Umfrage Mountainbike Umfrage Universität zu Köln

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Hallo, ich Studiere an der Universität zu Köln und im Rahmen eines Seminars haben wir eine Umfrage über das Thema Mountainbike erstellt. Ich würde Sie daher einmal bitten an dieser Umfrage unter dem Link https://uzk-evaluation.uni-koeln.de/evasys/online.php?p=Mountainbiking teilzunehmen. Das Ergebnis kommt nicht an die Öffentlichkeit oder ähnliches. Es geht für uns Studenten nur darum zu üben wie man ein Forschungsfeld quantitativ erschließen kann. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von oeger

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Zuerst wird nur gefragt ob man Mountainbike fährt, dann beziehen sich die folgenden Fragen explizit auf den „Mountainbike-Sport“.
Und das ist für mich das gezielte Trainieren, meist mit dem Ziel an Wettkämpfen teilzunehmen.
Dazu kann ich nichts sagen, deswegen habe ich die Umfrage abgebrochen.

Anmerkungen:
2.11 und 2.12 - was sollen den „nicht freigegebene Wege/Trampelpfade“ sein? Bezieht sich die Umfrage hier auf die Rechtslage eines bestimmten Bundeslands?
2.13 - die Definition für angeblich „inoffizielle MTB-Strecken“ wurde euch von der Forstlobby diktiert?
2.25 - zuerst wird S5 als unfahrbar definiert, dann in der Antwort als „exzellente Beherrschung spezieller Trial-Techniken nötig“ und damit also als fahrbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst wird nur gefragt ob man Mountainbike fährt, dann beziehen sich die folgenden Fragen explizit auf den „Mountainbike-Sport“.
Und das ist für mich das gezielte Trainieren, meist mit dem Ziel an Wettkämpfen teilzunehmen.
Dazu kann ich nichts sagen, deswegen habe ich die Umfrage abgebrochen.
Erbsenzähler sollten nicht teilnehmen, stimmt. :D

Daher meine Frage, was die Umfrage bezwecken soll ausser Übung - sonst hätte man ja auch nach Kartoffeln und Tomaten fragen können.
 
Hallo, ich Studiere an der Universität zu Köln und im Rahmen eines Seminars haben wir eine Umfrage über das Thema Mountainbike erstellt. Ich würde Sie daher einmal bitten an dieser Umfrage unter dem Link https://uzk-evaluation.uni-koeln.de/evasys/online.php?p=Mountainbiking teilzunehmen. Das Ergebnis kommt nicht an die Öffentlichkeit oder ähnliches. Es geht für uns Studenten nur darum zu üben wie man ein Forschungsfeld quantitativ erschließen kann. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Done 👍
 
Was soll hier bitte "geübt" werden? Wie man völlig überladene, viel zu lange und nicht spezifische Umfragen erstellt?

Das Ding hat 87 Fragen. Wenn jede Frage 20 Sekunden dauert (manche gehen schneller, manche dauern länger), braucht die ganze Umfrage 30 Minuten. Wer langsam liest, benötigt länger.

Dann zeugen ziemlich viele Fragen bzw. Antworten davon, dass der Verfasser keinen wirklichen Kontakt zu unserem Sport hat. Es fehlen z.T. die wichtigsten Kategorien oder es sind absurde Antworten dabei.

Hatte nach 5 Minuten keine Lust mehr und hab immer auf "weiter" geklickt, um zu gucken, was noch so kommt.
 
Puh. Die Antwortmöglichkeiten zb bei Frage 29 sind doch recht komisch. Die Person die diese Umfrage erstellt hat, kennt sich ganz offensichtlich nicht gut mit MTBs aus. Aus Beantworter-Sicht ist das demotivierend und lädt nicht gerade dazu ein weiter zu machen.
87 Fragen in einer Umfrage sind ca 50 Fragen zu viel.
 
Sorry, bin ausgestiegen. Irgendwann ists mir zu blöd geworden, diese zielgerichteten Fragen :spinner:
Ahh man muß ja nicht alles für bare Münze nehmen was da gefragt wird.
Liest sich oft wie aus dem Handbuch "Aggressive männliche MTBer lassen auf dem s4 Wanderweg den Hormonen freien Lauf".
Man kann den Umfrage Übenden dabei prima unterstützen, indem man exotisch ankreuzt.
 
Puh. Die Antwortmöglichkeiten zb bei Frage 29 sind doch recht komisch. Die Person die diese Umfrage erstellt hat, kennt sich ganz offensichtlich nicht gut mit MTBs aus. Aus Beantworter-Sicht ist das demotivierend und lädt nicht gerade dazu ein weiter zu machen.
87 Fragen in einer Umfrage sind ca 50 Fragen zu viel.
Der Fragebogen wurde von etwa 14 Studierenden und einer Dozentin erstellt, wobei wir uns an die Fachliteratur zur Erstellung eines Fragebogens gehalten haben. Es kann natürlich sein, dass wir uns nicht so gut auskennen und noch weitere Informationen benötigt hätten.
 
