MTB im Allgäu

Die Holzelemente .... ob da noch was wie Hasendraht drauf kommt??
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Heute ist in der AZ wieder der turnusmäßige (E-)Bike-Bashing-Artikel zu finden.

Unter einer reißerischen Überschrift werden längst widerlegte Vorurteile (Wegzerstörung, Wildtierstörung) aufgewärmt und Sperrungen gefordert. Dazu noch ein vermutlich gestelltes Bild, wie ein Ebiker durch die Wiese fährt.

Qualitätsjournalismus vom Allerfeinsten!
 
Heute ist in der AZ wieder der turnusmäßige (E-)Bike-Bashing-Artikel zu finden.

Unter einer reißerischen Überschrift werden längst widerlegte Vorurteile (Wegzerstörung, Wildtierstörung) aufgewärmt und Sperrungen gefordert. Dazu noch ein vermutlich gestelltes Bild, wie ein Ebiker durch die Wiese fährt.

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genauso dachte ich auch heute morgen, es fehlt einfach wieder ein wolf......
 
Heute ist in der AZ wieder der turnusmäßige (E-)Bike-Bashing-Artikel zu finden.

Unter einer reißerischen Überschrift werden längst widerlegte Vorurteile (Wegzerstörung, Wildtierstörung) aufgewärmt und Sperrungen gefordert. Dazu noch ein vermutlich gestelltes Bild, wie ein Ebiker durch die Wiese fährt.

Qualitätsjournalismus vom Allerfeinsten!
Ohne jetzt das gestellte Bild als echt verifizieren zu können, genau das habe ich aber am WE wieder erlebt. Lenzerheide außerhalb Bikepark fahren 3 Vollpfosten eine abartig steile Wiese hoch. Und das war tatsächlich nicht das erste Mal, dass ich sowas gesehen habe. Gibt leider immer wieder welche die Trailrules nicht akzeptieren. Und sowas im Speziellen geht eben nur mit Akku.

Macht den Artikel nicht besser, aber je mehr auf dem Bike, desto mehr solche Probleme.

Am Schwarzen Grat sind die Trails mittlerweile so zerschossen (Wegzerstörung), kann nur vom MTB kommen und zwar egal ob mit oder ohne E. Natürlich spielt vermehrter Starkregen auch eine Rolle, aber die Rinnen ausfahren tun erstmal wir.
Prinzipiell wäre das wahrscheinlich noch relativ egal, am Ende leiden hauptsächlich wir unter schlecht fahrbaren Trails und es wird halt immer mehr Federweg nötig, um noch halbwegs angenehm fahren zu können. Wanderer sieht man sowieso kaum. Aber es werden nun immer mehr "Umfahrungen" genutzt, um schwierige Trails eben doch durchfahren zu können.

Grundsätzlich ist mir das persönlich relativ egal, solange die Harvester genau daneben ihre Spuren ziehen. Aber die Argumentation juckt die Besitzer halt nicht.
 
Macht den Artikel nicht besser, aber je mehr auf dem Bike, desto mehr solche Probleme.
und da spielt das Thema E am SG halt doch eine ziemlich unrühmliche Rolle. Gibt Tage, da sind gefühlt 90% mit Motor unterwegs. Ob's am SG unbedingt notwendig ist, bzw. ob es ohne E dann weniger wären die die Hochfahrt scheuen würden, kann wohl keiner sagen. Die schiere Anzahl ist jedenfalls manchmal erschreckend ...
 
Am Schwarzen Grat sind die Trails mittlerweile so zerschossen (Wegzerstörung), kann nur vom MTB kommen und zwar egal ob mit oder ohne E. Natürlich spielt vermehrter Starkregen auch eine Rolle, aber die Rinnen ausfahren tun erstmal wir.
Stimmt und deswegen bin ich am Sonntag nach dem Starkregen auch nur auf Asphalt geblieben, um meinen diesem Sommer auch recht ausgefahrenen Hometrail zu schonen. Leider habe ich dann am Trailausgang den ortsansässigen Fahrtechnikkursanbieter gesehen, als er mit seinem 6-köpfigen E-Bike-Fahrtechnikkurs aus dem Trail rauskam.>:(
Eine Bemerkung habe ich mir allerdings gespart, weil das bei dem Herrn sowieso nichts bringt.
 
