MTB für Alpenüberquerung

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3. Februar 2013
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Hallo Leute,

ich bin ein absoluter Neuling in der MTB-Scene und hatte bis jetzt auch noch nicht wirklich den Draht zum radeln. Da ich aber auf der Suche nach einem neuen Sport bin und wir uns mit 3 Leuten überlegt haben eine Alpenüberquerung zu machen bin ich nun auf der Suche nach einem MTB.
Da keiner von uns aktiv mit dem rad unterwegs ist werden wir uns vorraussichtlich eine einfach route a la ( Obersdorf- Gardasee über Reschenpass , Gampenpass ) aussuchen.
Nun stellt sich mir natürlich die Frage was für eine solche Tour für ein neues MTB sinnvoll wäre. Im Vorfeld will ich mich ausgiebig vorbereiten und auch nach diesem Erlebniss diese neue Sportart für mich entdecken.

Mein Budget liegt eigentlich bei ca. 1000 €, jedoch könnte ich mich auch zu bis zu 1600 € hinreißen lassen wenn ein Fully Sinn machen würde.

Bisher habe ich schonmal ein bisschen gestöbert und habe dabei folgendes fully gesichtet:

http://www.cube.eu/full/allmountain/xms-120/

Da es aber zuden aktuellen Modellen gibt es ja bestimmt auch Modelle von 2010-2012 die ein besseres Preis-Leistungsverhältniss haben.

Ich würde mich wirklich freuen wenn ich von euch etwas unterstützung bekommen würde.

Gruß
Yannik
 
Hallo Yannik,

ein Hardtail hat den Vorteil bei dem Budget dauerhaltbare Teile zu bieten. Dann ist es i.d.R. nicht so wartungsintensiv - was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen. Mit etwas Hilfe, hier aus dem Forum, etwas eigenem Verstand und vielleicht noch Hilfe von jemanden vor Ort, das kann - muss aber nicht - ein Händler sein, könntest Du ein paar Teile verändern und wirklich was taugliches für längere Zeit finden.

Ein Fully hat anfangs den deutlich bemerkbaren Vorteil komfortabler zu sein. Auch kann ein gut abgestimmtes Fahrwerk für Sicherheit (z.B. bei Grip und Traktion) sorgen. Ein schlecht abgestimmtes ist aber im Gegenteil gefährlich - das Risiko ist anfangs oft da. Ich habe bei einigen Fahrtechnikkursen ausgeholfen, was da so zu Tage kommt...

Ich würde also zum Hardtail tendieren, aber (zusätzlich) ein paar sinnvolle Teile verbauen: einen guten Sattel (z.B. nach Vermessung...SQlab, ergon...), einen passenden Vorbau und Lenker, vielleicht etwas breiter, je nach Schulterbreite und Vorliebe. Auch bei Griffen gibt es welche, die besonders ergonomisch sein sollen...am besten einfach mal ein paar greifen. Breite Felgen und breite Reifen machen einen riesigen Unterschied beim fahren. Ruhig in teure Reifen investieren, dass macht viel aus! Eine verstellbare Sattelstütze ist schon ein Luxus, den Du aber bestimmt nicht mehr hergeben werden willst. Eine versenkte Sattelstütze bringt auf jedem Terrain viel Sicherheit, wenn's bergab geht. Wenn' s noch ungewohnt ist, sind auf jeden Fall Pedale ohne Klicksysteme besser...da könntest Du sogar mit leichten Wanderschuhen drauf fahren.

Am besten Du sparst also etwas beim Kauf des Rades selbst, indem Du ein Hardtail kaufst, investierst in o.g. Teile. Und möglichst wenig schnickschnack kaufen. Dann unbedingt in einen guten Rucksack und sehr gute Kleidung, sowie einen Helm, den Du richtig gut findest investieren.

Für das Rad kannst Du so 1000€ ansetzen, muss in der Tat nicht aus 2013 sein, für den Austausch der Teile 300€, für Rucksack, Kleidung und Helm weitere 300€. Wenn Du weißt, was Du möchtest kannst Du grad bei Rucksäcken und Kleidung gebrauchte Schnäppchen machen...beim Helm besser nicht.

Wenn noch ein bisschen Geld bleibt, dann schau Dich nach einem Fahrtechnikkurs um, der bringt für 70-100€ viele aha-Effekte, Sicherheit und ganz wichtig: Spaß :)
 
danke für die Informationen....

