MTB im Allgäu

Heute im Allgäuer- die Abstimmungsgespräche finden mit allen Parteien statt- nur den bikern nicht.... müssen wir hier jetzt erst einen Club gründen?
 

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Heute im Allgäuer- die Abstimmungsgespräche finden mit allen Parteien statt- nur den bikern nicht.... müssen wir hier jetzt erst einen Club gründen?
Der Bericht liest sich, als würden da demnächst hauptsächlich Ebike geeignete Touren zu den großen Hütten und einmal um den See angeboten. Wenn die Biker schon bewusst von schmalem Pfaden fern gehalten werden sollen, werden die Touren wohl hauptsächlich Straße und Waldautobahn bedeuten.
Genussbiker heißt für mich überzeugt :"Ebiker und Touris, die sich ohne großen Anspruch im Urlaub mal als Mountainbiker fühlen wollen "
Und dementsprechend werden auch die Touren geplant.
Schade für die echten Biker in der Region. Wer sich dann nicht an die tollen Strecken hält, wird vermutlich sehr schnell als schwarzes Schaf hin gestellt
 
Der Bericht liest sich, als würden da demnächst hauptsächlich Ebike geeignete Touren zu den großen Hütten und einmal um den See angeboten. Wenn die Biker schon bewusst von schmalem Pfaden fern gehalten werden sollen, werden die Touren wohl hauptsächlich Straße und Waldautobahn bedeuten.
Genussbiker heißt für mich überzeugt :"Ebiker und Touris, die sich ohne großen Anspruch im Urlaub mal als Mountainbiker fühlen wollen "
Und dementsprechend werden auch die Touren geplant.
Schade für die echten Biker in der Region. Wer sich dann nicht an die tollen Strecken hält, wird vermutlich sehr schnell als schwarzes Schaf hin gestellt

So seh ich das auch. Verkehrte Welt. Mehr Kommerz für den Umweltschutz.
Gerade die Viehgatter finde ich mittlerweile richtig gut. Sie sind sicher der Hauptgrund warum die guten Wege noch nicht von E-Bikern überschwemmt werden.
 
Es gibt ja auch einiges an EU-Fördergeldern abzustauben. Damit kann man dann auch gleich den einen oder anderen Schotterweg zuteeren, damit die E-Bikes besser rollen .... ;)

Wenn ich aktuell unterwegs bin und irgendwo selber rauftrete, komme ich mir teilweise eh schon wie eine seltene, im aussterben Befindliche Spezies vor ... so ganz ohne E-Bike.
Mit dieser Klientel ist halt nochmals mehr verdient, wie mit dem normalen MTBler.
Und wenn irgendwo Geld zu holen ist und Fördergelder abgegriffen werden können, welchen Lokalpolitiker interessieren da dann wenigen Individualisten wie 'wir' es sind?
 
Das das Projekt der Allgäu GmbH so ausgehen wird, war leider schon abzusehen. Die ausgewiesenen Touren werden voraussichtlich einen Asphaltanteil von 90% und mehr aufweisen.

Das Ergebnis zeugt von Inkompetenz und Ignoranz und ist nicht nur ein Armutszeugnis für alle Beteiligten, sondern auch eine gigantische Verschwendung von Steuergeldern.

Aber man sollte sich bei den nächsten Wahlen daran erinnern, daß es ein CSU-Landrat war, der das Ganze als Aufsichtsratsvorsitzender maßgeblich mit eingefädelt hat.
 
Es werden in Hindelang sog.
"Flowgates" erprobt ....
Wenn das nicht diese blöden Drahtdinger zum Drüberfahren sind, die meist auch noch derart dämlich positioniert sind, wär das ja was. Diese Gummischranken zum Durchfahren sind echt gut. Allerdings muss ich auch sagen, die Viehgatter halten die E-Biker draussen und sind von daher gar nicht so schlecht. Wenn das ganze Projeht eh hauptsächlich auf E-Biker abzielt, was man aus dem Text durchaus ableiten kann, ist es eh für'n Ar§ch.
 
Diese Woche gab es wieder einen Artikel in der Lokalzeitung.

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Warum habe ich bei dem Ausdruck 'Genussmountainbiker' im Zusammenhang mit der Allgäu AG immer gleich irgend einen eher unsportlichen Mitmenschen auf einem E-Bike im Kopf?
Bin ich voreingenommen, oder geht es euch auch so?

Der Noggler vom Reschen ist ja immerhin ehrlich. Er gibt zu das es nur darum geht, den Bikern das Geld aus den Taschen zu ziehen ... dafür geben sogar mal die Bauern und die Jäger ihr OK.
 