und da spielt das Thema E am SG halt doch eine ziemlich unrühmliche Rolle. Gibt Tage, da sind gefühlt 90% mit Motor unterwegs. Ob's am SG unbedingt notwendig ist, bzw. ob es ohne E dann weniger wären die die Hochfahrt scheuen würden, kann wohl keiner sagen. Die schiere Anzahl ist jedenfalls manchmal erschreckend ...
Ja, wollte jetzt keine E-Diskussion aufmachen, aber am SG ist der Akku schon deutlich überrepräsentiert. Da fahren manche dann eben auch 3-4 mal runter, anstatt nur 1-2 mal. Wenn die Auffahrt so leicht wird erhöht sich die Frequenz und man nimmt eben auch mehr Federweg mit auf den Berg.

Und dich behaupte schon mal, dass einige keine Lust hätten ein 15kg Bike den Rüssel hochzutreten, wenn der Akku fehlen würde.
 
Dabei wäre die Lösung des Problems so einfach: Die Drecksdinger als das behandeln was sie sind: Elektro-Mofas und keine Fahrräder!

naja, so einfach ist es jetzt wohl auch nicht. Und alle über einen Kamm zu scheren, nur weil sie ein Ebike fahren, ist auch sehr oberflächlich.

Dann sollen auch alle künftig mit ABS fahren damit keiner mehr das Rad blockieren lassen kann.
Macht ja auch jeder immer und überall.... oder doch nur die "Mofas" ?!
Oder es gibt nur noch Trails wo keine shortcuts mehr gefahren werden können...

usw
usw
 
genau - fahre vermehrt Trails, wo man weder mit-E-Bikes hochkommt, geschweige denn runter. einfach paar Hundert HM rauftragen müssen & echte S4 runter & das Thema ist vom Tisch. Will aber E-Bikes nicht generell verteufeln.
 
Das Fahren mit spritzendem Boden sieht man in vielen YouTube Videos. Scheint cool zu sein. Trailrules gelten für alle, es halten sich einige nicht daran - das ist kein E-Bike Problem - eher ein Problem des Egos.

Bei uns an der Argen sieht man Spuren im hohen Gras 3 m neben dem Pfad usw. Vereinzelte Motocross-Fahrer gibt es auch, die fahren gern mit durchdrehenden Rädern die Wege bergauf.....
Inzwischen hat man begonnen, überall Landschaftsschutz und Naturschutz-Schilder aufzustellen. Sogar das Betreten der Kiesbänke zum Baden ist damit illegal. Schöne neue Zeiten.... Waldwirtschaft ist aber kein Problem. Der Jagdpächter nimmt sich am Sonntag mit Freundin und Hund Zeit zum Ermahnen der Radler. Natürlich mit XXL Gelände-Pritschenwagen daneben. Die Schäden durch das Wild auf Äckern seien wegen Radlern auf Waldwegen zu hoch. Auch die Fischer möchten auf ihren Parkplätzen keine anderen haben, Strafzettel gibt es neuerdings daher für das Parken nach dem Sperrschild (für nicht Fischer). Aber das hat man aus dem bayerischen Allgäu abgekupfert. Dort sind 150€ fällig beim Parken am Strassenrand im Landschaftsschutzgebiet.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist kein E-Bike Problem
Das stimmt so einfach nicht! Denk dir an einem schönen Tag an der Argen mal alle E-Bikes weg, was so zwischen 80 und 90% aller Radler sein dürften. Jetzt geh mal davon aus, dass vielleicht die Hälfte davon auch ohne ihre motorisierten Hobel immer noch "Radsport" machen würden. Das wäre dann deutlich weniger in der Gesamtschau. Man muss sich ja nur die Verkaufszahlen ansehen um das in etwa so belegen zu können.
Das ist die selbe Diskussion wie "MTBs machen keine Wege kaputt" - natürlich machen wir das! Alles andere wäre einfach gelogen. Auch hier machts die schiere Masse ...

Bei allem anderen stimme ich dir völlig zu.
 
