MTB Fully Bereifung - Staße + Trails

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11. Mai 2010
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Hallo ihr Lieben!

Seit einiger Zeit fahre ich mit meinem Fully viele Trails in der Dresdner Heide.
Das funktioniert auch soweit alles sehr gut. Problem an der Sache sind dr Hin- und Rückweg.
Diese sind hauptsächlich asphaltiert. Auf dem Asphalt fahren sich die Reifen (besonder der hintere) ziemlich schnell ab.

Nun habe ich überlegt die Bereifung zu wechseln.
Wechsel ich direkt beide Reifen - oder nur den hinteren?
Und - was für (einen) Reifen nehme ich am besten?

Derzeit habe ich an meinem Felt Fully (Complusion Two) die von Haus draufgebauten Devox Xam drauf.

liebe Grüße und Danke schonmal im Voraus.
Hawksfire
 
Viele nehmen 2 unterschiedliche Reifen. Der Gedanke dahinter ist, daß man den Rollwiderstand hinten stärker merkt, während vorne Gripverlust gefährlicher ist. Das macht die Vorderreifenwahl einfach: der Maxxis Highroller Maxxpro liefert z.B. überall überzeugenden Bremsgrip in der Mitte und Seitenhalt auf den Schulterstollen.
Das Problem ist die Hinterreifenwahl. Ein guter Kompromiß zwischen Grip und Rollwiderstand ist z.B. der X-King Racesport oder X-King Protection. Aber auch der Mountain King II soll noch annehmbar rollen.

Druck natürlich unter 2 bar, außer du bist sehr schwer oder knallst krass auf Kanten.
 
Danke für die schnelle Antwort.
Werde mir dann mal den Maxxis Reifen für vorne nd den Conti für hinten zulegen.

Und am Druck muss ich noch arbeiten *g*
Da ich von der Straße komme (Zeitfahrrad, Rennrad etc) und eigentlich immer mit viel Druck fahre, fahre ich das Fully gerade mit 4 Bar :D
da muss ich mal noch bissi Luft ablassen und testen :)

Grüße Hawksfire
 
Dann tauchen automatisch die nächsten Fragen auf.

1. Racesport oder Protection? Protection ist etwas pannensicherer aber rollt etwas zäher. Auch beim Highroller gibt's 2 Varianten: 700g und 1200g. Die leichtere Varaiante sollte beim Fully im Tour-Einsatz locker reichen. Bei mehr als 2 bar soll der Highroller seine guten Eigenschaften verlieren. Aber mal Butter bei die Fische: In einem breiten MTB-Reifen braucht man wirklich nicht mehr als 2 bar. Tragkraft = Druck * Auflagefläche.

2. Welche Breite? Ich finde den 2.2er X-King besser als den 2.4er. (Schwer zu sagen, warum.) Der 2.2er X-King ist zwar ein kleines bißchen schmaler als der 2.35er Highroller, aber die Meisten finden es gut wenn der Vorderreifen ein bißchen breiter ist. Ich sehe das umgekehrt, aber die Kombi 2.2er X-King + 2.35 Highroller funktioniert astrein. Funktion kommt vor Optik. ;)
 
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