Mit dem Rauchen aüfhörn....

LowBudgetBiker

Altlastfahrer
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26. August 2003
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Tach Leuts,
ich bin jetzt an einem Punkt angekommen wo ich an Power nix mehr grossartig zulegen kann.
Deshalb habe ch meinen lang aufgeschobenen Versuch das rauchen aufzugeben wieder aufgenommen.
Ich würd gern mal von euch erfahren wie ihr aufgehört habt und was euch das für euren Sport gebracht hat.
Fahre zu Zeit auf dem Asphalt einen Schnitt zwischen 25-30km/h, im Gelände wesentlich langsamer.
Ziel ist es meine Ausdauer zu steigern und noch schneller zu werden.
Also gebt mir nen Ansporn und erzählt mir von euren Erfolgen :D

Gruß LBB :bier:
 
LowBudgetBiker schrieb:
Tach Leuts,
ich bin jetzt an einem Punkt angekommen wo ich an Power nix mehr grossartig zulegen kann.
Deshalb habe ch meinen lang aufgeschobenen Versuch das rauchen aufzugeben wieder aufgenommen.
Ich würd gern mal von euch erfahren wie ihr aufgehört habt und was euch das für euren Sport gebracht hat.
Fahre zu Zeit auf dem Asphalt einen Schnitt zwischen 25-30km/h, im Gelände wesentlich langsamer.
Ziel ist es meine Ausdauer zu steigern und noch schneller zu werden.
Also gebt mir nen Ansporn und erzählt mir von euren Erfolgen :D

Gruß LBB :bier:

Hi,

ich habe vor ca. einem Jahr aufgehört (ca. 25 West pro Tag), hatte die Qualmerei nach 15 Jahren einfach satt, hab dann einfach von heut auf morgen aufgehört, wenn Du die erste Woche überstanden hast, geht der Rest fast von alleine. Immer wenn die Sucht zu groß wurde, bin ich auf`s Bike und stundenlang rumgefahren... dann hab ich mich Sauwohl gefühlt und der Stolz über das erreichte hat letztendlich die Sucht besiegt.
Gebracht hat mir das ganze u.a. ein völlig neues Lebensgefühl, ich erlebe alles viel bewusster und kann endlich wieder etwas schmecken.
Den Leistungzuwachs durchs aufhören zu beziffern ist sicher schwer , aber er ist eindeutig spürbar, dass kann ich dir versprechen!
Also nur Mut, es lohnt sich auf jeden Fall, denn es gibt nicht einen Grund, NICHT damit aufzuhören :daumen:

DU SCHAFFST ES !!!

Grüße.
 
17 Jahre geraucht wie ein Kamin.Letztes Jahr als es hiess das 2004 die Kippen noch teurer werden sollen,gesagt Ende vom Jahr ist Schluss.
Vorher noch nie Gedanken ans aufhören verschwendet.

Im Juli dann auf ner fetten Party gegen 2.30 Uhr stark angetrunken:
Kippen alle,geh neue holen,mach eine an,reg mich total auf das die Packung vom Nachmittag schon leer war,trink noch en Bier,schmeiss die volle Packung weg und verkünde lauthals das ich ab nun an Nichtraucher bin.

Werd morgens wach,erinner mich schwach daran das irgendwas war auf der Party. ;) Frag bei Kummpels nach ob Ahnung stimmt.
Jo,und seit dem Tag dann bis hier zu den Zeilen und auch weiterhin absolut Rauchfrei.
negativ:
2kg zugenommen,(hab aber en bissel auch drauf geschaut)Bin zum Glück kein grosser Süsskramesser.

positiv:
essen schmekt besser,deutlich besseres luftholen,Haut wirkt jugendlicher :D
Kondition? naja betreibe kein Ausdauersport aber ich merke das ich um einiges fitter bin als ich trotzdem vorher auch schon war.
Hoffe konnte ein bissel helfen oder anspornen.
MfG...
 
