Merseburg und Umgebung

Hallo Udo,

meinen Glückwunsch zum Radlerkönig Nr.2 in 2012. :daumen: Sei nur froh das du mich gestern nicht auf dem Halse hattest. Bei mir hat die Defekthexe 2mal zugeschlagen. Auf Hin und Rückfahrt je eine Reifenpanne. :mad: Das kommt sehr toll wenn man zum Sonntag arbeiten muss und dann noch der Arbeitsweg künstlich verlängert wird. Ich hoffe nun das ich für die nächste Zeit genug platte Reifen hatte. :lol:
Bis zur nächsten Tour
Tschüß Detlef
 
Hallo,
heute wurde eine kleine und interessante Radlerpasstour durchgeführt. Es galt heute das Radlerpassheft von Bonsaibikerin auf 39 Stempelaufdrucke, von 40, zu bringen:daumen:. Da das Hopperticket bekanntlich ja erst ab 09:00 Uhr seine Gültigkeit hat, starteten wir schon um 07:30 Uhr. Zuerst zum Bahnhof, dort das Hopperticket am Automaten gezogen und dann weiter auf dem kürzesten Weg über Wengelsdorf und Großkorbetha zum Saale-Radweg. Auf diesen dann nach Weißenfels zum Bahnhof. In der der Bahnhofshalle, von der ein seltsamer Charme ausging:(, noch einen Kaffee vom dortigen Zeitungsladen geholt und nach ca. 20 minütiger Wartezeit in die Burgenlandbahn nach Zeitz eingestiegen. Der Zug kam auch pünktlich um 09:45 Uhr in Zeitz an. Vom Bahnhof ging es sofort hoch zum ersten Stempel, den es auf der Moritzburg gab. Weiter ging es über die Stephanstrasse zum Zeitzer Mühlgraben. Die Weiße Elster wurde auf der Albrechtstraße überquert. So erreichten wir die L193. Linker Hand von uns war jetzt die Zuckerfabrik, wir rollten nach wenigen 100 Metern in die Ortschaft Kleinosida ein. Am westlichen Ortsausgang verließen wir die L193 und fuhren das nördliche Elstertal hoch,
dort weiter über Mannsdorf bis nach Droyßig. In Droyßig war das Schlossrestaurant unsere nächste Anlaufstelle. Das passte auch als wir um 10:35 Uhr eintrafen war schon jemand da und schaute uns mit treuen großen Kulleraugen an.
Die Servicekraft hat uns den den Stempel ins Heft gedrückt:) und keine 5 Minuten später waren wir wieder unterwegs und verließen Droyßig auf den Schkauditzer Weg nach Süden. Kasebi hatte vor einiger Zeit berichtet, dass der Weg durch den Wald östlich des Schkauditzer Weges nicht mehr gut fahrbar war, so entschloss ich mich direkt nach Schkauditz, ins Elstertal runter zu fahren. Ab Schkauditz dann auf der Zeitzer Straße wieder nach Osten über Neumühle zur Elsterbrücke Bahnhof Haynsburg. Dort überquerten wir die Weiße Elster und fuhren dann auf dem Elsterradweg wieder nach Westen
an der Johannismühle vorbei bis nach Dietendorf. Hier holten wir uns in der Gaststätte „Zu den Drei Linden“ den dritten Stempel. Es roch schon sehr nach Rotkohl und Klößen:), aber es war 11:00 Uhr und noch nicht Zeit für die Mittagspause. Also weiter auf dem Elsterradweg bis Wetterzeube durch den Ort nach Norden wurde das Elstertal wieder verlassen. An der Wegespinne Mückenschenke fuhren wir nach Weißenborn weiter. Am nördlichen Ortsrand von Weißenborn verließen wir den Ort auf einen Wirtschaftsweg, der durch den Regen etwas aufgeweicht war. Nach 1,37 kn erreichten wir die K2621, auf der wir unsere Reifen wieder frei fahren konnten. Bei mir gab es eigentlich nichts mehr zum Freifahren, habe mittlerweile Slicks hinten drauf:(. Muss diese Woche noch einen Boxenstopp einlegen. Auf der Straße also weiter nach Norden bis hoch auf die Thierbacher Höhe und Espigschenke. Auf Höhe der Heideteiche östlich der L198 bogen wir nach Westen ab und folgten den Wanderweg bis kurz vor dem Großen Heideteich. Hier verließ ich den Wanderweg und folgte einen anderen Wirtschaftsweg nach Norden, der dann urplötzlich vor einem Erbsenfeld endete. Ich sah auf meinem Navi bereits in 466 Metern den Wirtschaftsweg, den ich weiter folgen musste. Da es bekanntlich kein Zurück gibt, sondern nur ein Vorwärts folgten wir einer Spur im Feld.
Die Erbsenranken rankten sich in Kette, Schaltwerk und Ritzel, wie es sich eben für Ranken gehört. Jedenfalls erreichten wir ohne eine Schiebeeinlage den Weg und fuhren auf diesen weiter nach Norden bis zur Osterfelder Straße westlich von Oberkaka. Auf dem Pretzscher Weg an der Westseite vom Kauflandzentrallager dann nach Norden bis zur L190. Auf dieser dann nach Westen weiter bis zur Stempelstelle Hotel „Amadeus“ Osterfeld.

