Merino - Funktions - Unterhemd

ich glaub anfang 1900 wurden die schafe erst in Neuseeland eingeführt.
in den 40er jahren war Merino schon bei sportbekleidung üblich da die Synthetik welt noch nicht existierte und kaum alternativen vorhanden waren.
in den 60-70ern waren beispielsweise radtrikots aus Merino üblich.
Eben, hat schon seinen Grund warum sie heute im Hochleistungssport keine Verwendung mehr finden...

so nun sagst du eine Firma die es seit 1995 gibt war eine der ersten die funktionbekleidung aus Merino herstellte, wo kommt diese info her????:confused:
Zitat: "Icebreaker wendete 1994 als einer der ersten Textilhersteller die Vorzüge..."

selbst abgesehn davon kommt die beste wolle aus Afrika von den ursprünglichen Tieren nicht von den pseudo Zuchttieren die in einen unnatürliche Umgebung eingeführt wurden.
Welcher Hersteller hat denn Merino Wolle aus Afrika? Angeblich soll die merino Wolle aus rauhem Klima derer aus warmen Regionen überlegen sein, was auch einläuchtet...

icebraker ist nun mal ramsch und das weis man nur wenn man mal hochwertige wolle aus Afrika an der haut hatte.
Nun, mal Butter bei die Fische... Welcher Hersteller?

dem rest deinen textes entnehme ich du bist nicht sonderlich zufrieden mit der wolle und das wundert mich auch ned , ich hatte auch mal was von icebraker vor paar jahren und das zeug war wirklich unterirdisch.:D

Ich bin sehr zufrieden damit, alles hat eben seinen Einsatzzweck... Das Icebreaker schlechtere Qualität als Woolpower haben soll ,kann ich nicht bestätigen... Bei Icebreaker hab ich eben 100% Wolle...

woolpower ist zwar ne ganze ecke besser von der qualli, aber selbst da ist das Problem die Sachen sind leider nicht sommertauglich, woolpower hat in erster Linie 200 und 400g/m² gewebestärken im Sortiment und das zeug ist ausschlieslich für winter gedacht weil zu dick.

Woolpower verwendet keine reine Merino Wolle, sondern immer in verbidnung mit Lycra. Muss kein Nachteil sein, aber wenn ich schon auf reine Natur setze, dann aber richtig. merino Wolle ist sehr dehnbar, weshalb meiner Meinung nach kein Lycra nötig ist. Lycra ist aber günstiger als merino Wolle, weshalb es gerne beigemischt wird.

für sommer braucht man nun mal dünnes zeug.[/quote]
Das man sich im Sommer dünner kleidet brauchst du mir nicht erklären. Ich nutze 200g Woolpower auch nicht im Sommer, da eher Redram (dünner als Icebreaker mit 150 g/m) Im zweifel ist es besser sehr leichte merino Unterwäsche zu kaufen, zum wechseln 2 Stück. Im Winter dann einfach beide übereinander. Es geht hier auch nicht darum das man sich zu warm anzieht, sondern darum wie schnell Merino Artikel im Vergleich zu Kunstfaser wieder trocken werden, bzw. die Feuchtigkeit ableitet. Und da bleib ich dabei, da ist eine hochwertige Kunstfaser Merino überlegen. Die Erfahrung habe nicht nur ich gemacht...

Kommt auch immer drauf an aus welchen Gesichtspunkten ich mir die Kleidung kaufe, für wen die ökologischen Priorität haben dem bleibt nur der Griff zu Merino.
 
Danke für die anregende Diskussion. Ich hab mich wie gesagt entschieden es zu versuchen!
Endgültig werde ich dann wohl erst nach Ostern (nach mehrtägiger Nutzung) sagen können wie es aussieht.
Und das hier ist 's geworden:
large_IMG_20140129_234038.jpg

large_IMG_20140129_233958.jpg


Ist sehr dünn und sehr angenehm zu tragen. Wiegt nicht mehr als die Syntetic-Unterwäsche - ich bin gespannt!
 
naja ist halt 150g/m² und selbst auf dem netten bildchen das ne grobe Einstufung gibt ist diese materialstärke eher für den temp berreich 15-20° eingestuft somit zu warm für den sommer aber egal, viel glück auch von mir.
 
