MTB-News User Award 2025: Down Country-Bike des Jahres

Unterschied zwischen XC und Downcountry liegt meiner Meinung nach bei den Reifen, vor allem Vorderreifen.
Also mit einem zweiten Satz kann man bei den heutigen XC Rädern geschickt zwischen XC und DC switchen…
 
Da gebe ich dir auch Recht. Wahrscheinlich gibt es die einstmals DC-Bikes in der Weise kaum noch. Das wären dann eher die moderneren aufgebohrten XC-Bikes.

Man müsste das heute eher aufteilen in eindeutige schwere AM-Bikes (150mm) und in leichtere Trail-Bikes (mit weniger FW, mit max. 130mm am Hinterbau), die auch für längere, flotte Uphills noch sehr gut brauchbar sind.

Genau das sind nämlich die AM's nicht mehr. Mit denen kommt man nur noch mit großer Mühe längere Uphills hoch.
Wo ist deiner Meinung nach der Einsatzbereich von AM's und Enduros die ja dann noch schlechter brauchbar sein müssen?
Lange Uphills bedeuten auch lange Abfahrten.

Da kann man genau so behaupten:
Man müsste das heute eher aufteilen in in leichtere Trail-Bikes (mit weniger FW, mit max. 130mm am Hinterbau) und eindeutige schwere AM-Bikes (150mm), die auch für längere, flotte Downhills noch sehr gut brauchbar sind.
 
Man soll ja fragen ,wenn man was nicht versteht...
"länger" sind bei dir? Alles über 4k Höhenmeter? Versuche nur die Aussage zu verstehen...
Naja, fahr mal mit nem schweren AM mit viel FW, das auch noch entsprechend für den Zweck üblicherweise dicke, schlechtrollende Reifen hat, mal eine Stunde lang bergauf. Wäre das für dich noch der große Spaß?
Vielleicht ja schon .... !?
 
Naja, fahr mit nem schweren AM mit viel FW, das auch noch entsprechend für den Zweck üblicherweise dicke, schlechtrollende Reifen hat, mal eine Stunde lang bergauf. Wäre das für dich noch der große Spaß?
Vielleicht ja schon .... !?
Man muss sich dann fragen, warum in Tests, wo, im Gegensatz zu Dir, die Tester wirklich mit solchen Rädern gefahren sind, es dann zu solchen Einschätzungen kommt (und das ist nur ein Beispiel unter vielen):

Bevor es in die Abfahrt ging, durften wir uns jedoch erst einmal über perfekt gebaute Uphill-Trails freuen, die stellenweise mit wurzelig-rutschigen Hindernissen und enge Kurven gespickt waren. Die perfekte Möglichkeit also, um die Uphill-Eigenschaften des Trail Bikes unter die Lupe zu nehmen. Die auf dem Papier angegeben 77,3° Sitzwinkel fühlen sich bei meiner Sattelhöhe etwas flacher an, jedoch kann ich mich nicht über die Bergauf-Performance beklagen. Das rund 15 kg schwere Rad (inklusive Pedale) klettert spritzig und effizient, trotz der eher weichen und rutschigen Bedingungen auf dem gebauten Weg zur Trailstart. Zum Vergleich habe ich den Compression-Hebel am Genie-Dämpfer auf Anschlag gestellt, was eine etwas aufrechtere und noch effiziente Pedalierposition für mich schafft – nötig ist dies allenfalls auf sehr langen und steilen Bergetappen. Das Stumpjumper überzeugt an dieser Stelle mit rundum gelungenen Uphill-Eigenschaften, die geradezu nach langen Tagen im Sattel schreien.

https://www.mtb-news.de/news/specialized-stumpjumper-test-2024/#auf-dem-trail
 
Naja, fahr mal mit nem schweren AM mit viel FW, das auch noch entsprechend für den Zweck üblicherweise dicke, schlechtrollende Reifen hat, mal eine Stunde lang bergauf. Wäre das für dich noch der große Spaß?
Vielleicht ja schon .... !?
1h lange Uphils mach ich mit dem 18kg Enduro deutlich öfter als mit dem <14kg Trailbike. Weil die Trails die nach so langen Uphils kommen meistens länger und anspruchsvoller sind und so mit dem Enduro mehr Spaß machen als mit dem leichten Trailbike.