Hallo LBB,
ich stecke genau in der gleichen Situ. Mich würde einfach interessieren, wieviel an Leistungssteigerung das bringt.
Ich weiss noch aus meiner BW Zeit, dass ich nach drei Tagen nicht rauchen beim Kompaniesport, hier Waldlauf, eine signifikante Konditionssteigerung gemerkt habe.
Ich habe vor einigen Wochen mal für eine Woche nicht geraucht. Leider war ich vorher krank, so dass ich keinen Vergleich ziehen konnte. Ich meine aber, dass alleine der Puls runter ging.
Eine spürbare Leistungsverbesserung ergibt sich alleine aus der O2 Kapazität. Schon nach ein bis drei Tagen sind die Erys nicht mehr mit Kohlenmonoxyd belastet, das eine 20X größere Affinität zum Hämoglobin besitzt als O2.
Auch die Gefäßverengungen und die Mikrocirkulation werden sicher schnell verbessert werden.
Das Lungengewebe wird etwas länger brauchen, um den O2 Transport zu verbessern. Die Verschleimung, durch den chronischen Reiz verursacht, verlängert einfach den Weg zwischen Alveole und Blut.
Ich habe die Hoffnung, dass ich mit zunehmenden Training und auch mit zunehmender Motivation, besser und schneller zu werden, das Rauchen bald ganz von alleine einstellen werde. Man hat irgendwie keine andere Alternative, wenn man gewinnen will (für sich gewinnen, meine ich).
Gruss!
Shem
 
Ich rauche seit Januar 2003 nicht mehr. Gott sei Dank!

Es ist eine schwere Aufgabe, aber es ist machbar und es lohnt sich wirklich. Jede Zigarette ist eine zuviel. Wenn du aufhören willst, dann tue's sofort, jetzt; nicht irgendwann später! Ausreden hat man immer..

Man nimmt etwas zu, aber das geht leicht wieder weg, wenn du regelmässig sport treibst und das tust du ja offensichlich! Also weg damit!

:daumen:

Mikkael
 
Habe selbst vor guten 5 Wochen aufgehört und kann Einheimischer nur zustimmen - es lohnt sich wirklich.

Meine Leistungsfähigkeit hat sich (noch?) nicht so weit verbessert, dass ich irgendeine Aussage hierzu machen könnte. Mein allgemeines Wohlbefinden, Riechen, Schmecken und tief Durchatmen können haben aber definitiv profitiert.

Was es mir relativ leicht gemacht hat, ist, dass ich diesmal (ja - ich habe schon einige Versuche hinter mir...) nicht aus irgendwelchen rationellen oder finanziellen Gründen aufzuhören versucht habe. Ich wollte einfach nicht mehr rauchen, weil es unter dem Strich eigentlich ziemlich bescheuert ist und ich feststellen musste, dass ich die meisten Kippen nur aus Gedankenlosigkeit oder Gewohnheit geraucht habe.

Meine Meinung: Versuche es auf jeden Fall - und meine besten Wünsche zum stressfreien Gelingen.
 
Ich habe bis 30.04.2003 ca. 40-50 Zigaretten am Tag geraucht, und das seit mind. 7 Jahren. Ca. 1996 haben sich meine Interessen total verschoben. Biken war out und Musik machen (Metal), Saufen und Rauchen war in! Ich möchte die Zeit nicht missen, aber es war zum Glück nur ein Abschnitt. Nach und nach habe ich eine schlechte Angewohnheit nach der anderen abgelegt. Die Krönung war schliesslich letztes Jahr; Kiosk überraschenderweise dicht, kein Kleingeld für den Automaten am Start. 1 Tag problemlos durchgehalten! Weitergemacht bis heute, und für das gesparte Geld eben Bike-Klamotten gekauft und nur noch mit dem Bike beschäftigt....wie damals,1989...als bei mir alles anfing. Ich denke, das man am besten durch einen Zufall und nicht geplant aufhören kann. Ob es einen Leistungszuwachs gab weiß ich nicht. Ist bzw. war auch eher sekundär. Ich habe es geschafft!!!
 
kann dem bisher gesagten nur zustimmen - Entscheidung treffen und durchziehen.
So hat's bei mir auch geklappt.