Was soll hier bitte "geübt" werden? Wie man völlig überladene, viel zu lange und nicht spezifische Umfragen erstellt?

Das Ding hat 87 Fragen. Wenn jede Frage 20 Sekunden dauert (manche gehen schneller, manche dauern länger), braucht die ganze Umfrage 30 Minuten. Wer langsam liest, benötigt länger.

Dann zeugen ziemlich viele Fragen bzw. Antworten davon, dass der Verfasser keinen wirklichen Kontakt zu unserem Sport hat. Es fehlen z.T. die wichtigsten Kategorien oder es sind absurde Antworten dabei.

Hatte nach 5 Minuten keine Lust mehr und hab immer auf "weiter" geklickt, um zu gucken, was noch so kommt.
Was meinst du mit fehlenden Kategorien ? Die Umfrage soll nicht den ganzen Bereich abdecken, sondern nur das Verhalten untersuchen
 
Erbsenzähler sollten nicht teilnehmen, stimmt. :D

Daher meine Frage, was die Umfrage bezwecken soll ausser Übung - sonst hätte man ja auch nach Kartoffeln und Tomaten fragen können.
Kartofflen und Tomaten sind leider kein Thema in der Humangeographie. Das Thema wurde uns Studierenden auch einfach vorgelegt ohne, dass wir entscheiden können. Tatsächlich ist diese Umfrage auch nur als Übung für quantitative Sozialforschung gedacht. Du kannst ja die Fragen nennen, welche deiner Meinung nach schlecht sind. Ich hätte auch vielleicht vorher anmerken sollen, dass es nicht um MTB allgemein geht, sondern eher um den Raumnutzungskonflikt
 
Zuerst wird nur gefragt ob man Mountainbike fährt, dann beziehen sich die folgenden Fragen explizit auf den „Mountainbike-Sport“.
Und das ist für mich das gezielte Trainieren, meist mit dem Ziel an Wettkämpfen teilzunehmen.
Dazu kann ich nichts sagen, deswegen habe ich die Umfrage abgebrochen.

Anmerkungen:
2.11 und 2.12 - was sollen den „nicht freigegebene Wege/Trampelpfade“ sein? Bezieht sich die Umfrage hier auf die Rechtslage eines bestimmten Bundeslands?
2.13 - die Definition für angeblich „inoffizielle MTB-Strecken“ wurde euch von der Forstlobby diktiert?
2.25 - zuerst wird S5 als unfahrbar definiert, dann in der Antwort als „exzellente Beherrschung spezieller Trial-Techniken nötig“ und damit also als fahrbar.
Zu den Anmerkungen. Alle Definitionen sind nicht von uns, sondern aus bestehenden Quellen. Es geht bei der Umfrage auch gar nicht darum MTB fahren ins schlechte Licht zu stellen. Wir sind komplett unparteiisch.
 
Ich finde halt, es ist die typische Art Umfrage, die mit zu vielen Fragen die vorgefasste Meinung der Umfragenden mit einem bestimmten erwarteten Ergebnis bestätigen soll.
Woher diese vorgefasste Meinung kommt, ist ja erstmal egal - sobald ich mich als Teilnehmer veräppelt fühle, steige ich aus.

Ich mache gelegentlich zB bei MDR fragt mit, da ist das zwar immer kurz gefasst, aber oft weiß man schon was rauskommen soll. Trotz "neutraler" Fragen und Matrix.

Das mit den Konflikten zB ist ja schon eine behauptete Tatsache, die unhinterfragt hingestellt wird.
Bei MDR fragt gab es viele derartige Umfragen zB zu Corona, das waren im Grunde die Medienschlagzeilen als Fragen mit Ankreuzen formuliert.
 
Zu den Anmerkungen. Alle Definitionen sind nicht von uns, sondern aus bestehenden Quellen. Es geht bei der Umfrage auch gar nicht darum MTB fahren ins schlechte Licht zu stellen. Wir sind komplett unparteiisch.
Es sollte aber im Interesse der Ersteller einer Umfrage sein, dass die Fragen vom Zielpublikum verstanden werden.
Das ich mir als MTB Fahrer (aus BY) nicht vorstellen kann, was mit „nicht freigegebene Wege/Trampelpfade“ und „inoffizielle MTB-Strecken“ im Kontext der Fragestellung gemeint ist, sollte also nicht vorkommen.
Ebenso wie ein logischer Fehler bei der S5 Einstufung von wegen nicht fahrbar und dann fahrbar.
 