Das leichte Trailbike kommt bei mir eher im Mittelgebirge mit 100-300hm Anstiegen zum Einsatz, da spielt Ermüdung im Downhill kaum eine Rolle und der wenige Federweg macht immer noch Spaß. Auch sind die Trails da meist weniger verblockt und mehr Waldboden. Da verzichte ich gerne auf etwas Federweg und dicke Karkassen und nehm den etwas leichteren Uphill gerne mit.

Mal so ne Frage an dich @Rockside welche Bikes fährst du im Vergleich, dass du zu solchen Aussagen kommst, dass ein 16kg AM Bike keinen Spaß im Uphill macht? Und wo siehst du dann das Einsatzgebiet von AM und Enduro Bikes mit >16 kg?
 
Wo ist deiner Meinung nach der Einsatzbereich von AM's und Enduros die ja dann noch schlechter brauchbar sein müssen?
Mit den Federwegen und den zunehmenden Gewichten verschiebt sich eben alles immer weiter in einen vorwiegenden Abfahrtsspaß, für den solche Bikes natürlich besser sind.
Im Gegenzug macht dann mMn Uphill immer weniger Spaß.

Aber natürlich werden sich dann immer noch welche finden, die auch mit nem dicken Enduro großen Spaß bei längeren Uphills haben. :ka:
 
Man müsste das heute eher aufteilen in eindeutige schwere AM-Bikes (150mm) und in leichtere Trail-Bikes (mit weniger FW, mit max. 130mm am Hinterbau), die auch für längere, flotte Uphills noch sehr gut brauchbar sind.

Genau das sind nämlich die AM's nicht mehr. Mit denen kommt man nur noch mit großer Mühe längere Uphills hoch.
Nochmal, welche AMs oder Enduros und welche leichteren Trail Bikes bist DU gefahren, dass du sagen kannst, dass 130mm Trail bikes noch sehr gut für flotte Uphills brauchbar sind, 150mm AMs aber nur noch mit großer Mühe hoch kommen?

Ich fahre zufällig beides regelmäßig, bzw. sogar ein fettes Enduro, und ein Unterschied ist da. Aber der ist bei weitem nicht so groß wie du ihn machst.
 
Naja, fahr mal mit nem schweren AM mit viel FW, das auch noch entsprechend für den Zweck üblicherweise dicke, schlechtrollende Reifen hat, mal eine Stunde lang bergauf. Wäre das für dich noch der große Spaß?
Vielleicht ja schon .... !?
Ich hab n leichtes Enduro mit viel Federweg und dicken Schlappen... und fahre damit Touren bis 2k Höhenmeter.. Klar, nen Preis gewinnste nich damit, aber ich finde, für das, was es bergab liefert, ist der Uphill sehr angenehm.
Ich rate ja, dass dir der Uphill sehr wichtig ist.. da gibt es doch genug Bikes, die das können..?
Dann aber zu schreiben, dass man mit AM nur noch unter größten Mühen den Berg hochkommt...da empfiehlt sich wohl ein wenig Training.. :daumen:
 
Ich hatte schon ein 150er AM (27,5", 15,5 Kg), das mich im Uphill jedesmal einfach zuviele Körner gekostet hatte. Das war eben durch das hohe Gewicht, der Federung hinten und dem Rollwiderstand der Reifen im Uphill für mich einfach ungünstig zu fahren gewesen.

Das 130er leichte Trail-Bike (29", 12,8 Kg) läuft da bei mir um Welten besser im Uphill. Im Vergleich zu dem AM fühlte sich das auf Anhieb so an, als ob einer die mir bekannten Uphills, die ich zum Vergleich habe, einfach mal viel flacher gemacht, irgendwie abgetragen hätte. :D

Also für mich jetzt fällt da der fühlbare Unterschied schon sehr stark aus.
 
