Meinungen zur Alpencrossstrecke gesucht

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Hallo,

fahre Anfang August zusammen mit 5 Freunden einen 8-tägigen Alpencross von Schwangau nach Riva. Für uns ist es alle die erste Alpenüberquerung mit dem Bike. Wir haben mit Hilfe von Ulrich Stancius "Traumtouren Transalp" unsere persönliche Route zusammengestellt. Unser Hauptaugenmerk lag hierbei auf einen möglichst hohen "Pfad"-Anteil, da dies einem klassischen Singletrail wohl am nähesten kommt.

Jetzt würde mich eure Meinungen zur Routenauswahl interessieren. Positve aber v.a. auch negative Streckenabschnitte, usw.

Hier mal die Kurzzusammenfassung:

Tag1 (46km, 1069HM):
Schwangau – Jägeralpe – Plansee – Bichlbach – Ehrwald

Tag2 (66km, 1471HM):
Ehrwald – Nassereith – Strad – Imst – Landeck – Almstüberl

Tag3 (60km, 1924HM):
Almstüberl – Kappl – Ischgl – Heidelberger Hütte – Fimberpass – Zuort – Scoul

Tag4 (67km, 1619HM):
Scoul – Val d’Uina – Sesvennahütte – Laatsch – Laas – Morter

Tag5 (60km, 1884HM):
Morter – Naturns – Meran – Hafling – Auener Jöchl – Möltener Kaser

Tag6 (63km, 1237HM):
Möltener Kaser – Langfenn Bozen – Montiggler Seen – Kaltern – Graun

Tag7 (40km, 1507HM):
Graun – Grauner Joch – Rifugio Predaia – Vervo - Toss – Campodenno

Tag8 (67km, 1780HM):
Campodenno – Spormaggiore – Andalo – Passo San Giovanni – Ranzo – Pietramurata – Riva

GESAMT:
Höhenmeter: 13606 HM
Kilometer: 478 km


Wegeanteil:
Straße Asphalt: 75,05 km (15,7%)
Radweg Asphalt: 154,55 km (32,3%)
Schotter: 164,66 km (34,4%)
Wanderweg: 35,27 km (7,4%)
Pfad: 44,74 km (9,4%)
Schieben: 3,72 km (0,8%)



Das einzige Manko was mir bis jetzt an der Route nicht soo gut gefällt sind die fehlenden Hüttenübernachtungen. Aber vielleicht habt ihr da ein paar Ideen. Ansonsten bin ich für jeden Tipp und Hinweis offen. Danke schonmal.

Habe auch mal den genauen Tourenverlauf als Datei angehängt. Dieser lässt sich (vorher die alpencross.txt in alpencross umbenennen, also das *.txt entfernen) mit dem Programm Transalp 2003 anschauen.

Bin schon auf eure Meinungen gespannt.
 

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  • alpencross.txt
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Hi,

wir, zu zweit, planen ab Tag drei bei Euch einen ähnlichen Weg.

Wir wollen keine Hüttenübernachtung einplanen. Weil:
1. Zu laut in der Nacht (ständig steht einer auf zum WC, schnarchen!!)
2. die damit Zusammenängende mangelnde Erholung.
3. Ist die Ersparnis nicht wirklich da und der Komfort läßt ja auch zu wünschen übrig. Es gibt sicherlich ein einmaliges Flair und Eindrücke und die ersten Km am nächsten Tag gehen vermutlich bergab.
4. Müßte man vorher reservieren und bei Planänderungen immer schwierig einzuhalten.
5. Die Gefahr bei Nichtreservierung besteht darin, dass man dann zur nächsten Hütte oder ins Tal rollen muß. Da kostet dann echt Nerven. Im Tal rollt man gemütlich zum nächsten Hotel oder Pension mit hoffentlich einer Waschmaschine, Trockenraum und einer Sauna.
6. Kein trechnischer Service in der Nähe bei defekten am Bike.

Vorsicht auch bei hohen "Pfad" Anteilen, es besteht die Gefahr der Schiebepfade ! Bergauf meine ich. Darüber gibt Stanicu glaube ich bei der Routenzusammenstellung per PC keine Angaben.

Außerdem braucht man bei hohen Pfadanteilen entsprechendes Fahrkönnen. Das sollte auf alle Fälle vorhanden sein.

Ich will Euch das mit Sicherheit auch nicht madig machen. Es sollte aber in Eure Planung dann mit einfließen und berücksichtigt werden.