Welches Hardtail würdest du mir denn empfehlen ? Auf was muss man achten ?

weiterhin habe ich noch das canyon nerve al 6.0 ins Auge gefasst. Wäre das ausstattungstechnisch noch zu schlecht ?
Da ich 90 kg wiege (ich bin mir zwar sicher das ich noch abnehmen werde ...aber egal) und mein budget eh nicht das größte ist könnte man doch dann nach und nach noch ne andere Feder und andere bremsen verbauen.
 
Hallo Leute,

ich bin ein absoluter Neuling in der MTB-Scene und hatte bis jetzt auch noch nicht wirklich den Draht zum radeln.

Da keiner von uns aktiv mit dem rad unterwegs ist
Gruß
Yannik

an eurer stelle würd ich erst mal auf dem teppich bleiben
und an den basics ansetzen..............

----sitzfleisch-kondition-fahrtechnik---
 
Das Canyon hätte einen lange gereiften Rahmen mit guten Details und teils sehr guten, mindestens tauglichen Anbauteilen. Nachteil wäre aber, dass wenn Du nicht in der Nähe bist, es schwierig mit Service und Reparaturen werden könnte, weil einige Händler schlicht die Annahme verweigern (oder astronomische Werkstatttermine nennen).

Ohnehin ist der Rahmen des Rades wichtiger. Mal als sehr pauschalen Hinweis: Wenn es den gleichen Rahmen mit hochpreisigen Teilen gibt, scheint er auch die Ansprüche solch einer (anspruchsvolleren?) Zielgruppe zu treffen. Ist beim Canyon bspw. auch so. Wenn ich vermuten darf ;), dass kaum Erfahrung beim schrauben da ist, dann wäre bspw. das Radon ZR Race 6.0 etwas, weil Radon viele Service-Partner in D verstreut hat.

Es gibt viele wirklich schöne Hersteller etwas alternativer Räder, die meist einer Unternehmensphilosophie folgen. Ragley Piglet, OnOne Inbred, Cheetah ForPleasure bspw. Oder aber Du findest einen vertrauenswürdigen Händler, der Dich auch ein bisschen über den Kauf hinaus beraten kann. Vorteil: Wenn was ist, kümmert sich der Händler dann auch.

Das Rad ist dann gut, wenn Du Dich auf Dich und das Fahren konzentrieren kannst. Deswegen ist eine gute Ausrüstung auch so wichtig: Mit wasserabweisender, warmer, aber nicht stickiger Kleidung macht' s beim aktuellen Wetter beispielsweise einfach Spaß und ist überhaupt keine Qual. Und nimm wirklich eher an einem Fahrtechnikkurs teil, als Geld und Zeit in Schnickschnack zu investieren. Ein guter Kurs ist wie ein Turbo. Kann gar nicht überbewertet werden.

Schließ Dich einer Tourengruppe an (bin in vielen Städten und einigen Ländern auf die Weise zu sehr schönen Erfahrungen gekommen). Schau mal für den Anfang hier in den Lokalforen oder such bei facebook, vielleicht auch beim einen oder anderen Verein, der eine Spasstruppe bereit hält ;)

Tja und letztlich ein absoluter Geheimtipp: Fahr bloß aus und mit Spaß. Der Sport lebt vom Natur- und Körpererlebnis...hier im Forum ist eben nur hier im Forum.
 
Schritt 1 wäre in der "Kaufberatung" mitzulesen wo mehr als genug Threads in deiner Preisregion existieren ! Also nicht noch einen aufmachen sondern suchen, lesen, lernen!
Schritt 2 wäre dann Fahrtechnik und Kondition aufzubauen
und im Schritt 3 kannst du dann mit mehrtätigen Touren beginnen
Alpencross 2013 glaube ich nicht, dass für dich eine Option darstellt wenn du ja, wie du selbst sagtest, keine Erfahrungen in der Richtung hast.
 
Da keiner von uns aktiv mit dem rad unterwegs ist werden wir uns vorraussichtlich eine einfach route a la ( Obersdorf- Gardasee über Reschenpass , Gampenpass ) aussuchen.

Mal abgesehen davon, dass die einfachen Routen nur ein eingeschränktes Bergerlebnis bieten, werdet ihr - wenn ihr wirklich keinerlei Erfahrungen mit dem Radfahren habt - dort trotzdem jämmerlich eingehen.

