Mtb Neuling hat fragen….danke

Die meißten Federelemente kann man nicht zu machen. Man kann nur die Druckstufe dämpfen, damit das Wippen weniger wird.
Beim E Bike ist der Federweg grad egal, du hast nen Motor.
Hääää der Typ vom Leih Geschäft meinte auf und zu machen an de Gabel vorne wie hinten minimal Federweg war ich hab’s doch gemerkt was hat des mim Motor zu tun .ich versteh es net ich hatte als den Motor komplett aus .war schon brutal des biken fahren weil zu schwer
 
Weil du beim Biobike besonders mit Flatpedalen im Wiegetritt auf dem Bike rumhoppst und das alles in die Federung geht.
Beim E Bike hilfst du nur mit und der Motor dreht sich aus sich selber.

Die guten federelemente kann man nir 100 Prozent sperren. Nur dämpfen. Auch als Schutz für Rahmen und Gabel.
 
Weil du beim Biobike besonders mit Flatpedalen im Wiegetritt auf dem Bike rumhoppst und das alles in die Federung geht.
Beim E Bike hilfst du nur mit und der Motor dreht sich aus sich selber.

Die guten federelemente kann man nir 100 Prozent sperren. Nur dämpfen. Auch als Schutz für Rahmen und Gabel.
Des is ja bleed beim normalen bike kostet ja unnötig Kraft wenn man net zumachen kann
 
Du willst ein Fully und machst dann die Federung zu 🤔
Ich hab meinen Dämpfer und Gabel wirklich noch nie gesperrt, jeder halbwegs gute Rahmen hat das auch nicht nötig.
Ich fahr ja keine Rennen, wo es um das letzte Zehntel geht.
Und auch tut das dem Rahmen auf Dauer nicht gut.

Im CC XC Rennen kann das Kombi Knöpfchen am Lenker Sinn machen, ja.
 
wie schon gesagt; Einsteiger Enduros sind ohne E nicht wirklich leichter als EMTBs...wennst am E den Motor ausschaltest und nur trittst, weißt etwa wie's mit nem Enduro ohne E ist.
Ok krass ne des is mir dann auf Dauer zu schwer damit packst keine 1000 hm wobei die Übersetzung zu meinem Gravel schon geil ist wie man steile Berge fahren kannst auch wenn ganz langsam geht aber mit meinem Gravel ginge es net hab kein 50 er Blatt drauf
 
Du willst ein Fully und machst dann die Federung zu 🤔
Ich hab meinen Dämpfer und Gabel wirklich noch nie gesperrt, jeder halbwegs gute Rahmen hat das auch nicht nötig.
Ich fahr ja keine Rennen, wo es um das letzte Zehntel geht.
Und auch tut das dem Rahmen auf Dauer nicht gut.

Im CC XC Rennen kann das Kombi Knöpfchen am Lenker Sinn machen, ja.
Ahja Berg ab schon zu auf Asphalt wurfe mir dann zu schwammig bei 70 kmh rum
 
Du willst ein Fully und machst dann die Federung zu 🤔
Ich hab meinen Dämpfer und Gabel wirklich noch nie gesperrt, jeder halbwegs gute Rahmen hat das auch nicht nötig.
Ich fahr ja keine Rennen, wo es um das letzte Zehntel geht.
Und auch tut das dem Rahmen auf Dauer nicht gut.

Im CC XC Rennen kann das Kombi Knöpfchen am Lenker Sinn machen, ja.
Aber du willst doch so schnell es geht runter ..?!? Klar im Trail volle Kanne auf schluckt alles und du kannst runter Düsen
 
Ok krass ne des is mir dann auf Dauer zu schwer damit packst keine 1000 hm wobei die Übersetzung zu meinem Gravel schon geil ist wie man steile Berge fahren kannst auch wenn ganz langsam geht aber mit meinem Gravel ginge es net hab kein 50 er Blatt drauf
bei 1000 hm kotze ich schon mit meinem occam m30, und das ist noch ein leichtgewicht im gegensatz zu einem DH. nur so am rande ;)
 
Aber du willst doch so schnell es geht runter ..?!? Klar im Trail volle Kanne auf schluckt alles und du kannst runter Düsen
nein, einfach nein. es geht nicht immer nur darum etwas schnell zu tun. der weg ist bei vielen das ziel. une es wird auch nicht einfach alles vom bike geschluckt.
bitte hör auf die leute, fahr zu nem bikepark, leih dir was aus und teste es auf den trails. das führt hier sonst zu nichts
 