Alle Versuche mit Reduzieren oder nur am Abend rauchen waren Firlefanz (bei mir).

Viel Glueck bei der Sache!
oldman
 
Hör auf man.... Leichter fält es meiner Meinung nach mit dem Buch "Endlich Nichtraucher" von Allan Karr (oder so)... Er öffnet einem aufmerksamen Leser die Augen und auch wenn es nicht stimmt (tut es aber) was er schreibt.... Wie sagt man schön??? Wer heilt hat recht!!!!
 
so wie dem lowbudgetbiker gehts mir auch irgendwie. ich stelle mir auch ab und an die frage wie gut ich vom konditionellen wäre wenn ich nicht mehr rauchen würde.
einmal habe ich es geschafft mit dem aufhören,zwar nur für 9 mon aber immerhin.hatte auch die gleichen erlebnisse wie die anderen ehemaligen raucher hier.besserer geschmack,atmung,...
das aufhören ist eigentlich eine reine kopfsache um seinen inneren schweinehund zu überwinden,was leider nicht immer einfach ist.

vieleicht als anreiz: einen tread wie der abnehmtread der rennmaus,wo täglich wenn möglich der stand der nichtraucherei berichtet wird.ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist wohl klar.

ich wäre dabei!!!!
 
LowBudgetBiker schrieb:
Tach Leuts,
ich bin jetzt an einem Punkt angekommen wo ich an Power nix mehr grossartig zulegen kann.
Deshalb habe ch meinen lang aufgeschobenen Versuch das rauchen aufzugeben wieder aufgenommen.
Ich würd gern mal von euch erfahren wie ihr aufgehört habt und was euch das für euren Sport gebracht hat.
Fahre zu Zeit auf dem Asphalt einen Schnitt zwischen 25-30km/h, im Gelände wesentlich langsamer.
Ziel ist es meine Ausdauer zu steigern und noch schneller zu werden.
Also gebt mir nen Ansporn und erzählt mir von euren Erfolgen :D

Gruß LBB :bier:

Hi,
ich habe vor 15 Jahren mit Rauchen aufgehört.
Meine Erfahrungen sind:
Direkte sportliche Verbesserungen sind nicht messbar!
Eine schnelle Erholung der geteerten Lunge ist nicht möglich!

Die Lebenqualität hat aber sich bei mir stark gesteigert.
Auch der Ruhepuls hat sich nach 2 Jahren gesenkt, von 54 auf 42

Alles in allem kann ich nur sagen, unbedingt aufhören, es lohnt sich!!!

Gruss Bruno.
 
Grüße,

bin Nichtraucher (Noch nie einen Zug!) aber dies zu sein und zu bleiben ist genauso wie mit dem Rauchen aufzuhören. Alles wird im Kopf entschieden! Wenn dein Nischel sagt, jetzt wird nicht mehr geraucht dann ist das auch so! So ein Quatsch mit körperlicher Abhängigkeit zählt dabei nicht! Beim Training mit dem bike hörst du auch nicht einfach auf wenns anstrengend wird. Dein Kopf sagt dir, dass wenn du schneller werden willst noch ne Schippe drauf legen mußt. Und was da dein Körper zu sagt ist in dem Moment ja völlig egal! Also wenn du aufhören willst, mußt du das auch wirklich wollen und dann auch durchziehen! Wie beim Marathon, ganz oder garnicht und nicht mal sehen wie weit ich komme!!
bye
 
Danke erst mal an alle...

