Meinung zu "modischen" City-Flitzern

Also nochmal zur Ausgangsfrage:

Ich finde die Bikes ganz toll und überlege eigentlich ob ich mir sowas auch zulege. Ein BadBoy bin ich schon mal probegefahren. Nicht schlecht.

Zweck des Bikes:

Ich fahre immer wenn es das Wetter zulässt mit meinem Cannondale Prophet (mit Slicks) zur Arbeit, 30km hin und auch wieder zurück. Das geht im Moment leider nur bei Trockenheit denn vernünftige Schutzblechen bekommt man nicht ran und es sieht dann auch daneben aus (will ich garnicht).
Ich denke mit solch einem Cityding kann man zügig durch die Stadt fahren und wird dank richtiger Schutzbleche auch nicht nass (von unten). Wie das aussieht ist doch egal. Zum Posen an der Eisdiele kann ich mein Prophet rausholen.:lol:

Gruß

Basti
 
Bin auch gerade dabei, mir einen City-Flitzer bzw. ein City-Hybrid-MTB zusammenzustellen.

Finde die Teile sehen nicht nur cool aus, sondern sind für den Großstadtdschungel einfach genial - wendig und schnell, also the best of both worlds ;)
 
Die Kommentare in die Richtung "Braucht kein Mensch!" kann ich nicht nachvollziehen.

Wer sich fortbewegen, sei es sportlich der Fitness wegen, für den Weg zur Arbeit oder nur eine lockere Wochenendtour machen will, ist doch mit Modellen, wie Cube Hooper, Stevens Roadflyer oder Cannondale Bad Boy 8 Rigid bestens bedient.

Die Alfine/Nexus Nabenschaltung und die Scheibenbremsen sind ausgereift und brauchen nicht viel Wartung. Die Geometrie ist nicht so unbequem wie bei einem Rennrad, aber dennoch für eine flotte Gangart geeignet.

Somit dürfte die Zielgruppe einen Großteil der über 40 jährigen ansprechen, die einfach fahren, aber nicht großartig schrauben wollen/können.

Außerdem scheinen die Räder ihre Käufer zu finden, bei Velo in Aachen sind sämtliche Cube Hooper ausverkauft und vom Stevens Roadflyer kommen nur noch zwei Stück diesen Monat rein und mehr ist nicht mehr lieferbar.
 
Da ich mir gerade so ein Zwitter Bike zusammenschraube wie in einem anderen Thread beschrieben, hätte Ich da noch eine Frage. Ich bin mir noch nicht sicher ob Ich eine vorhandene Rock Shox Gabel oder eine Starre montieren soll.
Wo bekommt man denn so eine starre Gabel, vom Design der Gabel des Cube Hooper ähnlich, allerdings mit Canti-Sockel für meine Magura`s.
Aber bitte nicht aus Carbon, die sind preislich doch etwas übertrieben.

MfG Marcel
 
Wer sich fortbewegen, sei es sportlich der Fitness wegen, für den Weg zur Arbeit oder nur eine lockere Wochenendtour machen will, ist doch mit Modellen, wie Cube Hooper, Stevens Roadflyer oder Cannondale Bad Boy 8 Rigid bestens bedient.
Und das kann ich nicht nachvollziehen: Wer täglich das Rad im Stadtverkehr nutzen will/muß, der braucht so unbedeutende Dinge wie Licht und Schutzbleche. Alles mit Ansteckteilen nachrüsten - wie verträgt sich das mit Deiner rundumsorglos Forderung?

Ergo, sind das Räder nur für die Freizeitnutzung oder Masochisten. Ich bin schon genug ohne Schutzbleche bei Regen gefahren, das Streifenhörnchendesign kommt fürs Büro, Uni ... nicht so gut.
 
Und das kann ich nicht nachvollziehen: Wer täglich das Rad im Stadtverkehr nutzen will/muß, der braucht so unbedeutende Dinge wie Licht und Schutzbleche. Alles mit Ansteckteilen nachrüsten - wie verträgt sich das mit Deiner rundumsorglos Forderung?