@Jokerlini ich bin ungefähr in Deinem Alter und habe auch ein Mountainbike gesucht. Komme ebenfalls vom Gravelbike, was ich allerdings hauptsächlich auf der Strasse gefahren habe und nur relativ wenig auf Gravel.
Ich hab gezielt nach Abwechslung gesucht, weil ich es irgendwie leid war immer die gleichen Wege hoch und runter zu fahren - im Winter auch im Dunkeln, immer auf der freien Pläne im Wind. So auf der Straße unterwegs zieht über die Stunden ganz schön Körner.
Also war der Plan schnell (über ein paar Wochen) gefasst: Ich will ein Mountainbike. Was ich dann gemacht hab, ist die Räder die bei den umliegenden Händlern verfügbar waren abklappern und erstmal verstehen, was ein Mountainbike ist.
Wichtig für mich war hier im lediglich hügligen Mittelhessen:
  • Muß bergauf und Touren könnnen (da stört zu viel Federung und hohes Gewicht nur, also XC, Trail oder AM)
  • Muß bergab können (hier ist es lediglich hügelig, also brauch ich kein Enduro oder DH)
  • soll geländetauglich sein (sind sie alle)
  • Bikepark hatte keine Prio, Einsatzzweck ist hier vor der Haustür im Wald zu fahren

Gelandet bin ich beim Trail-Fully mit 140mm vorn, 130mm hinten. Mehr als ausreichend für meinen Können und den Einsatzzweck. Beim Können kommst Du schnell an Deine Grenzen.... Wie kommst Du wieder auf den Bock, wenn Du am steilen Berg anfahren mußt?... Was kann das bißchen Federung überhaupt leisten?... Gott ist das steil, wie komm ich denn da runter, muß ich jetzt umdrehen?... Warum ist der Bock so langsam, obwohl ich trete wie ein Ochse, verdammt die Reifen kleben aber auch am Boden? Und überhaupt, wieso geht das scheiß Rad nicht um die Kurve?.....
So richtig Strecke machen ist auf Feld-, Wald und Wiesenwegen und Trails also nicht wirklich drin.
Ballern - ist anders :)
So da waren sie meine Anfangsschwierigkeiten. Also hab ich erstmal einen MTB Einsteigerkurs gemacht, einen Tag lang viel Spaß gehabt und bin nun bei einigen Sachen viel sicherer, wie ich sie angehen soll und was ich dem Rad und vor allem mir zutrauen kann.

Was Dir das sagen kann:
Du bist gerade am Anfang wahrscheinlich deutlich mehr über Dein Können limitiert, als über Dein Rad.
Springen und Gedöns kannste am Anfang haken, komm erstmal die einfachen Trails heile runter und mit dem Rad überhaupt zum Einstieg des Trails.
Im Vergleich zum Gravel bin ich langsamer unterwegs und ja auch sicherer. Das ist schon anhand der Geometrie zu erwarten und keine Überraschung, daß ein Gravelbike nervöser ist und ein Mountainbike im Vergleich wie auf Schienen läuft.
Wenn ich Du wäre, denn ich lese Du bist eher im Flachland unterwegs, würde ich mir wahrscheinlich den Rat der Kollegen hier noch mal durch den Kopf gehen lassen und mir ein leichtes, schnelles HT oder vielleicht ein XC ansehen. Oder vielleicht auch nur einen 650b Laufradsatz mit dicken Pellen tubeless, das bügelt auch schon einiges weg, wenns etwas ruppiger wird.
Mir war das XC irgendwie zu nah am Gravel und das Gewippe ging mir auf den Zeiger bei der Probefahrt.
Ich glaub das war eine Fehleinschätzung eines ganz schlecht auf mich eingestellten Rades bei der Probefahrt. Bin dementsprechend beim Trail-Fully gelandet und hab nach anfänglichen Schwierigkeiten nun meinen Spaß.
 