Osterfeld verließen wir nach Westen auf der Osterfelder Straße. In Pauscha und der Einmündung „Am Rittergut“ bogen wir dann 90° nach Norden ab und fuhren hoch zur Höhe nördlich des Heubergs.
Nördlich Hainberg bogen wir nach Norden ab und fuhren auf einer schönen langen Abfahrt, östlich des Hainschachtes bis nach Mertendorf runter.
Unten angekommen erst einmal eine schnelle Grobreinigung unserer Gesichter und dann in den Ort zum Eiskaffee Kühn. Hier ist ebenfalls eine Stempelstelle. Bei Kaffee und Eis, sowie Riesenwindbeutel
ließen wir uns den 5. Stempel eintragen. Eis und Kaffee schmeckte super, sollte man unbedingt einen Besuch abstatten, wenn man in dieser Gegend sein sollte.
Auf einen Pfad, der über die Wethau führte, kamen wir wieder auf den Mühlenwanderweg, der zur Radacht gehört. Nicht ohne beim Überqueren der Wethau einen Blick in den Bach zu werfen, hier lag noch ein fahrtüchtiges Bike,
zwar ohne Sattel, aber noch mit Luft auf dem Reifen im Flussbett. Der Radweg führte uns nach Wethau, an der dortigen Pension gab es dann den Stempel Nummer 6. Das Kroppental durchquerten wir auf dem Mühlenwanderweg bis zum Saale-Radweg. Wir folgten den Saale-Radweg in Richtung Schönburg bis zur Konditorei und Kaffee Polz, hier ist ebenfalls eine Stempelstelle. Dort wurde dann der 39. Stempel in den Radlerpass von Bonsaibikerin eingetragen:daumen:. Ein Blick auf meine Uhr zeigte, dass es 13:35 Uhr war. Ich wusste ja, wenn der Zug aus Eisenach in Leißling einfuhr;), und erhöhte sofort die Geschwindigkeit auf der Strecke Schönburg- Leißling:daumen:. Um 13:55 Uhr konnten wir wieder entspannt durchatmen, wir standen auf dem Bahnhof. Der Zug hatte dann auch noch 5 Minuten Verspätung, als er bei uns eintraf. Entspannt fuhren wir zum Ausgangspunkt unserer heutigen Tour zurück. Nach guten 85 km war dann für heute Tourende.
Bonsaibikerin es hat mir wieder Spaß gemacht mit dir auf Tour zu gehen:), bis zur nächsten Tour:).
Morgen geht es dann auf die nächste Stempeltour mit Reinhard1, ihm fehlen noch die Stempel in Querfurt, Hermannseck, Seeburg und Höhnstedt, dann hat er auch seine 40 Stempel im Radlerpass.
 
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Das ist wie immer eine super Tourenbeschreibung:daumen:. Ich kann mich da nur anschleißen und einen Blick in meinen Dienstplan werfen und mich auf die nächste freuen. Es war auch wie immer ein super tolles Wetter.:lol::lol:. Wie immer haben wir auch den Zeitplan eingehalten:daumen:
 
Das ist wie immer eine super Tourenbeschreibung:daumen:. Ich kann mich da nur anschleißen und einen Blick in meinen Dienstplan werfen und mich auf die nächste freuen. Es war auch wie immer ein super tolles Wetter.:lol::lol:. Wie immer haben wir auch den Zeitplan eingehalten:daumen:
Genau, die Weg-Zeit-Berechnung hat gepasst und du bist Radlerkönigen geworden:).
 
