Hi
Mal ne ernstgemeinte Antwort....
Bei Profi-Rennradfahrern gibt es zuweilen Probleme mit der Durchblutung im Genitalbereich, das aber beruht meist noch auf alten Studien aus Zeiten mit alter Technik. Heute wurde im Sattelbereich einiges getan. Was aber letztlich Spätfolgen bei Profil-Rennradfahren heutiger Zeit nicht ganz ausschließen kann. Aber die Frage wäre hier heuer dann immer was vom
Sattel und was von den diversen Substanzen kommt die man sich als Profirennradfahrer so reinpfeift
Rennradfahrer und dann noch die Profil, fahren generell andere Räder und Sättel als im MTB Bereich genutzt werden.
Kalkablagerungen im MTB Bereich (zumindest im Hobbybereich, aus ausgeprägten Hobbybereich) halte ich aus meiner Sicht, Erfahrung und orthopädischen Ausbildung für nicht wirklich gegeben. Geschwüre könnten ggf. bei reichlich fahren mit dem völlig falschen
Sattel auftreten, wenn man zweitgleich auch von Körperhygiene und Klamottenwaschen nix hören will. Aber dazu gehört schon einiges an Schmerzignoranz bis es ein echtes Geschwür wird.
Was aber sehr schnell und durchaus häufiger beim MTB Sportler im Genitalbereich auftreten kann sind Blutergüsse, geschwollene Hoden, Einblutungen und Risse usw. Diese treten dann bekanntermaßen zeitgleich/-nah mit heftigen, spontanen Gewalteinwirkungen des Sattels in den betroffenen Bereich auf. Sprich... Autsch... wo kam die Wurzel her usw.
Ich meine das durchaus ernst, auch wenn ich humorvoll an die Sache ran gehe. Ich bin schon Bike gefahren als das Thema
Sattel noch kein Thema war. Habe so manchen Rums abbekommen und auch schon mal das Vergnügen von Einblutungen da unten gehabt. Das ist nicht lustig... nein.
Also, als normaler Biker der auch mal so manchen Trainingskilometer reißt, hast Du bei halbwegs gescheiten
Sattel nix wirkliches zu befürchten. So mancher Doc hört die Flöhe husten und salopp gesagt keine Ahnung.
Kopfverletzungen, Schlüsselbeinbruch oder entzündliche Erkrankungen durch Fehlbelastungen in den Kniegelenken sind durchaus keine Seltenheit beim Bike...