Ihr solltet auf alle Fälle noch andere Literatur oder dieses Forum befragen :D

Wir planen den Start so ca. 8. - 10.8.05. und wollen Oberstdorf - Riva bezwingen :daumen: Ist übrigens auch unser erster Alpencross.

Vielleicht konnten wir mit diesen Überlegungen helfen. :p

Schöne Grüße

Hitzi
 
Hallo Hitzi,

die Überlegungen zu den Hüttenübernachtungen stimmen schon. Allerdings finde ich, dass es bei einer Alpenüberquerung einfach dazugehören sollte ein- oder zweimal "oben" zu schlafen. :)

Das mit dem Pfadanteil kann man recht gut im Höhenprofil von Stancius' CD überprüfen. Dort einfach mal schauen ob der Pfad bergauf oder bergab führt. Die meisten sind bei dieser Strecke wohl bergab, und sollte mit entprechenden Fahrkönnen auch richtig Spaß machen.

Ihr solltet auf alle Fälle noch andere Literatur oder dieses Forum befragen
Gerade dabei ;):D

Vielleicht konnten wir mit diesen Überlegungen helfen.
Durchaus, da sieht man wenigstens, dass sich andere Alpencross-Einsteiger die gleiche Gedanken machen. :)

Bei uns gehts übrigens ne Woche früher los. Erst eine Woche abstrampeln und dann eine Woche am Gardasee entspannen. :daumen:
 
@jola
Ich wollte gerade die Datei öffnen, habe aber die Version aus 2001, die das Format offenbar nicht unterstützt. Hast du eine Ahnung, ob es ein Update auf die Transalp-Version 2003 gibt oder kannst du mir deine Version zukommen lassen. Danke schon mal im voraus.

Gruß Kamikater
 
kamikater schrieb:
@jola
Ich wollte gerade die Datei öffnen, habe aber die Version aus 2001, die das Format offenbar nicht unterstützt. Hast du eine Ahnung, ob es ein Update auf die Transalp-Version 2003 gibt oder kannst du mir deine Version zukommen lassen. Danke schon mal im voraus.

Gruß Kamikater

Also auf der offiziellen Seite von Traumtouren Transalp gibt es ein Update von Version 3.0 auf 3.1 (hier) Ob du meine Tour damit öffnen kannst weiß ich allerdings auch nicht. Hast du auch die Dateiendung (*txt) bei obiger Datei weggemacht?
 
Hitzi schrieb:
Hi,

wir, zu zweit, planen ab Tag drei bei Euch einen ähnlichen Weg.

Wir wollen keine Hüttenübernachtung einplanen. Weil:
1. Zu laut in der Nacht (ständig steht einer auf zum WC, schnarchen!!)
2. die damit Zusammenängende mangelnde Erholung.
3. Ist die Ersparnis nicht wirklich da und der Komfort läßt ja auch zu wünschen übrig. Es gibt sicherlich ein einmaliges Flair und Eindrücke und die ersten Km am nächsten Tag gehen vermutlich bergab.
4. Müßte man vorher reservieren und bei Planänderungen immer schwierig einzuhalten.
5. Die Gefahr bei Nichtreservierung besteht darin, dass man dann zur nächsten Hütte oder ins Tal rollen muß. Da kostet dann echt Nerven. Im Tal rollt man gemütlich zum nächsten Hotel oder Pension mit hoffentlich einer Waschmaschine, Trockenraum und einer Sauna.
6. Kein trechnischer Service in der Nähe bei defekten am Bike.

Vorsicht auch bei hohen "Pfad" Anteilen, es besteht die Gefahr der Schiebepfade ! Bergauf meine ich. Darüber gibt Stanicu glaube ich bei der Routenzusammenstellung per PC keine Angaben.

Außerdem braucht man bei hohen Pfadanteilen entsprechendes Fahrkönnen. Das sollte auf alle Fälle vorhanden sein.

Ich will Euch das mit Sicherheit auch nicht madig machen. Es sollte aber in Eure Planung dann mit einfließen und berücksichtigt werden.

Ihr solltet auf alle Fälle noch andere Literatur oder dieses Forum befragen :D

Wir planen den Start so ca. 8. - 10.8.05. und wollen Oberstdorf - Riva bezwingen :daumen: Ist übrigens auch unser erster Alpencross.