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Ich hatte schon ein 150er AM (27,5", 15,5 Kg), das mich im Uphill jedesmal einfach zuviele Körner gekostet hatte. Das war eben durch das hohe Gewicht, der Federung hinten und dem Rollwiderstand der Reifen im Uphill für mich einfach ungünstig zu fahren gewesen.

Das 130er leichte Trail-Bike (29", 12,8 Kg) läuft da bei mir um Welten besser im Uphill. Im Vergleich zu dem AM fühlte sich das auf Anhieb so an, als ob einer die mir bekannten Uphills, die ich zum Vergleich habe, einfach mal viel flacher gemacht, irgendwie abgetragen hätte. :D
Du kritisierst hier die ganze Zeit die "aktuellen" AMs. Die letzten (3, 4, 5???) Jahre bist Du aber keines davon gefahren, weil Du nur auf Deinem Izzo unterwegs bist.
Evtl. solltest Du allmählich mal etwas zurückrudern und eingestehen, dass Du zwar "denkst", dass solche aktuellen AMs schlecht berg hoch fahren, Du das aber nicht wirklich, aufgrund eigener Erfahrungen einschätzen kannst.
 
Bei den dicken AM's ist der Druck in den FW hinten im Uphill naturgemäß nach wie vor so. Und die AM-Reifen sind sogar noch schwerer geworden.
Da bewegt man sich bei 29" ja mittlerweile schon im Kilo-Bereich. Auch das Gewicht der Bikes ist nicht weniger geworden.

Von daher bin ich schon bestens beraten mit meinem leichten 130er Trail-Bike.

Aber das muss ja nicht für jeden so gelten.
 
Bei den dicken AM's ist der Druck in den FW hinten im Uphill naturgemäß nach wie vor so. Und die AM-Reifen sind sogar noch schwerer geworden.
Da bewegt man sich bei 29" ja mittlerweile schon im Kilo-Bereich. Auch das Gewicht der Bikes ist nicht weniger geworden.
Gewicht, auch das der Reifen, wirkt sich kaum auf die Geschwindigkeit/Anstrengung im Uphill aus: +-1% pro KG.
Keine Ahnung wie viel Energie im Dämpfer verloren geht, aber wenn wir davon ausgehen, dass der gleiche Sag gefahren wird und der Hinterbau gleich viel wippt (prozentual vom Federweg gesehen). Dann macht das zwischen 130 und 150mm gerade mal 15% Unterschied. Moderne Bikes wippen kaum, also 15% mehr als fast nix sind immer noch fast nix.
Reifen... Im Uphill bist du so langsam, dass die Unterschiede im Rollwiderstand auch deutlich kleiner ausfallen, als wenn du auf der Ebene fährst.

Pinkbike hat da mal einen tollen Test gemacht: https://www.pinkbike.com/news/short-or-long-travel-which-is-the-best-all-round-mtb.html
Ein User hier im Forum hat sowas auch getestet (leider vergessen wer das war da ist er ja einen Post weiter unten) und kam zu ähnlichen Ergebnissen.

130mm Trailbike vs 170mm Enduro. Einmal beide mit den leichten Reifen vom Trailbike, einmal das Enduro mit fetten Enduro reifen.
Immer mit der selben Leistung nach Powermeter pedaliert.

Mit gleichen Reifen lag der Zeitunterschied bei knapp 1%, was sich rechnerisch mit dem Gewichtsunterschied deckt.
-> Im Hinterbau geht nicht messbar mehr Energie verloren.

