Mountain Heroes - Team 2010 auf Canyon

Die Mountain Heroes sind ein selbstständiges Bergsport Team, unter anderem auch mit der Sportart Mountainbike. Die Heroes betreiben ihren Sport im Einklang mit der Natur. Neben Wettkämpfen in den Disziplinen Cross Country, Marathon, Downhill und En


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Zur Kritik an den Herstellern, die Ihre Bikes in Fernost produzieren lassen:
Auch die Deutschen Verarbeiter von Alu (auch Rahmenbauer) müssen den Rohstoff über weite Transportwege beschaffen! Das ist sicher viel umweltfreundlicher als die kompletten Rahmen zu importieren.:lol::daumen:


Übrigens werden rund 40% der Aluminium-Erzeugnisse (Auto,...) exportiert. Also auch das ist unter dem Gesichtspunkt der Umweltverträglichkeit sicher auch sehr erfreulich:lol:.

Vorkommen

1822 entdeckte der Franzose Berthier (1782 bis 1861) beim Dorf Les Baux in Südfrankreich ein rötliches Mineral, das ungefähr 50 Prozent Aluminiumoxid (Tonerde) enthielt. Sein Landsmann Duf*resnoy gab dem Mineral 1847 den Namen Bauxit. Der Bauxitab*bau, der um 1860 nahe Marseille begann, lieferte Rohmaterial für die Aluminiumverbindung Aluminiumsulfat, aber auch für die Alu*miniumgewinnung nach dem Verfahren von Sainte-Claire Deville.Nach der Einführung der Schmelzflusselektrolyse um 1887 nahm mit steigender Aluminiumproduktion auch der Bedarf an Bau*xit rasch zu. In der Folge wurden Lagerstätten in Großbritannien und den USA erschlossen, später auch in Guyana, Griechenland, Italien, Surinam, Ungarn, Jugoslawien sowie in der Karibik (zum Beispiel Jamaika). In den 1950er und 1960er Jahren entwickelten sich Australien, Guinea, Indien, Indonesien, Malaysia und Sierra Leone, in den 1970er Jahren Brasilien zu wichtigen Abbauregio*nen. Hauptfördergebiete sind heute Australien, Guinea, Brasilien und Jamaika.Die bekannten Vorräte an Bauxit, die sich auf alle Kontinente und mehr als 60 Länder verteilen, werden auf über 22 Milliarden Ton*nen geschätzt.

Klar, die Abbauorte kann man alle mit der Öko-Eisenbahn erreichen.:daumen:
Wer sich hier über die "Umweltzerstörer" Canyon und Co beschwert, der sollte den Radsport besser aufgeben und auf das Reiten umsteigen. Das ist dann 100% ökologisch und die "Wiederverwertung" ist auch schon geklärt. Pferde-Wurst soll sehr gut schmecken.:D

Richtig, nur das deutsche Hersteller Standards und Zertifizierungen erfüllen müssen, sie müssen sich an die EU und die deutschen Umweltgestze und Verordnungen halten. Umweltschädigend ist nicht nur das CO2 das bei der Aluverhütung entsteht, da muss man sich den ganzen Prozess anschauen. Und Canyon als Made in Germany zu bezeichnen ist nicht korrekt, höchstens "Designt in Germany".
Jetzt könnte man noch nachfragen zu welchen bedinungen die 200 Mitarbeiter arbeiten müssen? Wieviele davon sind Aushilfen? Gibts einen Betriebsrat? Nicht das ich mich jetzt dafür unbedingt interessieren würde, aber wenn hier schon sowas mit in die Diskussion eingebracht wird....
 
Leider ist das pdf von MOUNTAIN_HEROES nicht mehr verlinkt. Kann man also nicht mehr nachlesen.

Denn eigentlich ging es ja um das Team Mountain Heroes. Nicht um Canyon oder Nicolai.

Zu Made in Germany auf Wiki:
1995 entschied das Oberlandesgericht Stuttgart, dass Made in Germany gegen das Wettbewerbsrecht verstößt, wenn der größte Teil des Produkts nicht aus deutschen Rohstoffen besteht oder nicht aus deutscher Fertigung kommt.

