MTB im Allgäu

Das mag schon sein das jede Gemeinde was für den MTB Sport tut.
Aber einige der Touren von dem "Hansl" haben einfach nichts mit dem MTB Sport (den sich die Gemeinden am liebsten Wünschen würden) zu tun
weil sich die Touren da abspielen wo wir Biker verhasst und nicht willkommen sind.
Wir sind bei uns in den Bergen einfach nicht gern gesehen und das kann man nicht wegdiskutieren.
Die immer mehr werdenden Wegsperrungen zeigen das und solche Schilder würden nicht aufgestellt werden wenn man uns mit offenen Armen da empfangen würde.
Also da haben wir hier keine einzige Gemeinde wo uns den Rücken stärkt.
Bei normalen Pippifax Touren vielleicht schon, aber um die gehts mir hier nicht.

Und wie @chorge schon geschrieben hat:
Wenn im Jahr 20 Biker nen "kritischen" Berg befahren wird das evtl Gedulded.
Wenn aber aus den 20 weiß Gott wieviel werden dann wird da ganz schnell der Hahn zugedreht.......
Wir Locals haben auch die möglichkeit (oder machen das so) die Wege dann zu befahren wenn wenig Wanderer unterwegs sind ( sei es unter der Woche / als Feierabendrunde / als Morgenrunde)
Aber ich könnt mir vorstellen das einige die die Touren aus dem Buch haben auch einfach am WE drauf losstürmen und mit aller Gewalt fahren wollen, auch wenns der "Gegenverkehr" nicht zulässt.....

Und nein auch ich hab nichts gegen Gäste denn auch ich bin irgendwo mal Gast!!!!!!
Aber das Buch mit den Touren bringt für uns nur Ärger.....

Inzwischen versteh ich ganz gut warum die Locals (egal aus welchem Gebiet) einen Teufel tun werden und ihre Touren weitergeben, ich machs inzwischen auch nicht mehr.

:winken:

Dem kann ich in allen Punkten zustimmen. Leider.
 
Ich kenne das Buch nicht und werde es mir auch nicht kaufen. Bis jetzt kann ich mit den Touren, die ich um Rettenberg/Immenstadt kenne ganz gut leben, auch wenn es wirklich eher Touren sind. Die meisten Local-Trails kenne ich eh nicht. Die Argumente von Rüssel, Chorge und FunRadler kann ich auch als Externer nur zu gut verstehen. Wenn es mal so kommt, wie es derzeit in Ba-Wü ist, dann hat keiner was davon. Wenn ich aber das vom lipper-zipfel (im Bikebergsteigen-Thread) lese, da komme ich mir aber als Externer dann nach dem Motto vor, Geld darfst du gerne im Allgäu lassen, biken darfst du hier aber nicht (am besten bleibst du zuhause und schickst das Geld einfach so ;)).
 
Hey Leute,

Ihr kanalisiert euren Frust über Wegesperrungen, auf die Veröffentlichung von Wegen die eine höhere Nutzung von Bikern nicht vertragen.
Das ist auch völlig berechtigt.

Allerdings kam es an unserem "Hausberg" unlängst ebenfalls zu Problemen aber nicht weil Biker im Weg sind, sondern weil Biker an einer Hütte unbedingt eine total uninteressante Treppe fahren mussten. Und dass an einer Terrasse die gerade dieses Jahr renoviert worden ist. Wenn jetzt noch über Massenmedien alla Facebook über den Hüttenwirt gemosert wird was das doch für ein Trottel sei, fehlt mir dafür jedes verständnis.
Noch dazu war dies der einzige Tag an dem man deutliche Spuren von Bikern im Weg gesehen hat.

Was ich damit sagen will, es liegt leider immer noch sehr viel daran wie man sich im Weg verhält und es sieht so aus als würde die Zahl an rücksichtslosen Bikern jedes Jahr steigen, genauso wie die Wegsperrungen.
In diesem Sinne,


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an der Alb:

Das kann ich so Nicht stehen lassen!
Ich habe den Fred eröffnet mit der bitte an die potentiellen
Buchkäufer, sensibel mit den wegen und den Daten umzugehen.
Vorgestern bin ich einen weg runter der jetzt auch im Buch zu finden ist,
dort ist mittlerweile im unteren Teil fast jede Spitzkehre abgekürzt worden!
Den weg fahre ich nun seit fünf Jahren und letztes Jahr ist das Buch rausgekommen.
Muss nichts heissen, kann aber auch mit dem Buch zusammenhängen.
Wie lange wird es wohl noch dauern, bis dieser weg gesperrt wird?
Ich habe nichts gegen Gäste, im Gegenteil, was wäre das oberallgäu ohne Tourismus!
Aber ich erwarte von jedem Gast, dass er sich zu benehmen weiss und da ist die Aussage von white necked leider genau richtig und ich hab's auch an dieser Stelle so mitbekommen.
 