Was meinst du mit fehlenden Kategorien ? Die Umfrage soll nicht den ganzen Bereich abdecken, sondern nur das Verhalten untersuchen
Mit Kategorien meine ich z.B. Kategorien von Fahrradtypen. Bei der Frage, mit welchem Rad wir am häufigsten fahren (eine der ersten Fragen), fehlt z.B. das Trailbike. Wahrscheinlich der Typ MTB, mit dem die meisten User hier unterwegs sind.

Nebenbei finde ich es übrigens gut, dass du dich noch mal rückmeldest und nicht auf nimmer Wiedersehen verschwunden bist.
 
Es sollte aber im Interesse der Ersteller einer Umfrage sein, dass die Fragen vom Zielpublikum verstanden werden.
Das ich mir als MTB Fahrer (aus BY) nicht vorstellen kann, was mit „nicht freigegebene Wege/Trampelpfade“ und „inoffizielle MTB-Strecken“ im Kontext der Fragestellung gemeint ist, sollte also nicht vorkommen.
Ebenso wie ein logischer Fehler bei der S5 Einstufung von wegen nicht fahrbar und dann fahrbar.
Nicht freigegebene Wege/Trampelpfade ist schon schwammig. Inoffizielle MTB Strecke ist doch klar, gebaute/angelegte Strecke mit oder ohne Bauwerken wie Doubels usw die nicht genehmigt ist sondern einfach von irgendwem angelegt wurden.
 
Mit Kategorien meine ich z.B. Kategorien von Fahrradtypen. Bei der Frage, mit welchem Rad wir am häufigsten fahren (eine der ersten Fragen), fehlt z.B. das Trailbike. Wahrscheinlich der Typ MTB, mit dem die meisten User hier unterwegs sind.

Nebenbei finde ich es übrigens gut, dass du dich noch mal rückmeldest und nicht auf nimmer Wiedersehen verschwunden bist.
Ja danke man braucht einfach Feedback, um zu sehen was man hätte besser machen können und ich sehe schon, dass es nicht reicht wenn man sich mit einem Thema nur Oberflächig beschäftigt wenn man einen Fragebogen gestalten will
 
Ich finde halt, es ist die typische Art Umfrage, die mit zu vielen Fragen die vorgefasste Meinung der Umfragenden mit einem bestimmten erwarteten Ergebnis bestätigen soll.
Woher diese vorgefasste Meinung kommt, ist ja erstmal egal - sobald ich mich als Teilnehmer veräppelt fühle, steige ich aus.

Ich mache gelegentlich zB bei MDR fragt mit, da ist das zwar immer kurz gefasst, aber oft weiß man schon was rauskommen soll. Trotz "neutraler" Fragen und Matrix.

Das mit den Konflikten zB ist ja schon eine behauptete Tatsache, die unhinterfragt hingestellt wird.
Bei MDR fragt gab es viele derartige Umfragen zB zu Corona, das waren im Grunde die Medienschlagzeilen als Fragen mit Ankreuzen formuliert.
Nein wir wollen eigentlich nicht unbedingt ein Ergebnis erreichen, welches die MTB Community schlecht dastehen lässt. Aber auch wenn das Ergebnis schlecht für die MTB Community ausfallen sollte, kann es euch egal sein, da es niemals an die Öffentlichkeit gelangen wird.
 
Nicht freigegebene Wege/Trampelpfade ist schon schwammig. Inoffizielle MTB Strecke ist doch klar, gebaute/angelegte Strecke mit oder ohne Bauwerken wie Doubels usw die nicht genehmigt ist sondern einfach von irgendwem angelegt wurden.
Ja, das wäre eine sinnvolle und übliche Definition.

In der Umfrage wird das aber ganz anders definiert. Hier soll alles (durch die beispielhafte, nicht abgeschlossene Aufzählung) eine inoffizielle MTB-Strecke sein, was nicht speziell als MTB-Trail ausgewiesen ist oder sich in einem Bikepark befindet.
Das ist nun mal eine völlig unübliche Definition, die für mich so aussieht als wäre sie den Phantasien eines Forst- oder Jagdlobbyisten entsprungen.

Mit dieser Umdefinition des eigentlich üblichen und relativ klaren „inoffizielle MTB-Strecke“ kann man die Antworten in eine vom Auftraggeber gewünschte Richtung lenken.

Zitat der Fragestellung:
Nutzen Sie inoffizielle MTB-Strecken, also Strecken, die nicht zu einem Bikepark gehören oder als spezielle MTB-Trails ausgewiesen sind (Forst-/Wanderwege, Trampelpfade, querfeldein etc.)?
 
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