Sammelt erst mal Erfahrungen in eurer Gegend und legt dann jedes Jahr 'ne Schippe drauf. Im dritten Jahr kann man dann mal an die Alpen denken.
 
es soll auch genügend Leute geben die auch ohne Erfahrung und viel Training auf eigene Faust durch die Alpen radeln.
das kann, muss aber nicht gut gehen.
das Wichtigste ist ne gesunde Selbsteinschätzung. damit kann man fast alles machen.


zum bike wurde ich auch mal sagen das es im Moment nen echten Überfluss an threads gerade zu dieser Kategorie bike gibt.
ich hab mir letztes Jahr vor meinem kauf etliche ellenlange Threads durchgelesen.
alleine vom cube AMS 130 und 150 und vom Stereo hab ich alles von vorne bis hinten durch, dazu den thread von der revelation.... uvm.
wenn man da fragen zu den Bikes hat kann man sie direkt dort stellen.
aber dafür braucht man Zeit.

ich habe mich nachdem ich alles duchgekaut/gelesen hatte mich für ein bike entschieden das hier kaum zu finden ist. so kanns gehen.

also viel Spaß beim lesen
 
Schon einmal danke für die Antworten. Einen neuen Kaufberatungs-Thread wollte ich jetzt nicht eröffnen.
Daher werde ich jetzt erst einmal fleißig lesen.
Nächste Woche möchte ich dann mal aufgrund der Nähe zu Koblenz (60 min) mir das nerve al 6.0 angucken. Sofern es möglich wäre und Sinn machen würde (90kg) würde ich anstatt der elixir 1 die 5er nehmen.... Die frage ist ob die sowas machen und was es extra kosten würde.
Weiterhin planen wir dann vielleicht direkt 4 Bikes zu kaufen. Da mussten doch Rabatte drin sein oder ? Sind die Preise bei Canyon immer fest an den Preis auf der Internet Seite gekoppelt? Die anderen tendieren nämlich teilweise auch zu anderen Marken.

Mit einer Alpenüberquerung 2-3 Jahre zu warten kann ich nicht ganz verstehen. Selbst meine Mutter hat die Albrecht Tour ohne richtigen trainingsplan mit einer grundfitness geschafft. Ich würde mich auf jedenfall mit einem ordentlichen Trainingsplan 4 Monate intensiv vorbereiten. Meine Mutter war darmals schon über 40 und ihr fully wog mind. 20kg...und ist nie übermäßig viel Gefahren oder geschweige denn einen Kurs gemacht.
Meint ihr wirklich das es mit ordentlicher Vorbereitung nicht zu schaffen ist? Wir suchen uns ja keine Profi Strecke aus und lassen uns die notwendige zeit die das schwächste Glied bräuchte
 
Klar geht das. Als ob eine (angepasste) Alpenüberquerung wie eine Wanderung zum Nordpol wäre. Nackt.

Bei canyon Rabatt auf irgendwas zu bekommen, ist aber nicht drin. Allenfalls gegen einen kleinen Aufpreis bspw. die Kurbel- oder Vorbaulänge zu ändern. Bei bike-discount (Radon) geht das schon eher. Und bei einem Händler oder gar einem individuell zusammen gestelltem Rad eh.

Das einzig Sinnvolle, was ich Dir jetzt noch mitgeben kann, ist, so überraschend einfach es klingt, dass es NICHT in erster Linie ums Material geht.
 
Nicht sinnvoll, sind die gleichen Bremsen, nur mit weniger Verstellmöglichkeiten. Sinnvoll wäre allerhöchstens der Tausch gegen Elixir 9, aber nicht wenn Du totaler Anfänger bist.
Ganz abgesehen davon: Canyon macht das eh nicht, also müsstest die 1er verscherbeln und ne andere kaufen.
 
Wie Du auch selbst schreibst - planvolles vorgehen ist das wichtigste in der Fremde - wirst Du dich vorbereiten.

Canyon ist schon sehr gut in Preis und Leistung. Manchmal haben die auch Vorjahresmodelle zu deutlich günstigeren Konditionen. Ich hatte allerdings auch schon Wartezeiten von weit mehr als einem Jahr und das war auch kein Einzelfall, wie die es gerne ausdrücken. Ich würde an Deiner Stelle dort nur dann kaufen, wenn du's gleich mitnehemn kannst.

Hardtail hat Vorteile: günstiger, nicht so wartunsintensif; aber ein Fully hat auch nicht von der Hand zu weisende Vorteile: es verzeiht Dir einfach mehr Fahrfehler und ist sehr viel kraftsparender und komfortabeler aber auch teurer.

Das Nerve AM ist vom Rahmen her sicher eine sehr gute Wahl. Auch die verbauten Komponenten und Teile wie Reifen, Laufräder sind wirklich gut. Mit der Zeit wirst Du bestimmt das ein oder andere gerne tauschen wollen. Am Anfang würde ich nicht sofort aufrüsten, es sein denn Du weisst schon genau was Du tauschen willst und Canyon macht das dann auch günstig.