Vielleicht konnten wir mit diesen Überlegungen helfen. :p

Schöne Grüße

Hitzi


Hallo Hitzi

Deine Argumente bzgl. Hütte sind nicht ohne weiteres gegeben:
Zu 1) Wenn Du eh einen schlechten Schlaf hast, dann hörst Du vielleicht wirklich Kreti und Pleti auf's Klo gehen. Wenn Du es bevorzugst, mit offenem Fenster zu schlafen, dann kannst Du auch im Tal Pech haben (Strassenverkehr, Discobetrieb, gröhlende Kneipengäste uaf dem Heimweg...).

Womit auch 2) relativiert ist (ausser Du verfügst über die ganz dicke Brieftasche, die Dir die Ruhe überall gewährleistet...

Was 3) angeht, so habe ich in Italien schon in recht guten Hotels meine liebe Mühe mit dem Rücken bekommen, weil die typischen Hängematrazen mich malträtierten. Da habe ich - gerade in italiensichen Hütten! - bessere Erfahrungen gemacht.

Zu 4) Das ist schon eine ungeheure Anforderung, das Reservieren (sorry, aber wenn das nicht mehr geht, dann sollte mensch gleich eine fix + fertig Tour buchen).

Zu 5) Entfällt, wenn mensch reservieren kann (was voraussetzt, dass mensch auch zum Telefon greifen und dieses richtig bedienen kann, was heute baer mit der allgemeinen cellphone (zu verknorkst Deutsch: Handy) Manie generell vorausgesetzt werden muss.

Zu 6) Pech aber auch, dass Johann gerade auf der Hütte nicht in Rufweite ist...

Nochmals: Ein AX beinhaltet einige Unwägbarkeiten. Wenn Vollkasko angesagt ist, dann bietet sich die Via Claudia mit entsprechenden Sicherheiten an. Was machst Du, wenn zum Aufstieg zu einem Pass an Deinem Bike ein grösseres Problem auftritt? Einige Grundkenntnisse in der Reparatur eines Bikes sind schon gefordert.

Meine Meinung: Es spricht nichts gegen Hüttenübernachtung. Wenn das Wetter noch toll ist, dann sind Abend- wie Morgenstimmung einmalig.

Happy trails, anyway
spectres
 
spectres schrieb:
Nochmals: Ein AX beinhaltet einige Unwägbarkeiten. Wenn Vollkasko angesagt ist, dann bietet sich die Via Claudia mit entsprechenden Sicherheiten an. Was machst Du, wenn zum Aufstieg zu einem Pass an Deinem Bike ein grösseres Problem auftritt? Einige Grundkenntnisse in der Reparatur eines Bikes sind schon gefordert.

Eben deshalb fahre ich ja einen AX. Es ist auch der Reiz der Unabwägbarkeiten.
Ein Abenteuer halt.
Will ich Sicherheit fahre ich mit dem Auto an den Gardasee. Da kann mir dann der ADAC weiterhelfen, wenn es hapert. ;)


Meine Meinung: Es spricht nichts gegen Hüttenübernachtung. Wenn das Wetter noch toll ist, dann sind Abend- wie Morgenstimmung einmalig.

spectres

Genau das macht einen AX aus. Zünftiges Hüttenessen, zwei Bier beim Sonnenuntergang :love:
Muss man erlebt haben!!
 
Thorsten_F schrieb:
Eben deshalb fahre ich ja einen AX. Es ist auch der Reiz der Unabwägbarkeiten.
Ein Abenteuer halt.
Will ich Sicherheit fahre ich mit dem Auto an den Gardasee. Da kann mir dann der ADAC weiterhelfen, wenn es hapert. ;)

Genau das macht einen AX aus. Zünftiges Hüttenessen, zwei Bier beim Sonnenuntergang :love:
Muss man erlebt haben!!

Hi Thorsten

Du sagst es.... :p

Gruss, spectres
 
:rolleyes: :rolleyes:

Ihr habt ja recht. So eine Hüttenübernachtung lässt sich nicht bzw. nur schwer mit einer Nacht im Tal vergleichen. Deshalb bin ich ja auch noch auf der Suche nach geeigneten Hütten zum Übernachten auf der obigen Tour. Habt ihr da vielleicht irgendwelche Vorschläge? Wie sieht es z.B. an Tag 2 (Almstüberl) oder Tag 5 (Möltener Kaser) aus? Kann man auf den Hütten dort übernachten oder sind die nur für Tagesgäste ausgelegt? Habe diesbezüglich leider keine Info im Netz gefunden. Oder seht ihr an den anderen Tagen irgendwelche Möglichkeiten auf einer Hütte zu übernachten. Das jeweilige Tagesziel sollte natürlich nicht weit davon entfernt sein.


