MTB im Allgäu

Daraus zu folgern, dass keine Genehmigung benötigt wird ist ... ein interessanter Ansatz?
Das scheint wohl auch nur eine Gesprächsnotiz gewesen zu sein und nicht ein Genehmigungsbescheid. Außerdem sollte man sich dann auch den gesamten Aktenvermerk ansehen und nicht nur einen - möglicherweise aus dem Zusammenhang gerissenen - Satz aus dem gesamten Schriftstück.
 
War doch ziemlich klar, dass noch irgendein Grund gefunden wird, um den Bike-Park weiter zu verhindern. Hauptsache man haut Millionen € für die Landesgartenschau und einen Aussichtsturm raus, den keiner will. Da bleibt für die Jugend nichts übrig. Auch beim Argenwehr kneifen, wenn 2–3 Anwohner keinen Radweg/Brücke wollen, man will schließlich seine Ruhe.
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War doch ziemlich klar, dass noch irgendein Grund gefunden wird, um den Bike-Park weiter zu verhindern. Hauptsache man haut Millionen € für die Landesgartenschau und einen Aussichtsturm raus, den keiner will. Da bleibt für die Jugend nichts übrig. Auch beim Argenwehr kneifen, wenn 2–3 Anwohner keinen Radweg/Brücke wollen, man will schließlich seine Ruhe. Anhang anzeigen 1604650
Ja echt schade, mittlerweile wird für die Jugend kaum mehr was gemacht......
 
War doch ziemlich klar, dass noch irgendein Grund gefunden wird, um den Bike-Park weiter zu verhindern. Hauptsache man haut Millionen € für die Landesgartenschau und einen Aussichtsturm raus, den keiner will. Da bleibt für die Jugend nichts übrig. Auch beim Argenwehr kneifen, wenn 2–3 Anwohner keinen Radweg/Brücke wollen, man will schließlich seine Ruhe. Anhang anzeigen 1604650
Oh Mann. Das ist einfach nur traurig und peinlich. Nur weil es ein paar nicht in den Kram passt. Die Idee war gut und es wäre so passend gewesen. Die Bürokratie ist einfach armselig.
Aber danke für den Artikel.
 
Bin mal gespannt wie man sich in Sonthofen nun ausruht und auf das Radeln in der FuZo, den Werkzeugstand, den "DirtPark" im Tannacher, den zwei kurzen Trials und den XC touren in der Umgebung verweist.

"Aber wir haben doch alles und sind Radelstadt!!"

Und wenn ich das Bild zwischen Epplings und Gießen (kenn die Gegend nicht) ansehe, ist der Trail nach ein paar Abfahrten ohne Kosten vorhanden..sonst kann man doch selber... miss nicht immer was kosten...??
Wollen und genehmigen!
 
Bin mal gespannt wie man sich in Sonthofen nun ausruht und auf das Radeln in der FuZo, den Werkzeugstand, den "DirtPark" im Tannacher, den zwei kurzen Trials und den XC touren in der Umgebung verweist.

"Aber wir haben doch alles und sind Radelstadt!!"
Tannachwäldle und Hinanger Steige sind Stadtwald, deshalb ging das überhaupt. Städtischer Grund ist aber begrenzt und sobald man die Genehmigung der Grundstückseigentümer/Rechtler braucht, wird es schwierig bis unmöglich. Die regen sich ja sogar über die ausgeschilderten Touren auf Asphalt auf.
 

Weitere Fälle von Naturzerstörung: Hat das in Bayern System?​

Ein weiterer Fall von Naturzerstörung ist in Bayern entdeckt worden. Nach dem Vorfall im Rappenalptal und der Zerstörung des Eggerbachs fragen sich viele: Wie häufig kommt Umweltzerstörung vor? Und: Wird sie bestraft?
Von
Doris FenskeDoris Fenske
Der dritte Naturfrevel innerhalb von kurzer Zeit: eine Kalktuffquelle bei Drügendorf im nördlichen Landkreis Forchheim wurde weggebaggert. Das Brisante daran: Es handelt sich dabei um ein Naturschutzgebiet von europäischem Rang, in dem der seltene, stark bedrohte Feuersalamander vorkommt. Per Zufall haben Mitarbeiter des Naturschutzverbands LBV die Tat entdeckt.
 