Ich sage jetzt einfach mal, dass der überwältigende Teil der Ebiker keine Mountainbiker sind, wie wahrscheinlich wir alle uns hier definieren. Denen eröffnet die Unterstützung durch den Motor einfach einen ganz anderen Aktionsradius, wie sie ihn schon jahrelang nicht mehr oder noch gar nie hatten. Ich finde es absolut gut, wenn durch das E-Bike Leute wieder dazu angeregt werden, sich zu bewegen. Das Problem ist die Masse an sich und tatsächlich auch der Umstand, dass viele auf Wege und Pisten umeinander sind, die sie völlig überfordern. Aber dank entsprechend Unterstützung kommt ja überall hin - und mit großen Problemen auch irgendwie wieder runter. Die Werbung verspricht denen ja Erlebnisse ohne größere Anstrengung! Wenn man mit Einzelnen ins Gespräch kommt, wird sehr schnell deutlich, dass die die Philosophie des Mountainbikens nicht im Ansatz sehen oder kapiert haben. Das ist jetzt Lifestyle geworden. So wird der Radtourist beworben, so entstehen die unfassbaren Verkaufszahlen. Als überzeugter Biobiker erntet man manchmal anerkennendes Kopfnicken, noch öfter Staunen (was? einer ohne Akku??) und genauso oft blöde Kommentare und süffisantes Lächeln der motorisierten Fraktion. Mittlerweile ist mir persönlich das wurscht, weil diese Leute das Gefühl gar nicht kennen, aus eigener Leistung (auch ohne Lift oder Shuttle!) einen steilen Anstieg bewältigt und dadurch auch eine tolle Abfahrt verdient zu haben. Ich bin jetzt bald 66, habe kein Ebike und werde mir auch definitiv keins holen. Ich habe echt volles Verständnis für Leute, die jahrelang leidenschaftliche Biker waren und sich jetzt so ein Teil holen, weil es einfach nicht mehr ohne geht, sie irgendwie gehandicapt sind, der Partner nicht kann oder will - wie auch immer. Aber wenn ich sportliche, dynamische Rudel von Mitte Dreißigern/Vierzigern sehe, die ohne größere Anstrengung und ohne Schweißperle an mir vorbeiziehen, schau ich, dass ich ziemlich schnell abbiege.
 
Jupp. Gestern in Saalbach auf dem Bergstadltrail schob eine ibikerin runter. Bzw. stoplperte. Dick unsportlich Max. Können S0. Keine Ahnung was so Leute dazu bewegt auf solche Pfade abzubiegen!? Komoot!?
 
Können wir dieses elitäre von oben herab Gehabe gegenüber anderen Radlern nicht endlich mal ad acta legen? Die Sau wird seit Jahrzehnten mit jeder Raddisziplin durchs Dorf getrieben und keiner lernt was daraus sondern haut auf den nächsten drauf. Aber wenn das zur Philosophie des Mountainbikens gehört möchte ich der definitiv nicht angehören.
 
stimmt, das Allgäu ist inzwischen ziemlich vor die Hunde gekommen. Kaum noch was Gscheites zu finden. 🤔 Daher weichen wir nun verstärkt in echte Männerregionen nach Frankreich aus:lol:. Dort begegnen sie Bikern gegenüber auch aufgeschlossener.
 
stimmt, das Allgäu ist inzwischen ziemlich vor die Hunde gekommen. Kaum noch was Gscheites zu finden. 🤔 Daher weichen wir nun verstärkt in echte Männerregionen nach Frankreich aus:lol:. Dort begegnen sie Bikern gegenüber auch aufgeschlossener.
Jeder Sauschwob weniger im Allgäu ist ein guter Schwob und tut uns gut 👍
 
stimmt, das Allgäu ist inzwischen ziemlich vor die Hunde gekommen. Kaum noch was Gscheites zu finden. 🤔 Daher weichen wir nun verstärkt in echte Männerregionen nach Frankreich aus:lol:. Dort begegnen sie Bikern gegenüber auch aufgeschlossener.
Liegt vielleicht daran dass verschiedene Spacken ihre Touren von uns bei Komoot einstellen und auch noch Stolz darauf sind 👆
 
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