Unterwegs Radler direkt anzusprechen ist das Einzige, was einem bleibt. Da es gerade IN ist überall rauf zu laufen (siehe Grünten), werden die Probleme sicher nicht geringer.
Als ich im März oben war, hat sich eine Freeride Truppe (6-7 Leute) im unteren schneefreien Bereich ausgetobt. Mit unübersehbaren Spuren direkt auf und neben dem Wanderweg. Klar das da irgendwann reagiert wird. Die Menge und das Verhalten sind da das Problem.
 
Unterwegs Radler direkt anzusprechen ist das Einzige, was einem bleibt. Da es gerade IN ist überall rauf zu laufen (siehe Grünten), werden die Probleme sicher nicht geringer.
Als ich im März oben war, hat sich eine Freeride Truppe (6-7 Leute) im unteren schneefreien Bereich ausgetobt. Mit unübersehbaren Spuren direkt auf und neben dem Wanderweg. Klar das da irgendwann reagiert wird. Die Menge und das Verhalten sind da das Problem.

Hab ich zwar nicht live miterleben müssen, aber habs ebenfalls im Frühjahr bei FB gesehen und musste mir da echt an den Kopf fassen. Da fahren die Jungs das ganze Jahr im Park und kommen mit der gleichen Mentalität an einen Berg und finden es ganz toll "ihre Highspeed" Feldweg-Videos zu teilen. Ok jedem das seine, natürlich, aber nicht um jeden Preis.

Schade das die Verantwortlichen in den Parks zwar ganz tolle Kicker bauen können, aber die Erziehung im Umgang mit der Natur komplett auf der "Strecke" bleibt. Naja die Hoffnung stirbt gewöhnlich zuletzt!

Grüsse
 
Hey lipper-zipfel: Deinen Unmut gegen so ein Buch und das was daraus entstehen kann/entstanden ist, kann ich absolut verstehen. Aber in manchen Posts von dir kommt´s dann so rüber, dass es am besten ist, wenn die ganzen Touris zuhause bleiben und nur die Locals im Allgäu biken.

Und Deppen, so wie sie white necked auch beschreibt, die gibt´s tatsächlich überall.
 
@An der Alb

Aber in manchen Posts von dir kommt´s dann so rüber, dass es am besten ist, wenn die ganzen Touris zuhause bleiben und nur die Locals im Allgäu biken.

Könntest du mir bitte die Stellen rauskopieren oder zitieren?
 
Aber ich erwarte von jedem Gast, dass er sich zu benehmen weiss und da ist die Aussage von white necked leider genau richtig und ich hab's auch an dieser Stelle so mitbekommen.

Sehe ich genau so und fordere das auch von eingeladenen Bikern auf unseren Touren ab.
Was ich nicht abkann ist GPS-Tracks sammeln um sie nach dem Schneeballsystem weiter zu verteilen.
Allerdings kann solche Geheimniskrämerei und Missgunst auch nach hinten losgehen. Wenn ich auf sowas stoße, warum sollte ich mich bei der nächsten Open Trails Aktion für die Region solidarisieren?

Werde mir auch das Buch vom lipper-zipfel holen, nicht allein des Nachfahrens wegen, sondern als Orientierungshilfe.
Bin mit Frau Mitte September im Allgäu, mit Rad.

Happy trails,
Hagen.
 
@Ferkelmann:
Wenn brav bisch, dann kannste GPS Daten bekommen, aber mit dem Buch bin ich noch nicht soweit :)
Aber mal unter uns, kennst du jemanden aus Köln, der auch verschwiegen sein kann????
 
Was heißt verschwiegen. Ist ja grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden, die Tour mit jemand anderem mal nachzufahren. Es geht eher darum, nicht einfach das Navi mitlaufen zu lassen und später in Massen über die Trails herzufallen und zu fräsen.

Sicher kenne ich Biker, die ich mit ruhigem Gewissen auf meine Lieblingstouren mitnehme. Kann und will es auch nicht verbieten, daß sie die Strecke tracken. Halte es auch selbst so, daß ich höflich frage, ob ich tracken darf, erwarte das aber auch von Mitfahrern bei von mir angefahrenen hidden Trails.