Ergo, sind das Räder nur für die Freizeitnutzung oder Masochisten. Ich bin schon genug ohne Schutzbleche bei Regen gefahren, das Streifenhörnchendesign kommt fürs Büro, Uni ... nicht so gut.

Blödsinn -> SORRY!
Aber für die Montage der Raceblades (SKS-Steckschutzbelche) brauchts keine Minute, und zur Hauptverkehrzeit ist es so hell, dass man auf's Licht getrost verzichten kann. Ansonsten kommt halt für die Wintermonate Akku-Licht dran, im Herbst einmalig montiert und im Frühjahr wieder ab. Also wo ist das Problem?
 
Akkulicht ist bei weitem aufwendiger und unzuverlässiger als eine gescheit konzipierte und installierte Lichtanlage mit Nabendynamo.

Been there, done that.

E.

PS: Von der STVZO rede ich noch gar nicht.
 
Blödsinn -> SORRY!
Aber für die Montage der Raceblades (SKS-Steckschutzbelche) brauchts keine Minute,
Da sind aber nicht so lang wie die fest montierten Schutzbleche, und selbst diese sind ohne zusätzlichen Spritzschutz nicht optimal, da es die Schuhe extrem einsaut.
und zur Hauptverkehrzeit ist es so hell, dass man auf's Licht getrost verzichten kann.
Lebensmüde! Es geht darum GESEHEN zu werden.

Dynamolicht hat den Vorteil, daß man nicht auf den Ladezustand der Akkus achten muß. Für den rundum sorglos Betrieb eines Rades ist das absolut notwendig.
 
Ich fahre schon jahrelang einen Satz LED-Akku-Lichter mit StVZO und habe damit endlich keine Probleme mehr beim Thema Licht.

Die Akkus (AA und AAA) habe ich doppelt, so dass ich sie einfach nur Tauschen und den leeren Satz in das Ladegerät stecken muss, wenn der Batterie-Indikator anfängt aufzuleuchten.

Mir kann endlich niemand mehr meine Glühlampen klauen (ist mir erstaunlich oft passiert) und plötzliches durchbrennen gehört auch der Vergangenheit an.

Außerdem habe ich auch bei Regen Licht und nicht mehr das Problem mit durchrutschenden Dynamos (bei Seitenläufern; Nabendynamos haben das Problem nicht).

Hinzu kommt, dass ein Lichtset für mehrere Räder verwendet werden kann (MTB, Rennrad und Trekkingrad) und ich nur die Halterungen mehrfach kaufen muss.
 
Ich suche gerade auch so ein Bike für meine täglichen 24 km Arbeitsweg hin und zurück. Theoretisch habe ich auch schon eins, mein GT Avalanche mit Strassenreifen. Leider taugt das nur für Schönwetterfahrten, was zur Zeit nicht wirklich oft ist. Ausserdem liegt es langsam im Sterben.

http://www.simpel.ch/velos/ww/sport/Sram_i-Motion.html
Hätte alles was man braucht, nur sieht es schon seeehr bieder aus.

http://www.specialized.com/bc/SBCEquipPopup.jsp?equipimage=/OA_MEDIA/2008/bikes/CENT_comp_Gunmetal_9288_d.jpg&equipmodel=Globe%20Centrum%20Comp
Wär schon besser und es gibts auch mit vernünftigem Schutzblech, braucht aber noch einen Satz Batterielichter, damit mich nicht wieder einer übern Haufen fährt...

Was meint ihr? (Die welche sich wirklich dafür interessieren und keine Kommentarer abgeben nur weil ihnen langweilig ist und sich profilieren wollen ;) )
 
Servus!

Warum fliegst Du denn nicht in die Arbeit? :D

Das Simpel würde ich aufgrund seiner Einspeichung mal als Blender einstufen.

12 km einfach ist ja schon eine schöne Strecke. Wie ist denn der Untergrund und das Streckenprofil?

Ich würde hier ein schnelles Straßenrad vom Schlage des Patria Trondheim nehmen.

