Hallo ich will hier mal ein Statement abgeben. Ich habe vor einigen Jahren mir beide vorderen Schneidezähne ausgeschlagen.
Da Zahnersatz bekanntlich heut zu Tage teuer ist, habe ich mir den Parachute gekauft.
Ich bin damit auf dem Pumptrack und auf dem Dirtrad unterwegs, sowie Trails in den Alpen mit viel Steinen usw. Außerdem war ich schon im Park damit, wobei ich hierfür mittlerweile den Troy Lee Helm bevorzuge. Der vermittelt mehr Sicherheit. Bei uns gibt es viele Hometrails mit kleineren Sprüngen und Drops bei denen man wieder selber hochkurbeln muss. Hier fahre ich den Met auch oft.
Ich bin jetzt kein schlechter Fahrer und habe gute Sprungtechnik, und trotzdem ist ein Kinnschutz gut finde ich.
Leider sorgt der Helm bei Bike Kollegen oft für Gelächter.
Aussagen wie: "Äh wegen den kleinen Sprüngen (3 Meter weit) brauchst doch keine Fullface Helm" hab ich leider schon öfter gehört.
Oder "das ist doch nur ein Pumptrack"
Finde ich doof und leider passiert gerade bei kleineren oder schlecht gebauten Sprüngen im Wald oft was.
Außerdem kann ich nicht nachvollziehen das sich Fullface Helme wie der Met im Enduro nicht durchsetzen.
Irgenwie sind die Helme Uncool oder so.
Ich finde auch bei Alpinen Trails so einen Helm sinnvoll. Mit dem Unterkiefer auf Steinen bremsen ist nicht soooo geil finde ich.
Ich hatte bisher den Helm noch nie "gebraucht" im Sinne eines Sturzes, bin aber schon ziemlich sicherer unterwegs, rein vom Gefühl her.
Von der Belüftung her ist der Met kaum zu unterscheiden vom Halbschalen Giro den ich noch habe.