MTB im Allgäu

Also die Tour macht echt Spaß! Nach der Starzeralpe hat es ein sehr anspruchsvollen Abschnitt, der aber zu fahren ist.
Leider muss man das Fahrrad nach dem Abschnitt 300 Hm einen steilen felsigen Weg runter tragen, da der Weg aus meiner Sicht nicht zu fahren ist.

An und für sich sehr gute Tour, nur muss man bergauf sehr viel schieben und die 300 Hm runtertragen.


http://www.allgaeutrails.de/Tour 18 Starzeltrail.gpx

Ich bin die Tour nicht eins zu eins gefahren wie die GPS Daten, da mein Gerät kaputt war und ich öfters improvisieren musste.

Bei weiteren Fragen einfach melden ;)

MfG Fabian
 
Hi,

also ich möchte was zu den Freerider am Grünten sagen, ich verstehe das es ärgerlich ist das ein paar bekloppte neben den Wegen fahren müssen. Aber das sind nicht alle, ich selber fahr jedes Wochenende entweder nach Serfaus oder Chur in einen Bikepark und komme aus Kempten und es ist traurig das wir im Allgäu keine Chance bekommen einen ordentlichen Bikepark irgendwo hin zu stellen, weil glaubt mir sobald so ein Ding irgendwo im Allgäu wäre wären die ganzen DH und Freerider von der Natur weg und würden nicht mehr die Trails durchpflügen aber es ist halt auch eine Variante unseres Sports und wenn Ihr ehrlich seit profitiert Ihr von der Entwicklung. Ich verstehe einfach nicht warum nicht eine Gemeinde es erlaubt an einem Lift einen tollen (nicht wie Hindelang) Bikepark hin zubauen.

Viele spaß noch beim riden im Allgäu :)
 
Servus

Im sogenannten " Bikepark " Hindelang verkommen die Strecken immer mehr.
Die Bahnbetreiber sind anscheinend nur daran Interessiert die Biker abzukassieren.
Von Streckenpflege keine Spur :mad:

Nicki und Vossy , die unten den Verleih und Shop betreiben angagieren sich sehr , werden aber vom Betreiber nur ausgebremst und nicht unterstützt.

Ich habe das Gefühl , daß bei uns im Allgäu nur Rentner Willkommen sind , die wenig Arbeit machen , aber einen guten Gewinn abwerfen.

Eine der wenigen Ausnahmen ist sicherlich der Alpseecoaster mit der längsten Sommerrodelbahn Deutschlands und dem Kletterwald.
Da sieht man , daß auch mit Familien und jüngeren Leuten viel Geld verdient werden kann.

Auch am Mittagberg hat man jetzt zwei Wanderwege für Biker gesperrt.

Für die Erweiterung und den Neubau der Gunzesrieder Bergbahnen ( für den Ski.- und Wanderbetrieb ) wird das halbe Ofterschwanger Horn umgegraben und abgeholzt :heul: da sagt komischerweise kaum jemand etwas dagegen.

Aber wehe wenn auf einem Wanderweg ein paar Radler unterwegs sind , dann ist das Geschrei groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, die Lobby des Alpenvereins oder sonstiger Wandergruppierungen ist halt stärker als die von ein paar Bikern.

Allerdings hat's mich diese Woche auch gewundert als mir unterhalb vom Grünten ein Freerider in voller Montur entgegen kam. Solche Jungs "helfen" den "normalen" Mountainbikern natürlich überhaupt nicht. Die schaden uns nur.
 
Ich bin auch gerade in Pfronten im Allgäu und ab morgen wieder alleine hier, würde mich deswegen über Mitfahrer oder auch Local Guides sehr freuen. Ich werde wohl noch bis zum 28.08. in der Gegend sein. Morgen würde ich mal nach Lermoos fahren und die Freeridestrecke dort ausprobieren, falls da jemand mit dazustoßen will. Sonntag gibt's wohl ne Schlechtwetterpause, aber Montagnachmittag soll's ja wieder trockener werden.
 
Tja, die Lobby des Alpenvereins oder sonstiger Wandergruppierungen ist halt stärker als die von ein paar Bikern.

Allerdings hat's mich diese Woche auch gewundert als mir unterhalb vom Grünten ein Freerider in voller Montur entgegen kam. Solche Jungs "helfen" den "normalen" Mountainbikern natürlich überhaupt nicht. Die schaden uns nur.

Und Du hast mit Deinem 2. Absatz Gründe für Deine Aussage im ersten Satz treffend deutlich gemacht.
Wenn schon innerhalb der Biker zwischen solchen und unseren Bikern unterschieden wird, werden wir nie eine echte Lobby haben. Die Denke und Unterscheidung zwischen denen und uns gibt es ja auch oft bei den FR'lern.
 