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Hallo,
die heutige Mittwochstour wurde genutzt, um Reinhard1 auf 40 Stempeleinträge in seinem Radlerpass zu bringen:daumen:. Treffpunkt war 09:40 Uhr der Haltepunkt der Burgenlandbahn in Beuna. Da sich ja noch „szaboat“ angemeldet hatte, waren wir also zu dritt auf der heutigen Tour. Gegen 09:30 Uhr traf ich am Treffpunkt ein, da wartete Reinhard1 schon einige Zeit auf mich. Angezogen war er, als ob wir eine Starkregentour machen wollten und kalt war es ihm auch noch, wie man unschwer sehen kann.
Da wir aber in der niederschlagärmsten Gegend Deutschland wohnen, war mir klar, dass es auf unserer Tour heute, trotz Regenwarnung, keinen Regen geben würde;). Der Zug kam in den Haltepunkt gerollt, aber von unserem dritten Mitfahrer keine Spur. Nun, wir stiegen ein und lösten erst einmal unser Ticket, nebenbei beantworteten wir noch die Fragen zur Kundenzufriedenheit der Fahrgäste, die uns von einem Mitarbeiter der DB gestellt worden sind. Er konnte ja noch in Querfurt am Bahnhof auf uns warten. In Querfurt angekommen, war dort kein Biker weit und breit zu sehen:(. Wir warteten anstandshalber noch eine Weile, bis wir uns dann aber auf dem Weg machten. Nun es kann ja immer was dazwischen kommen, aber eine kleine Info wäre schon hilfreich gewesen;). In Querfurt begaben wir uns sofort zum Marktplatz. In der dortigen Stadtinformation bekamen wir dann unseren Stempel. Ich ließ mir auch gleich einen geben für meinen zweiten Radlerpass. Danach hoch zum Kreisel und zum Opelautohaus, zwecks Knackwurst fassen. Nach getanen Einkauf dann auf dem Radweg an der L172 zum Leimbacher Gasthaus. Die haben an 11:00 Uhr geöffnet, wir trafen 10:55Uhr ein, es war noch verschlossen. Als es 11:05 Uhr wurde und immer noch geschlossen studierten wir die Öffnungszeiten und da Stand von Montag bis Freitag ab 11:00 Uhr geöffnet. Aber ganz unten Stand Mittwoch Ruhetag. Wir wollten schon wieder aufsitzen und zum Campingplatz Hermannseck fahren, da hörten wir wie ein Rasentraktor angeworfen wurde. Ein Blick um die Ecke und wir erspähten den Wirt auf selbiges Gefährt. Als er uns sah öffnete er sogleich und drückte seinen Stempel in unserer Radlerpässe, war eine schöne Geste- Danke dafür:). Jetzt konnten wir nach Norden über Leimbach und Lodersleben bis nach Gatterstädt mit Wind von vorn, rollen. In Gatterstädt fuhren wir am westlichen Ortsrand auf der Osterhäuser Straße nach Norden. Jetzt befanden wir uns auf dem „Drei Städte Radweg“ (Merseburg-Querfurt-Eisleben). Ich kannte den Weg ja schon, bin ihn vor 4 Jahren mal gefahren und hatte ihn in schlechter Erinnerung, zumindest das Teilstück von Gatterstädt bis zum Waldgebiet Rainholz. Also ließ ich mich überraschen, wenn es jetzt ein Radweg ist, muss er eigentlich besser sein, dachte ich. Also wie man den nachfolgenden Bildern entnimmt, ging es einigermaßen gut los
und wurde kurz vor dem Rainholz immer schlechter. Tiefe Fahrspuren, die für einen Trekkingradfahrer mit Gepäck eine echte Herausforderung sind, Stürze sind vorprogrammiert:mad:. Im Rainholz selbst wieder beste Waldautobahn.
Wir durchquerten das Waldgebiet nach Norden, rollten dann aus dem Wald hügelabwärts bis zur BAB 38,
unterquerten diese und fuhren auf der Nordseite der BAB 38 in einem Bogen nach Osten über Kleinosterhausen
bis nach Rothenschirmbach in das dortige Gewerbegebiet, hier ist die Außenstelle der Bad Bibraer Käsescheune:daumen:. Schnell noch Käse gebunkert und einen Melkversuch gestartet, danach auf der Alten Hauptstraße durch den Ort nach Norden Hangaufwärts. Auf Höhe des einzelstehenden Hauses in der Linkskurve im Waldgebiet sind wir dann in den Wald auf eine Waldautobahn abgebogen
und folgten dieser in einem Bogen bis zur Rothenschirmbacher Straße vor Holzzelle. Am Westrand von Holzzelle dann nach Norden abgebogen, ca. 225 Meter. Hier dann in das Tal (Nonnengrund) nach Osten runter,
eine super schöne schnelle und lange Abfahrt, die nur von einem in der Kurve liegenden Baum abrupt unterbrochen wurde.
Unten angekommen rüber über die Eisenbahntrasse und in Erdeborn eingerollt. Erdeborn durchquerten wir nordwärts bis fast zum Ortsausgang. Wir bogen dort in den Aselebener Weg ab und folgten diesen bis nach Aseleben zum Strandhotel,
dort gab es den nächsten Stempel. Auf dem Radweg am Süßen See dann weiter bis nach Seeburg. Am Schloss vorbei und in der Linkskurve Seestraße nach Osten abgebogen. Über einen Wiesenweg gelangten wir dann wieder auf den Lutherweg im Rosetal. Den Weg folgten wir 250 Meter nach Osten und bogen dann nach Norden ab. Jetzt ging es auf dem Lutherweg ordentlich Berg hoch. An den Reifen.- und Bremsspuren auf dem Boden erkannten wir das man hier sonst nur runter fährt, aber die harten fahren eben hoch:daumen:. Oben angekommen sahen wir Höhnstedt vor uns liegen. Schnell zur Wein & Touristik- Information. Aber niemand da, trotz Öffnungszeiten von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Die Telefonnummern, die dort standen, wenn man vor verschlossener Tür steht, halfen auch nicht weiter, es nahm keiner ab:mad:. So ließen wir uns den Firmenstempel vom Gasthaus nebenan in den Pass drücken, reicht auch und wird auch anerkannt, Stand ja Höhnstedt drauf. Von Höhnstedt die Weinbergstraße runter zum Fischerhof am Kerner See, dort Kaffee und Fischbrötchen, lecker geschmeckt:). Nach der Stärkung dann nach Süden weiter bis nach Wansleben am See. Den Ort nach Norden hin durchquert und auf der K2149 bis nach Etzdorf und Steuden gerollt. Am Ostausgang von Steuden dann auf einen Wirtschaftsweg nach Südosten weiter.
Die BAB 38 wurde überquert und an der Bahntrasse der Burgenlandbahn Merseburg- Schafstädt nach Osten bis nach Bad Lauchstädt in den Kurpark weiter gefahren. In den dortigen Lauchstädter Gaststuben dann den nächsten Stempel für unsere Radlerpässe Nummer 2 geholt.
Bad Lauchstädt verließen wir in südlicher Richtung und fuhren bis Klein Gräfendorf. Hier trafen wir auf den Goetheweg, der uns zur Heerstraße hoch führte. An der Heerstraße angekommen war dann Tourende, Reinhard folgte den Goetheweg bis zum Geiseltalsee und fuhr dann bis WSF zurück und ich folgte der Heerstraße mit ordentlichem Wind von der Seite bis nach Merseburg. Am Ende hatte ich 85 km zurückgelegt bei 662 HM. Reinhard1 wird heute locker auf 115 km gekommen sein.
Es war wieder eine super Tour und das auch noch bei Sonne pur:daumen:, vom angekündigten Regen wieder einmal keine Spur.;)
 
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Hallo,
die nächste Wochentour am Mittwoch, den 27.06.
Ziel: Info-Zentrum der DB an der ICE-Trasse Osterbergtunnel in Kalzendorf. (Eröffnung war am 18.06.)
Strecke:
Südfeldsee- Geiseltalsee- Mücheln- St. Micheln- Müchelholz- Schnellroda- Kalzendorf Osterbergtunnel-Steigra- Unstrutradweg- WSF
Ein kleiner Umweg zur Käsescheune wäre auch noch machbar.;)
Treffpunkt: 10:30 Uhr Hafen Südfeldsee
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12683
 