Mit fetten Reifen am Enduro lag der Unterschied bei 4,1%. Für deinen 1h anstieg brauchst dann halt 2,5 Minuten länger
Ja es ist langsamer. Aber nicht so viel schwerer zu treten, dass der Uphill mit dem einen entspannt ist und spaß macht und beim anderen
jedesmal einfach zuviele Körner gekostet

Wenns die 4% wirklich rausreisen, machst halt ein 30er statt einem 32er Kettenblatt dran und du hast die höhere benötigte Kraft mehr als ausgeglichen um gleich entspannt hoch zu kommen. Bist halt 2:30min später oben. Who cares? Fährst ja keine Uphill Rennen mit der Kategorie Bike.
Will dir ja nicht abstreiten, dass ein leichtes Trailbike im Uphill mehr Spaß macht, vor allem wenn es einem Bergab vollkommen ausreicht, aber von Welten an Unterschied zu reden ist schlichtweg falsch.
 
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Bei den dicken AM's ist der Druck in den FW hinten im Uphill naturgemäß nach wie vor so. Und die AM-Reifen sind sogar noch schwerer geworden.
Da bewegt man sich bei 29" ja mittlerweile schon im Kilo-Bereich. Auch das Gewicht der Bikes ist nicht weniger geworden.

Von daher bin ich schon bestens beraten mit meinem leichten 130er Trail-Bike.

Aber das muss ja nicht für jeden so gelten.


ich hab einen grossvolumigen crane creek dämpfer mit 3positionen.
hier eine persönliche testreihe vom einfluss gewicht und reifen im uphill.

https://fstatic1.mtb-news.de/v3/27/2773/2773348-v2cdb3qldfc3-reifen_gewicht-original.jpg
 
Wenns die 4% wirklich rausreisen, machst halt ein 30er statt einem 32er Kettenblatt dran und du hast die höhere benötigte Kraft mehr als ausgeglichen um gleich entspannt hoch zu kommen. Bist halt 2:30min später oben. Who cares? Fährst ja keine Uphill Rennen mit der Kategorie Bike.
Will dir ja nicht abstreiten, dass ein leichtes Trailbike im Uphill mehr Spaß macht, vor allem wenn es einem Bergab vollkommen ausreicht, aber von Welten an Unterschied zu reden ist schlichtweg falsch.
Ganz ehrlich, ich halte von solchen Rechnereien nix.
Als ich mir das AM gekauft hatte, dachte ich auch noch ... mach es mal anders und lass mal den 'Quatsch mit den Gewichten und rotierenden Massen' sein. Ich fahr dann einfach mal.

Im Uphill sah das aber mit dem 'angeblichen Quatsch' dann doch ganz anders aus. Da ist mir wieder ohne Umschweife ins Gedächtnis gekommen, warum ich eigentlich schon immer, besonders bei Laufrädern und Reifen, auf möglichst leichtes Material gesetzt hatte.
Das Gesamtgewicht des Bikes und das etwas Einsinken hinten im FW kam dann noch obendrauf bei dem AM. In Summe fühlte sich das an, als würde ich irgendwas hinter mir herziehen.
Das machte mir definitiv keinen Spaß. Ne sorry ...

An denselben Anstiegen, bei denen ich mit dem AM völlig durchgeschwitzt oben ankam, fahr ich mit meinem leichten Trail-Bike (mit leichtem LRS und Reifen mit geringem RW) regelrecht sehr entspannt hoch.

So etwas können Prozentrechnungen einfach nicht abbilden. So etwas muss man selbst erleben.
 
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Leichte Laufradl mit leichten und leichtrollenden Reifen zaubern aber auch aus einem All-Mountain oder Enduro ein halbwegs passables uphillfähiges Bike. So zumindest meine Erfahrung. Je nachdem, was die Abfahrt bereit hält muss bei der Reifenwahl halt dann der bestmöglichste Kompromiss her.

Einsinkendes Fahrwerk: Gibt potente Bikes mit guter Fahrwerks-Uphill-Performance. Einige Coil-Dämpfer lassen sich zudem locken.
 
So etwas können Prozentrechnungen einfach nicht abbilden. So etwas muss man selbst erleben.
Ich glaube bei dir ist da sehr viel Placebo Effekt dabei bzw. schweift es doch schon Richtung Esoterik ab.