Ich selbst fahre zum Trainieren meist ein Hardtail aus Stahl im Pfälzer Wald, und ein Price AM wenn's auf Tour geht und bin auch nicht von Canyon gesponsort, aber überzeugt von deren Konzept.

Als Tipp vielleicht noch 20 EUR in ein gutes Werkstattbuch investieren. Mit der Zeit lernt man das meiste am Bike selbst zu machen, wenn es zum richtigen Hobby werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm iwie werde ich diesen "vollgefedert" hype nie verstehen... ein guter hardtail rahmen bietet von sich aus schon ein federverhalten bzw hat eine besondere geometrie/material das vibrationen/leichte schläge "frisst"...was "deine" tour angeht. ich würde euch zu guten tourenrädern raten^^... und wenn man ein selbstaufbau plant... beginnt die liebe mit einem spitzen rahmen. mittelklasse antriebsteilen (als anfänger haut man schnell ne kette durch oder versaut sich die kurbel...) achte auf ordentliche laufräder und natürlich sichere bremsen aber da gehts schon ab avid 3 los.
sämtliche anbauteile kannst du durch "premium" ersetzen falls dich der sport begeistert und das rad zu deinem baby geworden ist. die bis dahin erworbenen teile kannst dann immernoch ohne viel verlust verkaufen oder n "winterrad aufbauen". Als herzstück bleibt der rahmen ;)
bei parts wie "Sattel,Vorbau,Lenker" würde ich eher zu angeboten greifen... gerade bei der abstimmung der sitzposition und vorlieben was lenkerbreiten usw angeht. passiert schnell ein fehlkauf"

viel spaß :>
 
Hardtail hat Vorteile: günstiger, nicht so wartunsintensif; aber ein Fully hat auch nicht von der Hand zu weisende Vorteile: es verzeiht Dir einfach mehr Fahrfehler und ist sehr viel kraftsparender und komfortabeler aber auch teurer.

fühl dich nich doof ngemacht nu :> vllt denk ich einfach falsch... aber wenn man die alpen HOCH fährt... spart man dank den 2-3 kilo mehr am fully kraft? komfort ok... aber kommt der nicht erst zum tragen wenns wild wird?... den aspekt der sicherheit kann ich nachvollziehen wobei ein zu gutmütiges rad einen anfänger auch schnell zu zu riskanten manövern ermutigen könnte ;)
 
fühl dich nich doof ngemacht nu :> vllt denk ich einfach falsch... aber wenn man die alpen HOCH fährt... spart man dank den 2-3 kilo mehr am fully kraft? komfort ok... aber kommt der nicht erst zum tragen wenns wild wird?... den aspekt der sicherheit kann ich nachvollziehen wobei ein zu gutmütiges rad einen anfänger auch schnell zu zu riskanten manövern ermutigen könnte ;)

Die Tatsache, dass Du durch die Vollfederung mehr Traktion am Hinterrad hast, spart in der Tat auch bergauf Kraft. Das gleicht die 2-3 kg wieder aus. Und dass Du damit bergab damit Kraft sparst, erklärt sich ja von selbst.
 
fühl dich nich doof ngemacht nu :>

gar nicht

vllt denk ich einfach falsch...

sicher sogar.

wenn man die alpen HOCH fährt... spart man dank den 2-3 kilo mehr am fully kraft?

jein. 1. Manchmal sind Vollgefederte gar nicht so viel schwerer wie Du sagst. 2. Sparst Du Kraft, da a) die Traktion (wie schon d-lo sagte) beim Fully deutlich besser ist - heißt das Hinterrad länger und wieder schneller am Boden "haftet". 3. Spare ich Kraft auch beim Bergauf-Fahren wegen der geringeren Hubarbeit - sprich Hindernisse werden auch Bergauf geschluckt und der Widerstand und Kraftaufwand diese zu überwinden, ist einfach sehr viel geringer. Einfach mal probieren:

wobei ein zu gutmütiges rad einen anfänger auch schnell zu zu riskanten manövern ermutigen könnte ;)

Stimmt. Mit einem Hardtail lernt man Dinge, die einem beim Fully gar nicht auffallen und evtl. bei dem ein oder anderen zu Übermut führen können.