@Kamikater:

Sorry, weiß leider nicht ob es für deine Version irgendein Update gibt, mit dem du meine Tour öffnen kannst.
 
Hi @ all,

wenn ich mich hier mal so als Nochnichtalpencrosser zu Wort melden darf. Nur mal so aus Neugier. Was bewegt dich dazu die Schleife über Meran und Bozen zu fahren? Ich halte es für schöner die Brenta auf der anderen Seite zu fahren und über den Lago Fraele und Madonna di Campino nach Riva zu fahren.

Gruß Showman
 
Das einzige Manko was mir bis jetzt an der Route nicht soo gut gefällt sind die fehlenden Hüttenübernachtungen. Aber vielleicht habt ihr da ein paar Ideen. Ansonsten bin ich für jeden Tipp und Hinweis offen. Danke schonmal.

Hallo,

vielleicht könntet Ihr am ersten Tag ein paar Kilometer mehr fressen, so daß eure 2. Etappe auf der Heidelberger Hütte (schon Schweiz) endet. Eine kostenintensive Übernachtung in einem Schweizer Dorf entfällt so. Die 3. Etappe ist dann entweder kürzer mit Übernachtung in der Sesvennahütte oder Ihr fahrt mit einem hohen Schnitt nur bergrunter durch das Vinschgau eventuell bis Tarsch oder weiter. Wenn in Tarsch Übernachung, könnte man am nächsten Morgen über den Tarscher Pass weiter ins Ultental (Übernachtung) und über das Rabbijoch mit Einkehr in der Haselgruber Hütte. Der Fimberpaß und das Val di Uina ist natürlich erste Wahl :daumen:. Eure letzten Etappen sind mir eher unbekannt (Ohne Wertung, kenne ich halt nicht)!

Gruß
Andre
 
@Showman:

Die Schleife fahren wir eigentlich nur, weil wir uns so ein richtig langes Stück Teerstraße am Gaviapass sparen und weil es am letzten Tag dann nocheinmal einen richtig geilen Trail Richtung Gardasee geben soll.
Wobei der Lago Fraele natürlich auch ein landschaftlicher Leckerbissen ist.

@Sanz:
Hm, keine schlechte Idee. Allerdings werden wir wohl erst früh nach Schwangau anreisen. Damit ist die erste Etappe zeitlich ein wenig begrenzt. Mal mit meinen Freunden reden ob wir das nicht doch noch ändern können. Den Vorschlag mit Rabbijoch werd ich gleich mal nachschauen. Ich möchte auf jeden Fall ein paar Hüttenübernachtungen mit in die Tour einbauen.

Danke euch schonmal!
 
Wie lange ist denn die Trage/Schiebepassage dort wirklich?

Hi,
wir sind ohne schieben den Rabbi rauf gefahren und haben dann ca. in Summe 1 h bis 1,5 h passagenweise runter geschoben. Die langen Schiebestücke habt ihr eher am Tarscher Pass. Hier würde ich die komplette Schiebe- Kletterzeit :D mit ca. 4 - 5 Stunden angeben. Ob dieser Pass sein muß oder nicht, da streiten sich die Geister :confused: . Ich finde, es ist eine schlüssige Alpencrosserverbindung zwischen dem Vinschgau und Ultental. Die Auffahrt über Töbrunn findet größtenteils im Wald daher ohne Ausblick statt. Die Belohnung kommt am Gipfelkreuz! Wichtig: Wir haben sehr gut auf der Tarscher Alm (1940 HM) übernachtet (sind die Etappe von Nauders gefahren)! Könnte eventuell passen, wenn ihr eure 3. Etappe von der Sesvenna Hütte startet.

Andre
 
:confused: Da ist aber doch wohl was durcheinander gegangen. :confused:

Sanz schrieb:
Hi,
wir sind ohne schieben den Rabbi rauf gefahren und haben dann ca. in Summe 1 h bis 1,5 h passagenweise runter geschoben.