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Hallo,
bin gerade von einer gemütlichen Runde mit Bonsaibikerin zurück. Ziel war heute Hohenmölsen, sie brauchte noch ihren letzten, den 40 zigsten Stempel in ihrem Radlerpass. Start war um 13:15 Uhr in Merseburg. Ich wollte eigentlich so gegen 16:00 Uhr zum Kaffeetrinken wieder zurück sein. Aber es kam, wie es kommen musste, die Stadtinformation in Hohenmölsen war geschlossen und auch noch umgezogen. Auf der Suche nach dem neuen Standort vertrödelten wir kostbare Zeit:D. So musste ich noch eine Kampfkurve zum Mondsee ziehen. Auch hier kein Stempelberechtigten in Sicht und Rufweite. Das Abfahren des Campingplatzes half auch nicht weiter. Aber nach 10 Minuten sah ich dann zwei Blaumänner mit einem Wasserabsperrschlüssel, Karte und Eimer. Diese beiden hatten heute die Stempelgewalt und drückten uns den Stempel in den Radlerpass.:daumen:
Bonsaibikerin war glücklich und zufrieden, hatte sie doch heute alle 40 Stempel eingefahren:).
Der Saalekreis hat somit seine Radlerkönigin
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h050.gif
 
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Hallo,
am 29.06. eine kleine lockere Tour entlang der Unstrut von der Quelle bis zur Mündung:daumen:.
Aber nur wenn es nicht regnet.
Abfahrt mit DB ab Merseburg um 20:36 Uhr
Abfahrt WSF: 20:53 Uhr
Abfahrt Erfurt Gleis 4 22:22 Uhr
Start ab Silberhausen zur Quelle um 23:45 Uhr
Start ab Unstrutquelle Kefferhausen um 00:15 Uhr
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13112
 
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Hallo,
gestern war ja unser italienischer Abend am Südfeldsee:). Pizza satt, dazu die schönsten italienischen Arien vom unvergessenen Altmeister Enrico Caruso;). Von mir höchst selbst ausgesucht, kam aber leider nicht so gut an:(, es waren eben alles keine Kunstliebhaber. Um 19:00 Uhr trafen wir uns am Rastplatz an der Baggerschaufel am Südfeldsee,

bei Sonne und einem sehr schönen Blick über dem Südfeldsee in Richtung Grenze zum Burgenlandkreis.

Die Bestellung war schnell erledigt und in der dort ansässigen Pizzabäckerei abgegeben. Bis zur Abholung der Bestellung, so gegen 20:00 Uhr, gab es angenehme Gespräche rund ums biken und Tourenplanung. Ich stellte schon einmal den gedachten Ablauf der Himmelfahrtstour 2013 vor. Es geht in die Märkische Schweiz. Ein zentraler Punkt und von dort einige Sternfahrten:).
Um 20:05 kamen die Pizzen und das Schlemmen begann. Haben sehr gut geschmeckt,

die Pizzeria in Großkayna kann ich nur empfehlen:daumen:.
Es war wieder ein gelungener Abend, mal sehen was wir im Juli unternehmen werden, vielleicht ist der Treffpunkt mal am Geiseltalsee.
 
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Hallo,
heute traf ich mich mit Reinhard1 um 10:30 Uhr am Südfeldsee. Das heutige Ziel war der ICE- Info-Punkt der DB in Kalzendorf am Osterbergtunnel. Aber zuerst ging es an der Nordseite der Halde Vesta entlang nach Braunsdorf. Von dort zum Geiseltalsee und auf dem Radweg nach Mücheln zur Stadtinformation. Hier holte ich mir noch den Stempel für meinen zweiten Radlerpass. Danach an der Geisel entlang bis St. Micheln. Von St. Micheln dann weiter in das NSG Müchelholz, oberhalb des Hesseltals. Hier im südlichen Teil führt ein sehr schöner feiner Trail nach Westen.

Den folgten wir bis zum Ende. Im letzten Drittel erspähte ich einen Wildwechsel der nach Norden in das Tal führte, also wieder retour auf dem Trail zurück bis zum Abzweig des Wildwechsels. Den Pfad runter ins Hesseltal gefolgt und auf den dort befindlichen Waldweg weiter nach Westen bis zum Abzweig der zur K2163 führt. Die Straße wurde an den Windrädern überquert und auf dem Wirtschaftsweg bis zum Infozentrum weiter gefahren.

Im Infozentrum stürzte sich sofort eine Aufsichtsperson auf uns und fing sofort an uns alles zu erklären:). War hoch interessant was er zum Bau der ICE Strecke zu sagen hatte, vor allem wie die Tunnelbohrmaschine arbeitet. Wir nutzen eine kleine Abwesenheit unseres Erklärers mit dem Verzehren unserer Mittagsbrote und tranken dazu den dort stehenden kostenlosen Kaffees.

Wir waren kaum fertig mit dem Essen tauchte er wieder auf und erzählte in einem Fort weiter. Vor dem Großbild des Leipziger Hauptbahnhofs standen drei ICE-Züge.

Ich konnte leider mit keinen fahren, das ZGG wäre enorm überschritten worden:(. Bei Reinhard1 reichte es auch nur zum Probesitzen;).

Wir nutzten dann eine Atempause unseres Begleiters um uns wieder zu verabschieden. Im Außenbereich besichtigten wir noch ein Stück eines originalen Gleisabschnittes.

Danach machten wir uns wieder auf den Heimweg auf unbekannten Wegen durch Wiesen und Felder um Schnellroda.