Bin seit Freitag ,meinem Geburtsag rauchfrei.
Habe allerdings seit dem auch ca. 2kg Schokolade vertilgt und bin nur ca. 45km biken gewesen.
Habs aber heut am Zigarettenautomaten vorbei geschafft, obwohl ich ich zugeb das es nicht einfach war.
Ich glaub ich werd bei der Sache noch ein paar Kilo zunehmen, zumal mein Stadtradl anscheinend durch Riss in der Schwinge unfahrbar wird. :mad:

Gruß LBB
 
Ja das mit dem Rauchen ist so eine Sache, kann selbst ein Lied davon singen.
Ich habe es aber zum Glück vor zwei Jahren zusammen mit meinem Freund von heute auf morgen geschafft.
Ich arbeite in der Gastronomie und ich werde ständig zugequalmt. Entweder in der Pause von meinen Kollegen, oder während der Arbeit von den Gästen, das ekelt mich mittlerweile echt an.
Und ohne zu rauchen macht das Biken doch gleich doppelt soviel Spaß!

Ich wünsche auf jeden Fall allen die sich vorgenommen haben aufzuhören, viel erfolg! :daumen: :winken:
@Lowbudgetbiker
Und nachträglich alles gute zu deinem Geburtstag! :b-day:
 
gt-rider schrieb:
Grüße,
bin Nichtraucher (Noch nie einen Zug!) aber dies zu sein und zu bleiben ist genauso wie mit dem Rauchen aufzuhören. Alles wird im Kopf entschieden! Wenn dein Nischel sagt, jetzt wird nicht mehr geraucht dann ist das auch so! So ein Quatsch mit körperlicher Abhängigkeit zählt dabei nicht! ...

Soo einfach....
Nein, so einfach ist es wirklich nicht eine jahrelange Sucht aufzugeben, bei mir sind erst nach 3 Jahren endgültig alle psychischen/physischen Probleme ausgemezt gewesen.

Kann jedem ein grosses Lob aussprechen, der endgültig auf die Glimmstengel verzichtet hat!

Was man da durchmacht, das kann ein Nichtraucher sich gar nicht vorstellen!!!

Ausserdem hatte ich sofort enorm an Gewicht zugelegt, konnte das aber durch regelmässiges Biken wieder reduzieren.

Aber der Ausstieg lohnt sich, in jedem Fall, treibe Sport, bin fitter denn je, habe optimales Gewicht, und bin kaum noch krank!!!

Einfach super
Bruno.
 
mikkael schrieb:
Es ist eine schwere Aufgabe, aber es ist machbar und es lohnt sich wirklich. Jede Zigarette ist eine zuviel. Wenn du aufhören willst, dann tue's sofort, jetzt; nicht irgendwann später! Ausreden hat man immer..

Dem ist nix hinzuzufügen :daumen:
Ich hab im September 2002 nach knapp 9 Jahren aufgehört, und bin seitdem bis auf einen kleinen Zwischenfall im Juni 2003 rauchfrei und es stimmt:
Der Stolz über das Erreichte siegt immer wieder über die Sucht/Gewohnheit.
Aufgehört habe ich, indem ich allen erzählt hatte, dass ich nach der Schachtel aufhöre, und dann blieb mir praktisch nix anderes übrig :D
Dafür isses jetzt umso cooler von denen zu hören "Woah, das hätten wir dir ned zugetraut.."
Also, du schaffst es! :)
 
Oh, dazu kann ich etwas beitragen.

Die Beiträge innerhalb dieses Threads lesen sich ja recht ähnlich. Auch ich habe zum Jahreswechsel nach 20jähriger Raucherkarriere aus dem Stand aufgehört. Interessanterweise war es bei mir viel leichter als angenommen. Ich hatte in der Tat so viel Angst davor, dass es unbeherrschbar schwer werden würde, dass ich nicht einmal einen Versuch unternommen habe. Heute weiss ich: die Angst vor den Schwierigkeiten haben es für mich erst schwer gemacht. Das beisst sich in den Schwanz. Als ich dann meine letzte Zigarette geraucht hatte, dachte ich "Und was passiert jetzt?". Aber es passierte nichts. Weder hatte ich Entzugserscheinungen, noch unbeherrschbar viel Schmacht, was mich wunderte. Lediglich, die "erlernten" Zigaretten (die erste am Morgen, nach dem Essen, die Zigarette "danach"), vermisste ich stark.