Also das Rabbijoch rauf ganz ohne schieben, meinen Respekt habt Ihr !?! :D
Wir mußten immer mal wieder für ein paar Meter runter vom Rad.
(zu steil, loser Untergrund)

Bergab schieben :confused: :confused: :confused:
Soviel ich weiß gibt es zwei Varianten von der Haselgruber Hütte aus.
Wir sind Anfangs links am Hang entlang gefahren, schieben ist auch auf diesem Weg mit normaler bis guter Fahrtechnik, nur ab und an für ein paar
Meter mal nötig. Also eher >5 Minuten.

Aber insgesamt ein sehr schöner Übergang!

Sanz schrieb:
Die langen Schiebestücke habt ihr eher am Tarscher Pass. Hier würde ich die komplette Schiebe- Kletterzeit :D mit ca. 4 - 5 Stunden angeben.

4 - 5 Stunden :confused: :confused: :confused:

Also bergauf haben wir ca. 40 Minuten geschoben (wir sind an diesem
Tag schon übers Madritschjoch gestartet) und bergab haben wir dann auch zwischendurch immer mal wieder für ein paar Minuten geschoben aber ich schätze nicht mehr als 30.

Schön ist der Übergang Tarscher Pass wirklich nicht!
 
hi,

also rabbijoch ist ein schöner übergang, downhill ist auch ganz cool (trail, nicht immer ganz leicht, der linke weg ist okay, immer am hang lang, dann irgendwann rechts ab, an sich mit guter fahrtechnik alles fahrbar).

von st. getraud bis zum rabbijoch komplett durchfahren wird der normalsterbliche nie und nimmer schaffen mit transalp-gepäck auf dem buckel (ich war selbst zwei mal da ...). bis zur bärhap-alm auf knapp 2300 m kann man es mit mühe und not schaffen, ohne zu schieben, aber die rampe wird am ende immer unbarmherziger, da ist man zw. 25 und 30 %, da hört der spass ehrlich gesagt auf. danach wird es noch etwas verblockt auf dem weg zum joch selbst, spätestens da ist meiner meinung nach für 95% aller leute schieben angesagt. aber wie auch immer, schöner übergang.

tarscher pass: schon mehrfach im forum diskutiert: rauf ab tarscher alm fast nonstop schieben, später auch kurz tragen, ein paar fahrstücke gibt's auch, aber wenige. 40 minuten schieben ist recht kurz, ich tippe mal auf gut 1 h (ab tarscher alm bis joch gut 600 hm, davon 300 auf steiler skipiste). runter meines erachtens deutlich mehr fahrbar als auf der transalp-cd oder in der bike immer angegeben, sind nur 400 hm bis zur schotterstrasse, von denen man mit guter fahrtechnik bestimmt 200 fahren kann. 30 minuten schieben könnte hinkommen. danach dann kann man schön über st. nikloaus und runter zur strasse, nach st. gertraud und ab gen rabbijoch. übernachtung auf tarscher alm war 2x genial, sehr günstig und dafür trotzdem super service und auch schöne lage. tarscher pass finde ich landschaftlich schön, toller blick zum hasenöhrl-gletscher. mir persönlich lierb als strasse durchs ultental, aber das wird geschmackssache bleiben.

update von 1.2 auf 3.0 bei der traumtouren-cd geht nur durch neukauf der neuen auflage, also buch + neue cd (mit etlichen neuen routen).

ciao, elmar
 
Hallo,

vielleicht ist für den Tarscher Pass die Zeitangabe von 4 bis 5 Stunden ein wenig hochgegriffen, aber länger als eine Stunde war es auf jeden Fall.

Wenn, haben wir Berghoch zum Rabbi an kniffligen Stellen geschoben welche mir heute nicht mehr bewußt sind. Kann dann aber nicht wild gewesen sein!

Von der Sache her gibt es natürlich immer verschiedene Fahrertypen, der eine fährt gerne Berg hoch, der andere runter. Ich fahre gerne Berg hoch. Die schnellen Abfahrten gehe ich eher gesittet an. Von daher auch meine Angaben. :D

Gruß
Andre
 
Sanz schrieb:
Wenn, haben wir Berghoch zum Rabbi an kniffligen Stellen geschoben welche mir heute nicht mehr bewußt sind. Kann dann aber nicht wild gewesen sein!