Bitte nicht falsch verstehen. Ich unterscheide nicht zwischen Freeridern und anderen Bikern. Mich ärgert es nur wenn alle Biker darunter leiden, dass sich manche daneben benehmen. Und wenn ich dann lese, dass am Mittag Wege gesperrt werden und am Grünten die Astronauten vom Planet Freeride unterwegs sind, wundern mich Wegsperrungen nicht mehr.
 
Und wenn ich dann lese, dass am Mittag Wege gesperrt werden und am Grünten die Astronauten vom Planet Freeride unterwegs sind, wundern mich Wegsperrungen nicht mehr.

ähm, hast wohl doch vorurteile? die meiste zeit, wenn ich unterwegs bin treffe ich wenig bis keine wanderer. wenn doch, dann meistens bergauf und dann gibt es applaus fürs durchaltevermögen. bergab sieht es ähnlich aus. man sollte halt ein wenig fahrtechnik beherrschen, damit der wanderer sieht, dass man die sache im griff hat. daran mangelt es bei vielen, die schaffen es dann nämlich auch nicht auf den wegen zu bleiben.
heute von der starzelalp runter gab es nur zuspruch!
 
Was hat das mit meinem Post zu tun? Bin heute vom Imberger Horn zur Straussbergalpe runter und bin auch auf einige Wanderer getroffen. War alles cool wenn man sich ordentlich benimmt. Was mich stört ist, dass Wege für Biker gesperrt werden. Und mich stört auch, wenn andere Biker daran nicht unbeteiligt sind. Mit Vorurteilen hat das nichts zu tun.
 
Hat zumindest nichts mit Freeridern und "normalen" MTB'lern zu tun. So lesen sich Deine Posts zumindest.
Idiotie ist nicht federwegabhängig.
 
weil es oftmals egal ist, was ich anhabe. egal ob mit fullface oder halbschale. sicher macht halbschale einen weniger einschüchternden eindruck, aber darauf dann wieder auf wegsperrungen zu schließen von den jungs die fullface tragen ist auch weit hergeholt. so kommt jedenfalls dein post rüber. wenn ich manche stolperradler sehe, dann hätte ich als wanderer auch angst, dass sie mich vom weg schubsen.
 
Ich bin gerade aus dem Allgäu-Urlaub wider zu Hause angekommen.
War super, wir werden sicher wiederkommen!
Habe zwar nur drei MTB-Touren und drei Rennradtouren gemacht und bin die überwiegende Zeit gewandert. Aber Konflikte gab es keine. Beim Beiken bergab keine Wanderer getroffen, beim Wandern nur einmal ne Bike-Gruppe. Nur beim Klettern hatte ich nen anderen Touri dabei, der seinem MTBler-Hass freien Lauf ließ: "Das ist ein Wanderweg..." - kennt man ja.

Ich glaube, der Königsweg im Allgäu wie auch an anderen Orten ist es, sich entweder mit Locals zusammen zu tun und sich passende Strecken zeigen zu lassen oder aber zu Fuß die Sachen zunächst mal zu erkunden und dann zu entscheiden, was mit dem Rad einen Sinn ergibt und was nicht. Ist zwar etwas zeitaufwändig und mühsam, aber bringt Spaß und man gewinnt auch nen sinnvollen Einblick in die Problematik der Wegenutzung aus mind. zwei Perspektiven.
 
Hallo Zusammen,
was gibts denn so in der Gegend um Füssen?

Wollte in einer Woche in der Gegend da meine Zelte aufschlagen. Bin beruflich in der Türkheimer Gegend.

Eigentlich habe ich auch nichts gegen Höhenmeter sammeln, nur da ich mich neulich etwas dumm angestellt habe und mein Rücken/Leiste nach/bei längeren Bergaufstücken immerwieder Probleme macht würde ich gerne ab und zu eine Gondel/Lift, was auch immer mit einplanen.

Gibts da was? Oder muss für Sowas nach Saalbach rüber?
 
Ich glaube, der Königsweg im Allgäu wie auch an anderen Orten ist es, sich entweder mit Locals zusammen zu tun und sich passende Strecken zeigen zu lassen oder aber zu Fuß die Sachen zunächst mal zu erkunden und dann zu entscheiden, was mit dem Rad einen Sinn ergibt und was nicht. Ist zwar etwas zeitaufwändig und mühsam, aber bringt Spaß und man gewinnt auch nen sinnvollen Einblick in die Problematik der Wegenutzung aus mind. zwei Perspektiven.