Nach einige Kilometern auf den Feldwegen nach Süden erreichten wir den Gleinaer Grund. Wir folgten den dortigen Wirtschaftsweg nach Osten.

Laut Karte sollte sich dort ein Weg befinden. Es war ein Feldrain, auf dem man wohl vor Jahrzehnten mal fahren konnte. Da es ja bekanntlich kein Zurück gibt folgten wir diesen:). Nach wenigen Metern entschlossen wir uns lieber an einer Feldgrenze zwischen Getreidefeld und Rübenfeld weiter zu fahren

und gelangten dann auch wieder an einen gut fahrbaren Wirtschaftsweg an. Den folgten wir nach Süden bis zur L163. Die wurde überquert und auf der Straße Richtung Branderoda weiter nach Osten gerollt. An der Mastanlage ging es auf dem Höhenweg weiter nach Osten bis zur Müchelhöhe. Über Schortau und Bedra ging es wieder zum Südfeldsee, hier dann Tourende.
Es war eine interessante Tour zum Info-Zentrum der DB. Wer Zeit hat sollte durchaus mal einen Abstecher zum Info-Punkt machen.
 
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Hallo,
am 29.06. eine kleine lockere Tour entlang der Unstrut von der Quelle bis zur Mündung:daumen:........
So Rucksack ist gepackt, Regensachen verstaut, Kette geölt, Luftdruck in den Reifen erhöht, Helmlampe befestigt, Fahrkarte noch nicht geholt, es kann losgehen. 20:35 Uhr ist Start mit DB von Merseburg aus:daumen:. Mal sehen wie das Wetter so ab 00:00 Uhr an der Unstrutquelle ist, der Wind weht aber aus Südwest.:daumen:
Ach ja bevor ich es vergesse, ein Mitfahrer hat mich am heutigen Vormittag schon mal informiert, dass er schon mal mit seinem Bike losfährt und uns dann in Silberhausen erwartet. das wären dann so gute 450 km hin und zurück:daumen:. Da kann ich nur sagen gute Fahrt.
 
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So Rucksack ist gepackt, Regensachen verstaut, Kette geölt, Luftdruck in den Reifen erhöht, Helmlampe befestigt, Fahrkarte noch nicht geholt, es kann losgehen. 20:35 Uhr ist Start mit DB von Merseburg aus:daumen:. Mal sehen wie das Wetter so ab 00:00 Uhr an der Unstrutquelle ist, der Wind weht aber aus Südwest.:daumen:
Ach ja bevor ich es vergesse, ein Mitfahrer hat mich am heutigen Vormittag schon mal informiert, dass er schon mal mit seinem Bike losfährt und uns dann in Silberhausen erwartet. das wären dann so gute 450 km hin und zurück:daumen:. Da kann ich nur sagen gute Fahrt.