Geh auf die Rolle und fahr mal mit 250w und dann im Vergleich mit 260w. Das ist ca. der Unterschied zwischen leichtem Trailbike und schwerem Enduro bei gleicher Geschwindigkeit im Uphill.
Spürbar ja. Aber da sind keine Welten zwischen.

Oder fahr mal mit Powermeter und teste unterschiedliche Reifen und Gewichte. Du wirst zu den selben Ergebnissen kommen.
 
Ich glaube bei dir ist da sehr viel Placebo Effekt dabei bzw. schweift es doch schon Richtung Esoterik ab.

Geh auf die Rolle und fahr mal mit 250w und dann im Vergleich mit 260w. Das ist ca. der Unterschied zwischen leichtem Trailbike und schwerem Enduro bei gleicher Geschwindigkeit im Uphill.
Spürbar ja. Aber da sind keine Welten zwischen.

Oder fahr mal mit Powermeter und teste unterschiedliche Reifen und Gewichte. Du wirst zu den selben Ergebnissen kommen.
Spar Dir die Mühe mit ihm zu diskutieren.
Seine persönlichen Wahrheiten sind die allein gültigen.

Leider bringt er die hier immer wieder im Forum ein, wo eben auch weniger erfahrene Menschen das lesen und ggfs. glauben.
Das ist der einzige Grund, warum man seine Aussagen immer wieder richtig stellen muss.
 
Ich glaube bei dir ist da sehr viel Placebo Effekt dabei bzw. schweift es doch schon Richtung Esoterik ab.

Geh auf die Rolle und fahr mal mit 250w und dann im Vergleich mit 260w. Das ist ca. der Unterschied zwischen leichtem Trailbike und schwerem Enduro bei gleicher Geschwindigkeit im Uphill.
Spürbar ja. Aber da sind keine Welten zwischen.

Oder fahr mal mit Powermeter und teste unterschiedliche Reifen und Gewichte. Du wirst zu den selben Ergebnissen kommen.
Sehe ich auch so. Der Unterschied hier zwischen DC und Enduro hoch auf den Hausberg sind je nach Tagesform und Motivation 5-10 Minuten (920 Hm). Mit dem DC bin ich in 1.05 da oben.
Sind ca 5 kg Unterschied, zwischen den Rädern, einmal mit Forekaster/Rekon und einmal mit Kryptotal.

Warum vrgleicht man immer Uphill, Spassfaktor auf dem entsprechenden Trail zählt und man hat mit einem XC/DC/TR/AM/EN halt auf anderen Trails am meisten Spass. Klar gibt es Überschneidungen da die "Grenzen" welche ja nur Marketingebrabbel sind, verschwimmen aber Ein Enduro ist dafür nicht gedacht auf einem XC Trail Spass zu haben und kostet halt ein wenig mehr Körner bergauf. Dafür ists bergab halt gut. Man kann das Rad etwas anpassen damit es besser geht aber es ist nicht das selbe und es kostet einfach mehr Körner, ist nicht so leichtfüssig und macht unterm Strich, zumindest mir, keinen Spass. Andersherum dann mit dem DC auf dem Enduro Trail, geht, mit Fahrtechnik kann man vieles ausgleichen aber es rumpelt halt gewaltig und in Steinfelder hält man nicht voll rein. macht bis zu einem gewissen Grad Spass, irgendwann dann aber nicht mehr und es geht nur noch auf Material un Knochen.
TR/AM sind dann irgendwo dazwischen, entweder nicht so leichtfüssig wie ein DC oder vollgasfest wie ein Enduro und die Trails auf denen das Rad dann sein. haben halt alle einen Sweetspot was Trails/Terrain angeht und je fähiger/leidenswilliger der Fahrer was Körner und Fahrtechnik angeht desto grösser dieser Sweestpot.
Die eierlegende Wollmlichsau gibt es leider nicht.
 