bei 1000 hm kotze ich schon mit meinem occam m30, und das ist noch ein leichtgewicht im gegensatz zu einem DH. nur so am rande ;)
Aber ich muss hier im pfälzer Wald selbst hochfahren mim bike damit ich schön downhill fahren kann..und nur downhill hat mit Fahrrad nix zu tun will ja auch Training haben für Kondition und Muskeln und schwitzen will ich auch anstatt nur bergab rollen kommst ja net ins schwitzen .außerdem is bergab fahren der Lohn fürs aufsteigen
 
nein, einfach nein. es geht nicht immer nur darum etwas schnell zu tun. der weg ist bei vielen das ziel. une es wird auch nicht einfach alles vom bike geschluckt.
bitte hör auf die leute, fahr zu nem bikepark, leih dir was aus und teste es auf den trails. das führt hier sonst zu nichts
Ok sorry ich dachte das viel Federweg du über größere Steine einfach so drüber brettern kannst
 
@Jokerlini ich bin ungefähr in Deinem Alter und habe auch ein Mountainbike gesucht. Komme ebenfalls vom Gravelbike, was ich allerdings hauptsächlich auf der Strasse gefahren habe und nur relativ wenig auf Gravel.
Ich hab gezielt nach Abwechslung gesucht, weil ich es irgendwie leid war immer die gleichen Wege hoch und runter zu fahren - im Winter auch im Dunkeln, immer auf der freien Pläne im Wind. So auf der Straße unterwegs zieht über die Stunden ganz schön Körner.
Also war der Plan schnell (über ein paar Wochen) gefasst: Ich will ein Mountainbike. Was ich dann gemacht hab, ist die Räder die bei den umliegenden Händlern verfügbar waren abklappern und erstmal verstehen, was ein Mountainbike ist.
Wichtig für mich war hier im lediglich hügligen Mittelhessen:
  • Muß bergauf und Touren könnnen (da stört zu viel Federung und hohes Gewicht nur, also XC, Trail oder AM)
  • Muß bergab können (hier ist es lediglich hügelig, also brauch ich kein Enduro oder DH)
  • soll geländetauglich sein (sind sie alle)
  • Bikepark hatte keine Prio, Einsatzzweck ist hier vor der Haustür im Wald zu fahren

Gelandet bin ich beim Trail-Fully mit 140mm vorn, 130mm hinten. Mehr als ausreichend für meinen Können und den Einsatzzweck. Beim Können kommst Du schnell an Deine Grenzen.... Wie kommst Du wieder auf den Bock, wenn Du am steilen Berg anfahren mußt?... Was kann das bißchen Federung überhaupt leisten?... Gott ist das steil, wie komm ich denn da runter, muß ich jetzt umdrehen?... Warum ist der Bock so langsam, obwohl ich trete wie ein Ochse, verdammt die Reifen kleben aber auch am Boden? Und überhaupt, wieso geht das scheiß Rad nicht um die Kurve?.....
So richtig Strecke machen ist auf Feld-, Wald und Wiesenwegen und Trails also nicht wirklich drin.
Ballern - ist anders :)
So da waren sie meine Anfangsschwierigkeiten. Also hab ich erstmal einen MTB Einsteigerkurs gemacht, einen Tag lang viel Spaß gehabt und bin nun bei einigen Sachen viel sicherer, wie ich sie angehen soll und was ich dem Rad und vor allem mir zutrauen kann.

Was Dir das sagen kann:
Du bist gerade am Anfang wahrscheinlich deutlich mehr über Dein Können limitiert, als über Dein Rad.
Springen und Gedöns kannste am Anfang haken, komm erstmal die einfachen Trails heile runter und mit dem Rad überhaupt zum Einstieg des Trails.
Im Vergleich zum Gravel bin ich langsamer unterwegs und ja auch sicherer. Das ist schon anhand der Geometrie zu erwarten und keine Überraschung, daß ein Gravelbike nervöser ist und ein Mountainbike im Vergleich wie auf Schienen läuft.
Wenn ich Du wäre, denn ich lese Du bist eher im Flachland unterwegs, würde ich mir wahrscheinlich den Rat der Kollegen hier noch mal durch den Kopf gehen lassen und mir ein leichtes, schnelles HT oder vielleicht ein XC ansehen. Oder vielleicht auch nur einen 650b Laufradsatz mit dicken Pellen tubeless, das bügelt auch schon einiges weg, wenns etwas ruppiger wird.
Mir war das XC irgendwie zu nah am Gravel und das Gewippe ging mir auf den Zeiger bei der Probefahrt.
Ich glaub das war eine Fehleinschätzung eines ganz schlecht auf mich eingestellten Rades bei der Probefahrt. Bin dementsprechend beim Trail-Fully gelandet und hab nach anfänglichen Schwierigkeiten nun meinen Spaß.
Danke für die Info und für die ehrlichen Worte ..top ja werd mir auch ein AM holen weil ich denke das ich damit alles abdecken werde
 
und nur downhill hat mit Fahrrad nix zu tun will ja auch Training haben für Kondition und Muskeln und schwitzen will ich auch anstatt nur bergab rollen kommst ja net ins schwitzen .außerdem is bergab fahren der Lohn fürs aufsteigen
Trollst du? Downhill fahren ist ein vielfaches anstrengender als die gleiche Strecke zu treten...
 