Männer, bleibt entspannt! Es gibt einige Szenarien, die aus der ganzen Geschichte entstehen können. Das große Ziel, einen durchgehenden Allgäutrail zu erreichen, wird dauern. Einige Gemeinden (Oberstdorf, Hörnergemeinden) haben sich komplett rausgenommen, was das Projekt schon mal nicht gerade einfach macht. Die Gründe dafür kann ich nicht nachvollziehen. Sehr schwierig zu händeln ist die Lobby draußen, die sich aus den allseits bekannten Bedenkenträgern formiert. Trumpfkarten in dem aktuellen Prozess sind allerdings so gewichtige wie Haftungsfreistellung für die Eigentümer sowie Übernahme der Verkehrssicherung durch die Gemeinden, durch die die Strecke führen soll. Hier gibts noch massiv Klärungsbedarf. Dann gibt es die üblichen Stressfaktoren, wie geöffnete und nicht verschlossene Weidetore (Prototyp wird gerade in Hindelang getestet und soll dann flächendeckend installiert werden), Ignoranz von gesperrten Strecken durch Biker, Nightrides, Shuttles von Firmen, die Downhiller mehrfach am Tag hochkarren zu den Einstiegen usw. usw. Brauchen wir hier nicht vertiefen. Alles sattsam bekannt.

Sollten die sehr sensiblen und schwierigen Verhandlungen fruchten, wird es erstmal Basis-Strecken geben (die sicher nicht das Optimum sein werden, was unsere Ansprüche betrifft), die dann aber nach und nach (so die Erfahrungen gut sind) um Varianten und bisher undenkbare und dann vielleicht sogar legale Trails ergänzt werden. Das Projekt wird dauern, dazu muss Vertrauen gebildet werden.

Sollten alle Bemühungen scheitern- was passiert dann?? Nämlich nix. Die Biker werden nach wie vor fahren wo sie wollen, wann sie wollen und wie sie wollen. Allerdings ohne Haftungsfreistellung der Eigentümer, ohne Beschilderung, ohne Übernahme der Verkehrssicherung durch die Gemeinden, ohne vernünftige Lösungen an den Gattern. Der tägliche Krieg draußen dürfte dann ungemindert weitergehen. Alle gegen uns, wir gegen alle.

Die ganze Diskussion wird bei uns leider viel zu spät geführt. Glaubt aber bloß nicht, dass diese Themen nicht auch im Vinschgau, in Tirol, im Schwarzwald und wo auch immer hinter den Kulissen mit knallharten Bandagen geführt werden. Nur bekommen wir die da nicht mit, weil da subtiler gearbeitet wird. In Österreich sind wohl aktuell die Hardliner am Zug - massive Sperrungen von Strecken! Wenn man da erwischt wird, heißts Geldbeutel zücken.

Helft einfach mit mit Argumentationen, wo immer ihr die Chance habt und stellt euch der Diskussion, ohne gleich alle Konzepte als Bockmist abzutun. Wenn die Bike-Szene nicht zusammenhält, tut sich die Gegenseite noch leichter. Meine Meinung, sorry.
 
Das Gebiet was die da beanspruchen gehört zu meinen Hausbergen. Total lächerlich. Natürlich wird da auf Wegen <2m gefahren.
 
Das Gebiet was die da beanspruchen gehört zu meinen Hausbergen. Total lächerlich. Natürlich wird da auf Wegen <2m gefahren.
Aber nicht legal ;). Sei dir dessen bewusst, wenn dich jemand darauf anspricht. Habe da auch schon Lehrgeld bezahlt.
Bei uns im Allgäu ist nämlich fast alles Landschaftsschutzgebiet, Naturpark oder sonst was.
 
Aber nicht legal ;). Sei dir dessen bewusst, wenn dich jemand darauf anspricht. Habe da auch schon Lehrgeld bezahlt.

Hast du eine Quelle? Ich habe ein wenig gesucht, bin aber nicht wirklich fündig geworden. Auf welcher Grundlage basiert diese 2m Regel? Bisher war mir bekannt, dass es diese nur in BW gibt.
 
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Für was und wo hast du denn schon eine Geldstrafe zahlen müssen? Na ja, dass eine Vorarlberger Regelung in Bayern gilt, halte ich für unwahrscheinlich. Wenn man sich den Geoatlas anschaut, so wären ja die Hälfte aller Wanderwege in Bayern tabu.
 
Sorry, der Link kam zu spät. Bis 20000 DM laut der Verordnung. Steht tatsächlich so geschrieben mit den 2m.
Ich bin nur verwarnt worden...
 
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