Hallo Udo
Ich wünsche euch viel Spaß und gutes Gelingen. Hoffentlich hält das Wetter. Für meine Sonntag geplante Megatour sehe ich allerdings schwarz. Aber das entscheidet sich morgen Abend.
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo,
hier der Tourbericht von der Unstuttour von der Quelle bis zur Mündung an einem Tag.
Die Idee dazu hatte ich im vergangenen Herbst gehabt. Der Zeitpunkt sollte eigentlich die kürzeste Nacht im Jahr sein, musste dann aber um eine Woche auf dem 29.06. verschoben werden.
Die Startzeit 23:45 Uhr musste ich aufgrund des Fahrplans der DB wählen. Jetzt nach der Tour muss ich sagen, es war genau der richtige Startzeitraum. Im LMB hatte sich ja kein Mitfahrer gemeldet, dafür waren vom White-Rock-Tourenteam der Marko und der Roland sowie der Peter mit von der Partie. Aus dem Eichsfeld hatte noch Ohmtroll seine Bereitschaft erklärt.
Seit dem Donnerstag habe ich diverse Wetterseiten im Netz verfolgt, wie sich die Wetterlage auf der Tour so entwickeln würde. Anfangs sah es nicht gut aus, Gewitter und Regen in der Nacht. Der letzte Blick in die Wetterlage war dann am Freitagnachmittag, die sagte leichten Regen bis 05:00 Uhr voraus, danach Sonne und ab 14:00 Uhr für die Zielregion wieder Regen und Gewitter. Also versuchte ich ein wenig vorzuschlafen, was mir eigentlich nicht so richtig gelang, es war nur ein Dahindösen, schließlich gab ich es auf und packte meinen Rucksack.
Pünktlich um 20:36 Uhr rollte dann auch der Zug von Halle nach Erfurt in den Bahnhof ein. Die Luft war sehr schwül und man transperierte schon im Ruhezustand. In Merseburg Nord hielt der Zug wie gewöhnlich, dann kam eine Durchsage, dass sich die Weiterfahrt wegen eines Fahrgastes verzögern wird:mad:. Wenig später ging ein Fahrgast, gefolgt von der Zugbegleiterin, durch die Waggons und entschuldigte sich für das nicht Weiterfahren. Der Fahrgast wollte den Zug nicht verlassen, wie ich den Äußerungen der Zugbegleiterin entnehmen konnte. Nun das konnte ja noch lustig werden, da in Erfurt die Zeit zum Umsteigen nur 24 Minuten betrug:(. Nach 5 Minuten hatte sie es wohl geschafft den Fahrgast zum Aussteigen zu bewegen und die Reise ging weiter. In WSF stieg der Marko dazu und in Leißling noch der Peter. Ab Naumburg wurde das Radabteil mit einem Mal gefüllt. Studenten hatten wohl einen Ausflug gemacht, es war kaum noch Platz im Radabteil. In Apolda dann der zweite Schock, unser Zug musste auf einen verspäteten ICE warten:mad:. Die Zeit für das Umsteigen reduzierte sich unaufhörlich. Als die Zugbegleiterin uns sah, erinnert sie sich an meine Frage beim Einsteigen in Merseburg, wenn die Weiterfahrt ab Erfurt nach Silberhausen geht. Sie rief sofort ihren Dispatcher an, den Zug nach Leinefelde zu informieren, dass noch 5 Fahrgäste kommen würden:). Wir erreichte unseren Zug aber noch pünktlich und konnten auch pünktlich mit der Privatbahn abfahren, es war der letzte Zug in Richtung Silberhausen. Der Fahrplan irritierte mich dann aber ein wenig. Ich hatte mir die Haltepunkte ab Erfurt bis Silberhausen von der Webseite der DB notiert. Da kam nach Mühlhausen dann als nächste Station Silberhausen, aber in der Realität war es ein wenig anders, es lagen noch zwei Haltepunkte dazwischen und eine Stationsanzeige in dem supermodernen Triebwagen gab es nicht. Eine nette junge Dame half uns weiter, sie stieg auch dort aus. Mit 4 Minuten Verspätung trafen wir am Bahnhof Silberhausen ein. Als Erstes das Navi ein, die Satelliten waren auch schnell gefunden, dann noch die Beleuchtung des Navi auf 55% und Dauerlicht eingestellt und schon konnte es losgehen. Vom Bahnhof ging es erst einmal in einer schnellen Abfahrt nach Silberhausen und auf der L2041 nach Westen weiter bis nach Dingelstädt. Ab Dingelstädt folgten wir dann der Ausschilderung entlang der Unstrut bis nach Kefferhausen. In Dingelstädt am Radweg erwartete uns dann der zweifache Paris-Brest-Paris Randonneur Roland.
Er hatte die Tour als Trainingstour genutzt und ist kurz vor Mittag mit dem Bike von WSF bis zur Quelle gefahren. Also hatte er schon gute 208 km in den Beinen. Er führte uns dann auch sogleich zur Quelle. Hier wartete dann der fünfte Teilnehmer Ohmtroll auf uns, der kurz vor uns eingetroffen war.
Vom Bahnhof bis zur Quelle sind es genau 6,15 km. Vor der Quelle, bei fast Vollmond und Wolken ein Gruppenfoto
und dann ging es in die Startposition. Die Ablauflinie, 5 Meter hinter der Quelle, wurde genau um 00:15 Uhr überschritten:daumen:.
Es ging wieder retour durch Kefferhausen, von den Gästen einer großen Feier in Kefferhausen Gaststätte „ Zur Unstrut“ wurden wir ein wenig ungläubig angeschaut, aber man wünschte uns eine gute Reise. So eine Nachtfahrt über eine lange Zeit war ja für mich auch eine neue Erfahrung, die 1,5 Stunden Nachtfahrt um den Geiseltalsee waren ja zu dieser Tour nur ein Klacks.
Bis Silberhausen waren die Straßen noch gut ausgeleuchtet, dann wurde es allerdings anders. Der Weg war dann in tiefer Dunkelheit getaucht, der aber von unseren lichtstarken Lampen gut ausgeleuchtet wurde.