Die Locals sind hier scheinbar besonders reserviert, kenne diese Geheimniskrämerei in der Form bisher noch von nirgendwo. Zumindest habe ich auf direkte Ansprache bisher kaum Tipps oder vielleicht mal ein Mitfahrangebot erhalten. Eher noch angepflaumt worden, daß ich zu faul zum Kartenlesen sei :spinner:
Klar ist das Wandern und dabei Scouten die grundsätzlich bessere und "imageschonendere", aber bei einer Woche Urlaub keine echte Option.
 
Die Locals sind hier scheinbar besonders reserviert, kenne diese Geheimniskrämerei in der Form bisher noch von nirgendwo. Zumindest habe ich auf direkte Ansprache bisher kaum Tipps oder vielleicht mal ein Mitfahrangebot erhalten. Eher noch angepflaumt worden, daß ich zu faul zum Kartenlesen sei :spinner:
Klar ist das Wandern und dabei Scouten die grundsätzlich bessere und "imageschonendere", aber bei einer Woche Urlaub keine echte Option.


Nee, wir sind gar nicht so schlimm.
Supaspini hatte nette Unterstützung und ich war mit "auf der Alp" unterwegs. Aber man hat halt nicht immer Zeit zum Radln.
 
Nee, wir sind gar nicht so schlimm.
Supaspini hatte nette Unterstützung und ich war mit "auf der Alp" unterwegs. Aber man hat halt nicht immer Zeit zum Radln.

"An der Alb" bitte :D ;)

Zum Wander-scouten hätte ich gar keine Lust, ich bin ja schließlich zum radeln da gewesen und nicht zum wandern :lol:

Ich habe mir für´s OA mal zwei Tourenbüchlein gekauft und habe mir auch schon über GPS-Netz-Seiten Touren rausgesucht. In Ermangelung eines GPS-Gerätes muss ich da halt immer einen Teil mit Karten abgleichen. Aber wie das Radeln mit dem Opti gezeigt hat, kennt man trotzdem nicht alles, auch wenn man regelmäßig im OA ist. :daumen:
 
He ferkelmann, das ist ganz schön ferkelig von dir.
Wenn ich Zeit gehabt hätte, wäre schon was gegangen.
Aber so hab ich es dir ja mitgeteilt.
Vielleicht ein andermal.
 
:confused:
Der Post bezog sich nicht auf Dich, sorry, das war missverständlich.
Hatte eine ähnliche Diskussion schon mal letztes Jahr, und da kamen Statements dieser Art.
Dir auf jeden Fall danke für Deine Tipps :bier:
 
Servus,

hat irgendjemand ne Idee wo ich hier im Allgäu morgen noch ne 135x12 maxle rear Steckachse herbekomme. Die Shops die ich bisher abgefahren bin hatten keine da. Meine hats heut zerrissen und ich hatte diese Woche ne Wochenendtour geplant. Onlineshop mit 9 Uhr Versand würde auch grad noch gehen.
 
Servus

...
Ich habe das Gefühl , daß bei uns im Allgäu nur Rentner Willkommen sind , die wenig Arbeit machen , aber einen guten Gewinn abwerfen.
...

Geht mir ähnlich. Bin häufiger (beruflich + Biken) in diversen Ecken der Alpen unterwegs (Chiemgau, Vintschgau, Montafon, Livigno, Champéry), aber so unwohl / unwillkommen wie bei Euch habe ich mich noch nirgendwo gefühlt. Fing beim Hotel an mit ner muffligen Wirtin, die keine Biker mag und ständig von abgestürzten Kühen auf den Alpen redete, dem Hotel selber, daß von der innenraumgestaltung so richtig zu den rot-weiß-karierten Hemden paßte bis zur Pause auf ner Alp, wo nur Einheimische über die Biker herzogen - natürlich so leise, daß ichs hören mußte.
Mal abgesehen, davon, daß ich im Allgäu bisher immer mit Regen begrüßt wurde :)

Daß es für die Downhiller/Freerider nicht einen vernünftigen Bikepark bei Euch gibt, kapier ich sowieso nicht - bei all den Miniskigebieten mit unzureichender Schneesicherheit, die gegen "richtige" Skigebiete doch langfristig keine Chance haben. Die Österreicher, Schweizer und Ialiener wird soviel Kurzsichtigkeit freuen.

Ich denke aber auch, daß noch Hoffnung ist: Die heutigen "wandernden Ärgernisse" leben auch nicht ewig. Und die Nachrückenden gehören dann hoffentlich zu Generationen, die schon mit dem Mountainbike aufgewachsen sind. Zähle mich selber mit 62 zur Vorhut :).

Und was hindert uns Biker eigentlich, aktiv unsere Interessen im DAV stärker zu vertreten? Den Ausweis haben doch sicher einige eh schon.

Wünsche Euch viel Erfolg bei Euern Bemühungen.
 