Sorry @Jokerlini aber du hast ja so gar keine Vorstellung was du willst, bzw. was biken überhaupt ist. Wenn ich das richtig verstehe, bist du jetzt einmal mit einem E-Bike 1k hm gefahren und dann auf Asphalt den Berg runter: dass hat halt so gar nichts mit MTB zu tun. Strasse kannst auch mit dem Rennrad fahren. 🤔🤔

Du weißt eigentlich überhaupt nichts vom MTb, OK theoretisch evtl und durch yt, aber praktisch hast du ja keinen Meter auf unbefestigtem Weg zurückgelegt. Sei es bergauf oder bergab und dann noch ohne e.😳😳

Leih dir vielleicht überhaupt erstmal von einem Freund oder einem Laden ein Bike aus und fahre mal ins Gelände um einen Eindruck zu bekommen. Dann auch Mal bergauf und bergab und zwar ohne Asphalt unter den Rädern. Berghoch ohne e und dann noch auf Schotterwegen ist dann ne andere Nummer, genauso wie Trails runter anstatt auf Asphalt. Bis du richtige Trails fahren kannst dauert ne Weile. Dann evtl nochmal nachdenken bevor du spontan knapp 3k Euro ausgibst. Das Biken ist sehr vielfältig. 😉😉
 
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Sorry @Jokerlini aber du hast ja so gar keine Vorstellung was du willst, bzw. was biken überhaupt ist. Wenn ich das richtig verstehe, bist du jetzt einmal mit einem E-Bike 1k hm gefahren und dann auf Asphalt den Berg runter: dass hat halt so gar nichts mit MTB zu tun. Strasse kannst auch mit dem Rennrad fahren. 🤔🤔

Du weißt eigentlich überhaupt nichts vom MTb, OK theoretisch evtl und durch yt, aber praktisch hast du ja keinen Meter auf unbefestigtem Weg zurückgelegt. Sei es bergauf oder bergab und dann noch ohne e.😳😳

Leih dir vielleicht überhaupt erstmal von einem Freund oder einem Laden ein Bike aus und fahre mal ins Gelände um einen Eindruck zu bekommen. Bis du richtige Trails fahren kannst dauert ne Weile. Dann auch Mal bergauf und bergab und zwar ohne Asphalt unter den Rädern. Berghoch ohne e und dann noch auf Schotterwegen ist dann ne andere Nummer, genauso wie Trails runter anstatt auf Asphalt. Bis du richtige Trails fahren kannst dauert ne Weile. Dann evtl nochmal nachdenken bevor du spontan knapp 3k Euro ausgibst. Das Biken ist sehr vielfältig. 😉😉
Danke für deine Antwort..na es ist halt schon angenehmer die Abfahrt mim mtb oder Rennrad runter zu düsen ..schotterwege hoch dürfte auch kein Problem sein bei dicken Reifen und ein 50 er Blatt hinten damit kannst wahrscheinlich locker 25 % Steigung fahre .offroad war ich schon schon mit gravel waldautobahn auch .Trails bin ich noch nie gefahren..werde ich sehen.trotzdem danke für dein Feedback
 
Dass bei einem ahnungslosen Anfänger der Wunsch nach der Bierzapfenden Eierlegenden Wollmilchsau groß ist, ist ja erstmal nachvollziehbar. Einmal am MTB Sattel geschnuppert und schon solls bergauf und bergab im Vollspeed gehen und das am besten mit 180mm und diese dann auch komplett sperrbar, damit bergab auf der perfekt asphaltierten Straße möglichst >75 km/h erreicht werden. Man wird ja wohl noch träumen dürfen.