Sehe ich auch so. Der Unterschied hier zwischen DC und Enduro hoch auf den Hausberg sind je nach Tagesform und Motivation 5-10 Minuten (920 Hm). Mit dem DC bin ich in 1.05 da oben.
Sind ca 5 kg Unterschied, zwischen den Rädern, einmal mit Forekaster/Rekon und einmal mit Kryptotal.
5-10 Minuten sind alles andere als Placebo.
Zumal Rekon/FK auch schwer und eher schlecht rollend sind.

Und je länger ich den Krypto trete umso höher die Erschöpfung mit der Zeit.
Das wird oft bei so 60 hm Tests nicht berücksichtigt. Auch sind die Anstiege meist nie gleichbleibend steil.

Den Abfahrtsspaß sieht halt jeder anders.
Die Trails haben sich meist nicht verändert in den letzten 30 Jahren. Früher ist man da natürlich runter gestolpert mit dem 26“ HT. Hatte mit Abfahrtsspaß wenig zu tun.
Heute mit 130/120 ist schon sehr viel möglich. Auch spaßig.
Nur wird einem ständig was anderes erzählt. Und ohne 1,5 kg Reifen und 160mm Federweg geht gar nichts mehr.

Ich habe keinen Bock das alles alles hoch zu treten.
Und nicht wenige landen deshalb beim e Bike oder beim Shuttle Service.

Muss jeder selber wissen, wie er Spaß definiert
 
Ich glaube bei dir ist da sehr viel Placebo Effekt dabei bzw. schweift es doch schon Richtung Esoterik ab.
Meine unterschiedlichen Erfahrungen AM vs. leichtes Trail-Bike haben ganz sicher nichts mit Placebo/Esoterik zu tun.

Stecken bei solchen Behauptungen evtl. Motive geschäftlicher Natur dahinter? Die AM's sollen ja nicht so gut gehen. Deswegen wird auch schon alles zum 'Trail-Bike' gemacht. Hört sich wohl leichter an. :D
 
Spar Dir die Mühe mit ihm zu diskutieren.
Seine persönlichen Wahrheiten sind die allein gültigen.
Ich schreibe hier lediglich sehr anschaulich von meinen eigenen Erfahrungen. Das sind keine allgemeinen Erfahrungen.
Und das sollte jeder tun, anstatt über andere Leute arrogant hier herumzuschwurbeln, so wie du das immer wieder hier ausübst.
Zur Sache bringst du auch so gut wie nie irgendwas ein. Wahrscheinlich ist da ganz einfach nix ... :D

Leider bringt er die hier immer wieder im Forum ein, wo eben auch weniger erfahrene Menschen das lesen und ggfs. glauben.
Das ist der einzige Grund, warum man seine Aussagen immer wieder richtig stellen muss.
Das legt schon die Vermutung nahe, daß du dich selbst als ein sogenannter 'Verfolger' verstehst. Du stehst kurz vor einer Meldung.
 
5-10 Minuten sind alles andere als Placebo.
Das nicht. Es sind aber auch keine Welten Unterschied.
Und es ist der Unterschied zwischen DC und Enduro.
Bei der Diskussion mit @Rockside gings darum, dass ein Trailbike mit 130mm flott bergauf geht, ein 150mm Allmountain einen total erschöpft...

Nur wird einem ständig was anderes erzählt. Und ohne 1,5 kg Reifen und 160mm Federweg geht gar nichts mehr.
Auch hier gilt:
wo eben auch weniger erfahrene Menschen das lesen und ggfs. glauben.
Das ist der einzige Grund, warum man seine Aussagen immer wieder richtig stellen muss.
Genauso wird hier auch ständig erzählt, dass 16kg Bikes ohne Motor oder Lift kaum den Berg hoch kommen und dass man damit keine "Touren" fahren kann.

Muss jeder selber wissen, wie er Spaß definiert
Diese. Leider kommen solche absolute Aussagen, dass man mindestens solche Reifen/Federweg oder höchstens dieses Gewicht haben muss, meistens von Leuten die den direkten Vergleich nicht kennen.
 
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