Meine Erfahrung hierzu ist: Nach ein paar Touren mit 'nem Fully ist Hardtail-Fahren wieder ein irres Gefühl von Direktheit. Und wenn ich dann wieder auf dem Fully sitze, freue ich mich mit jedem weggebügelten Hindernis.

Wie ich schon vorher angedeutet habe: Hardtail ist mein Favorit, aber Fully finde ich für AlpenX durchaus praktischer.
 
danke für die erklärung :> das klappt aber auch nur mit der richtigen hardware die man für 1600 selten bekommt.
ich hänge halt im gedanken oft auf der straße fest :> dort is ne hr federung/dämpfer nur ballast, sorry.
 
Hallo hätte ein Bike für dich das interessant sein könnte.
Lg


Cube Reaction GTC Race

Preis: 1200.-

incl Zubehör:
SPD Klickpedal, Flaschenhalter Cube, Satteltasche BBB, Fahrradcomputer VDO MC 2.0 WL, Ausstelllständer

Rahmen GTC Twin Mold Monocoque Technology
Rahmenmaterial Carbon
Steuersatz FSA Orbit I-T-R integrated
Gabel Rock Shox Reba RL 100mm, Motion Control, PopLoc
Federweg vorn 100 mm
Laufradgröße 26
Felgenmaterial Aluminium
Laufradsatz Sun Ringlé Radium wheelset, 32 spokes
Rahmengröße 16"
Bremse vorn Formula RX Tune hydr. discbrake (180mm Rotor)
Bremse hinten Formula RX Tune hydr. discbrake (160mm Rotor)
Bremshebel Formula RX Tune
Kurbelsatz Sram Alloy Z-Piece 44x33x22T, 175mm, 3x10 speed

Innenlager Press-Fit BB
Antrieb/Übersetzung 3 x 10
Umwerfer Sram XO High Clamp, 34.9mm, 3x10-speed
Schaltwerk Sram XO 10-speed, long cage
Schalthebel Sram XO Trigger, 10-speed
Vorbau Syntace F149 Oversized
Lenker Syntace Duraflite 2014 318 Oversized
Griffe CUBE Ultralight Screw-On-Race-Grip
Sattel Selle Italia X1
Sattelstütze RFR Prolight 31,6mm setback
Sattelklemme GTC integrated Lock 34.9mm
Teleskopsattelstütze nein
Gewicht 10,4 kg
Extras RFR ultralight barends
Marke Cube
Modelljahr 2012
Farbbezeichnung black blue white
Geschlecht Men
 
Hallo Leute,

ich bin ein absoluter Neuling in der MTB-Scene und hatte bis jetzt auch noch nicht wirklich den Draht zum radeln. Da ich aber auf der Suche nach einem neuen Sport bin und wir uns mit 3 Leuten überlegt haben eine Alpenüberquerung zu machen bin ich nun auf der Suche nach einem MTB.
Da keiner von uns aktiv mit dem rad unterwegs ist werden wir uns vorraussichtlich eine einfach route a la ( Obersdorf- Gardasee über Reschenpass , Gampenpass ) aussuchen.
Nun stellt sich mir natürlich die Frage was für eine solche Tour für ein neues MTB sinnvoll wäre. Im Vorfeld will ich mich ausgiebig vorbereiten und auch nach diesem Erlebniss diese neue Sportart für mich entdecken.

Mein Budget liegt eigentlich bei ca. 1000 €, jedoch könnte ich mich auch zu bis zu 1600 € hinreißen lassen wenn ein Fully Sinn machen würde.

Bisher habe ich schonmal ein bisschen gestöbert und habe dabei folgendes fully gesichtet:

http://www.cube.eu/full/allmountain/xms-120/

Da es aber zuden aktuellen Modellen gibt es ja bestimmt auch Modelle von 2010-2012 die ein besseres Preis-Leistungsverhältniss haben.

Ich würde mich wirklich freuen wenn ich von euch etwas unterstützung bekommen würde.

Gruß
Yannik

ich habe nirgends gelesen, wie gross du bist. Wenn du aus div. Gründen dic für ein Hardtail entscheiden solltest, würde ich dafür zu einem 29er tendieren. Hast durch die grössern Laufräder etwas mehr "komfort" und bei den Abfahrten auch als Anfänger eher fehlerverzeihend.

eigentlich gibt es für mich nur ein paar wenige Gründe, die für ein Hardtail sprechen
- absoluter Racer, für den jedes Gramm Gewicht weniger zählt
- beschränktes Budget
- keine Wartung des Dämpfers (der Rest muss natürlich genauso gewartet werden, wie beim Fully - daher auch nur ein Teilargument
 
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