Gestern ist die BR Berichtserstattung aber ganz schön zurückgerudert im Fall Rappenalptal. Erst voll drauf schlagen auf die Zwölf und gestern 180 Grad Kehrtwende: die Älpler sind unschuldig, Schuld hat die Behörde / Landrätin. Wie ich schon früh vermutet habe: da steht Aussage gegen Aussage.
 
Gestern ist die BR Berichtserstattung aber ganz schön zurückgerudert im Fall Rappenalptal. Erst voll drauf schlagen auf die Zwölf und gestern 180 Grad Kehrtwende: die Älpler sind unschuldig, Schuld hat die Behörde / Landrätin. Wie ich schon früh vermutet habe: da steht Aussage gegen Aussage.
Na super. Da wird am Ende wieder vertuscht und es passiert gar nix. Oder der Steuerzahler darf komplett für den Rückbau aufkommen.

Edit: Und unschuldig sind die Älpler am Ende trotzdem nicht. Die wussten genau was das für ein Naturschutzgebiet ist und das es gegen EU Recht verstoßen wird. Die sind ja nicht dumm. Stellen sich manchmal nur so.
 
Gestern ist die BR Berichtserstattung aber ganz schön zurückgerudert im Fall Rappenalptal. Erst voll drauf schlagen auf die Zwölf und gestern 180 Grad Kehrtwende: die Älpler sind unschuldig, Schuld hat die Behörde / Landrätin. Wie ich schon früh vermutet habe: da steht Aussage gegen Aussage.
Heute war ja auch ein großer Bericht im Allgäuer Anzeigeblatt. BR und Allgäuer Zeitung sind stark CSU-affin, ganz klar, das jetzt versucht wird, die Landrätin, die bei den Freien Wählern ist, als Schuldige hin zu stellen.

Was den Vorsitzenden der Genossenschaft angeht, so handelt der wohl nach dem Motto: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert.“ Aber kein Wunder, dass der die Flucht nach vorne antritt, ich vermute, bei dem gehts mittlerweile um die (wirtschaftliche) Existenz. Insgesamt finde ich die Argumentation der Genossenschaft aber nach wie vor ziemlich dünn. Eine Genehmigung zur Begradigung und Vertiefung des Bachbetts auf insgesamt 1,6 km ist aus meiner Sicht auch den von der Alpgenossenschaft vorgelegten Unterlagen nicht zu entnehmen. Nach dem was aus der Presse zu lesen ist, bezieht sich die Alpgenossenschaft auf eine Gesprächsnotiz die, jedenfalls nach den deutlichen Worten des Verwaltungsgerichts, keinesfalls als Baugenehmigung anzusehen ist. und auch ein Durchsuchungsbeschluss wird vom Gericht nicht leichtfertig erlassen. Möglicherweise versucht man mit dieser Taktik allerdings, die strafrechtlichen Folgen abzumildern, auf eine fahrlässige Umweltstraftat stehen deutlich geringere Strafen als auf eine Vorsatztat.
 
:cooking:
:cooking:


"Für uns war das eine Baugenehmigung!"

Ja, und für mich heißt das, ich fahr da auf jedem Weg!


"Woher hätten wir wissen sollen das wir eine Genehmigen brauchen, wenn es die Böhrden auch nicht wussten?" Wir haben da füher auch schon gebaggert...!"


Ja! Wir sind da früher ja auch schon überall geradelt...!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die alten Argumente ziehen jetzt aufjedenfall nicht mehr. Haben sie verkackt :daumen:

Du glaubst doch nicht etwa, alle sind gleich und werden so behandelt. Es war schon immer so, dass manche gleicher sind. Heißt, wenn du da ein Blümchen umfährst, trifft dich die ganze Härte des Gesetzes. Almgenossenschaften hingegen, die halbe Täler umgestalten, gehen straffrei aus.
 
Du glaubst doch nicht etwa, alle sind gleich und werden so behandelt. Es war schon immer so, dass manche gleicher sind. Heißt, wenn du da ein Blümchen umfährst, trifft dich die ganze Härte des Gesetzes. Almgenossenschaften hingegen, die halbe Täler umgestalten, gehen straffrei aus.

Ich meine die Älpler.
 
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