Einige Länder wie bspw. die USA besitzen eine noch engere Definition. So unterscheidet die maßgebliche US-Verbraucherschutzbehörde Federal Trade Commission (FTC) sehr genau zwischen „Made in Germany“ (vollständig oder nahezu vollständig aus Deutschland inklusive deutscher Vorprodukten) und diversen Zwischenabstufungen mit Zusatzangaben, wie viel vom Hauptland kam. Ansonsten gilt die Kennzeichnung als irreführend und wird vom US-Zoll gerügt.

Grundsätzlich sind die Zollangaben sehr viel strenger als die handelspolitischen Kennzeichnungen. Letztendlich ist es auch eine Bewertungsfrage, welche Entwicklungs- und Herstellungsphasen, Umwelt- und Sozialstandards aus Verbrauchersicht das Qualitätsmerkmal „Made in Germany“ ausmachen.


Was die Nachhaltigkeit angeht, so kann dies bei einer Sportart, die in der Natur betrieben wird, nur bedeuten, dass das was man dabei kaputtmacht wieder repariert wird.

Das wäre doch mal was, wenn MTBler unter der Anleitung von Mountainheroes Trailbauern die zerbombten Trails (in Koblenz...) wieder heile machen. In Zusammenarbeit mit dem DAV, der Dimb und was weiss ich.

Sowas täte ich unter Nachhaltigkeit verstehen.
 
wie meinst du das? bessere fahrräder?
Jein:)
Canyon hat anscheinend den einen oder anderen Liefertermin während der Hauptsaison nicht eingehalten, worüber sich die Leute hier im Forum (zu Recht) beschweren, der Service ist entweder 1e Klasse oder absoluter Mist.
Kurz gesagt: im Vergleich zu Nicolai ist Canyon nicht wirklich beliebt.
Allzu positiv wird das alles hier nicht aufgenommen.
Jetzt stell dir mal vor, wie viele negative Kommentare es hier geben würde, wenn Nicolai Mountain_Heroes sponsorn würde.
Wohl kaum welche.
 
objektive meinungen in nem forum zu bekommen sind schwierig. hat man mäßig viel geld für etwas ausgegeben, ist man äußerst kritikbereit. hat man unglaublich viel geld für etwas ausgegeben will man keine häme von dritten kassieren und schraubt seine toleranzgrenze in ungeahnte höhen.

wenn ich den name nicolai höre fällt mir einer der dh rahmen ein, bei dem die kette langsam aber sicher die kettenstrebe durchgesägt hat und ein maßrahmen nach monaten mit nem 25" canti sockel statt 26" kam. bei der cantisockel geschichte hatte der besitzer des neuen prachtstücks zurecht viel tamtam gemacht. markenanhänger hatten kontroverse meinungen dazu. das ist vor jahren passiert, der thread wurde irgendwann unaufällig gelöscht ;)

dass viele nen hass gegen canyon haben ist richtig, öfters wohl auch begründet. die eine oder andere schererei hatte ich auch schon.... aber:
wenn ich aber nur nen funken verstand habe, suche ich dieses forum nicht erst auf wenn es "zu spät" ist, sondern bevor ich einigen tausend euro in ein fahrrad stecke. wenn ich nun 2 linke hände, einen hang zum dramatisieren und leider nur wenige schlechte erfahrungen mit dem local dealer habe, dann fang ich natürlich an zu hetzen, sobald mir irgendwas nicht passt. wie sollte man dem auch anders begegnen, wenn man nichtmal in der lage war das vorauszusehen?
so, nachdem ich dann im canyon unterforum mächtig dampf abgelassen habe, mach ich gleich in solchen threads weiter :daumen:
viele leute sind sich nicht darüber im klaren, dass man sich mit nem technisierten, industriellen unternehmen auseinandersetzt, dass einen unpersönlichen service hat. kundenbindung heisst dort, dass man versucht dich irgendwie zum kauf weiterer räder zu animieren, nicht dir einen kaffee anzubieten und ein plausch zu halten. dass kalle nicolai eher zu den kaffeetanten gehört und eben jenes einem normalen menschen besser gefällt ergibt sich von allein oder?

wer ein sponsoring von canyon als schlecht darstellt, oder irgendwelche pseudo ökö-bemühungen so ernst nimmt, dass er hier darüber diskutieren (meist mehr: lamentieren) will hat ne schraube locker.