Löffler z.b. 61% Merino, 39% PP, Mammut 78% Polyester, 22% Merino...
Odlo- offenbar Marktführer was Sportunterwäsche betrifft lehnt Merino komplett ab...

Ich bin gespannt auf die Einschätzung von Ghoste, ich hoffe auf ein Feedback nach Ostern.

selbst abgesehn davon kommt die beste wolle aus Afrika von den ursprünglichen Tieren nicht von den pseudo Zuchttieren die in einen unnatürliche Umgebung eingeführt wurden.
Welcher Hersteller hat denn Merino Wolle aus Afrika? Angeblich soll die merino Wolle aus rauhem Klima derer aus warmen Regionen überlegen sein, was auch einläuchtet...

--> Die Merinowäsche von Aldi vor Kurzem war aus Südafrika!


@lorentz,

welche Hemden von welchem Hersteller würdest du denn dann empfehlen, oder hab ich da was überlesen?


Eine Frage wäre auch noch wie "haltbar/strapazierfähig" dann so dünne Hemden sind, z.b. auch was Scheuern durch Rucksäcke usw. angeht.
 
sowas in die Richtung:

http://www.ortovox.de/merino-130/short-sleeve-m-23

130g/m² Merino für heiße Tage!

http://www.patagonia.com/us/product/mens-merino-1-silkweight-t-shirt?p=36351-0
120g/m² ebenfalls für sommer voll tauglich.

unter 120g ist eher schwer zu finden.

150g oder gar 200g gewebe sind einfach zu dick für sommeranwendungen und das war ja die anfangsfrage des beitrags.


zur Haltbarkeit,

ich verwende mittlerweile nur noch billige Wollsachen: beispielsweise die ~140g/m² haben, da kannst 6 Monate mit nem Rucksack rumlaufen ohne das ne verschleissspur hast.
das hängt eher von der Verarbeitung+wollquali ab als vom gesammtgewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab grade den norwegischen hersteller Aclima entdeckt, klingt ganz interessant das konzept.

http://www.outdoorshop.de/Nach-Marke/Aclima/

Aclima woolnet wäre 120g, aber trotzdem wohl nicht für temperaturen über 10 grad empfohlen.
hat aber auch einen kunstfaseranteil (91% merino). dafür aber für mittlere-starke aktivitäten geeignet.

100% merino 130g widerum ist für geringe - mittlere aktivität und heisse temperaturen empfohlen.

fürs ganze jahr und starke aktivität liegt man dann wieder bei coolnet und 100% kunstfaser...
 
klingt ganz interessant das konzept.
100% merino 130g widerum ist für geringe - mittlere aktivität und heisse temperaturen empfohlen.

nicht empfohlen sondern geeignet, und daran ist nix ein Konzept.:rolleyes:

superdünne wolle= tadellos für sommer geeignet wie ich schon mehrfach sagte.
ist das so schwer zu verstehen???????

fürs ganze jahr und starke aktivität liegt man dann wieder bei coolnet und 100% kunstfaser...

coolnet ist ein neu erfundene Name für meraklon was wiederrum nix anderes ist als simples Polypropylen und die "leistungsstärkste" Kunstfaser ist.
viele Hersteller haben diese Kunstfaser Bekleidung im Sortiment, auch ist es üblich das zeugs in netzform zu vermarkten.
bsw:
http://www.ebay.de/itm/SHORT-SLEEVE-MERAKLON-CYCLING-UNDERWEAR-VEST-jersey-/250827549691

ich hab so zeugs von brynje schon seit etlichen jahren.

der hacken daran, das zeug sieht solo getragen totall bescheuert aus, darum verwende ich es wenn dann nur als unterwäsche unter etwas drunter, damit man es nicht sieht.:D
 
mit "konzept" meinte ich den material guide.
da ist es halt meiner ansicht nach sehr anschaulich und übersichtlich dargestellt was für welchen zweck "geeignet" ist.

dass die die welt nicht neu erfunden haben ist mir schon klar.

demnach ist das 120g nicht für temperaturen über 10 grad "geeignet" und 130g nicht für "sehr intensive aktivitäten" (wozu ich für MICH mountainbiken zählen würde).
somit wäre also zumindest die merinowäsche dieses herstellers nur bedingt zum mountainbiken "geeignet".
(und ich gehr mal stark davon aus, dass dies ganz allgemein so gilt).