In Ohmtroll hatten wir ja auch einen einheimischen Führer gefunden und der Roland hatte die Strecke ja auch vor wenigen Stunden erst, aber in der anderen Richtung, gefahren. Hinter Dachrieden rollten wir in das sehr schöne Reisersche Tal ein. Hier macht die Unstrut einen Bogen, leider sahen wir nicht viel von der Schönheit des Tales. So gegen 01.30 Uhr erreichten wir Ammern, kurz vor Mühlhausen. Den Abzweig durch die Sachsensiedlung haben wir wohl verpasst, gelangten aber in Höhe der Ammerschen Landstraße wieder auf den Radweg. Ab Bollstedt, nach Mühlhausen machte sich der Schlafentzug langsam bemerkbar. Ich musste mich mehr konzentrieren, die Geschwindigkeit lag so zwischen 20 und 27 km/h. Nach 42 km, so um 02:30 Uhr erreichten wir Thamsbrück. Hier steppte noch der Bär beim dortigen Dorffest. Wir mussten höllisch aufpassen, als wir an den Gruppen von fröhlich feiernden Festteilnehmern, die sich auf dem Nachhauseweg befanden, vorbeifuhren. Am östlichen Ortsausgang in Höhe der Teichmühle genau um 02:55 Uhr dann ein kurzer Stopp, beim Peter hatte sich die Lampe vom Lenker gelöst.
Für uns gleich ein wenig Zeit dem Körper wieder einen Riegel oder Bananen zukommen zu lassen;).
Die Halterung war defekt, vor Ort nicht reparabel:(. Also Lenker und Lampe fest mit der Hand umklammert und ab ging es in das Unstruttal zwischen Nägelstedt und Grossvargula. Hier hieß ordentlich aufpassen, konnte doch plötzlich ein Waldtier unseren Weg kreuzen. Nach 60 Kilometern erreichten wir die Höhe östlich Grossvargula, es wurde merklich heller und Peter konnte seine Lampe verpacken.
Beim Kilometer 63,4 km erreichten wir Herbsleben, am dortigen Bahnübergang noch mal eine körperbedingte Pause, dabei sahen wir in einiger Entfernung vor uns, grobe Richtung Erfurt und Stotterheim Wetterleuchten und eine äußerst dunkle Wolke. Es sah nicht gut aus:mad:. Ein Blick auf meine Kilometrierung zeigte mir auf den nächsten Kilometern Ortschaften in kürzerer Entfernung voneinander. Also ging es weiter, immer ein kurzer Blick auf die Wolke gerichtet. Da es heller wurde, pegelte sich die Tachonadel jetzt so zwischen 25 und 27 km/h ein. Ich hatte für diese Tour mein Trekkingrad mit der NuVinci N360 gewählt, für gerade flache Strecken ideal, aber an den Anstiegen eben nicht so toll. Nach weiteren 10 km erreichten wir Hassleben, den ungefähr südlichsten Punkt der Strecke, ab jetzt ging es hoch nach Nordosten. Die Wolken verzogen sich wieder, wir hatten wahrscheinlich die nördliche Grenze des Wolkengebietes passiert gehabt. Am Ufer der Unstrut rollten wir jetzt bis Sömmerda. Nach 89 km erreichten wir den Ortseingang von Sömmerda, das Unstrutwehr Riedtorstrasse.
Durch Bauarbeiten im Bereich des Radweges mussten wir uns ein den Weg durch den Ort suchen und erreichten den Radweg wieder in Höhe des Stadtparkes. Wir folgten jetzt wieder, hart am rechten Unstrutufer, den Lauf des Flusses nach Norden. Die Angler schiefen noch alle in ihren Zelten, das Lagerfeuer glimmte noch sachte vor sich hin. Als wir nach 102 km in die Ortschaft Büchel einrollten, fing es an zu tröpfeln:mad:. Ein Blick rückwärts verhieß nichts Gutes, dicke dunkle Wolken kamen auf uns zu. Also hieß es Ausschauhalten nach einem geeigneten Platz zum Anlegen der Regenausrüstung. Einen Kilometer hinter Büchel, bei stärker werdenden Regen, erreichte wir die Lossa. Hier stand eine Schutzhütte, nichts wie rein und erst einmal untergestellt:).
Mittlerweile war das Gewitter schon bedrohlich nahe herangekommen, so beschlossen wir um genau 05:50 Uhr das Gewitter in der Schutzhütte abzuwarten. Der Himmel öffnete seine Schleusen und schickte das Wasser kübelweise auf unsere Hütte herab, aber sie war dicht, es blitzte und krachte nur so um uns herum.
Aber auch dieses Gewitter war mal zu Ende. Wir zogen dann nach 40 Minuten Zwangspause unsere Regenüberschuhe an und setzten die Fahrt in Richtung Heldrungen Bahnhof weiter fort.
Der Kiosk am Bahnhof Heldrungen hatte noch geschlossen, war ja auch kein Wunder die Uhr zeigte ja erst so 06:50 Uhr an. Weiter ging es auf dem Radweg am Naturschwimmbad Heldrungen vorbei, hier waren klar die im Vorteil die Schutzbleche hatten. Am Ortseingang von Brettleben noch einmal einen Halt, die Sonne schien jetzt schon ordentlich, also Regenschuhe, Ärmlinge und Windjacke ausgezogen und wieder verpackt.
Als wir nach 116 Kilometern in Brettleben einrollten, bemerkten wir einen Einkaufsladen, der schon geöffnet hatte:daumen:. Die Süßmäuler enterten sofort den darin befindlichen Bäcker und ließen sich die Eclairs schmecken:). Nach der Stärkung rollte es noch einmal so gut und wir kamen zügig voran,
die Luft wurde auch immer schneller wärmer. Nach 148 km erreichten wir dann Memleben und fuhren durch das dortige, von rotem Sandstein geprägte, Unstruttal
nach Nebra. Ab Nebra konnten wir dann auf den neu gebauten Radweg bis Reinsdorf weiter rollen. Um 09:35 Uhr erreichten wir endlich den Imbiss in Karsdorf und legten hier unseren Verpflegungshalt mit dem Verzehr von isotonischen Getränken ein.
Die letzten 25 km bis zur Mündung vergingen wie im Fluge.
Gegen 11:25 Uhr erreichten wir das Ziel, den Biergarten an der Unstrutmündung nach guten 188 km und einer reinen Fahrzeit von 8 Stunden und 42 Minuten, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 21,5 km/h.
Unser Randonneur Roland hatte jetzt schon 401 Kilometer auf dem Tacho und war noch nicht zu Hause angelangt, ich kann nur sagen Hut ab von dieser Leistung:). Hier dann Tourende nach einer interessanten und schönen Fahrt mit äußerst netten Mitfahrern:). Danke es hat Spaß gemacht, mit euch die Tour zu fahren. Ohmtroll und ich setzten dann mit der Saalefähre über und fuhren zum Bahnhof Naumburg weiter, wo wir uns dann von der DB in unsere Heimatorte fahren ließen. Zu Hause angekommen dann unter die Dusche und nach einem Bier konnte ich die Augenlieder nicht mehr so richtig offen halten. Gegen 21:00 Uhr erwachte ich dann wieder aus dem Tiefschlaf mit einer Idee für die nächste lange Tour in 2013:daumen:.
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=mavuhrheovzreeae
 