das sponsoring an sich wird ne feine sache sein: beim alpenzorro reissen sie sich auch ein bein aus, das wird sich hierbei nicht anders gestalten, wenn die medienpräsenz groß genug ist. zumindest die gesponserten werden vermutlich keinen grund haben auch nur irgend etwas negatives über canyon zu sagen, nicht weil sie irgendwas von canyon bekommen sondern weil sie alles bekommen. diese meinungen sind dann aber auch so objektiv wie die oben genannten.

einzelne meinungen im forum spiegeln einzelne erfahrungen wieder. ich hab schon vor ner ganzen weile aufgegeben wirklich das zu glauben, was hier geschrieben wird. trends kann man ablesen, viel mehr leider nicht.
 
Ich persönlich glaube ja, dass auch heute noch zu wenige Konsumenten gewillt sind (im Bereich Lebensmittel, etc. ) oder gewillt wären (bei Bikes) für wirkliche Nachhaltigkeit einen deutlich höheren Preis und die ein oder andere Einschränkung hinzunehmen.

Bei gleichem Preis würde jeder (!) ein Öko oder Bio Produkt wählen, Fairtrade und Gepa, Greenpeace gleich mit. Aber dafür das doppelte zahlen? Der Mensch ist ja nicht von Grund auf zerstörerisch - nur eben leider bequem und etwas materialistisch...


Das denke ich nicht. Du siehst doch genau die Entwicklung bei Ökolebensmitteln. Noch vor ein paar Jahren nur im Reformhaus mit 300% Mehrpreis erhältlich, gibts heute schon in jedem Penny-Markt Bio-Milch und Bio-Käse für vielleicht 30% mehr.

Hier greift einfach das Prinzip der Marktwirtschaft, je größer die Nachfrage, je kleiner der Preis -> vereinfacht gesagt. Natürlich gibt es diverser Faktoren, die dazu kommen, aber das Grundprinzip funktioniert so.

Ich denke eher, dass alle, die grundsätzlich ökologisch denken und Ihnen ein "grünes" Bike etwas mehr Geld wert wäre, den Schritt tun sollten, um den Preis zu drücken. Je mehr Projekte es gibt, desto günstiger wird es, und irgendwann wird aus der Marketinggeschichte einer Firma auch ein echtes grünes Projekt, weil es sich anders gar nicht mehr verkaufen lässt.

Wir sind auf einer frühen Stufe dieser Entwicklung, aber allein die Tatsache, dass es ein Radsportteam für grüne (oder meinetwegen nur pseudo-) Fahrer gibt, ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Deswegen sollten wir den Egoismus an den Nagel hängen und sowas supporten.
Und jetzt ab in den Wald.
Zu Fuß oder mit dem Rad ;)
 
wer ein sponsoring von canyon als schlecht darstellt, oder irgendwelche pseudo ökö-bemühungen so ernst nimmt, dass er hier darüber diskutieren (meist mehr: lamentieren) will hat ne schraube locker.

na wenns pseudo öko-bemühungen sind dann ist canyon vielleicht doch nicht die falsche wahl.
und was heisst schlecht darstellt. warum soll jeder canyon super finden. ist doch eh schon so das einem ein canyon ständig als die zwingende alternative bei einem radkauf dargelegt wird. immer und immer um die hälfte billiger. das nervt auf dauer und genauso nervt dich vielleicht meine antihaltung. ich kann das pro nicht mehr hören und du das contra.
die sind erfolgreich genug. teil mal die verkauften räder durch die 200 mitarbeiter. auch wenn man die online shops noch dazuzählt die die aftermarket parts am ende der saison verramschen und praktisch als "händler" dazuzählt.
wenn jetzt ein pdf mir was von ökologisch und sozial erzählt und deswegen haben wir canyon ausgewählt.. ja mei dann find ich das halt ne schlechte wahl.
die sache an sich find ich nicht schlecht.
 
Jein:)
Kurz gesagt: im Vergleich zu Nicolai ist Canyon nicht wirklich beliebt.
das weißt du genau woher?
canyon ist außerhalb des forums sicher deutlich bekannter als nicolai. beliebt sowieso (verkaufszahlen). und nur weil die immer gleichen leute über taiwan-canyon herziehen, macht das canyon nicht unbeliebt... P/L macht sympathisch.
und canyon ist nicht die einzige marke, die mal einen liefertermin nicht einhalten kann.