Ich sag dir, was passiert: du kaufst dir ein AM MTB und wirst bergauf enttäuscht sein, dass es nicht so flott und easy geht, wie du es dir nach deiner E-Asphalt-Talfahrt erträumt hast. Des Weiteren wirst du bergab merken, dass man trotz "viel" Federweg ordentlich arbeiten muss und nicht über alles einfach drüber bügeln kann. Unten angekommen stellst du entweder fest, dass du nur einen Bruchteil des Federwegs ausgenutzt hast, weil die Wurzel- und Steinfelder doch zu krass für dich waren. Oder du hast dich unkontrolliert wie ein totes Frettchen runterrollen lassen und hast dich, dein Bike, Wanderer und den Weltfrieden gefährdet.

Mein Vorschlag: Gönn dir ein modernes und etwas potenteres Trail MTB wie ein Orbea Occam z.B. Den Hobel Fahre ich. 140/140 mm Federweg, bergauf sehr gut fahrbar, bergab genügend Reserven um dynamisch und flott zu fahren. Ich springe und droppe mit den Teil auch und fahre es zwar "grenzwertig" (klimmt schlimmer, als es ist) bringe es aber nicht ganz an seine Grenzen - heißt, ich fahre möglichst kontrolliert auch härtere Gangarten. Gut eingestelltes Fahrwerk vorausgesetzt! Und jetzt bin ich mal etwas großkotzig, verzeih mir: das was ich mit dem Ding fahre, wirst du als blutiger Anfänger in zwei Jahren noch nicht fahren. Das ist ja die durchschnittliche Zeit, die ein MTB bis zu einen Austausch für etwas Neues durchhalten muss (nicht ganz ernst nehmen).

Ein potentes AM bräuchtest du also nur, wenn du dich bergauf schon mal fertig machen wills, damit du dich bergab sinnlos und suizidal runterplätschern lassen kannst. Genau dein Ding? Na dann go for it!
 
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@Jokerlini ich bin ungefähr in Deinem Alter und habe auch ein Mountainbike gesucht. Komme ebenfalls vom Gravelbike, was ich allerdings hauptsächlich auf der Strasse gefahren habe und nur relativ wenig auf Gravel.
Ich hab gezielt nach Abwechslung gesucht, weil ich es irgendwie leid war immer die gleichen Wege hoch und runter zu fahren - im Winter auch im Dunkeln, immer auf der freien Pläne im Wind. So auf der Straße unterwegs zieht über die Stunden ganz schön Körner.
Also war der Plan schnell (über ein paar Wochen) gefasst: Ich will ein Mountainbike. Was ich dann gemacht hab, ist die Räder die bei den umliegenden Händlern verfügbar waren abklappern und erstmal verstehen, was ein Mountainbike ist.
Wichtig für mich war hier im lediglich hügligen Mittelhessen:
  • Muß bergauf und Touren könnnen (da stört zu viel Federung und hohes Gewicht nur, also XC, Trail oder AM)
  • Muß bergab können (hier ist es lediglich hügelig, also brauch ich kein Enduro oder DH)
  • soll geländetauglich sein (sind sie alle)
  • Bikepark hatte keine Prio, Einsatzzweck ist hier vor der Haustür im Wald zu fahren

Gelandet bin ich beim Trail-Fully mit 140mm vorn, 130mm hinten. Mehr als ausreichend für meinen Können und den Einsatzzweck. Beim Können kommst Du schnell an Deine Grenzen.... Wie kommst Du wieder auf den Bock, wenn Du am steilen Berg anfahren mußt?... Was kann das bißchen Federung überhaupt leisten?... Gott ist das steil, wie komm ich denn da runter, muß ich jetzt umdrehen?... Warum ist der Bock so langsam, obwohl ich trete wie ein Ochse, verdammt die Reifen kleben aber auch am Boden? Und überhaupt, wieso geht das scheiß Rad nicht um die Kurve?.....
So richtig Strecke machen ist auf Feld-, Wald und Wiesenwegen und Trails also nicht wirklich drin.
Ballern - ist anders :)
So da waren sie meine Anfangsschwierigkeiten. Also hab ich erstmal einen MTB Einsteigerkurs gemacht, einen Tag lang viel Spaß gehabt und bin nun bei einigen Sachen viel sicherer, wie ich sie angehen soll und was ich dem Rad und vor allem mir zutrauen kann.