Servus

...
Ich habe das Gefühl , daß bei uns im Allgäu nur Rentner Willkommen sind , die wenig Arbeit machen , aber einen guten Gewinn abwerfen.
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Geht mir ähnlich. Bin häufiger (beruflich + Biken) in diversen Ecken der Alpen unterwegs (Chiemgau, Vintschgau, Montafon, Livigno, Champéry), aber so unwohl / unwillkommen wie bei Euch habe ich mich noch nirgendwo gefühlt. Fing beim Hotel an mit ner muffligen Wirtin, die keine Biker mag und ständig von abgestürzten Kühen auf den Alpen redete, dem Hotel selber, daß von der innenraumgestaltung so richtig zu den rot-weiß-karierten Hemden paßte bis zur Pause auf ner Alp, wo nur Einheimische über die Biker herzogen - natürlich so leise, daß ichs hören mußte.
Mal abgesehen, davon, daß ich im Allgäu bisher immer mit Regen begrüßt wurde :)

Daß es für die Downhiller/Freerider nicht einen vernünftigen Bikepark bei Euch gibt, kapier ich sowieso nicht - bei all den Miniskigebieten mit unzureichender Schneesicherheit, die gegen "richtige" Skigebiete doch langfristig keine Chance haben. Die Österreicher, Schweizer und Ialiener wird soviel Kurzsichtigkeit freuen.

Ich denke aber auch, daß noch Hoffnung ist: Die heutigen "wandernden Ärgernisse" leben auch nicht ewig. Und die Nachrückenden gehören dann hoffentlich zu Generationen, die schon mit dem Mountainbike aufgewachsen sind. Zähle mich selber mit 62 zur Vorhut :).

Und was hindert uns Biker eigentlich, aktiv unsere Interessen im DAV stärker zu vertreten? Den Ausweis haben doch sicher einige eh schon.

Wünsche Euch viel Erfolg bei Euern Bemühungen.

Grüß Dich!

Ich kann dir in den meisten Punkten nicht zustimmen, gerade was die Meinung der Wanderer etc. über Mountainbiker betrifft. Ich hatte noch NIE irgendeine Schlechte Erfahrung, vor allem mit Einheimischen gemacht. Egal ob auf Alpen, dem Trail oder unten auf dem Parkplatz. Es gab durchweg positive Resonanz. Lediglich ein paar ältere Touris kucken mal böse wenn sie mit rot glühendem Kopf den Berg hoch wohlen und MTBler entgegen kommen. Aber da muss man dann eben entsprechend reagieren, mit Höflichkeit und Interesse kontern, dann klappt das auch mit den "schwierigeren" Kandidaten ;)

Ich verstehe aber ebenfalls nicht, warum nicht mehr Parks gebaut oder Trails angelegt werden oä. Potential wäre schier endlos vorhanden. Das mit den ganzen Miniliften, die auf Zwang am Leben gehalten werden kann ich auch nicht verstehen. Ein zwei Trails runter, dann würden sich die Lifte im Sommer auch mehr lohnen...

Stellt sich die Frage, wie man das den Liftbetreibern am besten erklärt.

Beste Grüße
Andy
 
Servus

Ich lebe jetzt ja auch schon 55 Jahre im Allgäu und muss sagen , daß sich die negative Meinung der Wanderer gegenüber den Mountainbikern gerade in letzter Zeit sehr deutlich gebessert hat.

Heute bin ich wieder mal eine längere Tour auf schmalen Wanderwegen gefahren und hatte nur positive Reaktionen ( auch von älteren Wanderern ) die sogar sehr interessiert waren wie wir denn solche Wege befahren können :love:

Es ist für uns allerdings auch selbstverständlich , daß wir sehr langsam auf die Wanderer zufahren und einige Meter vor ihnen dann an die Seite gehen um sie vorbei zu lassen.
Mit einem fröhlichen " Grüß Gott oder Servus " ist das Eis dann eigentlich sofort gebrochen.

Leider ist es aber so , daß wegen ein paar wenigen Speedfreak`s die auf Wanderwegen von oben bis unten Bremsspuren hinterlassen und auch noch meinen das das was mit Fahrkönnen zu tun hat schon einige Wege gesperrt wurden.

Sollte sich jetzt der ein oder andere angesprochen fühlen , dann hoffe ich auf etwas Einsicht , Umsicht und Rücksicht , denn wir wollen doch alle unser schönes Hobby noch sehr lange ausüben können :winken:

Ich selbst lasse es gelegentlich auch mal laufen , aber das mache ich dann auf einer dafür gebauten Strecke in einem Bikepark , von denen es ja mittlerweile doch schon einige gibt. :D

Also nicht`s für Ungut und
Ride on
 
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