solo würd ich aber sowieso keine unterhemden anziehn, egal ob merino oder nicht...

zur Haltbarkeit,

ich verwende mittlerweile nur noch billige Wollsachen: beispielsweise die ~140g/m² haben, da kannst 6 Monate mit nem Rucksack rumlaufen ohne das ne verschleissspur hast.
das hängt eher von der Verarbeitung+wollquali ab als vom gesammtgewicht.

was meinst mit "Billige Wollsachen"?
ich verwende z.b. seit jahren odlo shirts, die hab ich im winter zum langlaufen, im sommer zum biken mit rucksack, das ganze jahr zum joggen an, die sehen immer noch top aus, sie trocknen schnell...
 
somit wäre also zumindest die merinowäsche dieses herstellers nur bedingt zum mountainbiken "geeignet".
(und ich gehr mal stark davon aus, dass dies ganz allgemein so gilt).

ja dieser Hersteller gibt's grob so an stimmt, obs so ist ist wieder ne andere frage.
wie du oben bei der bergans Verpackung sehen kannst ist da auch ne grobe Einschätzung die wiederum was anderes sagt.

es verwenden nun mal mehr als genug leute wolle auch im sommer wie ich, und finden sie für MTB voll geeignet und das war ja die ausgangsfrage.
ich verwende regulär im hochsommer entweder ein ordentliches polyestershirt oder wollshirt.

das polyshirt wiegt gesammt 115gramm das wollshirt 138g, grob umgerechnet hat das wollshirt ein stoffgewicht von deutlich >130g/m² und ist selbst bei aussentemperaturen von 30° geeignet!!!

darum nochmal meine tauglichkeitstabelle zusammengefasst:
120-130g wolle voll sommergeeignet
150g herbst geeignet
200g+ wintergeeignet

was meinst mit "Billige Wollsachen"?
ich verwende z.b. seit jahren odlo Shirts,....

mit billig mein ich das was man vermutet.
markenhersteller verlangen oft 40-60€ für ein teil, 10€ ist dagegen billig oder kostengünstig wenn der begriff besser gefällt.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde interessieren wie dein "Aufbau" mit kostengünstigen Teilen aussieht.

Mich würde n Tip zu ner wärmenden (Softshell?)Jacke interessieren die den Wind draußen lässt, hoch atmumgsaktiv ist, nicht quietschbunt ist und vor allem kein Vermögen kostet. Im Moment nutze ich ne 3 lagige Dermizax Regenjacke , die nicht so funktioniert wie ich mir das vorstelle, außerdem ist sie mir für Schlammschlachten zu schade...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja jetzt erst ganz neu im Thema und habe auch noch keine Profi-Radbekleidung, allerdings nehme ich für meine bescheidenen Ausfahrten meine Merinoshirts her, die ich auch sonst beim Sport und Skifahren trage und bin damit super zufrieden.
Ihr schreibt, dass die Wolle bei starkem Schwitzen schneller nass ist, als Kunstfaser. Das stimmt, aber ist das nicht Sinn und Zweck der Sache? Bei großer Anstrengung braucht der Körper Kühlung durch den Schweiß. Kühl wird es einem dennoch nicht, denn Merinowolle reguliert die Körpertemperatur und wärmt im Zweifelsfall auch wenn sie nass ist. Da kommt keine Funktionsfaser mit.
Was die Hersteller angeht, die Ihr genannt habt, wie Icebreaker, Bergans, Woolpower etc., da würde mich mal interessieren, ob einer von euch auch schon mit Kaipara Merino Erfahrungen gemacht hat. Die produzieren nämlich in Deutschland und damit bin ich bisher am besten gefahren.
 
Nein, es ist sicher nicht Sinn von Kleidung nass auf der Haut zu liegen. Die erste schicht sollte daher möglichst trocken bleiben und Feuchtigkeit durchlassen. Wenn Du bei kalten Temperaturen eine nasses Merinoshirt trägst, dann dürftest Du anfangen zu frieren.

Eine Kühlung ist ja auch eher bei warmen Temperaturen gewünscht bei denen du Merinounterwäsche wohl kaum als 1. Schicht tragen wirst.

Grüße.
 