Was Dir das sagen kann:
Du bist gerade am Anfang wahrscheinlich deutlich mehr über Dein Können limitiert, als über Dein Rad.
Springen und Gedöns kannste am Anfang haken, komm erstmal die einfachen Trails heile runter und mit dem Rad überhaupt zum Einstieg des Trails.
Im Vergleich zum Gravel bin ich langsamer unterwegs und ja auch sicherer. Das ist schon anhand der Geometrie zu erwarten und keine Überraschung, daß ein Gravelbike nervöser ist und ein Mountainbike im Vergleich wie auf Schienen läuft.
Wenn ich Du wäre, denn ich lese Du bist eher im Flachland unterwegs, würde ich mir wahrscheinlich den Rat der Kollegen hier noch mal durch den Kopf gehen lassen und mir ein leichtes, schnelles HT oder vielleicht ein XC ansehen. Oder vielleicht auch nur einen 650b Laufradsatz mit dicken Pellen tubeless, das bügelt auch schon einiges weg, wenns etwas ruppiger wird.
Mir war das XC irgendwie zu nah am Gravel und das Gewippe ging mir auf den Zeiger bei der Probefahrt.
Ich glaub das war eine Fehleinschätzung eines ganz schlecht auf mich eingestellten Rades bei der Probefahrt. Bin dementsprechend beim Trail-Fully gelandet und hab nach anfänglichen Schwierigkeiten nun meinen Spaß.

Danke für deine Antwort..na es ist halt schon angenehmer die Abfahrt mim mtb oder Rennrad runter zu düsen ..schotterwege hoch dürfte auch kein Problem sein bei dicken Reifen und ein 50 er Blatt hinten damit kannst wahrscheinlich locker 25 % Steigung fahre .offroad war ich schon schon mit gravel waldautobahn auch .Trails bin ich noch nie gefahren..werde ich sehen.trotzdem danke für dein Feedback
OK, du bestätigst meinen Eindruck gerade immer mehr: 25% Steigung fährst du überhaupt nicht mehr, evtl. paar Meter oder wenn du Profi bist. Alles über 20% ist schon sehr steil und dann auf unbefestigtem Weg, da hat dein Hinterrad keine Traktion mehr. Und dicke Reifen und ein 50er Ritzel helfen da auch nicht viel, wenn dein Kettenblatt groß ist.

Bist du schonmal im Gelände gefahren und ich meine mehr als Forstautobahnen?

Wie alle anderen hier auch bereits geschrieben haben: du willst dass eierlegende Wollmilchsaubike, das gibt es aber nicht. Jeder Bike ist ein Kompromiss zw. Uphill und Downhill-Performance..

Du hast wieder oben geschrieben, das die 1k Höhenmeter zu viel zum treten sind. Was meinst du wie kaputt du nach einem uphill ohne e bist? Da ist schon gut Kraft weg und dann kommt noch ein Trail und das kostet nochmal so viel Kraft. Trails fahren ist nicht einfach locker flockig Runterrollen.

Aber wenn ich dir ein Bike empfehlen soll, würde ich dir zu einen Allmountain oder Trail Bike raten: 130 bis 150mm, damit kommst du relativ gut hoch und wieder runter. Aber so ein Bike ist genau der Kompromiss wie ich oben geschrieben habe.

Warum auch immer sind derzeit die Anzeigen voll mit Bikes wie " kaum gefahren, vor einen halben Jahr gekauft, neuwertig etc" . Da haben viele für sich eine falsche Bikekategorie gekauft.
 
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Einen wunderschönen guten Morgen in die Runde..... :daumen:

Ich muss mich meinen Vorrednern anschließen.
Da der TE anscheinend der Meinung ist, einen Trail "runter rollen" is ja voll Easy...Würde ich vorschlagen, such Dir mal einen Trail aus und nimm nen Leihbike, oder auch mal 2 verschiedene Leihbikes zum Testen.

Das erste was Du merken wirst ist, dass das Schweine Arbeit ist da "schnell", ordentlich & heile runter zu kommen.

Das zweite was Dir auffallen wird, sind Unterschiede bezüglich Federweg & Geometrie im Zusammenspiel mit dem Gewicht.

Vielleicht findest Du so heraus, was zu Deinem Fahrstil "derzeit" am besten passt, denn der wird sich, mit mehr Übung ändern .-/ Verbessern....:daumen:
 

Beim Downhill? Kannste machen:

dancing-coffin-coffin-dance.gif


Ich habe ganz stark die Vermutung, dass du Bergabfahren mit dem Downhillfahren verwechselst. Ja, wörtlich übersetzt ist es gleich. Aber DH ist eine feste Disziplin im MTB Sport, die unheimlich anspruchsvoll ist.
 
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