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Lieber Udo, nochmal vielen Dank für Idee, Begleitung, Fotos und den ausführlichn Bericht! Die Unstruttour hat mir auch richtig Spaß gemacht. Im Zug von Halle nach Leinefelde bin ich dann natürlich weggenickt. Die Rückfahrt hat insgesamt 3 1/2 h gedauert und die letzten 10km musste ich ja nochmal aufs Rad. Da freut man sich auf die Badewanne...
 
Hallo,
die heutige Mittwochstour fand unter der bewährten Leitung des BRUSTGURTFAHRERS Kasebi statt:daumen:. Er hatte heute eine Tour durch Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen-Anhalt mit und geplant.
Wir das waren der Guide Kasebi, Bonsaibikerin, leffith, Manfred vom White Rock Tourenteam und ich udo1.
Treffpunkt und Start war für 09:45 Uhr in Zeitz Bahnhof festgelegt worden. Wir Mitfahrer reisten mit der Burgenlandbahn an. Der Guide erwartete uns schon sehnsüchtig in der Bahnhofshalle. Er strahlte über das ganze Gesicht, als er uns kommen sah:), schließlich wollte er uns ja heute seine Gegend mit den superausgewählten Trails zeigen. Wir waren gespannt auf das was uns erwarten würde. Um es vorwegzunehmen, er führte uns in einem Bogen um den StOÜbPl Zeitzer Forst, der ja immer noch gesperrt ist, zurzeit baut man dort eine neue Schießanlage.
Wir folgten der Weißen Elster bis zum östlichen Ortrand von Zeitz und fuhren immer an der Ortsgrenze in einem Bogen nach Süden und Westen um Zeitz herum.
Auch dieser ausgewählte Weg war einfach Klasse ausgesucht:). Die B180 überquerten wir in Hainichen und fuhren jetzt auf einen Wirtschaftsweg nach Westen weiter, vorbei am Blumengarten des Zeitzer Krankenhauses bis zum Wilden Bach. Hier wandte sich der Guide in einem spitzen Winkel nach Süden durch das Tal des Wilden Baches stromaufwärts, eine herrliche Gegend.
In Höhe Rippicha verließen wir das Tal in Richtung Rippicha, war eine ganz schone Steigung, die Bonsaibikerin aber wie ein Pfeil hochschnellte:daumen:. Wir hatten 0 Chance:(. Weiter ging es über Droßdorf bis zur Schneidemühle. Hier hatte unser Guide eigentlich vor uns auf einen seiner Lieblingstrails entlangzuführen:). Aber aufgrund Berghochfahrt mit dadurch resultierender sehr sehr schwierigen Kommunikation;):mad: verpassten wir leider den Einstieg. Also fuhren wir durch das dortige Waldgebiet weiter nach Süden hochwärts. An der Waldkante dann in einer Spitzkehre nach Nordosten weiter
immer an der Waldkante entlang bis in den Ort Ossig. Ab Ossig folgten wir den Lauf der Aga mit Wasserdurchfahrt, um nach ca. 1,5 km den Lauf der Aga zu verlassen und nach Osten in das Grabeholz hoch zufahren. Der Weg führte uns an der Waldkante entlang, die nördlich von Schellbach verläuft. Hier oben dann ein Verpflegungshalt mit einer schönen Sicht in Richtung Thüringen.
Danach rollten wir durch Schellbach und verließen den Ort in westlicher Richtung, querten den Gänsebach und fuhren weiter auf einen Wirtschaftsweg, der von Raps und Getreidefelder gesäumt war bis zur L2324. Auf dieser dann weiter nach Süden bis in den Ort Großaga. Von Großaga weiter nach Südwesten bis nach Lessen und dann auf der K2 weiter bis Steinbrücken. In Steinbrücken dann der Einstieg in den Borntaltrail,
der heute noch ein wenig feucht vom Regen der letzten Tage war. Da hieß es höllisch aufpassen. Alle kamen unten in Pohlitz wohlbehalten an.
Ab Pohlitz führte uns der Guide runter zur Weißen Elster und auf dem rechten Ufer
dann weiter bis nach Silbitz und Crossen in den „Weißen Hirsch“. Hier gab es dann Flüssigkeit zum Auffüllen des Flüssigkeitspegels.
Da unser MDV Ticket erst an Wetterzeube wieder seine Gültigkeit erlangte, fuhren wir dann auf dem Radweg neben der L1374 weiter bis Pötewitz. Hier verabschiedeten wir uns von unserem Guide,
der wieder einmal eine super Strecke ausgesucht hatte:daumen:, die Lust auf mehr machte. Danke Kasebi für die schöne Tour mit sehr schönen Trailanteilen, uns hat es Spaß gemacht:). Wir sind dann weiter bis Wetterzeube zum Bahnhof und mit der Bahn zurück in die Heimatorte.
Am Ende waren es dann 46 km und 632 HM.

Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=sehlzsymfkfkwwtg
 
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War eine Tolle Tour. :daumen: Vielen Dank an den Tourguide Kasebi und gerne wieder!!!! Und die erste Apfelschorle kam nicht bis zum Magen, die wurde schon in der Kehle verdampft. :lol:

Und natürlich auch an Udo für den tollen Bericht, die schönen Bilder und das feine Video. :daumen:
 
Hallo, ich kann mich da Udo nur anschließen und mich auf die nächste geplante Tour von Kasebi freuen. Danke für die super klasse Streckenführung:lol::lol::lol::anbet::anbet::bier:
 
Hallo,
am 25.07. zur Mittwochstour nach Grimma und von dort nach Zeitz:daumen:.
Strecke:
Grimma- Muldradweg bis Kössern-Thümmlitz Wald-Kleinsermuth-Zschetzsch-Ebersbach-Elbisbach-Prießnitz-Plateka-Thräna-Plottendorf-Gröba-Wintersdorf-Meuselwitz-Brossen-Rumsdorf-Tröglitz-Zeitz
Länge 79 km und 489 HM
Mit DB ab WSF 07:20 Uhr
Ab Großkorbetha: 07:33 Uhr
Start ab Merseburg nach Großkorbetha Bahnhof 06:50 Uhr
Start ab Grimma/Bahnhof 09:50 Uhr
Rückfahrt ab Zeitz mit der Burgenlandbahn nach WSF/Merseburg.
Anmeldung hier:
http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13134

 

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