2010er canyon bikes (in standardfarben) werden scheinbar zur zeit bereits ausgeliefert - sie arbeiten auf jeden fall an sich.



das eine übermäßige dichte an empfehlungen nervt kann ich nachvollziehen. in dieser hinsicht ist meine toleranzgrenze bezüglich nicolai und liteville verdammt niedrig.

bei canyon halte ich mich mit empfehlungen etwas zurück, vor allem solange sich noch ein canyon in meinem besitz befindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geiz ist ja angeblich geil, aber P/L macht definitiv nicht sympathisch, sondern nur billiger. Für viele mag das ein Argument sein, Sympathie muss man sich anderweitig erarbeiten ;)
 
Sehe ich genauso wie Fone. Das Forum kann m.E. nicht als Parameter für die Beliebtheit von Marken nutzen. Canyon ist insgesamt schon sehr beliebt bz.w hat viele Käufer und Fans.

P.S.: Das sehe ich übrigens auch in meinen Kursen;)
 
die ganze diskussion klingt wie jede andere diskussion, in der man sich gedanken macht um den wahrheitsgehalt von werbespots (oder wahlversprechen - ähnlich deppert).
wie kann man nur seitenweise darüber lamentieren?
 
Geiz ist ja angeblich geil, aber P/L macht definitiv nicht sympathisch, sondern nur billiger. Für viele mag das ein Argument sein, Sympathie muss man sich anderweitig erarbeiten ;)

natürlich ist das einfach gedacht, aber: "hey cool, die sind ja geil, fox fahrwerk, 1a anbauteile, sieht alles gut aus, für den preis eines rahmens von firma xyz. die strengen sich an MIR möglichst viel leistung/spaß für möglichst wenig geld zur verfügung zu stellen" wenn einem das gefühl vermittelt wird, nicht über den tisch gezogen zu werden, hat die firma schon einen sympathie-bonus. zumindest bei mir.


sympathisch und billiger konnte ich jetzt nicht im gleichen kontext sehen, vielleicht hab ichs nicht verstanden: was wird billiger? canyon? das image von canyon? der käufer?
 
ich könnt mich da wochen drüber unterhalten.
klar ist canyon beliebt. das sind gute preisgünstige testsieger super STW räder. man wird geradezu überrollt von canyon wenn man durch münchen oder am gardasee radelt. sogar zwei meiner bikekollegen sind jetzt auf zweimal tork umgestiegen. canyon ist in der absoluten überzahl.

das können sie ja sein. die besten, die günstigsten und die symphatischsten.

aber über eine aussage wie die hier:

"Doch es gibt Firmen die ökologische Ziele verfolgen, die viele Arbeitsplätze durch Made in Germany sichern, die hochwertige Produkte machen, die den Radsport Nachwuchs fördern.
Deshalb unsere Wahl beim Part Bike zu Canyon. Euer Mario Thoma"


darf doch bitte disskutiert werden.
ich hab meine wahl nämlich auch aus ähnlichen gründen gefällt und da kam komischerweise was anderes raus.
 
Ich muss sagen, wir werden langsam ein Fan des Forums. :-)
Es ist das erste Mal das wir nicht nur ein einseitiges Marketing wie bei Engagements vorher machen.
Das unser Konzept noch nicht so richtig greifbar ist und für Disskusionen sorgt war uns klar, für unsere Entwicklung aber ein dickes Plus.
Wir sind dankbar um jedes Feedback, auch jede Kritik...

Zum Beispiel zu meiner Aussage Canyon "Made in Germany" - ich habe diese Aussage bewusst gewählt, ich weiß sehr wohl was Made in Germany ist.
Unter anderem da ich auch ein gleichnahmiges Team aufgebaut habe.
Natürlich habt Ihr schon recht, natürlich gibt es z.B. bei einem Nicolai mehr Made in Germany wie bei Canyon.
Doch letztendlich ist es nur ein kleiner Teil mehr. Mein Wissensstand ist folgender: sobald ein Bike mindestens 50% in Deutschland aufgebaut wurde,
kann man es Made in Germany nennen. Deshalb meine Aussage.
Und natürlich müssen wir uns starke Partner suchen die unser Konzept unterstützen, ohne starke Partner hätte unser Konzept keine Chance.