Ganz wichtig war, dass die positiven Aspekte sehr schnell dazu kamen. Innerhalb von ca. einer Woche rezuzierte sich der tägliche Raucherhusten. Mittlerweile hab ich damit überhaupt keine Probleme mehr. Wenn ich mich anstrenge brauchte ich früher deutlich länger, bis der Puls sich wieder normalisiert hat. Nach fast einem Jahr ohne radfahren, komme ich jetzt aus dem Stand, also ohne Training Berge hoch, die ich früher erst nach mehrmonatigem Training fahren konnte.

Gewichtszunahme war bei mir eklatant aber auch das beginnt sich dieser Tage umzukehren. Man sollte sich im klaren sein, dass man nach dem Aufhören durch Umstellungen des Stoffwechsels einige Kalorien weniger benötigt als zuvor, es also handfeste körperliche Gründe für das Zunehmen gibt und nicht ausschließlich "orale Ersatzhandlungen" verantwortlich sind.

Ich kann allerdings sagen, dass ich trotz fünf zugenommener Kilos allgemein fitter bin als zuvor. Wenn Bruno sagt, dass es bei ihm Jahre gedauert hat, bis alles ausgestanden war, kannst Du Dich auf eine konstante Leitungssteigerung, die über Jahre anhält, freuen.

Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Ich belohne mich mit dem gesparten Geld und verprasse das für unnötigen Schnick Schnack. Gar nicht so einfach... ;-)

Grüße
Michael
 
Hi,
ich habe am Do., 29.07.99 um 16.00 auf der Feuertreppe bei meinem damaligen Arbeitgeber die letzte Zigarette geraucht. Vorher habe ich 16 Jahre, zeitweise bis zu 40, Zigaretten am Tag geraucht!
Ich bin nicht rückfällig geworden, dazu lagen die Vorteile zu sehr auf der Hand. Schon nach Stunden wurde der Geruchssinn besser, im Laufe der nächsten Tage kehrte der Geschmackssinn zurück. Ich wusste zu Anfang nur nicht, was ich mit der vielen Zeit anfangen sollte! Und da habe ich erstmal festgestellt, dass ich viel Zeit damit verbringe, zu rauchen, die ich auch anders nutzen könnte....
Die ersten Wochen traute ihc mich kaum, abends wegzugehen. Meine erste Verabredung abends hatte ich mit einer Freundin, die auch nicht rauchte und ich stellte fest, dass mir gar ncihts fehlte, dass der Apfelwein ausserdem viel besser schmeckte. :lol:
Am ersten Wochenende habe ich ernsthaft angefangen zu joggen, vorher hatte ich ausser Fitnesstraining nur sporadisch Sport getrieben. Das war sozusagen meine Therapie. Das hat sich bei mir auch im Kopf festgesetzt. Ich habe in der Anfangszeit oft geträumt, dass ich rauche. Nach einigen Monaten träumte ich, ich würde rauchen und hätte nach der Zigarette meine 15-km-Laufrunde nicht geschafft!!! :D Danach träumte ich das nie wieder!
Gewichtszunahme: Bei mir nur 1-2 kg, was wohl auch am Sport lag.
Rückfälle: Alle paar Monate überfällt mich für ein paar Sekunden der Appetit auf eine Kippe, aber wenn ich dann an die Raucher in meiner Umgebung denke - was die für Abstriche machen, um ihre Sucht zu finanzieren, wie die riechen und herumhusten - ist der Appetit ganz schnell vorbei.
Achja, zur Motivation habe ich ausserdem ausgerechnet, wieviel ich jeden Monat dafür ausgebe. Das Geld habe ich in den ersten Monaten in Schuhe oder andere schöne Dinge angelegt! :lol: Dann konnte ich es auch nicht mehr für Zigaretten ausgeben!
Das berühmte Alan-Carr-Buch habe ich auch gelesen. Ich finde es eigentlich in Ordnung, es hat gute Ideen.
 