Ich bin ja jetzt erst ganz neu im Thema und habe auch noch keine Profi-Radbekleidung, allerdings nehme ich für meine bescheidenen Ausfahrten meine Merinoshirts her, die ich auch sonst beim Sport und Skifahren trage und bin damit super zufrieden.
Ihr schreibt, dass die Wolle bei starkem Schwitzen schneller nass ist, als Kunstfaser. Das stimmt, aber ist das nicht Sinn und Zweck der Sache? Bei großer Anstrengung braucht der Körper Kühlung durch den Schweiß. Kühl wird es einem dennoch nicht, denn Merinowolle reguliert die Körpertemperatur und wärmt im Zweifelsfall auch wenn sie nass ist. Da kommt keine Funktionsfaser mit.
Was die Hersteller angeht, die Ihr genannt habt, wie Icebreaker, Bergans, Woolpower etc., da würde mich mal interessieren, ob einer von euch auch schon mit Kaipara Merino Erfahrungen gemacht hat. Die produzieren nämlich in Deutschland und damit bin ich bisher am besten gefahren.

Nass wird das Zeug sobald Du schwitzt. Der entscheidende Unterschied zwischen Merino und Synthetik ist, neben dem Geruch, folgender: Merino trocknet zwar bedeutend langsamer als Synthetik, hält aber nass trotzdem gut warm, was bei Synthetik nicht der Fall ist. Daraus ergibt sich für den sportlich orientierten Radfahrer, dass Merino im Herbst/Winter/Frühjahr gut ist und im Sommer nicht. Hängt davon ab, wieviel Zeugs man drüber trägt. Denn wenn man bei niedrigen Temperaturen noch ein Trikot und ein Softshell drüber trägt, kann der Baselayer die Feuchtigkeit nicht gut abgeben. Und es gilt, je feuchter, desto Merino. Das bedeutet auch, dass besonders hochwertige und damit atmungsfähige Oberbekleidung Synthetik schon eher sinnvoll machen. Muss jeder für sich ausprobieren. Ich fahre nur noch kurz/kurz mit Synthetik - würde dann aber nie Merino nehmen. Deshalb gibt es vermutlich auch kaum dünne Teile.

Aus dem Gesagten ergibt sich auch, warum Merino beim Bergsport so super ist. Kleine Anekdote am Rande: Ein Hersteller von Merinoklamotten wollte das unlängts besonders herausstellen und hat Testpersonen, insbesondere natürlich Journalisten, zu einer winterlichen Wanderung eingeladen, bei der Merino und Synsthetikim Wechsel getragen worden ist. Um sicherzustellen, dass die Botschaft auch bei jedem richtig ankommt, hat er Wachsjacken verteilt. :D Das Plan ging voll auf. Sogar die FAZ hat berichtet. Eine Schmach für den Redakteur.
 
ich liebe merino. der tragekomfort ist um längen besser wie die meisten kunstfasersachen.

allerdings:

es trocknet W.E.S.E.N.T.L.I.C.H langsamer wie das billigste chemieshirt. geruchstechnisch riecht es nicht nach schweiß. sondern halt nach einer großen schafherde ...

das es im nassen zustand wärmt, ist vielleicht der wunsch der diversen marketingabteilungen. aber wenn das ding waschelnaß ist, und wind geht, ist schluß mit wärme. dann wird es sehr schnell ungemütlich kalt. einzig bei einer zusätzlichen schicht geht das konzept auf (allerdings muß dann das drüberliegende absolut winddicht sein).

also: im winter eine lässige sache. aber auch hier: mit einem ersatz-shirt im rucksack

im sommer: ob baumwolle, kunstfaser oder wolle - naß wird jedes shirt. kunstfaser ist noch am schnellsten trocken. unangenehm kalt wird jedes der materialien, wenn fahrtwind dazukommt

also wenn es nur ums geld geht, dann reichen ganz oldschool zwei baumwollshirts aus.