Trondheim-Diamant-stahlblau.jpg


Schaltung je nach Profil entweder Shimano LX oder Nabenschaltung. Und eine biedere Optik kann man auch als klassisch und zeitlos bezeichnen. Außerdem sollte man am Rad immer eins beachten: Der limitierende Faktor ist der Motor. Wo am Motorrad eine schöne, aber wenig effiziente Konstruktion durch ein paar PS mehr ausgeglichen werden kann, wird das Fahrrad unwiderruflich langsamer.

Also: Rahmen in Diamantform ist der beste Kompromiß aus geringem Gewicht, hoher Stabilität und einigermaßen gutem Komfort.

Moderne Multipositionslenker sorgen zwar für einen hohen Aluabsatz, besser ist aber die optimale Anpassung einer Lenkerposition.

Bei den Laufrädern ist am Trekkingrad die Kombination von einer guten Kastenfelge mit 36 normal angeordneten DD-Speichen der beste Kompromiß aus Gewicht, Steifigkeit, Komfort und Langlebigkeit.

Solltest Du nur auf Asphalt unterwegs sein, käme natürlich auch ein Speedbike in Betracht.

Gruß cone-A
 
Ich suche gerade auch so ein Bike für meine täglichen 24 km Arbeitsweg hin und zurück. Theoretisch habe ich auch schon eins, mein GT Avalanche mit Strassenreifen. Leider taugt das nur für Schönwetterfahrten, was zur Zeit nicht wirklich oft ist. Ausserdem liegt es langsam im Sterben.

http://www.simpel.ch/velos/ww/sport/Sram_i-Motion.html
Hätte alles was man braucht, nur sieht es schon seeehr bieder aus.

http://www.specialized.com/bc/SBCEquipPopup.jsp?equipimage=/OA_MEDIA/2008/bikes/CENT_comp_Gunmetal_9288_d.jpg&equipmodel=Globe%20Centrum%20Comp
Wär schon besser und es gibts auch mit vernünftigem Schutzblech, braucht aber noch einen Satz Batterielichter, damit mich nicht wieder einer übern Haufen fährt...

Was meint ihr? (Die welche sich wirklich dafür interessieren und keine Kommentarer abgeben nur weil ihnen langweilig ist und sich profilieren wollen ;) )

Die Auswahl in diesem Bereich ist riesig. Geh mal beim Walti vorbei, der hat ein paar ziemlich nette Sachen zur Auswahl.
 
Ein Beispiel für ein sinnvoll genutztes Fahrrad, das durch Zufall in meinen Besitz kam:

Orbea Derio (Kataloggewicht 12,8 kg), habe ich seinerzeit beim Gewinnspiel der Zeitschrift *Aktiv Radfahren* als 1. Preis gewonnen, mit Shimano Nexus 8-Gang, später nachgerüstet mit Truvativ Team Sattelstütze und SDG Satellite, um Licht und Schutzbleche ergänzt, wird hauptsächlich bei schlechtem Wetter genutzt!
 
Ich hab das Cannondale Bad Boy Ultra. Daneben nutze ich noch ein Rennrad und ein Fully-MTB.

Ich habe zuerst gehadert, weil ich auch der Meinung war, dass man entweder MTB oder Rennrad fährt.

Das Bad-Boy hat aber genau die richtige "Zwitter-Stellung".

Es ist durch die Head-Shock-Federgabel noch relativ komfortabel - gegenüber dem Rennrad -, hat aber dünnere Reifen als das MTB und ist deshalb deutlich flotter.
Außerdem ist es schön leicht und hat eine für die Stadt ideale Geometrie: aufrecht aber doch noch relativ sportlich.

Ich möchte es jetzt mit einem Tubus Fly Gepäckträger und Bluemels-Schutzblechen sowie Marathon Supreme-Reifen in 32er-Breite ausrüsten und damit eine 1wöchige Radreise unternehmen.

Bin mal gespannt, ob es sich bewährt.

Ich finde jedenfalls, das Cannondale da was ganz eigenes gestrickt hat.
 
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