Alles Weitere gern per PN :daumen:
 
bin heute und am Samstag mit locals (vor allem super nette Unterstützung von lipper-zipfel) im Allgäu unterwegs gewesen. tolle Touren mit saunetten Leuten.
Noch eine Woche bin ich vor Ort. jemand Zeit und Lust, mit mir noch was zu beiken? ich bin auf dem Campingplatz am großen Alpsee bei Immenstadt. Am besten per Mail. lg supasini
 
Nur eine kurze Idee:

In Freiburg war es vor einigen Jahren auch soweit. Die stadtnahen Singletrails wurden so stark genutzt, dass es bei den Forstämtern viele Beschwerden über Radler gab. Kurven wurden geschnitten , Erosion war offensichtlich usw. Wir sind dann mit mehreren Mountainbikern zu den Forstämtern gegangen und haben mit Ihnen gesprochen. Aus diesen Gesprächen ist mittlerweile eine permanente Mountainbikestrecke (Borderline) entstanden und ein Verein der sich um die Wartung kümmert und die Haftung übernimmt. Eine zweite Strecke von einem weiteren Hausberg steht momentan wohl auch zur Diskussion. Man hat hier einfach erkannt, dass man nicht weiter so tun kann, als gäbe es uns Radfahrer nicht. Eine Sperrung wäre auch sinnlos, weil offiziell ist es hier ja bereits verboten.

Eventuell wäre es ein guter Zeitpunkt, dass man sich zusammen mit dem Verantwortlichen hinsetzt und nach konstruktiven Lösungen sucht. Radfahrer sind ja als Touristen sehr gerne gesehen und wenn man die Wege von Wanderern und Radlern entflechtet oder sinnvoll und offen verbindet, für jede Region eine gute Sache.

Hier in Freiburg hat die Strecke die Situation auf dem Rosskopf extrem entspannt.

Wichtig ist nur, dass die richtigen Leute mit dem Forstämtern reden. Das sollten schon alteingesessene und erwachsene Personen sein die bereit sind auch Verantwortung zu übernehmen.
 
bin heute und am Samstag mit locals (vor allem super nette Unterstützung von lipper-zipfel) im Allgäu unterwegs gewesen. tolle Touren mit saunetten Leuten.
Noch eine Woche bin ich vor Ort. jemand Zeit und Lust, mit mir noch was zu beiken? ich bin auf dem Campingplatz am großen Alpsee bei Immenstadt. Am besten per Mail. lg supasini

Bin ab vermutlich Samstag abend für zwei Wochen in Rettenberg. Nachdem bei mir die halbe Family kränkelt (leider auch der Junior, der auch sein MTB mit dabei hat), habe ich auf jeden Fall Ausgang und bin dann auch mit dem Bike unterwegs.
 
Hi leute,

ich bin auf der Suche nach einer kleinen Tour so ca 15-35 km Länge und unter 1000 Hm. Es sollten lange anspruchsvolle Trails dabei sein, gerne auch mit kleineren Drops.
Was sehr Gut wäre, wenn man am Anfang fast alle Höhenmeter kurbelt und sich auf das Ende freuen kann. Also nicht viel auf und ab.

Wohne in Ulm ( 120 km vom Bodensee entfernt) die Fahrtzeit mit den Auto sollte nicht so lang sein.


Puhh ordentlich eingegrenzt ;) Ich hoffe ihr habt trotzdem was für mich, oder schreibt einfach Schöne Touren die von der Länge her passen.

Mit freundlichen Grüßen

Fabian
 
@Ferkelmann:
Wenn brav bisch, dann kannste GPS Daten bekommen, aber mit dem Buch bin ich noch nicht soweit :)
Aber mal unter uns, kennst du jemanden aus Köln, der auch verschwiegen sein kann????

Komme zwar aus der Nähe von Köln, bin aber immer verschwiegen gewesen, was die Allgäuer Trails angeht.
War in den letzten Jahren viel mit dem Bike in den Allgäuer Bergen unterwegs, aber immer rücksichtsvoll, wie bei uns im Naafbachtal, Wahnerheide oder Siebengebirge.
Meine Trails im Allgäu habe ich größtenteils bei meinen Bergtouren erkundet.
Ab Donnerstag bin ich wieder im Allgäu und laufe die verlängerte Steinbocktour bis Hinterstein, da finde ich sicher wieder einige fahrbare Trails.:)
VG
Werner
 
@ lipper-zipfel :daumen:

Hi leute,

ich bin auf der Suche nach einer kleinen Tour so ca 15-35 km Länge und unter 1000 Hm. Es sollten lange anspruchsvolle Trails dabei sein, gerne auch mit kleineren Drops.
Was sehr Gut wäre, wenn man am Anfang fast alle Höhenmeter kurbelt und sich auf das Ende freuen kann. Also nicht viel auf und ab.

Kannst mir ja ein paar Tipps geben, wenn Du fündig geworden bist. Die beschriebenen Eckdaten passen für uns auch perfekt :)
 
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