ich schreibe gerade mal losgelöst vom grundtenor dieser diskussion. ich begrüsse es dass der sport da er durch die medien an die menschen und zielgruppen herangetragen wird mehr öffentlichkeit bekommt. der mtb sport und insbesondere der dh sport wird in den kommenden jahren vermutlich noch sehr viel mehr durch die markenindustrie ausgebeutet, oder besser gesagt instrumentalisiert.
ich denke da nur zb. an redbull und die athertons, letztens habe ich den gee für redbull auf einem werbefoto durch die lüfte fliegen sehen für die mobilephone sparte von redbull. alles schön und gut aber das aufkommen vom internet, liveübertragungen (freecaster.tv), Mpora usw, sind einfach riesiege werbeplattformen, an denen sich jüngere sportler sich inspirieren lassen. wenn ich dann sehe dass junge leute auf meinem hometrail sitzen und eine redbull flasche in der hand haben, oder meinetwegen auch eine monsterenergy, in troylee gehüllt sind und ein dickes rad daneben steht, aber diese leute leider leider kein stück radfahren können, dann sehe ich da nur die marken und marketing victims der bike sport medienindustrie. das finde ich eigentlich schade. spätestens wird hier wird klar wie viel macht diese medien haben. aber ob das nun wirklich förderlich für unseren so schönen sport, (wenn man ihn auch so betreibt) ist bleibt fraglich. ich glaube dass das marktpotential im DH sport noch sehr gross ist, da wird sich noch sehr vieles tun.