Ich würde trotzdem sagen: Für den Otto-Normalo gilt am Rabbijoch ca. halbe Stunde schieben. Zur Abfahrt: Nach dem ersten Trailabschnitt ist es möglich, auf dem Hauptweg weiterzufahren. Aber keine Angst: der Trail bleibt weiter unten so gut, wie er oben schon war. Einfach immer über den Hauptweg drüber und wieder in den nächsten Trailabschnitt rein.
Gruß
Chris
 
Mal ne Frage zu dem Trail das Rabbijoch runter.
Wie weit kann man den Trail runter fahren?
Wir haben (ich glaub der Wald fing da grad an) verzweifelt den Trail gesucht ihn aber nicht gefunden. Sind nur blöd im Wald gestanden. Wir mussten also wieder hoch und auf der SChotterstraße nach unten.
Jetzt würd mich mal interessieren ob wir ihn nur nicht gesehen haben oder ob der Trail wirklich schon am Waldanfang zuende ist.
 
Bertramo schrieb:
Mal ne Frage zu dem Trail das Rabbijoch runter.
Wie weit kann man den Trail runter fahren?
Wir haben (ich glaub der Wald fing da grad an) verzweifelt den Trail gesucht ihn aber nicht gefunden. Sind nur blöd im Wald gestanden. Wir mussten also wieder hoch und auf der SChotterstraße nach unten.
Jetzt würd mich mal interessieren ob wir ihn nur nicht gesehen haben oder ob der Trail wirklich schon am Waldanfang zuende ist.

Tja, da standet wohl nur Ihr auf dem Schlauch! Eigentlich geht der Trail ziemlich direkt gegenüber der ersten Einmündung auf den Hauptweg wieder weiter. Vielleicht höchstens ein kleines Stückchen weiter runter. Wir sind jedenfalls, zumindest bei unserer zweiten Befahrung, bis kurz vorm Ort auf dem Trail geblieben.
 
Echt, so ein Quark. :mad:
Also wir sind auf nem kleinen Trail weiter in den Wald und der war dann total zugewachsen. Aber egal.
Nächstes al einfach besser suchen.
Danke für die Antwort.
 
spectres schrieb:
Nochmals: Ein AX beinhaltet einige Unwägbarkeiten. Wenn Vollkasko angesagt ist, dann bietet sich die Via Claudia mit entsprechenden Sicherheiten an. Was machst Du, wenn zum Aufstieg zu einem Pass an Deinem Bike ein grösseres Problem auftritt? Einige Grundkenntnisse in der Reparatur eines Bikes sind schon gefordert.

Happy trails, anyway
spectres

Jeder hat halt seine eigene Meinung zu dem Thema Übernachtung in einer Hütte :D Jeder kann seine Erfahrungen gerne selber machen. Es wurden ja auch Hinweise und Tipps abgefragt, in jede Richtung offen. Das sind halt meine Erfahrungen zur Hüttenübernachtung :o

Ich wollte auch gar nicht wieder die immer umstrittene Diskussion um die Hüttenübernachtung aufmachen. Das wurde nun schon sehr oft diskutiert.

Das ein AX unwägbarkeiten und sonstige Risiken beinhalten ist mir natürlich schon klar. Und ich weiß auch worauf ich mich einlasse. Auf die Hinweise bezüglich des telefonierens gehe ich lieber nicht ein......

Das Abenteuer kann kommen :daumen:

Schöne Grüße


Hitzi
 
Hitzi schrieb:
Jeder hat halt seine eigene Meinung zu dem Thema Übernachtung in einer Hütte :D Jeder kann seine Erfahrungen gerne selber machen. Es wurden ja auch Hinweise und Tipps abgefragt, in jede Richtung offen. Das sind halt meine Erfahrungen zur Hüttenübernachtung :o

Ich wollte auch gar nicht wieder die immer umstrittene Diskussion um die Hüttenübernachtung aufmachen. Das wurde nun schon sehr oft diskutiert.

Das ein AX unwägbarkeiten und sonstige Risiken beinhalten ist mir natürlich schon klar. Und ich weiß auch worauf ich mich einlasse. Auf die Hinweise bezüglich des telefonierens gehe ich lieber nicht ein......

Das Abenteuer kann kommen :daumen:

Schöne Grüße


Hitzi

Hi Hitzi

Finde die Rückmeldung gut. Ich würde übrigens meinerseits auch nicht auf eine pro/contra-Hüttenübernachtungsdiskussion einsteigen. Hütte wie Tal kann Sinn und/oder Spass machen. :p

Schöne Wintergrüsse vom Fusse des Pilatus,
spectres
 
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