Tach Leuts,

danke für eure Beiträge.
Hab den heutigen Tag auch wieder rauchfrei überstanden.
Bin allerdings meiner Frau und Freunden gegenüber leicht reizbar und ziemlich zappelig.
Morgen werd ich mal wieder ne Runde biken gehn, dann sieht die Welt schon wieder anders aus.

Gruß LBB :bier:
 
LowBudgetBiker schrieb:
Bin allerdings meiner Frau und Freunden gegenüber leicht reizbar und ziemlich zappelig.

tag LowBudget,

das kommt leider einige Male vor. ich hatte das Prinzip 7x7x7:

1. die ersten 7 tage, bis das schlimmste erstmal überstanden wird.
2. die ersten 7 wochen bis der Körper 100% nikotinfrei wird
3. die ersten 7 monate, bis die Abhängigkeit (fast) komplett verschwindet.

Das alles hat mit Wissenschaft wenig zu tun, aber es hat bei mir funktioniert. In den ersten Wochen wird man richtig aggressiv, aber hier kann mann alles austricksen: Einfach Biken!

Vergiss nicht: viel viel viel Wasser trinken! Es hilft!

Weiter so..

Mikkael
 
hallo,

ich habe wie viele hier - ich habe nicht alles gelesen - das rauchen spontan sein lassen. reduzierung hat bei mir nichts gebracht, die gelegenheiten waren zu häufig. also ganz weg mit dem kram. hintergrund war bei mir asthma, und seitdem ich nicht mehr rauche, habe ich keine anfälle mehr. das ist schon einige jahre her, aber bereut habe ich es natürlich noch nicht. das einzige, was mich wundert: das geld ist immer noch schnell weg, ob mit oder ohne kippen...

gruß pat
 
LowBudgetBiker schrieb:
Tach Leuts,

danke für eure Beiträge.
Hab den heutigen Tag auch wieder rauchfrei überstanden.
Bin allerdings meiner Frau und Freunden gegenüber leicht reizbar und ziemlich zappelig.
Morgen werd ich mal wieder ne Runde biken gehn, dann sieht die Welt schon wieder anders aus.

Gruß LBB :bier:

Das ist normal. Ich war auch in der Anfangszeit stinkig gegenüber jedem und zappelig (weil ich plötzlich soviel Zeit zur Verfügung hatte, wo ich normalerweise erstmal eine geraucht hätte!)
Da musst du und auch Deine Umgebung durch. :D
Bei mir ging es etwa 2 Wochen. Sport hat wirklich sehr geholfen.
 
Hallo,

ich hab nach 15 Jahren Qualmerei (ca. 15-20 pro Tag) einfach so aufgehört, ohne konkreten Anlass. Ich hatte nie Raucherhusten oder Atemnot oder ähnliches.
Schneller bin ich nicht geworden, ich war aber auch vorher nicht so lahm.
Ausdauer das gleiche, kaum Unterschied.
Das Aufhören hat sich aber trotzdem gelohnt.
Es war eigentlich ganz leicht, verwendetes Hilfsmittel: Ablenkung durch körperliche Betätigung jeder (schönen)Art ;)

Auch ohne großartige Leistungssteigerung hat das Aufhören ja noch genügend Vorteile.

Also hört einfach auf.
Es geht, wenn man nur will!
Hört sich zwar etwas abgedroschen an, ist aber halt wirklich so.

Gruss
 
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