Schade das uns die Zeit fehlt hier im Forum auf jeden Kommentar näher einzugehen, denn da fehlt uns aktuell leider die Zeit...
Danke für Euer Feedback, verfolgt die Mountain Heroes doch einfach über die nächsten Monate...

Sonnige Grüße aus dem weißen Allgäu
 
ich könnt mich da wochen drüber unterhalten.

:daumen:


aber über eine aussage wie die hier:
...Firmen die ökologische Ziele verfolgen, Arbeitsplätze usw....
darf doch bitte disskutiert werden.
ich hab meine wahl nämlich auch aus ähnlichen gründen gefällt und da kam komischerweise was anderes raus.

mit sicherheit.
sagen wirs mal so: es gibt ungeeignetere firmen als canyon.

zb. giant :love:
 
Mein Wissensstand ist folgender: sobald ein Bike mindestens 50% in Deutschland aufgebaut wurde,
kann man es Made in Germany nennen.

da gehts um den wertschöpfungsprozess. wenn mehr als 50% des wertes in deutschland "erzeugt" worden sind darfst made in germany draufschreiben.

negativbeispiel voitl: miese taiwan stangenware mit custum ausfallenden und paar weiteren extras, die man sich im rahmenbauerkatalog raussuchen kann vor ort teuer lackiert und mit "german engineering" / "made in germany" verkauft. :rolleyes:

hatte einen rahmen von denen in den fingern, der klar erkennbar aus deutschland war: maßrahmen, 3 oder 4 monate lieferzeit. um den dämpfer einzusetzen mussten 3 leute gleichzeitig ran: jeweils einer um den rahmen/hinterbau in flucht zu drücken, der dritte mann hat den dämpfer schnell eingesetzt - made in germany :love:
 
Zum Beispiel zu meiner Aussage Canyon "Made in Germany" - ich habe diese Aussage bewusst gewählt, ich weiß sehr wohl was Made in Germany ist.
Unter anderem da ich auch ein gleichnahmiges Team aufgebaut habe.
Natürlich habt Ihr schon recht, natürlich gibt es z.B. bei einem Nicolai mehr Made in Germany wie bei Canyon.
Doch letztendlich ist es nur ein kleiner Teil mehr. Mein Wissensstand ist folgender: sobald ein Bike mindestens 50% in Deutschland aufgebaut wurde,
kann man es Made in Germany nennen. Deshalb meine Aussage.

man kann sich auf dem papier alles schön zusammenwurschteln...
Da kommt ein fullyrahmen in einzelteilen aus fernost, wird dann hier schraube für schraube zusammengeschraubt und darf sich made in garmany nennen...
mit wieviel prozent der gesamten arbeit geht da das entwickeln und zusammenbauen ein?
 
man kann sich auf dem papier alles schön zusammenwurschteln...
Da kommt ein fullyrahmen in einzelteilen aus fernost, wird dann hier schraube für schraube zusammengeschraubt und darf sich made in garmany nennen...
mit wieviel prozent der gesamten arbeit geht da das entwickeln und zusammenbauen ein?

0%
da diese nur indirekt am wertschöpfungsprozess beteiligt ist. machen doch alle so. auch dein alutech hat teile aus fernost dran - na und?
 
darauf wollte ich hinaus. hier wurde es aus dem zusammenhang aber schon als "an sich" schlecht dargestellt. sympathien oder antipathien aussen vor gelassen. :)
ein aktuelles fahrrad gratis kann fast garnicht schlecht sein oder? ^^

hier wird ein konzept kritisch hinterfragt. und zwar im konfrontationsstil. sonst würd man ja keine antwort kriegen. das ist hier im forum so üblich.
und wenn ich sage die sache an sich find ich gut dann meine ich damit dass ich so ein öko-sozial-team gut fände. allerdings würde ich da keine kompromisse zulassen. oder zumindest weniger. da muss man sich halt hinsetzen und prozentual die summe der fakten zusammenrechnen. fakten die mich wirklich interessieren würden.
 
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