut und reduziert dazu noch die Feuchtigkeit im Schlafsack.Das ist natürlich schon ein sehr spezielles Teil. Im Grunde ein Wasserdichter Müllsack im Schlafsack.
Da gibt es Methoden dagegen. Der Quilt sollte auch breit genug sein, dass man sich ordentlich einwickeln kann. So wie man es auch mit einer normalen Bettdecke macht. Ein Mumienschlafsack ist jedenfalls auch nichts für Seitenschläfer. Für mich habe ich festgestellt, dass ich bei Bedarf auch auf dem Rücken schlafen kann. Je müder man ist, desto weniger kümmern einen die Umstände.Für mich war ein Quilt als Seitenschläfer nichts. Einmal nachts gedreht und es zieht kalt an den Rücken.
Vor ca. 2 Jahren habe es einen Youtube-Trend, bei dem alle möglichen Leute ihre alten Isomatten aufgeschnitten haben, viele davon auch über Jahre mit dem Mund aufgeblasen. In keiner war Schimmel zu finden. Das ist ein Mythos.die Feuchtigkeit in der Atemluft bekommt man nicht mehr aus der Matte raus und es kann sich Schimmel bilden.
Hatte ich anfangs auch, du kannst den Halsbereich zuziehen, dann schaut nur der Kopf heraus. Der Vorteil am Quilt ist das Gewicht, und das er mit der Isomatte verbunden ist, so bleibt er an Ort und Stelle beim drehen.Für mich war ein Quilt als Seitenschläfer nichts. Einmal nachts gedreht und es zieht kalt an den Rücken.