PS: bei hitze zwei schichten anzuziehen - auf diese idee würd ich nie kommen. egal mit welcher materialkombi ...
 
ich liebe merino. der tragekomfort ist um längen besser wie die meisten kunstfasersachen.

allerdings:

es trocknet W.E.S.E.N.T.L.I.C.H langsamer wie das billigste chemieshirt. geruchstechnisch riecht es nicht nach schweiß. sondern halt nach einer großen schafherde ...

das es im nassen zustand wärmt, ist vielleicht der wunsch der diversen marketingabteilungen. aber wenn das ding waschelnaß ist, und wind geht, ist schluß mit wärme. dann wird es sehr schnell ungemütlich kalt. einzig bei einer zusätzlichen schicht geht das konzept auf
im sommer: ob baumwolle, kunstfaser oder wolle - naß wird jedes shirt. kunstfaser ist noch am schnellsten trocken. unangenehm kalt wird jedes der materialien, wenn fahrtwind dazukommt

also wenn es nur ums geld geht, dann reichen ganz oldschool zwei baumwollshirts aus.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Mein Merino Zeug wärmt mich patschnass genauso wenig/gut wie ein normales Baumwollshirt. Vor allem bei kaltem Wind nicht angenehm. Wenn ich ne Runde fahre ohne anzuhalten ist das ok, aber bei ner längeren Pause sind Wechselklamotten Pflicht, bei meinen Craft-Sachen nicht, die trocknen schnell.

Schweiß kühlt, und dieser muss von der Haut weg, das funktioniert nach meinen Erfahrungen bei Synthetik Produkten besser.

Trotzdem trage ich gerne und oft Merinoprodukte, wenn ich stark schwitze aber höchstens als zweite Schicht. Bei weniger anstrengenden Sport wie Wandern und immer dann wenn ich wenig Kleidung mitnehmen möchte (Rucksackurlaub), ist es meine erste Wahl.
 
Danke für die Nachfrage!
Hatte zwischendurch schon überlegt ein Fazit zu schreiben. Erschien mir dann aber zulange her der letzte Eintrag.
Also:
Bin überaus angetan von der Merino-Wolle und dem "Unterhemd".
Hatte es sogar an Pfingsten am Gardasee bei über 35°C unterm Trikot angezogen. Vielleicht gibt es für dieses extreme Einsatzgebiet besseres, aber es ging trotzdem ganz gut!
Wirklich überzeugt hat mich neben der Funktion, die völlige Geruchlosigkeit! Selbst nach mehreren Tagen Gebrauch kein Anflug von "Schweißgeruch"- das ist einfach top! Also für einen Alpen-X o.ä. die beste Wahl!
 
Danke für die Nachfrage!
Hatte zwischendurch schon überlegt ein Fazit zu schreiben. Erschien mir dann aber zulange her der letzte Eintrag.
Also:
Bin überaus angetan von der Merino-Wolle und dem "Unterhemd".
Hatte es sogar an Pfingsten am Gardasee bei über 35°C unterm Trikot angezogen. Vielleicht gibt es für dieses extreme Einsatzgebiet besseres, aber es ging trotzdem ganz gut!
Wirklich überzeugt hat mich neben der Funktion, die völlige Geruchlosigkeit! Selbst nach mehreren Tagen Gebrauch kein Anflug von "Schweißgeruch"- das ist einfach top! Also für einen Alpen-X o.ä. die beste Wahl!

du ziehst dir also bei brütender hitze ZWEI shirts an? verstehe ich das richtig?

jedem das seine ...
 
Würdest du sagen es fühlt sich deutlich trockener an z.B. nach einem längeren aufstieg.
Ich bin da immer ziemlich nassgeschwitz und das ist recht unangenehm.
.
Trockener als was?
Wie gesagt, es gibt unter Umständen sicher "besser" Funktionsunterwäsche. Für mich taugt es aber voll.
Feuchtigkeitstransport nach außen ist voll ok, wenn möglich/nötig nehm ich lieber ein zweites Trikot mit um es zu wechseln.

du ziehst dir also bei brütender hitze ZWEI shirts an? verstehe ich das richtig?

jedem das seine ...

Jipp, erste Lage Funktionsunterwäsche, zweite Trikot.
Handhabe ich auch bei allen anderen Sportarten so - wobei hier nicht Merino sonder Kompressions-Unterwäsche bevorzugt wird...
 
Servus zusammen,

möchte die Klamotten von "Bergans" auch gerne mal testen, habe aber leider keinen Laden in meiner Nähe der diese Marke führt. Dadurch bin ich gezwungen online zu bestellen.

Bei Icebreaker passen mir die Klamotten in Größe M perfekt. Sind die Größen beider Marken vergleichbar oder fallen die Bergans-Teile deutlich anders aus?

Danke vorab!
 
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